Beiträge von Magnum

    Mahlzeit!

    Danke erstmal für die vielen anregenden Antworten!


    Über die Geschosse will ich hier nicht diskutieren und das sei jedem selbst überlassen. Ich habe keine Probleme mit H&N, solange das Laufprofil passt und die Ladung nicht zu stark ist. Ich bitte darum, es also dabei zu belassen.

    Magnum Zünder benutze ich sowieso.

    Der Unterschied ist marginal und daher habe ich nur Magnum Zünder von Federal und CCI, die goldenen oder Benchrest. Auch darüber will ich hier keine endlosen Diskussionen starten.

    Die N110 Ladung auf der H&N Website ist das absolute Minimum, darunter repetiert die DE nicht vernünftig.

    An dieser Stelle kann ich auch explizit sagen, dass man KEINE Ladungen mit maximaler Power benötigt, damit die DE sauber repetiert.

    Das habe ich oft genug mit der Ladeleiter durchgetestet. Meine Probleme kommen definitiv nur von Pulverresten im Patronenlager, egal wie stark die Ladung ist.


    RS30 liebe ich in meinem 460er Revolver, weil es super sauber abbrennt. H110 hingegen brennt richtig dreckig ab. Das kann jeder selbst testen. Auf einen Esslöffel 15 grain pulver und dann schauen wie viel dreck nach dem Abbrennen übrig bleibt.


    Bei den Meisterschaften muss ich halt 40 Schuss hintereinander und ohne Störung auf die Scheiben bringen. Nach etwa 20 Schuss ist bei mir auch mit dem H110 der Moment, in dem der Verschluss nicht mehr komplett schließt erreicht. Wenn ich dann mit der Bronzebürste trocken durch arbeite und einmal durchpuste funktioniert alles wieder.


    Ich suche also tendenziell ein etwas schnelleres und sauberes pulver, dass sehr fein ist...


    Tatsächlich überlege ich mittlerweile, ob ich für die Meisterschaften nicht einfach Magtech Munition in 44 Mag und 357 Mag nutze.

    Hallo in die Runde!


    Bei meiner Desert Eagle XIX .50AE habe ich das Problem, dass bei RS30 und N110 Pulverkrümel nach jedem Schuss im Lauf/Patronenlager liegen und dadurch die nächste Patrone im Patronenlager stecken bleibt, sodass der Verschluss leicht geöffnet bleibt (1-4mm) und man den Verschluss wieder mit gewalt öffnen muss um die Patrone wieder aus der Waffe zu bekommen. Wenn ich nach jedem Schuss einmal durch den Lauf puste, geht die nächste Patrone problemlos in den Lauf.

    Probiert habe ich auch die feinen Kugelpulver von Winchster und Hodgon, die funktionieren recht gut. Nach einigen Schuss gibt es aber auch so viel dreck, dass die im Patronenlager hängen bleiben.

    Ich setze Ladungen mit knapp unter 1500J mit Starline Hülsen und H&N Geschossen ein.

    Das repetieren aus dem Magazin ist problemlos, nur ins Patronenlager gehen sie dann nicht vollständig rein. Geschosse tiefer setzen oder andere Geschosse laufen auch nicht, mehr Pulver funktioniert auch nicht.


    Habt ihr da empfehlungen bezüglich der Pulversorten, damit ich zumindest 40 Schuss hintereinander hinbekomme?

    Da bei mir sowieso ein PC zum Ladungen berechnen auf der Ladebank steht... Mache ich mir gerne mal Serien auf Netflix o.Ä. an und lasse diese im Hintergrund laufen. Ist eigentlich gang entspannt und so bekommt man die Zeit rum, ohne zu sehr abgelenkt zu sein.

    Auf Staatsfunk oder ähnliches verzichte ich lieber...

    Ich kann nur absolut von kurzen Hebel abraten!

    Mit langem Hebel musst du nicht nur weniger Kraft aufwenden, sondern der Weg ist auch länger. Mit ein wenig Übung kann man darüber auch arbeiten und präzise den richtigen Druck ausüben. Wenn der Hebel zu kurz ist, brauchst du einfach nur Kraft und wenig Feingefühl!

    Empfehlen kann ich aber den Rollerhebel anstatt dem Kugelkopf, weil mit dem Kugelkopf tun mir irgendwann echt die Hände weh.

    Je nach Patrone war ich übrigens schon echt froh über den langen Hebelarm.


