Beiträge von treppenfahrer

    @DesertEagleCal50
    es ist ausreichen Platz zum durchschießen.
    Man muss nicht das Gerät zertrümmern.



    Habe mir ein austauschbares 2mm Plexiglas zusätzlich vor die Displayfolie montiert.
    Wegen heißer Pulverspritzer.
    Die Displayfolie ist sehr dünn.
    Habe aber noch keinerlei Spuren darauf.

    @Howie,
    QL ist kein Taschenrechner für Ladedaten, aber es beinhaltet haufenweise Geschossdateien.
    Bitte vor Gebrauch intensiver mit diesem "gefährlichen" Programm befassen. Es ersetzt keine Ladetabellen. Alle Pulverhersteller liefern zu ihren Produkten passende Ladetabellen.
    Dort sind auch Bleigeschosse zu finden.
    Vielleicht solltest Du die passende Pulversorte zum Geschoss nehmen. ;)
    Und eine Vorstellung würde uns freuen.

    @DesertEagleCal50,
    man ist so dicht am Messgerät, dass beim durchsehen durch das ZF aufs Ziel die Laufmündung vor dem Messgerät ist. Und nicht wie gewünscht im Messbereich. ;(
    Wenn klick, dann kaputt!
    Das ZF ist halt 8-10cm höher als die Laufachse!

    @emen,
    sorry, Du hattest oben von 305 Meter/s für den Faktor gesprochen.
    Das ergibt bei einem 145er Geschoss einen Faktor von min.145
    Deshalb hatte ich nach dem Faktor gefragt.
    BDS-Faktor und DSB-MIP unterscheiden sich.
    Wenn auch nur leicht.
    Beispiel fur ein 145 Grain Geschoss:
    Für den DSB-MIP 250 braucht es 270m/s.
    Für den 125er BDS-Faktor braucht es 265m/s.


    Weiterhin viel Erfolg! :ballern:

    Bin wie @cleaner mit dem R2A wunschlos glücklich. Preis und Leistung stimmt für meine Aufgaben.
    Arbeitet zuverlässig auch bei Leuchtstoffröhren.
    Wenn die Durchschusshöhe (ca.12cm) ausreicht, alles gut.
    Mit Zielfernrohr sollte an die Parallaxe gedacht werden.
    Für Nichtdenker ist ein Labradar dann natürlich besser.

    @DesertEagleCal50
    lass den Colaeffekt mal beiseite und arbeite nur mit den Dillon Matrizen.
    Die machbare OAL ist von der Geschossform abhängig.
    Und wenn die Patronen aus der TSO bei 27,4 sauber wieder aus dem Lager fallen, sollte da Ende sein und das Pulver nach unten angepasst werden.
    Andernfalls auch mal H&N-Geschosse probieren.


    Deine Gedanken zeigen mir, du bist auf dem richtigen Weg.
    Und wenn es fürs Auge wichtig ist, dann Nasstumbler mit lauwarmem Wasser und einem Spritzer Spüli oder Flüssigwaschmittel. Nach dem trocknen in sen Tumbler mit Maisgranulat und Messingpolitur (die hinterlässt einen Anlaufschutz und es ist leichter zu kalibrieren.) Aber lass den Essiig weg.

    @45ACP
    wäre es möglich, dass die Hülse im Rampenbereich nicht umschlossen ist???
    Und wäre es zudem möglich, dass bei 28,8mm das Geschoss doch keinen Freiraum mehr vor sich hat???
    Dann könnte es doch sein, dass Deine Annahme der benötigten Druck zum Einpressen in das Laufprofil hat sich eine zusätzlichen Entlastungweg gesucht ganz ok ist. Dann schreib bitte nicht gleich die OAL ist ok, wenn Du nicht die exakte Geschossform und das Patronenlager kennst.
    Die hier dargestellten Patronen stehen bestimmt aus einer Dillon Patronenlehre raus.

    Hallo @emen,
    über welches Kaliber sprechen wir denn bei der OAL von 38,5mm?
    Auch wäre eine kleine Vorstellung und wenige Profildaten gut.


    Wenn es doch 9mm Luger ist und Du nur 28,5mm meinst, geht auch noch 4,0grain Vectan BA9.
    Aber ob das wirklich noch 50 m/s mehr ergibt glaube ich nicht.
    Und wo bitteschön brauchst Du mindestens einen 145er Faktor für die 9er?
    Das ist unter normalen Bedingungen nicht zu schaffen.
    Das währen 430 Joule aus einer 6 Zoll 9mm-Pistole, ein DSB-MIP von 286 :nw:

    @DesertEagleCal50, mein Vorschlag:
    Nimm einmal abgefeuerte Hülsen, dann klassisch in dem Mais/Walnuss-Tumbler mit einer Prise Messingpolitur (Sidol, Polyboy, Dillon) reinigen.
    Danach einfach wie vorher laden (aber 4,5grain D032 auf 28,0mm) und den Crimp vielleicht 1/8tel Umdehung zurückdrehen (muss aber nicht). Selbs wenn Du bei 4,6grain bleibst, ist das nicht kritisch.


    Wenn die Ladung zu heftig gewesen wäre, hätte das Patronenlager eine Beule, oder gar oben offen.


    Also frisch ans Werk. Versuch macht klug. :peit:

    @DesertEagleCal50,
    hier sind wahrscheinlich mehrere Fakten wichtig.
    Welche Geschossform, max. OAL 28,8mm (Das mit dem rotationslosen Geschossweg ist bei Kurzwaffenmunition eher unerheblich. Ein anliegendes Geschoss ist deutlich gefährlicher.)
    Wenn ich vom RN-Geschoss ausgehe, ist der "errechnete" Gasdruck mäßig. Bei FP/TC Geschossen währe die OAL sowieso zu lang.
    Dennoch sieht die Hülse genau so aus, als hätte es bei ihr durch viel zu hohen Anfangsgasdruck im Patronenlager (Ausbeulung an der Rampe) den Boden abgerissen.
    Steckte die Hülsenwand noch im Lager, oder ist sie ausgezogen worden?


    Mein Fazit: Zu lange OAL in Verbindung mit einem normal-ordentlichen Crimp kann zu völlig überhöhtem Ausziehwiederstand führen. Der Gasdruck hat sich die schwächste Stelle gesucht und ins Magazin abgeblasen. (Da fliegt in aller Regel der Kunststffboden aus dem Magazin.)


    Wenn schon Munition waffenspezifisch hergestellt wird und zu unterschiedlichen Patronenlagern passen soll, muss die Munition in eine Patronenlehre passen. (Das engste Patronenlager ist dann zu berücksichtigen.)


    Wenn nun noch die Hülsen in saurer Lösung nassgereinigt und nicht neutralisiert wurden, können Rückstände in der Hülsenbodenecke das Material zusätzlich geschwächt haben. Wobei nicht bekannt ist, wie stabil diese Stelle an dem auffälligen Hülsenlos ist.


    Da steckt eine menge Sucharbeit drin.
    Oder die Munition nach Ladetabelle und Patronenlehre bauen.

    @jackson
    Das ist eine sehr gute Idee. Für anzufangen ist betreutes Laden am allerbesten. :thumbup:
    Danach kannsu Du Dir auch besser vorstellen, was Du selbst an Werkzeug haben möchtest.