So Sportfreunde,
Hülse mehr aufweiten geht auch nicht. Links: Hülse leicht geweitet, Hü Mund ca. 9,06mm.
Rechts: Aufweitmatritze 2 Umdrehungen tiefer = Blumenvase.
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Neues Benutzerkonto erstellenSo Sportfreunde,
Hülse mehr aufweiten geht auch nicht. Links: Hülse leicht geweitet, Hü Mund ca. 9,06mm.
Rechts: Aufweitmatritze 2 Umdrehungen tiefer = Blumenvase.
Du hast aber meine weiter oben gestellte Frage noch nicht beantwortet.
Auf welcher Presse lädst du, welcheer hersteller sind deine Matrizen und wie weitest du auf und füllst das Pulver?
In der Ecke sehe ich nämlich noch Möglichkeiten die Abdrücke am Geschoss zum Verschwinden zu bringen.
Sorry,-
meine Presse ist eine Lymen Brass Smith All American 8 Station Turett Press,
Matritzen habe ich die von RCBS. Art. Nr. : 20562.
Zum Pulver Abfüllen habe ich einen Hornady Pulverfüller mit Austauschrotor für KW , dazu eine Lyman Pulverwaage.
Pulver Abfüllen und Wiegen mache ich einzeln, erst dann gehts zum Geschossetzen. Ist mir genauer und ich habe Zeit.
Ich lade auch keine 10.000 Schuss im Jahr.
Was das Aufweiten betrifft vermute ich mal, ist es zu wenig. Ich habe bisher nur max. 1mm geweitet, und für ein Geschoss im
Durchmesser 9,04=.356 und der Setztiefe der LOS HS KS die bis zur Hälfte in die Hülse ragen, wohl zu viel Gegenwehr seitens der Hülse.
Also macht der Setzstempel Matsch aus meinen Geschossen.
Anscheinend verwechselst du Setztiefe mit der Gesamtlänge der Patrone L6 oder OAL.
Wenn ich so eine Murmel 26,7mm tief reinsetz, schaut nur mehr der Spitz vom Geschoss hervor und eine Pressladung hast dann auch.
Ja richtig. L6 oder OAL ist 26,4.
Bei 26,7 lässt sich die Patrone im ausgebautem Lauf nicht mehr drehen. Das Geschoss ragt bis zur Hälfte in die Hülse. Das Pulver füllt die Hülse auch nur bis zur Hälfte.
Und wie gesagt: Die Waffe schiesst sich sehr angenehm. Die Schlittenfunktion ist gut und die Hülsen werden auch nicht mit Vollgas ausgeworfen.
Fabrikmunition ist da wesentlich härter und der Hülsenauswurf ist weiter!
Selbst hier auf dem Bild der Web-seite sehe ich einen Abdruck auf den Geschossen. Solch eine Matritze besitze ich auch. Aber mM eignet die sich eher für solche Rundkugel- Geschosse. Bei Ogivalgeschossen wäre mir die Auflagefläche zu gering. Das gibt dann auch Deformationen.
Das sind alles prima Ansärze. ich werde mal einen Test machen und mehr aufweiten. Nach dem Aussencalibrieren habe ich max. soweit
aufgeweitet das das Geschoss schön auf der Hülse sitzt und ohne abzuschaben ( Beschichtung ) rein geht. Maximal 1mm.
Das Geschoss hat beim Setzen die Arbeit des aufweitens übernommen.
Ein Crimp war deswegen nicht nötig. Die Geschosse waren alle Bombenfest. Aussenmass Hülsenmund 9,60 - 9,62.
Wird doch keine Pressladung sein ?
Auch das ist eine Möglichkeit. Ich verwende 4,0 gn VV n330 mit LOS HS KS 145gn bei einer Setztiefe von 26,4 mm.
26,6 mm oder länger fällt beim plopp Test durch! Aufgeschlitzte Hülse mit Geschoss ergab eine Setztiefe von 26,7 mm!
Schiesst sich angenehm weich. Laut VV ist das Startladung.
Abschussrampe ist eine Tanfoglio Gold Match 6" Polygonlauf.
Triebel ist echt eine Hausnummer.
Aber um verschiedene Geschossformen zu setzen um zu Testen finanziell etwas zu aufwendig.
LEE ist schon mal ein Anfang. Habe da was gefunden. Rufe morgen mal an.