    Der Hülsenhalter für .308 passt ja für sehr viele Hülsen. Ich habe nur einen schraubbaren für .50 BMG, würde davon aber eher abraten. Der normale Hülsenhalter lässt sich drehen und perfekt für die gute Zuführung einstellen und ist einfach günstiger. Du kannst dir aber auch mal den schraubbaren .308 Zündhütchensetzer von Lee holen, der sich in die Presse einschrauben lässt. Dann hast du einen einschraubbaren 7/8" Hülsenhalter für .308 und kannst damit auch Zündhütchen präzise setzen. Den Hülsenhalter kann man ja nicht nur oben, sondern auch unten einschrauben! :wdl_blue:

    Hallo!


    Ich suche hier gleichgesinnte Super Magnum Wiederlader.

    Seit Beginn meiner Sportschützenleidenschaft habe ich eine Schwäche für richtig dicke Pillen.

    Meine erste Büchse war damals in 300 Win Mag. Die Mitschützen hatten dafür kein Verständnis, keine Wettkampfambitionen und haben nur verklemmt geschossen(also nur maximal 5 Schuss ins Magazin, auf Befehl verschießen, dann auswerten und nächster Schütze). Dabei bin ich der Meinung, dass man erst bei hartem Training seine Büchse, sich und das Kaliber so richtig kennen lernt. Also mal an einem Abend 200 Schuss hintereinander auf Präzision durch den Einzellader! Alles in allem wurde ich deshalb aus diesem Verein geworfen, weil ich zu viel wollte. Glücklicherweise habe ich dann schnell einen Verein gefunden, dessen Vorstand selbst gerne größeres schießt und eine Vorliebe für Long Range hat und nicht total verklemmt war. Also keine schwachsinnigen Vorgaben wie erst 3 Jahre nur Kleinkaliber trainieren und dann erst GK usw...

    Da ich immer schon Ambitionen für Wettkämpfe hatte(dafür ist man doch eigentlich Sportschütze? ), kam mir das alles sehr gelegen.

    Später kam eine Desert Eagle, ein Smith Wesson 460XVR sowie Langwaffen in .500 NE, .50 BMG, .300WSM, 338 Lapua Magnum und co. dazu, aber natürlich auch kleinere Kaliber von .22lr aufwärts. Heute habe ich zum Glück auch ganz andere Rahmenbedingungen.

    Aktuell möchte ich die .50 BMG optimieren und überlege an .416 Barrett für Ultra Long Range sowie einem Vorderlader für .72 Minié Geschosse. :thumbsu:

    Neben meinem Ferienhaus gibt es zufällig (war mir vor dem Kauf selbst nicht bewusst) einen Ultra Long Range Stand.

    Ich selbst schieße auch gerne Benchrest und besitze entsprechende Büchsen in 6mm BR und 6,5x47 Lapua sowie 6.5 Creedmoor.

    Diese Kaliber kann man glücklicherweise fast überall schießen und ich konnte meinen Hang zur Perfektion daran ausleben. Alles, von den Hülsen bis zum Geschoss, wurde in langer Arbeit selektiert, bearbeitet und verladen.

    Diese gelernte Präzision möchte ich jetzt bei meinen .50 BMG, .416 Barrett und .338 Lapua Magnum etablieren.

    Mein Problem ist, dass ich diverses Werkzeug für kleinere Patronen habe, aber kaum etwas gutes für die dicken Patronen.

    Bei den kleineren Patronen nutze ich primär Triebel BR-Matrizen. Nur für .50 BMG habe ich Matrizen von CH4D und für die .338 LM von Forster.

    Die Verarbeitung der Forster Matrizen ist deutlich schlechter als die der Triebel, aber die Präzision der fertigen Patrone ist aber sehr gut.

    Zu den CH4D kann ich sagen, dass sie gut verarbeitet aussehen, massiv sind und die .50 BMG sauber formen.

    Hülsentrimmer habe ich nur einen Lyman Universal mit Hartmetallkopf.

    Jetzt suche ich einen Hülsentrimmer, einen Innenfräser gegen den Donut usw., eventuell einen Außenfräser spaziell für .50 BMG, .416 Barrett und .338 Lapua Magnum.

    Aktuell habe ich Werkzeug von 21st Century Reloading, dem AMP Geschosssetzer, Wilson Trimmer und Wilson sowie K&M Innenfräser am Schirm. Alles aber echt schlecht zu beziehen in Deutschland...


