Beiträge von shortbreaker

    Hallo zusammen,


    ich brauche wohl für meinen 686 auch ein höheres Korn, da die Kimme bereits bei 125grs WC Ladungen (.38spcl) auf der untersten Stelle für Fleck steht. Um die Kimme nicht dauernd umstellen zu müssen, wäre ein 2-Positionen-Korn schon sehr fein.

    Meine Frage dazu wäre jetzt, wie hoch das Korn für den 686 ist und vor allem, ob man die Höhe der Positionen auch ver- bzw. einstellen kann?


    Danke

    Ich kann die Unterschiede in der Setzlänge für die Hornady LNL bestätigen, allerdings auch nur im Vergleich von Durchgängen bei denen kalibriert wird zu solchen ohne. Ich habe damals versucht es so gut es geht zu minimieren und wenn ich dran denke kalibriere ich einfach eine Hülse mit.

    Auf der Scheibe merke ich allerdings keine Unterschiede und wenn es keine 10 war, liegt es ab mir.

    Was ich allerdings bei der 9mm extrem merke sind unterschiedliche Hülsen. Ich habe mir mal ein paar tausend gebrauchte 9mm Hülsen besorgt, alle von Geco. Diese habe unterschiedliche Bodenstempel und in sehr munitionsfühligen Waffen, wirkt sich das spürbar beim Trefferbild aus.


    Ich lade auch die .223 Remington auf der LNL, allerdings werden die bei mir separat kalibriert, dann getumbelt und danach erst geladen. Da habe ich dann keine Probleme mit der Setzlänge.

    Ja, jetzt gehen die Bilder.

    Ich habe ebenfalls eine Ultramatch 20“ mit brüniertem Lauf. Die ist soweit unverändert bis auf den Abzug (Trigger-Tech) und ein Griffstück mit auswechselbaren Griffrücken. Zusätzlich habe ich halt noch ein paar zusätzliche Teile wie offene Visierung, Hülsenfangsack, Zielfernrohr mit Blockmontage usw..

    Habe nur gedacht, du hättest vielleicht eine andere Gasabnahme, weil in der Online-Bedienungseinleitung nur auf verstellbare Abnahmen eingegangen wird.


    Zurück zum Thema, bist du mit dem UTG Zweibein noch zufrieden?

    Ich brauche vielleicht auch bald eines wegen geplantem Verbandwechsel und bisher favorisiere ich den Harrisnachbau von Caldwell für die Pica-Schiene.

    Hallo Zielscheibe ,


    leider kann ich nur eines deiner Bilder sehen, aber bei mir würde diese Position des Adapters so nicht funktionieren.

    Gleich Vorweg, ich habe eine Version ohne verstellbaren Gasblock (die Anleitung auf der Schmeisser HP suggeriert mir zumindest, das die neueren alle verstellbar seien). Ich kann den Adapter in die vorderste Position einführen und festziehen, dann ist der Spalt zwischen Adapterschraube und Gasblock aber minimal und durch leichtes bewegen des Laufs bzw. des Handschutzes kann ich eine Berührung der Teile feststellen.

    Wenn es jetzt unbedingt nötig wäre, könnte ich versuchen den Gasblock noch etwas in Richtung Abzug zu versetzten oder die Schraube leicht abfeilen, aber so dringend ist es mir nicht.

    Die von dir gezeigte Position lässt sich bei mir nicht bewerkstelligen. Der Handschutz ist aber bereits relativ parallel zur Montageschiene auf dem Gehäuse.

    Ich habe den Adapter jetzt hier montiert und denke, dass das auch noch ok sein dürfte:


    Beste Grüße und vielen Dank

    Ihr könnt sagen was ihr wollte für ein AR 15 langt ein UTG. 8o

    Hallo Zielscheibe ,


    sorry das ich auf diesen alten Beitrag zu sprechen komme, aber da du hier ein Schmeisser Ultramatch mit Zweibein zeigst, kannst du mir vielleicht weiterhelfen.

