Beiträge von MrCoopa

Ihr müsst mal hinfahren .

Vorne werden Softairs, SRS und Schlagstöcke an einen gewissen Kundenkreis verkauft, der sowas benötigt.

Dann nach einiger Wartezeit würde man vom Chef in den Hinterhof geführt, wo dann die echten Kanonen verkauft wurden. Mein AR ist komplett in Ordnung, das Kauferlebnis war schon mal besser.

Wenn man online kauft natürlich egal.

Ganz ehrlich...ist wirklich egal welche Hülse bei der 9mm. So ein Zirkus wie bei LW Kalibern mache ich da nicht. Alles bunt gemischt, merke ich bei meinen Schießfähigkeiten eh nicht auf der Scheibe.

Schieße selbst eine Ultramatch aus 2015 (1/9" mit 20" LL) allerdings in der halbautomatischen Version.

Die 4cm wären auf 100m mit Fabrikmunition gerade so ok.

Mit selbst geladener Munition (68gr HPBT Hornady) schaffe ich so ca. 1 MOA auf 100m und da geht auch noch was, wenn man sich da nochmal genauer mit befassen würde.

Zitat von Fleck

Das Geschoß ist für den 9er Drall zu kurz, mit 69 Gr Geschoßen wirds besser, 77Gr könntest auch ausprobieren.

77gr ist meist zu schwer für 1/9 dafür gibt's 1/7 oder 1/8"

Erwarte von dem normalen FMJ Kram nicht zu viel. Unter 1,5 MOA kommt man selten mit denen.

Die S&B haben eine sehr geringes Innenvolumen, bei mir 29,8gr H2O (Achtung selbst nachmessen) und sind daher etwas schwerer. Der Hals wird nach wenigen Ladezyklen hart, was sich beim Setzten bemerkbar macht. Das die Hülsen nicht mehr ins PL passen ist mir zwar noch nicht passiert, aber ja die Haltbarkeit ist eingeschränkt. Ob man das auf 50 oder 100m aus einem HA merkt muss jeder selber wissen.

Mach Mal eine Simulation, der Druck den du durch das zusätzliche Pulver gewinnst ist mehr als durch eine geringer Setztiefe. Die längstmögliche Patrone und somit mit der Möglichkeit max Pulver zu füllen gibt die höchste Energie .

Nimm zum wiederladen auf keinen Fall die GGG. Die haben alle einen Zündhütchencrimp (Ring) und der nervt richtig, den bei allen wegzumachen. Einige Gecos habe ich auch schon mit Crimp gesehen (so 3 kleine Stege sternförmig).

Normal ist natürlich top, aber auch teuer. Die S&B tun es auch, sind aber nicht so haltbar.

Zitat von Dunkelschwarz

- durch den gewölbten Boden verkleinert man das Hülsenvolumen und steigert so den Gasdruck um mehr E0 rauszupressen

Normalerweise hat man eine höhere E0/V0 durch eine länger L6 und mehr Pulver. Macht also wenig Sinn.

Ist halt wie immer, die letzten 10% Leistung kosten halt richtig Geld.

Ich selbst habe eine Schmeisser UM 20" (älteres Modell) damals sehr günstig für 1600€ bekommen.

Bin soweit zufrieden aber jetzt auch kein extremer Präzisionsfanatiker.

Man muss dann auch alles stringent durchziehen, gute Waffe, gute Munition, gute Montage und Optik, damit die Päzision dann nicht an anderer Stelle scheitert.

Muss halt jeder für sich wissen, was man bereit ist auszugeben und ob man mitschießen oder gewinnen will.

Kauf ne Heym Ranger T. Kostet 1489€ und ist Benchmark mMn beim Thema Preis Leistung.

Naja Rückstände gibt es auch bei vermeintlich gereinigten Hülsen noch in irgendwelchen Ritzen und im Wasser was noch nun den Hülsen ist und dann in den Backofen verdampft.

Ich persönlich würde das nicht machen...

Die 95 bzw 97% sind schon ok und werden deutlich besser als vergleichbare Fabrikmunition sein. Außerdem ist es schwierig genau die 100% zu treffen da die Pulvermodelle auch nicht so genau sind.

Probier es aus die 5% wirst du kaum merken besonders am Tage nicht, hast aber die volle Leistung.

Nochmal der Vollständigkeithalber:

Habe die Ladung 123gr RN / D032 4,2gr / 28,8mm mal in meiner SIG 210 (120mm LL) probiert. Schießt sich wie KK bei einer super Präzision und 315m/s / 395J (Range von 311 - 317 m/s).

Faktor schafft man damit natürlich nicht.

- LOS 55gr VM BT .224 (ca. 8ct)

- Lovex D073.4 24-25gr ( ca. 14ct)

- CCI SR (ca. 3ct (bevor die Preise so pervers wurden)

- 57mm OAL

Ladedaten ohne Gewähr!

Natürlich sind das keine HPBT Geschosse. Aus meiner Schmeisser Ultramatch habe ich etwa 1,5MOA geschafft. Also im Bereich normaler FMJ Fabrikmunition. Mehr ist nicht, oder nicht immer reproduzierbar drin.

Sie sind halt billig, die Ladung hat mich 25ct gekostet.

Für Präzision nutze ich eher andere Geschosse. Es kommt halt auch immer drauf an was man will.

Ich hatte das Thema etwas beiseite gelegt, da ich vorerst andere Anschaffungen hatte und der Einstecklauf für mich eher so ein "Nice to Have" ist.

Ich habe K+S zuletzt angeschrieben, da ich nochmal eine aktuelle Aussage zu dem Geschichte "rehwildtauglicher ESL" haben wollte.

Laut K+S ist das kein Problem, mir wurde direkt das Kaliber 5,6x50RM empfohlen. Alternativ die 5,6x52R oder die .222, jedoch sei dort die Verschlussbelastung etwas höher als bei der 5,6x50RM.

Keine Ahnung ob das ganze auf Dauer ausgelegt ist, oder ob die Waffe nur den Beschuss überlebt und dann nach 500 Schuss klapprig ist.

Ich werde es mir mal überlegen, meine jagdlichen Möglichkeiten ändern sich hoffentlich bald eher Richtung Raub- und Schwarzwild (wenig Rehwild), da kann es sein, das es ggf. doch eine .22 oder .17 Hornet wird.

Schieße das SPCE Geschoss in 196gr aus der 8x57IS und kann nicht klagen. Schoss bisher aus zwei meiner Waffen super präzise, Wirkung ist auch gut.

Bei den 150gr hast du mit Sicherheit mehr V0, Reichweite und eine flachere Flugbahn.

180gr ist für eine 308 Win am oberen Ende des Geschossgewichtes, das ist fast schon eher was für eine 30-06 Spring (bleifrei sowieso). Gerade wenn du aus einem kurzen Lauf schießt, kann der 308 da die Puste ausgehen.

Ein Grund warum ich mich für die 8x57IS entschieden habe, weil ich schwerere Geschosse aus kurzem Lauf schießen will.

Welches Kaliber?

Ich bin bei der Freiwilligen Feuerwehr noch recht aktiv.

Habe ein GPO 1-6x24 auf der Drückjagdbüchse. Für die Jagd tagsüber ist es gut, der Leuchtpunkt ist bis auf direktes Gegenlicht brauchbar.

Das Sehfeld ist für den Preis unschlagbar. Kann nicht meckern.

Die Gläser waren vorher als Geco Gold auf dem Markt.

Zu dem 1,5-9x44 kann ich jetzt nichts sagen, aber wenn du es nicht als Nachtglas oder da nur mit Vorsatz nutzen wirst du zufrieden sein.