    Hat jemand von euch große Kaliber und präzises Werkzeug dafür und kann mir etwas empfehlen?


    Der Thread kann auch gerne zum weiteren allgemeinen Austausch zum Thema Super Magnum Hülsenbearbeitung weiter geführt werden.

    Ich würde hier dann auch Updates und Testergebnisse posten. :peit:

    Sooo ich habe mir die fertig geladenen .50 BMG Kurzbahn besorgt.

    Resultat ist, dass darin nur eine sehr gringe Füllmenge an Pulver ist und daher die geringe Leistung kommt. Naja, Deva hat es wohl geprüft, aber definitv stark unterladen.

    Ich habe Kleistmengen diverser Pulversorten. Werde anhand derer mal schauen, ob ich das Pulver bestimmen kann und die Pulvermenge bestimmen.

    Andere scheinen da recht schmerzfrei zu sein... :D

    Dass Amikanonen keinen guten Schlossgang haben oder schlecht verarbeitet sind, würde ich so nicht unterschreiben. Das sind eben in großen Stückzahlen produzierte Waffen, dem dortigen Markt angepasst. Schaue ich mir z.B. eine Browning x-bolt an, dann ist das für den Preis eine sehr hochwertige Büchse, die sich, auch vom Schlossgang her, hinter keiner Sauer verstecken muss, incl. Schlagbolzensicherung. Die Büchse empfehle ich jedem Jungjäger zum wenigstens mal in die Hand nehmen...

    Teilweise ja, teilweise nein. Bei den Savage 110er Büchsen hatte ich bisher immer einen grauenhaften Schlossgang. Mit anderen leider auch. Auch in den USA gibt es Büchsen mit herausragender Qualität, z.B. Barrett, Cheyenne Tactical oder Desert Tech sind gute Beispiele.

    Auch Remington hat nicht nur Schrott, der sogar hier für wenig Geld geschmissen wird. Es kommt halt immer darauf an, was man bezahlen möchte. Die Amis haben halt oft andere Ansprüche, wenn sie sich die erste Büchse kaufen. Aber bei uns bekommt man auch Billigzeug wie von "Mauser" und co.


    Die Browning X-Bolt hat mich vor Jahren sehr positiv überrascht. Als mir die jemand gezeigt hat, dachte ich erst "ah, wie immer, hübsch aber technisch grauselig". Aber nach den ersten Schüssen war ich sehr positiv überrascht. Klar, es ist keine Sauer...aber für den Preis echt gut!


    Hier ist es wie bei Immobilien...Viel anschauen und dann hat man den Dreh hoffentlich raus, bevor die Kohle weg ist.


    Ob 52cm Kurz ist, kommt eher auf das Kaliber an. Bei Magnum-Kalibern wäre es recht kurz, aber für eine 8x57IS kein Problem. Wenn du keinen Flammenwerfer haben möchtest, brauchst du eben offensiveres Pulver... Geht bei Standardmuni halt schlecht.

    52cm sind aber schon 20 Zoll und das ich mehr als ausreichend für .308 oder 8x57IS! Zu Kurz wäre für mich alles unter 18"/45,7cm bei diesen Kalibern. Da braucht man dann definitiv offensiveres Pulver.

    Wenn ihr die Geschosse gepudert habt...lasst ihr die so staubig oder wie reinigt ihr die?


    Bei hoher Schussbelastung auf Meisterschaften hatte ich unverhältnismäßig schnelle Verschmutzungen und dadurch Streuung, wenn ich die Geschosse nicht nochmal gereinigt habe.


    Bei Moly habe ich auch das Problem, dass es bei zu viel Moly eine zweite schicht auf den Geschossen gibt, die dann regelrecht abblättert.

    Bei Egun kann man durchaus sehr viel gutes zu guten Kursen bekommen. Jedoch sollte man sich schon damit auskennen. Wenn ich so an den ein oder anderen Jagdkollegen denke, der nichtmal sein ZF eingeschossen bekommt...

    Eigentlich sollte man sich einfach mit waffen beschäftigen und mal im internet nach dem schwächen des gesuchten waffentyps suchen. Dann naturlich auf den beschuss achten, lauf innen und außen kontrollieren usw... Ist keine Kunst, aber man sollte sich informieren.


