Beiträge von Magnum

Das war zum testen. So lange mit Öl durchhauen, bis ein sauberer VFG raus kommt. Durchaus Legitim.

Natürlich putze ich nicht immer nach 5 Schuss

Aber nach 200 Schuss können so auch mal 20 VFG durch gehen...

Naja, einen Kettenraucher würde ich jetzt ungern zum Thema Sauberkeit heranziehen.

Hygroskopisch hat absolut nichts mit Wasserlöslichkeit zu tun! (Siliciumdioxid/Silica)

Es verändert sich definitiv über die zeit. Bei Geschossen die ich vor einem halben Jahr Molybeschichtet habe, glitzert die Oberfläche, als ob glimmer drauf ist. Bei neu beschichteten, oder dicht verpackten, ist die Öberfläche eben wie frisch molybeschichtet.

Außerdem ist es einfach eine Sauerei. Der schwarze staub landet überall, wenn man die geschosse nach dem beschichten trennt. Einatmen sollte man es auch nicht (Schutzmaske hilft), ansonsten läuft einem schwarze Rotze.

Ehhh und weshalb sollten Geschosse nicht korrodieren können? Irgendetwas hast du falsch verstanden. Edelstahlgeschosse wären Korrosionsarm...aber Kupfer oder Messing....korrodiert sehr gut!

Ich habe viel erfahrung mit Molycoat uvm. -gibt Besseres.

Bei dem Reload Swiss hat sich halt einfach gezeigt, dass es weniger qualmt und deutlich weniger zu reinigen ist. Wenn ich VV nehme, dann muss ich nach 5 Schuss mal eben 9x VFG durchziehen und bei RS hat sich das mit 2xVFG erledigt...

Die Hodgdon... naja-ist halt ganz feines Blättchenpulver, das mag ich bei Langwaffenmuni nicht. Bei der AR15 hatte ich dann von unverbrannten Pulverresten immer sauerei im System

Ladedaten schaue ich zu Hause mal.

Tikka T3x CTR habe ich selbst murmeln für geladen. Hier kann ich dir Ladedaten mit RS52 geben... unter 15mm Streukreis. Die Tikka läuft richtig gut mit allem um die 165 bis 169 grain, trotz dem langen Drall. Barnes TTSX in 165gr habe ich auch verladen. Sind nicht so einfach wie LOS HT, aber auch die Laufen sauber.

"One powder for two" ist aber völlig in Ordnung, solange es passt! Sie Ladedaten.

Was never ever???

N140 geht auch für beide, kommt aber stark auf die Lauflängen an.

Nimm aber besser Reload Swiss, wenn du damit zur jagd willst. Das ist erfahrungsgemäß wesentlich sauberer.

Bei Reload Swiss gibt es sogar drei Pulversorten, die bei deinen Laborierungen laufen würden: RS40, RS50 und RS52. Ich selbst verwende gerne das RS52.

.308:

https://www.reload-swiss.com/d…w_ladung=gr&geschw_mass=m

.223:

https://www.reload-swiss.com/d…w_ladung=gr&geschw_mass=m

Reload Swiss verbrennt sauberer, ist gut lieferbar und hat immer recht gleiche Korngrößen. Das habe ich selbst durchs testen herausgefunden. Besonders bei der Verschmutzung war der Unterschied erheblich!

Vielleicht gegen den Kopf hauen?

Oder Geschoss mittig durchbohren, dann im Revolver verschießen... (Doughutladung)

Eine 100% Variante: Selbstschneidende Schraube in das Geschoss schrauben und dann damit das Geschoss herausziehen. Man sollte die Schraube aber nicht bis ins Zündhütchen schrauben...

System ist wie beim Flaschenkorken. Herausbekommen geht, indem man sich um den Stempel der Wiederladepresse ein kurzes rohr legt, dann die Patrone in den Halter und die schraube mit einer Zange festhalten. Stempel nach unten durchs Rohr ziehen und raus ist das Geschoss.

Hallo!

Ich besitze jetzt eine Tikka T3x Super Varmint mit 508mm Lauf im Kaliber 6.5 Creedmoor zum bejagen von allem was so in Mitteldeutschland vorkommt.

Primär auf Sau, Fuchs, Dachs und selten mal Rehwild.

Der Drall beträgt 1:8 und vorne ist eine A-Tec Mega H2 drauf.

Bisher Nutze ich:

Hülsen: Lapua SR

Geschosse: Hornady GMX 120gr und FOX Hunter Classic 139gr

Patronenlänge: 71,7mm und 70mm

Pulver: Reload Swiss RS60

Menge: 42,5gr und 41gr

Beides macht Streukreise bis 15mm bei 5 Schuss.

Da ich aber Jungjäger bin und wenig Erfahrung habe...Welche Geschosse könnt ihr mir für dieses Gewehr mit diesem Kaliber empfehlen?

Ich bin eigentlich Benchrestschütze, jetzt gehe ich aber auch zur Jagd

Barnes und viele andere sind aktuell leider bei grauwolf nicht lieferbar. Teilzerleger möchte ich eigentlich nicht nehmen, denn dann muss ich den Mist auch wieder aus dem Stück holen.

Erfahrung habe ich bisher nur mit einer Sako 85XL in 338LM... Mit Lehigh, DK und co - aber das ist etwas zu viel für unser heimisches Wild

Folgendes: Kleinkaliber!

Es gibt Kleinkalibergeschosse auch dünn verkupfert. Einige berichten, dass ihr KK Gewehr dadurch verschlissen wäre.

Mir selbst ist nichts in dieser Richtung passiert - aber ich reinige auch meine waffen regelmäßig...

