Beiträge von Magnum

    Es gibt noch andere KW Patronen, die Rifle ZH nutzen. Zum Beispiel 460SW, 500SW oder .50AE. Hier sollte man aber darauf achten, dass der Schlagbolzen stark genug in das ZH schlägt. Meine 460S&W Magnum hatte ich damals erst mit CCI LR ZH gemacht. Die CCi ZH waren aber zu hart. Winchester LR haben dann funktioniert.

    Der Gasdruck der Zündhütchen ist nur wenig mehr. Bei Hart geladenen KW Patronen kann das aber in Summe zu einer Überschreitung des Maximaldruckes führen. Ansonsten sehr ungefährlich und nicht immer sinnvoll.

    Höchst unseriös.... :krat:

    Es handelt sich hier rein um ein Molycoating mit flüssigkeit! Einfach mal selbst lesen!


    Also nichts neues, nur viel Sauerei...

    Welchen Unterschied meinst du? Die Lila Farbe?-die hat keinen nennenswerten Einfluss. Die Farbe ist extra darauf, damit man die Zündhütchen unterscheiden kann. Verschiedene Federal ZHs haben verschiedene Farben.

    Was meint ihr, welche Ausdünstungen ihr so am Schießstand inhaliert? Schützen haben nicht umsonst oft erhöhte Schwermetallwerte im Blut.

    Trotz starker Standbelüftung wird gut inhaliert, ganz verhindern lässt sich das nie. Ich bin auch schon vom Training gekommen und mir lief schwarze Rotze aus der Nase.

    Vor allem sind die Hülsen ja vorher gut gewaschen worden... :thumbsu: Der Dörrautomat macht ja glaube ich auch nicht 150°C oder höher?

    Naja golden wird schwierig... Norma Hülsen sehen sehr golden aus, weil mehr Kupfer drin ist (=weicher...).


    Nass bekommt man das mit Säuren hin, aber oft hält das nicht lange an.

    Am besten ist trockenpolitur, dann glänzt die Oberfläche schön. Dann am besten noch mit leichter Wachsversiegelung im Granulat, dann sollte es auch halten. Meine Hülsen lager ich dann luftdicht abgepackt mit eienr Tüte Silika drin. So mache ich das auch mit fertigen Ladungen, damit die lange halten.

    An den Zündhütchen kann man übrigens NICHT erkennen, ob überdruck da war!

    Ich hatte auch mal Norma Hülsen, bei denen sind die ZH nach den Schüssen rausgefallen und beim erneuten Zündern sind die neuen ZH rausgefallen. Habe dann nachprüfen lassen und auf Hornady Hülsen umgestellt.

    Für die Norma Hülsen war es dann wohl überdruck! Allerdings können sich Zündhütchen auch bei normaldruck ordentlich verformen, die wissen ja schließlich nicht, ab welchem druck sie sich verformen sollen... und Large Rifle Zünder gehen in viele patronen mit sehr unterschiedlichen Drücken...

    Ja natürlich habe ich die dann zu lang gemacht. Das war ja das Problem... Ich habe die damals im guten gewissen einfach mal auf die von H&N empfohlene Länge gesetzt. Das funktioniert ja auch, solange man keine Patrone herausrepetieren will :D

    Also immer erst testen und messen...

    Hallo!


    wie der Titel schon sagt... Ich habe die Schnellwechsel Gewindebuchse, die in dem Rahmen meiner Hornady L-N-L Classic Presse sitzt, einfach nicht heraus bekommen. Egal was ich versucht habe...Von erhitzen bis über nacht mit Rostlöser Ölen...nichts hat funktioniert. Auch nicht mit roher gewalt.

    Bei dem Versuch ist mir dann irgendwann der obere Teil (Hälfte) der Buchse abgebrochen, der Untere Teil steckt noch etwa zur Hälfte im Gewinde des Rahmens und geht nach wie vor nicht heraus. Zur Lösung des Problems habe ich mir eine andere Presse gekauft.

    Die unbrauchbare Hornady LNL Classic liegt seither verpackt und konserviert im Schrank. Jetzt möchte ich die Presse gerne reaktivieren, weil ich diese zum verladen von Kurzwaffenpartonen nutzen möchte.


    Wie bekommt man die Gewindebuchse (für die Zukunft) wieder aus der Presse?

    Wie kann ich bestenfalls die Reste entfernen?

    Wo bekommt man einen Gewindebohrer in 1 1/4-12 Zoll - möglichst nicht aus China? :thumbsu:


    Grüße Jan

    Für weniger Probleme kann ich Hornady HAP geschosse empfehlen. Damit gibt es auch keine Zuführungsprobleme.


