Beiträge von shortbreaker

Ja, die hab ich ja auch, aber die zeigt mir je nach Tara-Einstellung unterschiedliche Gewichte für die selbe Pulvermenge an. Also in einer Hülse zeigt es z.B. 8.1 an, nullt man dann ein anderes Gefäß und schütte das Pulver da hinein, dann ist es z.B. 8.6. Wieder zurück in der ersten Hülse ist es dann wieder was anderes....

Zitat von treppenfahrer

@shortbreaker
Habe die Hornady-AP im Einsatz bei @Steinbacher gesehen.
...
Aber elektronische Waagen werden von mir grundsätzlich vor Benutzen kalibriert.

Bei mir auch, aber bei meiner Waage hilft das auch nicht mehr viel.

Was meinst du mit Hornady AP? Den automatische Pulver? Der ist vielleicht etwas zu überdimensioniert für KW-Patronen auf derzeit noch Lee Turret und bald Hornady LNL AP aber trotzdem vielen Dank für die vielen Vorschläge.
Vielleicht schaue ich auch mal nach einer gebrauchten analogen Waage, da kann man ja scheinbar nicht viel falsch machen und zur Überprüfung von einer digitalen sind die sicher immer Mal zu gebrauchen...

Zitat von lopo

Ich denke die Beschichtung und Polygon passt nicht. Die Geschosse taumeln.

Kann ich nicht bestätigen. Ich habe in meiner CZ97 mit 6" System einen Polygonlauf und die ARES 200grain SWC .451 laufen einwandfrei. Wurde mir auch so vom Hersteller empfohlen, der selbst mit der gleichen Konfiguration regelmäßig an der Deutschen Meisterschaft im DSB teilnimmt.

Um bei der Eingangsfrage zu bleiben, ich hatte mit 4.5grain D032 recht gute Ergebnisse. Die Pistole repetiert einwandfrei (selbst bei 4.2grain noch) und der MIP wurde mit durchschnittlich 258m/s (bei 4.2 grain übrigens 249m/s) auch locker gehalten.
Bin mittlerweile aber auf das Vectan BA10 umgestiegen. Fliegt noch besser und spart sogar noch Geld, da noch weniger Pulver benötigt wird. Gleichzeitig ist die Hülse sogar noch etwas mehr gefüllt als mit dem D032.

Alle Ladedaten ohne Gewähr, jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich

Moin,

möchte mich hier mal dranhängen.
Ich nutze derzeit (seit 5 Jahren9 noch die Hornady GS-1500 und werde leider zunehmends unzufriedener damit.
Ich habe immer eine leere, gezünderte Hülse auf die Waage gestellt, Tara-Taste gedrückt, sie dann befüllt und zum Schluss die gefüllte Hülse wieder drauf gestellt. Seit kurzem musste ich leider immer wieder feststellen, dass die geworfene Menge scheinbar immer mehr zu schwanken beginnt und das in einem Maße, dass mir dann schon Sorgen bereitet. Mittlerweile bin ich dann drauf gekommen, dass es wohl an der Waage liegt, da ein und dieselbe Pulvercharge in der Patrone ein anderes Gewicht aufweist, als im mitgelieferten Pulverschälchen. Sprich Nulle ich die Waage mit leerer Hülse zeigt die Waage bei gefüllter Hülse z.B. 8,6grain an. Nulle ich dann die Waage mit dem Schälchen und schütte daraufhin den Inhalt der Hülse hinein, zeigt die Waage z.B. 8.3grain an. Schütte ich dann wieder zurück, wird mir teilweise dann auch 8.3 oder aber was ganz anderes angezeigt. Dasselbe mit dem mitgelieferten Prüfgewicht. Früher musste man die Waage halt alle Zeit mal kalibrieren und dann war mal wieder für ne Stunde Ruhe, aber jetzt trau ich dem Ding keinen Meter mehr.
Könnt ihr mir eine zuverlässige, wiederholgenaue, bezahlbare und nach Möglichkeit digitale Waage empfehlen? Ich denke eine mit Netzstecker, die nicht automatisch Ausschaltet wäre sicher nicht verkehrt, oder?
Ansonsten, welche Analogen sind zu empfehlen (LEE, Hornady, RCBS,..)?

Vielen Dank im Voraus
shortbreaker

Zitat von cptkinx

hast Du auch schon mal die 158gn LOS mit 3N37 verladen ?

Ich hab das schon gemacht. Habe die Daten jetzt nicht im Kopf, aber ich habe sie ziemlich genau von der Vithavouri-Homepage übernommen.
Habe das dann nicht weiter verfolgt, weil sie aus meiner Waffe den DSB-MIP nicht eingehalten haben.
Gerade mit dem recht schnellen Pulvern war ich nicht so zufrieden, da der Geschwindigkeitsunterschied bei verschiedenen Pulverlagen (vorher abgesetzt oder nicht) für mich zu extrem war (ca. 20m/s).
Bin jetzt wieder beim N110 und damit recht zufrieden, wobei ich demnächst mal wieder versuche 180grainer zu verladen, weil man sich da beim schiessen doch merklich leichter tut.