    Auf dem Bild wirkt es so, als hättest du den Picatinny-Adapter recht weit nach vorne gesetzt, da komme ich aber bei meinem mit dem Gasblock ins Gehege.

    Ich könnte mir vorstellen, dass der Adapter höchstens noch vor den Gasblock passen könnte, wenn man die Mutter von oben in die M-Lok Schiene einführt und dann den Adapter dagegen schraubt.

    Wie hast du das gelöst?

    Ich hab ihn jetzt bis ganz kurz dahinter gesetzt, sollte auch ausreichend sein, aber vielleicht gibt es da ja ne bessere Möglichkeit.


    Danke

    Ich habe da gerade mal schnell gegoogelt und bin in einem amerikanischen Forum mehrfach auf die Aussage gestossen, dass man keine Hohlbodengeschosse mit stärkeren Ladungen nutzten solle, da es dann den Boden abreissen kann und die Geschosse dann sonstwo hinfliegen.

    Diese Antwort scheint mir recht plausibel, vor allem, weil die H&N-Geschosse schon einen ausgeprägten Hohlboden haben siehe hier.

    Wie gesagt meine Geschosse kamen immer an (zumindest sicher bis 25m und dann auch mit guten Streukreisen) aber zeigten halt Langlöcher auf 50m. Scheint so als wär ich noch gerade so in dem Bereich wo der Hohlboden nicht abreißt, aber vielleicht schon Schaden nimmt.


    Edit:

    Chemnitzer du hast das mit dem Hohlboden ja vorweg genommen, allerdings habe ich das beim ersten lesen gar nicht kapiert...

    Gut, dass die H&N nicht ganz so hart sind wie die Frontier- und Los-Geschossen, die ich ansonsten nutze, habe ich mir schon gedacht. Aber dass die in diesem Geschwindigkeitsbereich schon streiken, das kann ich mir jetzt nicht vorstellen. Es gibt ja auch viele die H&N Geschosse in der 9 mm Para verwenden und da sind wir ja sogar teilweise deutlich höher. ich selbst verschieße H&N Geschosse mit reduzierten Ladungen in der 30-30 und komme da auf eine Geschwindigkeit von 420 m/s. Diese Geschosse kommen auch auf 100 m noch ausreichend präzise an (trotz Micro Groove).

    Mir ging es jetzt auch eher um die Form, also warum sind Wadcutter nicht vernünftig auf die gleichen Geschwindigkeiten zu bringen wie es andere Geschossformen aus dem gleichen Material wohl sind?


    BTW: für die nächsten Versuche mit dem Flachkopfgeschossen, würde ich ohnehin zu Frontiergeschossen greifen.

    Hallo dieselfalk ,

    die Dralllänge ist sicher ein Ding, aber wäre der 686 dann nicht eher für die schnelleren Ladungen geeignet? Ich schubse jetzt ja ein 125grain Geschoss mit einer Geschwindigkeit an, die ich bei der .357er mit einem 180grain Geschoss hätte.

    Ich denke die Flatpoint-Geschosse wären aber wieder ne andere Geschichte, oder?

    Hallo liebe Wiederlader,


    wie ihr an der Überschrift schon erkennen könnt, habe ich eine Verständnisfrage zum Thema Wadcutter.

    Zum Hintergrund der Frage:

    Ich habe kürzlich versucht, mit den bei mir vorrätigen Komponenten, eine Ladung zu entwickeln, die mit möglichst geringem Rückstoss einen vorgegebenen Powerfaktor von 120.000 (Geschossgewicht [grain] x Geschwindigkeit [fps]) erreicht. Neben anderen Geschossen habe ich dazu auch Versuche mit H&N 125grain HSWC gemacht. Da ich hierfür eine Geschwindigkeit von knapp 300m/s erreichen muss und ich von vorigen Ladungen weiß, dass mein 686 mit 3,4grain BA10 (bei ansonsten gleichen Komponenten) im Durchschnitt 276m/s macht habe ich mich dazu entschlossen nun 4.0grain BA10 für meine Versuche zu verladen.

