Beiträge von Silvio Halti

    Es ist so, ich schiesse (trotz viel Übung und Begeisterung) konstant schlecht, drum liegt die absolute Präzision (noch) nicht im Mittelpunkt meiner Bemühungen.

    Sorry für die Offenheit. Aber ich hab trotzdem gr. Spass dran.

    Ok - ich höre euch förmlich lachen ;) Ihr sehr das vermutlich vollkommen anders.

    Ich habe heute auch konstant schlecht geschossen :ja: (durch die Coronapause halt)

    Wenn das aber so ist wäre es meiner Meinung nach besser Losgeschosse zu verladen, als mit den Hex das gleiche Ergebnis auf der Scheibe zu haben


    Erlaubt mir bitte eine letzte Frage hinsichtlich des Unterschieds verkupferter H&N- und LOS-Kegelstumpf-Geschosse:


    Vielleicht ist mein Eindruck ja falsch, aber wenn ich vergleichbare Ladedaten für beide Geschoss-Herstellern gleichen Gewichts gegenüberstelle, kommt es mir so vor, als ob LOS immer mit 0.2-0.4gr mehr Pulver geladen werden muss, als H&N.


    Die LOS sind im Mass ja minimal grösser angegeben (.358), daher kann ich nur mutmaßen, dass das Geschoss etwas mehr Bumms benötigt, um sich durch das Laufprofil zu quetschen. Oder irre ich mich ? Was meint ihr ?


    Obwohl ich H&N wirklich sehr gut finde, würde ich wegen der etwas dickeren Kupferschicht, was denen nachgesagt wird, zu LOS tendieren.


    Also das musst du ausprobieren. Bei meinen S&W 686 in 6 Zoll fliegen die Los HP, 358 Dia und 158 grain sehr gut. Bei .357Mag mit 7,4 grain BA9 und bei .38 Special mit 4,8 und 5,2 grain BA 9.


    Wenn ich Freihand auf 25m im 9ner Kreis bleibe, dann denke ich erst über andere/bessere Komponenten nach, solange ich aber meistens einen oder zwei (ab und an auch mehr) bei 30 Schuss in die 6 hämmere wären teuere Geschosse sinnfrei für mich. Verteile auch einiges im schwarzen, aber nicht so optimal (viele 7ner und 8ter)

    Zur Zeit fehlt noch die Übung :tanze:

    Ich benutze das Vectan BA 9 für .38 Special und .357 Magnum, mit CCI SB 500.

    Ich bin mit den Preis/Leistungsverhältnis zufrieden, konnte vor der Corona Zeit meine Ladungen für den Revolver testen (und nach der Eröffnung der Stände muss ich erst wieder fit werden, um überhaupt ein Unterschied der verschiedenen Ladungen zu merken)


    Wie hier schon geschrieben worden ist, ist dass Zündhütchen in Verbindung mit den Pulver/richtige Ladung/keine Schlappladung für eine "saubere" Hülse ausschlaggebend


    Ich Lade meine .38 iger mit 4,8 grain BA9 mit einen Los HP Geschoss 158 grain, Schussbild ist Top, nur die Verschmauchung der Hülse und Waffe sind etwas schlimmer als wenn ich vor den selben Geschoss 5,2 grain BA 9 lade.

    Letztlich macht der Versuch klug.

    Da ich nach den schießen meine Waffen zeitnah reinige fällt die etwas höhere Verschmutzung nicht wirklich auf, und die Hülsen lasse ich dann halt etwas länger im Tumpler.

    Also auch kein Beinbruch

    Bei meinen S&W 686, kann ich .38 spl verschießen und danach .357 Mag, habe da keine Probleme (lade beide mit 158 grain Geschoße).

    Vielleicht liegt das an der L6 von der .38 Spl???? Bei meiner 38iger Ladung beträgt die L6 38 mm/L6 bei der 357iger sind 40mm (viele im Forum und auch Fabrikmuni sind da "weit" darunter). Vielleicht hilft es wenn man da Probleme hat bis 39mm L6 zu gehen. Pulverladung habe ich jetzt mal außen vor gelassen.