Nun die Flachkopfgeschosse und Holpspitzgeschosse (KW) werden n der Regel mit einem "flachen" Setzstempel gesetzt!
So ein Teil habe ich. Habe damit Hohlspitz-Kegelstumpf Geschosse von Los verladen.
( linke Patrone Foto) Aber was sagt ein GECO Hex Geschoss dazu? Das ist ja noch etwas rund an der Ogive? Nicht so wie ein KS Geschoss.
Nun einen Crimp habe ich noch nicht angebracht. Maße stimmen und passt gut in den Lauf ( ohne Crimp ). Aufgeweitet hab ich so weit bis das Geschoss sich gut aufsetzen lässt und nichts von der Geschossummantelung abgeschabt wird.
Hallo Wiederladegemeinschaft,
das man für ein Geschoss die richtige Setzmatritze benötigt habe ich herausgefunden. So habe ich die Erfahrung gemacht, das ein Geschoss im Dia .355 weniger Abdruck hinterlässt als eins im Dia .356. Ganz schlimm bei 145gn Geschossen. Alles cal. 9mm.
Nun ist man als lernfähiger Wiederlader immer auf der Suche nach einem passenden Geschoss für sein Liebling. ( Ich meine das Sportgerät......)
Die Vielfalt der Geschossarten lässt mich verzweifeln. Schon alleine die Ogivalgeschosse ist ein Horror. Und dann noch HP wie Speer Gold Dot oder GECO Hexagon......
Wo bekommt man die Setzmatritzen her? Hat jemand eine Liste bei der die verschiedenen Setzstempel aufgeführt sind? RCBS....? Selberbauen?
Habt ihr ewt. Fotos von Seriennummern eurer Matritzen?
Habe da echt eure Hilfe nötig. Viele Grüße- Adam84.
Dann frage ich mich wie das die Kügelchen schaffen.
Meine leider gar nicht!
Ganz schlimm bei schweizer Berdanhülsen. Da hilft nur ein Zündglockenfräser oder mit nem Schraubenzieher kratzen.
Die Auszieherrille wird auch nicht sauber. Aber dafür haben die mich nichts gekostet.
Spitzenbeitrag!
Nur was ist Benzotriazol und wo bekommt man das her? Apotheke? Wenn ich dort nach H2O2 frage schaut man mich komisch an.
Wie ist das damit?
Gruß Adam 84.
darüber klar sein das es sehr zeitintensiv ist. Und gerade als Anfänger produziert man teilweise mehr Ausschuss als brauchbare Geschosse. Aber
Und genau das ist ja das Geile am giessen, wenn du Ausschuss produziert hast, kannst du es wieder einschmelzen und weiter gehts.
Wenn ich die alten Preise anschaue und die Lohn und Gehaltsentwicklung des "Normalverdieners" in der Zeitspanne würde ich meinen, die Schere läuft ganz schön auseinander.
Ja Meister, da stimme ich dir zu.
2003 hatte nicht jeder einen Computer und Online-Bestellung ??? Gabs das schon?
Ich bin da immer zu Frankonia. Lag um die Ecke und der Verkäufer hat immer günstige Preise gemacht- denke ich.
Bei uns im Osten gab es nur wenige Läden die Waffen und Mun verkauft haben. Da war Frankonia DER TREFFPUNKT aller Fanatiker.
So Sportfreunde,-
nun will ich euch mal den Abend so richtig verderben.
Eben habe ich einen alten Katalog von Frankonia herausgesucht. 2003/2004. Der mit dem Harteinband. Kann man von vorn und hinten lesen.
War damals lustig.
Munition KW 9mm VM 124gn S&B 50 Schuss= 10,90 Eu !!!!
Schütte a 250 = 43,20 Eu !!!!
Aktuell bei Frankonia:
Munition KW 9mm VM 124gn S&B 50 Schuss= 17,20 Eu !!!!
Schütte a 250 = 84,10 Eu !!!!
Hey Kralle,-
genau den habe ich auch. 43 Durchgänge a 1 Std und läuft immer noch. Nur 2 Durchgänge hintereinander mag er nicht. Da wird er müde.