    Ich hatte diese dann getestet (25m) und war damit auch zufrieden.

    Als ich diese dann aber beim eigentlichen Event verschoß, erzeugten einige dieser Geschosse Langlöcher auf 50m. Der Schießleiter meinte auch, dass es kaum möglich sei 125er WC auf den Faktor zu bringen, ohne dass diese taumeln.


    Jetzt stellt sich mir die Frage, warum taumeln diese Geschosse auch wenn sie zu schnell sind?

    Ich habe selbst auch bereits Ladungen damit gemacht, die bei etwa 216m/s wunderbar auf 50m ankommen und ich weiß auch, dass sie taumeln wenn sie zu langsam sind, aber was passiert bei zu viel Power?


    Zusatzfrage:

    Wenn ich die Wadcutter jetzt durch gleich schwere FP Geschosse ersetze, wird es dann besser und wenn ja, warum? Kann mir vorstellen, dass das mit der Aerodynamic zusammenhängt, aber so richtig kann ich‘s mir nicht erklären, vor allem weil ich mich dann immer wundere warum WC überhaupt so gut fliegen...



    Wir immer gilt alle Ladedaten ohne gewähr, jeder handelt eigenverantwortlich!

    So, habe es jetzt gewagt und mir ein H&S Speedsec 5CW für die CZ SP-01 bestellt.

    Da ich aber nicht sicher war, ob das nicht dann doch etwas zu viel Spiel hätte, habe ich die Version mit der zusätzlichen Laufhalterung gewählt [ Aufpreis 1,-€ :) ].

    Zunächst dachte ich, dass da ja gar nichts passt, aber ich konnte dann das Holster verriegeln und es zeigte sich, dass dieses Modell wohl wirklich einen Ziehwiderstand von "0" hat. Bei meinem Speedsec 5CW für den Revolver, hört man es leise klicken, wenn man den S&W hineinschiebt und auch beim herausziehen. Scheint, als drücke da der Haltemechanismus den Abzugsbügel geringfügig!! gegen die Holsterwandung, wodurch sich eine minimale Reibung ergibt. Aber auch da fällt die Waffe einem entgegen, wenn man das unverriegelte Holster geringfügig aus der Horizontalen nach hinten kippt. Ich denke, dass es da sowohl bei S&W als auch bei H&S geringe Toleranzen gibt, die dafür sorgen, dass die Paarung meines Holsters und meines S&Ws so geanu ist, dass der Revolver kein bisschen im Holster wackelt.

    Bei der CZ sieht das anders aus, allerdings ist dies auch nicht für die CZ 97 gefertigt und es kann schon sein, dass es mit einer CZ SP01 ähnlich wenig wackelt. Allerdings ließt man ja auch häufiger, dass manchen Schützen das Speedsec 5 zu wackelig ist...

    Wie auch immer, der oben beschrieben Zustand bezieht sich nur auf das Holster jeweils ohne Laufhalterung. Beim S&W habe ich auch gar keine und für eine 6zöllige Pistole passt diese nicht von Werk aus.

    Anbei ein Bild, wie ich das Holster passend gemacht habe, so dass jetzt da auch nicht mehr wackelt.

    Zusätzlich zu den im Bild erläuterten Änderungen, habe ich noch einen Streifen Isolierband ins Holster geklebt, damit auch dort das Spiel minimiert wird. Hatte auch einen zweiten versucht, allerdings bekomme ich die Pistole dann nicht mehr ins Holster.



    Viele Grüße


    Shortbreaker

    Hallo,


    kennt jemand von euch ein sportliches Holster für 6-zöllige CZ97 Pistolen?