    Nimm am besten die 308... kurzer Lauf und Schalli geht aber auch bei der 8x57IS, aber dann halt selbst laden.

    Und wenn es etwas für die ewigkeit sein soll, dann kann kunststoff durchaus dazu gehören. Der hält nämlich deutlich länger als Holz. Selbstverständlich nicht bei Billig-Knüppeln, Qualität sollte schon wichtig sein. Lass dir aber nicht erzählen, dass Kunststoff nicht an eine gute Jagdwaffe gehört!


    Moderne gute Waffen halten auch länger als Opas 98er, denn die rosten bestenfalls nicht. Schlossgang sollte auch seidenweich sein, deshalb rate ich schonmal von US-Zeug ab. Mit einer Sako, Tikka, Steyr, Heym, Haenel, Sauer usw. machst du nichts falsch. Aktuell ist sowas wie Steel Action in der Mode, aber die sind auch nicht besser. Wenn es eine Waffe für die ewigkeit bleiben soll, dann nimm eine Waffe ohne neumodischen Krempel mit Picatinny, Mündungsgewinde, rostfreiem Stahl, wenig Kleinteilen, gut in der Wartung, guter Verarbeitung, hoher Präzision, sehr gut zu dir passend und in einem sehr gängigen Kaliber.

    Ich selbst habe auch eine Merkel Helix. Die Verarbeitung ist sehr gut, aber die Wartung ist echt nicht ohne und die Waffe sollte einem nicht in den Dreck fallen...Was in 50 Jägerjahren sicherlich passieren kann. Muss halt eine Waffe sein, die nicht nur 100 Jahre hält, sondern einem in 50 Jahren noch gefällt...

    Mal ein ganz blöde Frage, ist auch nicht böse gemeint oder so. Hast du vorher schon mal etwas wiedergeladen oder fängst du jetzt grade damit an?

    Die Fragen wirken ein wenig wie von jemandem der frisch dabei ist. Was ja auch nicht schlimm wäre. Abgebrochene Laborierungen für die 50 BMG wäre für den Einstieg nur halt nicht so zu empfehlen.


    Wenn ich mich recht entsinne wolltest du aber mal gewerblich wiederladen. Dann müsste ja eigentlich Erfahrung vorhanden sein.

    BR-Schütze, Jäger, Vorderladerschütze, Kurzwaffenschütze und Long Range Schütze. Also definitiv schon viel geladen.

    Nur Schrotladungen habe ich keine Erfahrung mit...

    Also fundierte Erfahrung grundsätzlich schon sehr viel, besonders wenn es darum geht noch das letzte bisschen an Präzi raus zu holen.

    Subsonic habe ich auch schon geladen, aber nur bei .308 oder kleiner.

    Experimente mache ich gerne, aber nicht so, dass mir etwas um die Ohren fliegen wird. Ansonsten würde ich ja nicht nach Erfahrungen fragen und die Deva gibt es auch nicht grundlos. Bei Subsonic-Ladungen nimmt man ja gerne offensive Pulver, damit stecken die Pillen auch nicht so schnell im Lauf.


    Das gibt jetzt "Beef" :wa:

    Hat ja freundlich gefragt.

    Also ich bin ja ein Fan der 9,3x62 und damit kann man auch alles schießen. Bei kleinerem gibt es aber durchaus mal zu große Löscher und es ist nichts für höhere Distanzen.


    Ansonsten mag ich die 6,5 Creedmoor sehr gerne.


    Wichtig ist es zu verstehen, dass nicht das größere Kaliber auch den größeren Schaden verursacht! Es kommt dabei primär auf das Geschoss an!


    Wenn ich mit einem FMJ Geschoss in 9,3x62 auf ein Reh schieße, ist das definitiv weniger schaden als 6,5 Creedmoor mit einem 93gr Evo Green auf kurze Distanz.


    Du kannst mit der Creedmoor aber alles vom Kanin bis zum Elch erlegen. Rein von der Haltbarkeit wird der Lauf der 9,3x62 in der Regel aber länger halten. Das kommt halt darauf an, wie viel du denn in deinem Jägerleben schießt. Meine Büchse fürs Jägerleben ist eine Helix in 9,3x62. Ich habe allerdings noch einiges mehr in Reserve und würde auch eher nicht damit auf Hasen schießen.


    Aktuell würde ich immer wieder eine 308Win empfehlen. Günstige übungsmuni, reicht für alles und Läuft.