(bitte nicht lachen)
den billigsten den ich gefunden habe
Auch meinereiner hat einen Versuch unternommen um Glanz in die Hütte zu bekommen. Nasstumbeln mit Edelstahlkugeln, Zitronensäure und etwas Spüli. nach 1 Std. noch 2x kurz mit klarem Wasser getumbelt, Dann im Eimer mit destilliertem Wasser gespült.
Oben frisch gespühlt, unten genau 1 Tag alt.
KATASTROPHE! Die süssen kleinen Scheisserchen laufen immer wieder an. Selbst wenn ich sie im destilliertem Wasser über Nacht liegen lasse beginnt bereits die Verfärbung.
Wie machen die das mit Fabrikmunition? Warum glänzt die so toll? Und bleibt lange Zeit so?
Das sagt Wikipedia dazu:
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Der Begriff Flußeisen (heute: Flusseisen)[1] wurde im 19. Jahrhundert geprägt, um das damals noch allgemein verwendete, im Puddelverfahren hergestellte Schmiedeeisen (Schweißeisen) von dem neuen, im Bessemer- bzw. Thomas-Verfahren oder in einem Siemens-Martin-Ofen erzeugten flüssigen Eisen zu unterscheiden.
Dieses Flußeisen wurde später, im frühen 20. Jahrhundert, dann Stahl genannt. Früher bezeichnete Stahl nur eine kleine Gruppe von Spezialprodukten mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,4 % bis 1,2 %, die schmied- und schweißbar und vor allem härtbar waren. Alle anderen Produkte aus gefrischtem Roheisen wurden als schmiedbares Eisen, Schmiedeeisen oder Frischeisen bezeichnet.
Im Puddelverfahren entstand durch Frischen eine von Schlacketeilchen durchsetzte kohlenstoffarme teigige Luppe. In mehreren Arbeitsgängen wurde sie in Streifen geschnitten und in der Schmiede durch mehrfaches Zusammenwalzen einzelner Streifen (Schweißen) zu einem verwendbaren Produkt.
In den neuen Verfahren wurde aus dem im Hochofen erschmolzenen Roheisen in den Konvertern bzw. im Siemens-Martin-Ofen flüssiges und homogenes Eisen mit ebenfalls geringem Kohlenstoffanteil erzeugt, das man zur Unterscheidung Flußeisen nannte und das heute als Stahl bezeichnet wird.
Flußeisen hat einen körnigen Bruch im Gegensatz zum Schweißeisen, das einen sehnigen Bruch hat.
Als das Puddelverfahren Anfang des 20. Jahrhunderts endgültig von den neuen Verfahren verdrängt war und nur noch Flußeisen produziert wurde, erübrigte sich die Unterscheidung. Wenig später verwendete man nur noch die Begriffe Stahl einerseits und Gusseisen für kohlenstoffreiches, nicht plastisch umformbares Eisen andererseits.
Das Innenleben sieht dann so aus:
Ist wirklich ein Bleikern.
Hallo Sqwan,-
ich benutze für mein Schweizer G11 auch PPU Geschosse. Die gibt es dummerweise in 2 (wenn auch nur geringfügig) unterschiedlichen Längen.
Eventuell noch mehr. Ich habe 2 Lose und die unterscheiden sich:
Los Nr.1001- 33,4mm
Los Nr.1601- 31,3mm
Geschossgewicht ca. 174 gn.
Die Lapua Scenar Geschosse die ich habe wiegen 167 gn und haben eine Länge von 31,3 mm.
PPU Geschosse wiegen 174 gn und sind auch 31,3 mm lang
Also Geschossgewicht und Länge sind nicht immer auf einen Nenner zu bringen.
Viel Spaß beim Testen.
Wie soll ich es verwenden wenn es keiner in Verkehr bringt ?
MP
Na zum Beispiel Geschosse selber giessen. Gibt genügend Murmeldreher hier im Forum. Macht Spass und ist billig.
Die Lösung heist: Lieferung an Packstation.
Funktioniert bei mir Prima. Benachrichtigung wenn Paket da erfolgt per eMail und Zettel im Briefkasten. Danach habe ich 10 Tage Zeit mein Paket abzuholen. Da kommt nix weg und Beschädigungen kann ich unter Zeugen vor Ort kontrollieren.
Oder man wohnt idealerweise in einem Haus mit Rentnern. Die freuen sich über eine solche Aufgabe. Pakete annehmen kann total spannend sein.
Hab Geduld,-
noch 2 Monate, ........ dann schneit es.