Beiträge von BurtReynolds

    Hallo zusammen,


    aus den Daten von Vihtavuori und den Erkenntnissen der Nutzer im Wild und Hund Forum lud ich meine Testmunition jetzt wie folgt:


    N150 -> 49,5 grs (schwächste Ladung laut Vihtavuori für die 150 grs Los .308 HT mit N150)

    COAL von 83 mm (ebenfalls für die 150 grs Los .308 HT laut Vihtavuori)


    Leider gibt Los keinen BC an, im WuH Forum geisterte allerdings ein BC G7 von 0,195 herum, mit diesem rechnete ich die Stabilität des Geschosses aus meiner Büchse bei (mittels GRT berechnete) 821 m/s mittels https://bergerbullets.com/twist-rate-calculator/ -> das Geschoss ist demnach sehr stabil.


    Mal sehen, was die Geschwindigkeitsmessgeräte kommende Woche anzeigen ;)

    Hallo und willkommen im Forum :doppeld:


    Zu deinem Problem: Lauf mal gereinigt? Patronenlager sauber? Alle Anbauteile mit korrektem Drehmoment angezogen? Optik fest? Mündungsdämpfer oder Schalldämpfer fest? Sandsackauflagen?

    Das ist definitiv ein Vertrag auf den du bestehen kannst.

    Vermutlich gab es einen Schriftwechsel, damit kannst du das beweisen.

    MP

    Sehe ich genau so! Du kannst den Verkäufer auf Schadenersatz verklagen - deine Anwaltskosten sowie die Gerichtskosten (sofern es überhaupt so weit kommt) hätte er/sie/es dann auch zu tragen.

    Grade auf den Radar-Kegel, den das Labradar aussendet, zu sprechen zu kommen: ist es nicht eigentlich viel wichtiger, dass die Mündung möglichst nah am Labradar steht? Außerdem - wie ich bereits schrieb -, dass sich die Höhe der Münung etwa auf mittleren Höhe des Labradars, da sich hier der Radar-Sendeeinheit befindet? Und eben eine möglichst orthogonale, also rechtwinklige, Ausrichtung zum Lauf?


    Hierzu fiel mir eben grade ein, dass es solche Parallelanschläge für Handkreissägen gibt:


    img_45106tep3.jpg

    (Quelle: Das Werkzeug ABC - Die Bosch Professional Handkreissäge GKS 190 im Test)


    Dieser Parallelanschlag könnte am Rohr angelegt und dann mit dem langen Schenkel genutzt werden, um das Labradar ideal orthogonal zum Lauf auszurichten. Idealerweise wurde die Waffe bereits auf das Ziel gerichtet....


    Denkt bitte auch daran, dass in den Labradar-Einstellungen angegeben werden kann, wie weit sich die Mündung vom Messgerät entfernt befindet.

    Hallo ihr Wiederlader,


    meine Erfahrung zeigt, dass das interne Mikrofon als Impulsgeber nicht geeignet ist und dass man sich entweder ein externes Mikrofon oder einen externen magnetischen Impuls-Trigger zulegen sollte. Darüber hinaus - und das wurde auch schon gesagt - ist die Ausrichtung parallel zur Scheibe und orthogonal zum Rohr wichtig; noch wichtiger ist es aber, dass sich die Mündung auf halber Höhe des Labradars befindet - ansonsten kann es zumindest bei mir kein Projektil verfolgen.


    Viele Grüße

    Hi Hornetter,

    das stimmt: diese Werte könnte man nur zum Beispiel durch die DEVA ermitteln lassen. Habe ich noch nie gemacht, daher: kann mir jemand erklären, wie der Ablauf ist?

    welchen Abstand hast du zu den Zuegen ? Das VV550 ist dem RS60 sehr aehnlich - hatte beim 300WSM mit gleicher Pulvermenge in Gramm fast keinen Unterschied zwischn V550 und RS60

    Hi Reinhard,

    das weiß ich nicht genau, könnte es morgen aber mal messen.

    Völlig korrekt, damit beseitigt man den Donut!


    Ich werde es auch mal mit dem Ausziehdorn der Vollkalibriermatrize probieren und auch mal mit einer Halskalibriermatrize.

    Hi Metty,


    das kann vielleicht stimmen. Die Lee Collet Die verfügt ja über einen Aufweiter für .30, auf welchen - wenn die Hülse komplett eingeführt werden würde - dann von Außen auf den Hülsenhals gedrückt wird, sodass der Hülsenhals zusätzlich auf den Aufweiter gedrückt wird. So verstehe ich es zumindest.


    Ich möchte die Collet Die jedoch nur als Aufweiter verwenden - was bisher auch ganz gut funktioniert hat. Dementsprechend führe ich die Hülse nich vollständig, sondern nur soweit wie der Hülsenhals lang ist +3...4 mm über den Aufweiter der Collet Die.