    Oder es liegt wie hier schon erwähnt an der Trommelbohrung.


    Wegen der Frage für den UHR, eine sanfte .357iger mit Startladung wie es Knallt Fix geschrieben hat, damit würde ich anfangen.

    Meistens ist da der Unterschied des Rückstoßes kaum härter als bei einer gut geladenen .38iger.

    Moin


    Mit den 158 grain Los HP Geschosse benötige ich 4,8 grain Vectan BA 9, das ist für meine Waffe die Ladung die am besten mit den BA9 läuft.

    Was ich auch schreiben muss, ist das die Los Geschosse sehr wenig Rückstände im Lauf hinterlassen.


    PS: L6 sind 38 mm, Zündis sind CCI SP 500

    Hallöchen



    Habe mir heute das GRT runter geladen und bin begeistert, :ja:


    Allerdings habe ich auch ein paar kleine Anfängerfragen.


    Ich habe meine Ladungen eingegeben, alles schick soweit, habe aus lauter Spielerei die Maximalladungen laut den Pulverhersteller eingegeben (benutze Vectan BA 9).

    Maximalladung in .357 Magnum und 158 grain Geschoss (LOS HP) sind 7,7 grain, diese liegt bei 1842 bar


    Mal rein informell und theoretisch (ich werde es definitiv nicht ausprobieren, da ich mich an die Ladedaten vom Hersteller halte):

    Pmax - 25% würde ich bei 8,5 grain erreichen (2245 bar), wäre diese Ladung sicher? also wenn die theoretische Berechnung im GRT und die Praxis Deckungsgleich wären

    P max wären ja 3000 bar:krat:



    Dann der Anfangsgasdruck (Spalte bei Geschoss), ist der immer gleich oder wird der automatisch beim Auswählen bei unterschiedlichen Geschossen geändert? Oder muss ich das händisch eingeben?

    Kann man die verschiedene Crimparten mit ein fliesen lassen? Würde ja den Ausziehwiederstand beeinflussen, oder macht das nicht soviel aus?

    Kann man die Zündhütchen eingeben (normal, Magnum, Hersteller usw?)


    Beste Grüße

    Silvio

    5. Eure ultra geheime Ladedaten für den Wettkampf :arab:


    6. Wie haltet ihr die Lauferwärmung in Grenzen

    -> So schiessen das er nicht zu heiss wird. Wie bei jedem Gewehr, wenn man nicht im Gefecht ist.

    Wenn Du in einen 98er mit einem selbergebauten Ventilator reinbläst kannst Du sicher sein Dich zum Standgespräch der nächsten Wochen und Monate zu machen. Du wirst dann dort nicht mehr mit Deinem Namen angesprochen, sondern als "der mit dem 98er und dem Ventilator". :grueb:

    Okay bin ja bei dir, ein altes Schlachtross muss auch treten, allerdings haben die Waffen auch schon Jahre auf den Buckel und eine Schussbelastung runter für die sie nicht ausgelegt sind. Ich möchte Anfänger langsam an das schießen mit 8x57 iS ranführen und nicht abschrecken, es gibt welche am Anfang, die wollen volle Power und welche halt nicht. :tanze:


    Zu 5 hast du noch gar nichts geschrieben ;)


    Nee ein Venti nehme ich nicht mit auf den Stand, man kann bestimmt durch ein geringeres Geschossgewicht auch die Lauferwärmung etwas entgegen wirken.

    150gn Geschosse von Sierra sind fast die bessere Wahl auf 100m. Ohne Boattail sollen die präziser sein für den K98k oder das Gewehr98.

    Hab da noch ein paar Geschosse im Bestand und werde die bald mal testen.


    Halte mich bitte auf dem laufenden

    Hallo Forum



    Ich möchte für meinen spanischen 98iger in 8x57 IS, Patronen wiederladen, :wdl_rot

    Die S&B mit 196 grain Geschossgewicht funktioniert ganz gut auf 100 m, die Screen Ammo mit 140 grain Geschossgewicht ebenfalls (konnte ich nur auf 50 m testen, auf 100m habe ich die noch nicht ausprobiert --> sein lassen oder einen Versuch wert? hat wer Erfahrung damit?) Gleich vorneweg bin ehr der Kurzwaffenschütze, Langwaffe schieße ich aber auch gerne, allerdings bin ich da (noch) nicht soooo gut.