    Mit den H&N SWC habe ich zum Beispiel das Problem, dass die zwar reinrepetieren, sich dann aber schon in die Züge verklemmen und man die Pistole nicht mehr entladen kann. Meine Pistole ist allerdings eine Glock 41 in 45ACP.

    Geschosse ab 200 grain, Pulver RS60 bis RS70. Rest ist selbst ausprobieren (viel Dampf nötig).

    Gute Geschosse waren bei mir die 210, 230 und 240gr Sierra Matchking und Lapua 220 grain Scenar L sind meine Empfehlung. Wenn du Zeit hast, kannst du Cutting Edge bullets probieren. Die Lazer Tipped Hollow Point als Single feed bringen sehr gute Leistungen und sind schön lang.

    Es wäre aber ganz gut, wenn du uns mehr mitteilen würdest.

    Welche Waffe und welches Laufprofil hast du zur Verfügung?

    Selbst ausprobieren. So viel kann man da nicht falsch machen, solange man sich an die Lovex guide hält.


    .452 oder .451 ist erstmal absolut egal. Eigentlich ist die .452, aber laufen tun auch die .451.

    Musst du selbst ausprobieren. Diese Empfehlung gab es auch für 9mm nie.

    Bis 5.4gr ist sowieso sehr eingeschränkt. da wird nicht viel passieren.


    Empfehlung für polygonläufe? Jop-kannste fast alles durch hauen. Ergebnis siehste ja dann an der scheibe.

    ehhh Boresnake ist nicht annähernd das gleiche ergebnis... Boresnake ist für mal eben schnell, ersetzt aber keine gründliche reinigung.


    Okay jaaa mein Lauf ist da etwas knapper bemessen. So knapp, dass ich teilweise H110 nehmen muss...

    In meiner 20" 223Rem laufen ganz andere Geschosse und ladungen.

    was passiert mit Munition, wenn sie nicht in einem Patronenlager abgefeuert wird


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    Erwartungsgemäß.

    Als jugendlicher habe ich mal Schreckschuss ins Lagerfeuer geschmissen...fazit: Nicht nachmachen!

    Korrosion=Reaktion mit der Umgebung. Silber zum Beispiel hat da so seine Probleme...

    Oxidation=Reaktion mit Sauerstoff.


    Ich kann ja später mal Fotos von den Geschossen machen.


    Auch Messing und Kupfer können zerfressen werden, sieht man zum Beispiel bei sehr alten Dachrinnen. Nur dauert es eben wesentlich länger als z.B. bei Zink oder Eisen. Jedoch läuft Kupfer und Messing schon nach kurzer Zeit entsprechend an. Kichendächer sind nicht umsonst alle grün korrodiert!


    Kupfer und messing oxidieren also sehr wohl, nur eben wesentlich langsamer als Eisen.


    Das mit den dreckigen Fingern kommt davon, wenn man dicke mit Moly beschichtet. Wenn der Molycoat entsprechend dünn ist und nur in den poren des Tombakmantens hängt, bleiben die Finger sauber.

    Wäre vielleicht die nächste Diskussion...Wie dick muss der Molycoat werden...??? Viel bringt in diesem Falle auch mehr Schmierung. In homöopathischen Dosen eben weniger. Aber es sollte halt nicht so viel sein, dass alles dadurch verdreckt ist.

    Du kannst ja mal schildern wie du beschichtest. An Verbesserungen meiner Produktion bin ich interessiert!

    Für die Zukunft: Bitte nicht im Vorfeld deine eigenen Beiträge schlecht machen, ansonsten ist die Erwartungshaltung des Lesers schon negativ, bevor er den Beitrag gelesen hat.


    Das sage ich, weil mir das bei meinen Mitarbeitern oftmals aufgefallen ist. Mitarbeiter kommt zu mir: "Ich habe die Zeichnung fertig, aber ich habe es nicht gut hinbekommen und hatte zu wenig Zeit!"

    Meine Erwartungshaltung, bevor ich die Zeichnung gesehen habe: Kannste Wegwerfen!

    Resultat: Oftmals ist die Zeichnung dann gar nicht so schlecht. Der Mitarbeiter bleibt aber leider negativ im Hinterkopf.


    Das fehlende Bauteil ist der Zündhütchensetzer. Die Frage ist also durchaus berechtigt!

    Diesen Zündhütchensetzer finde ich selbst aber umständlich - daher ist es für mich eine Notlösung.

    Ein vernünftiger Zündhütchensetzer ist was tolles... :P