    Ich weiß, das es ein Holster, bei dem die Pistole am Abzugsbügel gehalten wird, gibt, in das die CZ 97 passt. Leider weiß ich nicht mehr, welches Model es genau war. Meiner Meinung nach war es von DAA und für die normale CZ75b gedacht, allerdings gibt es von dieser Marke nur welche für die SP01 und die Shadows.

    Für meinen Revolver habe ich bereits ein H&S Speedsec 5CW, mit dem ich sehr zufrieden bin, daher wollte ich hier fragen, ob ich von dieser Marke analog ein Holster, welches für eine CZ 75 gedacht ist, für meine CZ97 nutzen kann.

    Ansonsten gäbe es ja noch das universalere Speedsec 6, aber ich weiß nicht, was ich von dem qualitativ halten soll.


    Ich würde mich sehr über eure Einschätzung freuen.

    Zum anziehen und lösen der Hülsenhalterplatte empfiehlt es sich den Stempel so weit hoch zu fahren, dass eine der 5 Aussparungen für die Hülsen über dem Zündhütchenloch steht. Dann den 5er Inbus da rein stecken und mit dem großen die Schruabe zu oder auf drehen.

    Lade auf der LNL auch noch .45ACP, .357Magnum & .38Special und .223REM.

    Bei der .45er habe ich das -glaube ich- auch gleich gemacht. Bei den anderen war es nicht nötig. Vor allem, da ich mir angewöhnt habe die Platte immer noch mit dem Mittelfinger der linken Hand, in der sich bereits die nächste Hülse zwischen Zeigefinger und Daumen befindet, leicht abzubremsen bzw. zu führen. Die anderen Shell Plates waren aber auch nicht ganz so aggressiv eingestellt.

    Ich sehe das wie cleaner

    Ich hatte früher auch das Problem mit Pulververlust durch zu harsches einrasten der Shell-Plate. Ich habe mir angewöhnt die Platte mit einem Finger leicht zu bremsen, so dass das geschmeidiger läuft. Das funktioniert zwar im Allgemeinen, aber seit ich die Kugeln zurück geklopft habe, läuft das auch nur über die Hebelbewegung total geschmeidig und das Pulver bleibt in der Hülse.

    Auch wenn mich jetzt viele auslachen werden, aber gibt es vielleicht irgendwo auch eine Beschreibung, wo genau man das Gewehr bei rückstossstarken Kalibern für längere Serien einsetzen sollte?

    Es scheint da einen Sweet Spot zwischen Schultergelenk und Brust zu geben, allerdings habe ich neulich sitzend geschossen und den Punkt einfach nicht gefunden.

    Glücklicherweise war das nur ein .357er UHR, aber der hat mit ner richtigen Magnumladung auch schon spürbar Dampf. Zudem ist die Schaftkappe da hohl, so dass sie eigentlich gar nicht so richtig auf den Sweet-Spot passt, der zumindest bei mir ja eher gerade ist.


    Irgendwelche Tipps von den LW-Schützen?


    BTW: Sorry fürs kappern des Threads!

    So,

    habe es jetzt selbst gemessen und bin durchaus zufrieden:


    180grain Frontier Geschoss vor 7,8grain BA 9 bei einer OAL von 40,0mm mit S&B SP Zünder ergibt eine V5 von im Schnitt 313m/s aus meinem M27. Aus dem 686 ist sie ziemlich gleich schnell.

    Merkwürdigerweise ist eine Ladung mit demselben Geschoss vor 12.7grain N110 aus dem M27 viel zu langsam (285m/s) obwohl sie im 686 ausreichend schnell ist (305m/s). Dabei hat der M27 den engeren Trommelspalt. Woran kann sowas liegen?

    Naja, bei den schweren 180grain Geschossen sind ja die etwas schnelleren Pulver nicht ganz ungewöhnlich. Ich würde es jetzt auch nicht explizit dafür kaufen, aber es wäre halt schön, wenn man es dafür auch nutzen könnte.

    Ekroete hat ja oben bewiesen, dass sich damit der MIP des DSBs halten lässt.