    Vor vielen Monaten verglich ich den Durchmesser des Ausziehdorn der Vollkalibriermatrize mit dem Durchmesser des Aufweiters der Lee Collet Die. Diese sind nahezu identisch, AFAIK. [Edit]Habe eben noch mal nachgemessen: der Ausziehdorn der Vollkalibriermatrize = 7,80 mm und der Aufweiter der Lee Collet Die = 7,75 mm; dementsprechend 5/100 mm Unterschied.[/Edit]


    Den Ausziehdorn der Vollkalibriermatrize nutze ich selbstverständlich nicht, denn ich möchte ja das ideale und vor allem über die gesamte Länge gleichmäßige Maß des Aufweitedorns der Collet Die erreichen.

    Hi Metty,


    danke für deine Rückmeldung. Schwer zu beurteilen - ist ja sehr subjektiv - aber ich schätze gleichmäßig zwischen 5-6. Mit einem Messgerät könnte ich dir natürlich eine bessere Angabe mitteilen ;)


    Wie bereits geschrieben: die Hülsen wurden vollkalibriert und dann wieder mit der Lee Collet Die mittels Aufweitedorn aufgeweitet. Außen abgedreht wurden die Hülsen nicht.


    Meine Idee ist nun, dass ich mit den 850 bar eine Ladung berechne, welche an die 3522 bar Gesamtgasdruck kommt. Das wären bei N150 44,4 grs. Was hältst du beziehungsweise ihr davon?

    Hallo zusammen,


    aktuell beschäftige ich mich mit der Entwicklung einer präzisen Jagdmunition für meine Tikka T3. Zur Berechnung verwende ich GRT und zur Messung der Geschwindigkeit ein Labradar. Ich entwickelte eine Ladeleiter, welche sich auf (N150) 47,9 grs bis 46,3 grs sowie (RS60) 53,5 grs bis 51,9 grs in 0,2 grs-Schritten erstreckte - jeweils also 9 Patronen.


    Die Ladungen ergaben sich aus der parametrischen Pulversuche im GRT mit der Vorgabe, dass der Gesamtgasdruck einen Wert von 3522 bar nicht übersteigen soll, eine Geschwindigkeit zwischen 694 m/s bis 857 m/s erreicht werden soll und dass mindestens 95% Pulver im Rohr umgesetzt werden sollen.


    Die Gesamtpatronenlänge liegt bei C.O.A.L. 82 mm - so wie von Vihtavuori in den Ladedaten zu dem Geschoss vorgegeben.


    Berechnet hatte ich mit einem Anfangsgasdruck von 350 bar, welcher von GRT für diese Art des Geschosses so vorgegeben ist.


    Berechnet wurden Geschwindigkeiten von (N150) 801 m/s @ 47,9 grs bis 777 m/s @ 46,3 grs. Bei RS60 waren es 840 m/s @ 53,5 grs bis 813 m/s @ 51,9 grs.


    Bei den Hülsen wurde der Hülsenhals innen ausgefräst (Vermeidung eines Doughnut...), sie wurden CIP vollkalibriert, der Hülsenhals dann mit der Lee Collet Die wieder aufgeweitet, anschließend auf CIP Länge getrimmt und entgratet.


    Gemessen habe ich nun Geschwindigkeiten von:

    N150: 842 m/s @ 47,9 grs bis 816 m/s @ 46,3 grs (hier lag die Gruppe insgesamt über die gesamte Ladeleiter gesehen sehr gut zusammen (~27 mm))

    RS60: 887 m/s @ 53,5 grs bis 863 m/s @ 51,9 grs (hier ging die Gruppe insgesamt über die gesamte Ladeleiter gesehen etwas auseinander (~57 mm)).


    Nun ist meine Frage: um auf diese Geschwindigkeiten im GRT zu kommen, habe ich doch lediglich die Möglichkeit, den Anfangsgasdruck zu erhöhen, richtig? Um auf diese Geschwindikeiten zu kommen, müsste ich den Anfangsgasdruck jedoch auf 850 bar erhöhen (anstatt der anfänglichen 350 bar). Damit erscheinen die Ladungen jedoch im überkritischen (gefährlichen) Bereich von >4050 bar.


    Liege ich damit richtig oder wie sollte ich geschickterweise vorgehen?


    Viele Grüße

    Burt

    wow ... da wird jemand mit so einem speziellen Profil gesucht und das auch noch in am Anus Mundi (Isny) ... aber nur mit Probezeit ( ... Bikeleasing nach Ende der Probezeit)

    Wer mit einem solchen Profil gibt seinen Job auf um woanders eine Probezeit zu haben?

    Hi! Eine Probezeit von ein paar Monaten bis maximal sechs Monaten wirst du bei einem Jobwechsel in der Regel immer haben. Vollen Kündigungsschutz hast du - unabhängig von der Dauer der Probezeit - auch erst nach sechs Monaten. Wo ich dir zustimme ist, dass man einen unbefristeten Vertrag ungerne gegen einen befristeten Vertrag tauschen wird - vor allem bei der derzeitigen Arbeitsmarktlage für Ingenieure. Dass die Stelle befristet ist, konnte ich jetzt auf den ersten Blick nicht erkennen.