    Vor rund 15 Jahren kauften mein Kumpel Martin und ich zusammen eine Grizzly Big Boar. Nach dem ersten schiessen auf der 100 Meter Indoorbahn bat mich der befreundete Standbesitzer für weiteres Schiessen in seiner Anlage, ein Laborierung mit maximal 10'000J zu bauen, da er für das breite Publikum die Anlage bis maximal maximal .460 Wby zugelassen hat.


    Mit Hilfe des QL baute ich so eine Ladung mit dem gewohnten Hdy 750grs und N140. Überraschend war, dass die Büchse nun schlug wie ein tollwütiger Esel. Der Grossteil der Pulverladung verbrannte im Lauf und es blieb zu wenig Gasdruck um die Mündungsbremse zum Arbeiten zu bringen. Martin und seine Holde beschlossen daraufhin die alte Standlaborierung zu verwenden, aber auf einem Aussenschiessplatz.

    Hehe! Sowas habe ich auch schon von anderen gehört! Es kommt also nicht nur auf das Kaliber und das Geschossgewicht an, sondern auch definitiv auf die beschleunigung :P Das mit der fehlenden Wirkung der Mündungsbremse kenne ich von der Pistole. Mit starken ladungen ist dann weniger Hochschlag da.


    Wäre vielleicht eine Idee daher in sen Reduzierhülsen einfach standard-Geschosse mit RS80 oder 20N29 zu verladen. Mal noch warte ich auf die Reduzierhülsen, Ich Messe da mal das Volumen und fange an zu rechnen, ob das Sinn ergibt.

    Also ich kenne mich null mit reduzierten Ladungen in der 50 bmg aus aber da du oben trail boss genannt hast kannst du dir ja mal das N32C von VV anschauen.


    Das ist ebenfalls sehr groß volumig und für ältere Schwarzpulver-Patronen entwickelt, genau wie das trail boss.

    Danke, hatte ich aber schon durchgerechnet. Es gibt nichts mir bekanntes, was so wenig Dichte wie das Trailboss hat.

    Leider ein bekanntes Problem. Schrot am 100m Stand ist auch interessant - Keine Ahnung was man damit testen will... Aber ich wunder mich z.B. wie es Leute hinbekommen genau vor ihre Füße oder direkt über ihren Kopf auf Beleuchtung und Sonstiges zu schießen. Es passieren wirklich die verrücktesten Dinge am Stand... Ganz überwachen und verbieten geht leider auch nicht. Es wird immer jemanden geben, der sich mit Finger am Abzug einmal komplett nach hinten dreht oder mal ganz flott das ganze magazin leeren will und alles kaputt ballert...

    Soso, dicke Lippe und immer noch nicht genug... Scheint ja System zu haben.


    Ich meinte Trail Boss, Red Dot gibt es noch. Trail Boss leider nicht mehr auf Grund von REACH.

    Red Dot ist übrigens durchaus geeignet und wird von vielen für Subsonic Ladungen genutzt. Also bitte keinen Quatsch erzählen, nur um Rechtfertigungen zu finden.


    Die Schäden am Schießstand die du ansprichst sind Unsinn. Ich schieße nicht mit 17.000 Joule, sondern mit 7000 Joule. Dafür ist der Stand auch zugelassen. Wo soll also das Problem liegen?

    Das Testen kann ich auf einem anderen Stand machen. Magnetospeed drauf, Messen, Rechnen und fertig.


    Nur weil es dir zuviel Geld kostet, muss das nicht für mich so sein. Ab einem gewissen Vermögen zählt das Erlebnis mehr als die Kohle. Damit bin ich auch nicht alleine.


    Außerdem habe ich hier nicht nach gefährlichen Ladedaten zum Waffe sprengen gefragt, sondern nach der Erfahrung von anderen mit dem Kaliber. Da fällst du also schonmal raus.



    Ansätze bisher:

    - Ladung nur mit Red Dot (fraglich)

    - Samereier Reduzierhülsen mit Kleinen geschossen und N110 oder Standard-Geschossen und z. B. RS80

    - Lagung mit wenig Pulver und Filzpfropfen (fraglich)


    Beim Schweizer ist doch auch oft mehr Volumen als Pulver nötig? Was ist dort die bevorzugte Lösung?