    Nachdem ich mich hier etwas eingelesen habe, bleiben noch einige Fragen offen.


    Da ich ebenfalls einige Neulinge betreue und sie die Fabrikmunition als etwas stark empfinden, wollte ich was rückstoßärmeres laden:we:.

    Es sollen keine Reduzierladungen ala H&N werden. Sondern irgendwas dazwischen,

    Ich weis das nichts über probieren gehen wird, ich möchte nur einen Anfang haben bzw. ein Fundament auf das ich ausprobieren kann


    Fragen:

    1. Welches Pulver eignet sich für "schwächere" Ladungen?

    2. Welches Geschossgewicht und welche Zündis?

    3. Auf welche Hülsenlänge trimmen und welcher Crimp bzw. welche Crimpstärke

    4. Ladedaten für die rückstoßarme und günstige Munition für das Training

    5. Eure ultra geheime Ladedaten für den Wettkampf :arab:

    6. Wie haltet ihr die Lauferwärmung in Grenzen



    Freue mich auf eure Antworten

    Hallo Silvio Halti,


    was nimmst da für ein Pulver das 7 1/2 ?

    Das Vectan BA 9.


    Bei meinen Rolling Block habe ich noch keine Ladung gefunden die wirklich schlecht war. Wichtig war nur das dass Geschossgewicht min. bei 158 grain lag, nicht darunter und die Pulverladung keine Schlappladung ist.


    Wegen der Disziplin, ich weis es nicht mehr genau, entweder Westerndisziplin nach BDS oder DSB (plus deren Länderliste)

    Ich möchte mir für .357 ein Pulver kaufen und suche eines, was sehr zuverlässig präzise ist und sowohl für normale Scheibenladungen, wie auch für Disziplinen, die über MIP liegen, eingesetzt werden kann.


    Als Geschosse kommen ausschließlich LOS in 158gr zum Einsatz, später auch 180.

    da schließe ich mich der Frage an, da das Vectan BA 9 schwer an den MIP ranzukommen ist

    Oder gibt es von Vectan (z.B. BA 10) Pulver die in dieser Richtung besser als das BA 9 sind?

    Mir geht es um den Mindestimpuls vom BDMP sicher zu erreichen


    Also wäre das VV 340 die erste Wahl?

    Ist für mich eine neue Disziplin , ob da gemessen wird weis ich nicht.

    Hi


    Frage:

    Die Formel des Verbandes berechnet sich so:

    MIP = 0,1 x Geschossgewicht (g) x Mündungsgeschwindigkeit (m/sek).


    Wie kann ich die Mündungsgeschwindigkeit für meine Ladungen errechnen?

    Möglichkeit zur Geschwindigkeitsmessung habe ich leider nicht

    Es geht um folgende Ladungen (Verschossen aus einen Revolver mit 6 Zoll Lauf):


    Hülse: CBC

    Pulver: 7,0 grain Vectan BA9

    Geschoss: LOS HP 158 grain/Diameter .358

    L6: 40,00 mm


    Hülse: CBC

    Pulver: 7,2 grain Vectan BA9

    Geschoss: LOS HP 158 grain/Diameter .358

    L6: 40,00 mm


    Hülse: CBC

    Pulver: 7,4 grain Vectan BA9

    Geschoss: LOS HP 158 grain/Diameter .358

    L6: 40,00 mm



    Laut den Ladedaten von Vectan darf ich von 6,2 bis 7,7 grain laden, die Geschwindigkeit soll in den Bereich von 338 (min Ladung) bis 378 (max Ladung) m/s liegen.

    Laut der Formel würden 350m/s reichen.

    Gibt es dafür eine Software mit der man das errechnen kann (sorry bin auf den Gebiet nicht so bewandert), oder hat jemand Erfahrungen bzw. Geschwindigkeitsmessung durchgeführt?


    Beste Grüße

    Silvio