    Ladungen die schlecht zu berechnen sind, wie die mit viel Schrotpulver, landen selbstverständlich erst bei der Deva und dann am Stand...

    Kein Bedarf mein Augenlicht zu verlieren!


    In anderen Long-Range Gruppen kamen zu dem Thema auch sehr viele Anfragen. Viele haben .50 BMG oder 416, 408 oder 375 und wollen nicht immer Stundenlang zum trainieren fahren, sondern auch mal nebenan und öfter trainieren.


    Nochmal: Es geht um Erfahrungen, nicht um Sprengung. Ich weiß nicht, warum manche Leute zu allem was ihnen nicht entspricht direkt ihren Senf dazu geben müssen. Das gleiche wie in Autoforen, wenn der Astra-Fahrer dem 911 Turbo Fahrer erklärt, dass Super+ Schwachsinn ist und E10 genauso gut ist oder niemand Reifen braucht, die für über 300 zugelassen sind.

    Mein Schießstand, meine Regeln. Die DEVA Messung habe ich bei den gekauften auch nicht. Warum geht man mit einer 50 BMG ins scheißkino? Deutsche Großraubkatzen aus der Hüfte schießen? 🤔


    Kosten sind bei dem Kaliber sowieso egal, ansonsten ist es das falsche kaliber und das falsche hobby für einen. Wenn Wiederlader immer nur mit der Kostenersparnis ankommen, da kann man echt nur den kopf schütteln. Zum Geld sparen setzt man sich besser vor den Fernseher.


    Ich bin Wiederlader und LR-Schütze und ich möchte gerne ausprobieren und testen.

    Mit viel zu teuer und totaler Unsinn kommt man in dem Hobby nicht weit.

    Hallo!


    Für meine 50 BMG suche ich Ladedaten für Kurzbahn-Ladungen. Ich bin vor kurzem bei Egun auf entsprechende Angebote gestoßen und suche daher jetzt nach den richtigen Ladedaten.

    Die guten alten Pulver wie Alliant Red Dot und Co gibt es hier ja leider auch nicht mehr.


    Hat da jemand Erfahrung mit?


    Bei den angebotenen Pillen sind wohl 647gr Geschosse verladen worden.


    Waffe wäre bei mir eine Fortmeier.

    Hallo!


    Da der Auszugswiderstand bei Hülsen durchaus wichtig ist, wenn es um Präzision geht, möchte ich von euch mal gerne wissen, wie und womit ihr eure Hülsenhälse von innen fräst/reibt?


    Es gibt ja verschiedene Tools von Wilson bis RCBS. Ich suche eine möglichst präzise Möglichkeit.

    Eindeutig Hülse kaputt, Zündglocke zu weit.
    Wenns einmal ein ZH austreibt dann ist die Hülse hinüber, das hat mit evtl. Überdruck nichts zu tun.

    Dieser Aussage möchte ich hier ganz klar widersprechen!

    Ich kenne das aus dem Benchrest- und F-Class Bereich. Besonders prädestiniert sind dafür zum Beispiel weiche Hülsen von Norma!

    Bei Überdruck fallen definitiv die Zündhütchen aus der Hülse, allerdings ist das dann schon starker Überdruck(ein paar Grain).

    Meistens hat man dann auch einen Abdruck vom Verschlusskopf auf dem Hülsenboden und das Zündhütchen ist eckiger.

    Die Hülse klemmt nicht unbedingt, das hängt vom Kaliber ab.


    Das mit dem Überdruck bei Unterladung kann durchaus passieren, wenn man unter 60% Füllmenge hat. Beim Experimentieren mit Unterschallmunition ist das schon dem ein oder anderen passiert, besonders wenn dann das Geschoss stecken bleibt.

    Also das Ziel des selber ladens kann ja auch perfektion sein.

    In meinem Fall ist es definitiv die Perfektion.

    Ich möchte die perfekte Patrone für meine Waffe herstellen, damit entfallen schlechte ergebnisse dann meist auf mein eigenes Versagen :P

    Die perfekte Patrone muss auch perfekt aussehen. Verdreckte Patronen tun der Wettkampfwaffe nicht gut.

    Ich kenne viele Schützen, denen ist es egal, ob die Hülsen der Patronen noch den Dreck der vorherigen Schüsse lagern oder ob verschiedene Hersteller vermischt werden.

    Diese Schützen sind im Präzi aber dann nicht auf der Deutschen Meisterschaft.