Meine Geschosse beschichte ich mit Bornitrid. Jedoch macht das teilweise sauerei im Lauf. An einem wettkampftag hatte ich dann am Ende etwas Streuung. Mit unbeschichteten Geschossen ist mir das nicht so schnell passiert.

Von MOS2 würde ich abraten, das ist eine wirkliche Sauerei und die geschosse korrodieren!

Kauf dir Bornitrid und Stahlkugeln - beschichte dann selbst! Es ist einfach, wenn man schon einen Tumbler hat!

Gegen holz geht aber das Holz kaputt.

Ich nutze meine entladehammer von RCBS und Lyman so: Dicker Hammer(Fäustelhammer 1500g) in die eine Hand und Entladehammer in die andere und dann gegeneinander hauen. Das ist auch Materialschonend und zusätzlich recht leise. Entladehammer sind mir davon noch nicht kaputt gegangen. Die Funktion ist wie bei einem sauberen Faustschlag beim Boxen - ohne Schieben= Ideale Energieabgabe. Wenn ich auf Holz oder Sonstwas haue brüllt meine Frau die Kellertreppe runter :thumbsu:

Wenn der Entladehammer nicht funktioniert, machst du irgendetwas gehörig falsch. Ich habe sogar schon alte gecrimpte und dann verklebte Militärpatronen auf diesem Wege delaboriert! Auch mit der richtigen pulvermenge wären es wohl sprengladungen...

Methoden der Zerstörung kannst du dir glaube ich selbst ganz gut ausdenken, da ist eigentlich jeder kreativ. um an das Pulver zu gelangen muss die Hülse oder das Geschoss entfernt/zerstört werden. Solltest natürlich keinen Plasmaschneider dafür benutzen...

Geschoss rausbohren ist wie gesagt die einfachste Lösung. Ist auch recht ungefährlich - trotzdem Schutzbrille!

Welches Volumen haben denn die Geco Hülsen? Besonders Geco haut da manchmal einen raus... Hatte von denen mal 300WM mit dem Volumen einer 30-06Spr....

mal anders herum...brauchst du die reste noch, oder willst du alles vernichten?

Generell ist das mit dem Entladehammer Unsinn. Da müssten die WC Geschosse schon hinter einem Platzpatronencrimp sitzen, damit der Entladehammer nicht klappt.

Einfach einen harten untergrund nehmen (Beton, Stahl) oder den Entladehammer gegen einen dicken hammer schlagen. Mit genug Schwung geht da alles raus.

Nicht Materialschonend wäre das Ausbohren der Geschosse oder diverse andere Möglichkeiten der Zerstörung. Oder einfach an befähigte Personen abgeben.

Ich habe das Harris auf der Jagdwaffe, das Fortmeier auf den schweren Repetierern und das Atlas für das Präzise Zeug.

Das Billigzeugs nutze ich nicht mehr. Wenn man eine Top Waffe hat und dann Billigzeug dranbaut...Ist das ergebnis wie mit einer Billigwaffe.

naja...damals sah man das nicht so eng. Da wurde eben alles durch den lauf gejagt, was ins patronenlager passte

Naja, im krieg wurde das sehr oft gemacht. Damals war das auch recht egal. Diverse CIP Maße kamen nämlich erst wesentlich später, als diese waffe umgerieben wurde. Damals könnten also auch 8x50R Geschosse mit nur 7,92mm in den Patronen gesteckt haben, oder anders herum!

Der Typ war etwas seltsam im Kopf,

also so wie ich und einige andere.

Möge er in den ewigen Jagdgründen bis in alle Ewigkeit tüfteln!

Sehr sauber läuft bei mir Reload Swiss! Desonders bei großvolumigen Patronen ist der dreck bei anderen Pulvern extrem. Reload Swiss hingegen macht kaum Sauereien.

Falsch formuliert: nicht billig, sondern günstiger. Besser nicht unbedingt. Man merkt besonders bei Langwaffenmurmeln oft, dass Teurer absolut nicht immer besser ist. Meistens ist es dann Preiswert, also die gute Mitte.

Ich behaupte auch mal, dass kaum ein Kurzwaffenschütze die Unterschiede zwischen LOS, H&N, Speer oder Hornady wirklich merkt. Das merkt man nur, wenn man eh nur 9 oder 10 schießt und das letzte bisschen rausholen will. Aber selbst dann müssen teurere nicht auch besser sein.

mit 100 pro Tag waren übrigens nicht Punkte gemeint, sondern abgegebene Übungsschüsse (und hoffentlich auch treffer )

Naja, gehört von irgendwem ist keine gute Quelle. Also erstmal direkt nachfragen.

Zu den Geschossen...Bist du Wiederlader?

Soll es billig oder Hochwertig sein?

Fürs Training kannst du ja die billigen H&N oder LOS nehmen. Für die DSB Wettbewerbe kannst du dann gute murmeln verladen. Hier nehme ich gerne Hornady oder Lehigh.

Das kann dir hier aber ansonsten niemand beantworten. Du selbst musst die Patronen laden und dich durchtesten. Jede Waffe ist ein Unikat!

Ich selbst verlade billige Murmeln fürs training und dann die teuren kurz vor und für den Wettkampf. Es ist wichtig, dass du möglichst viel trainierst. Bei mir gehen auch mal gerne 100+ Schuss am Tag durch die Pistole. Ich bin kein IPSCler! Training ist einfach alles!

Ich selbst habe Glocks in 10mm Auto, 45 ACP, .40 S&W, .357 SIG, 9x19 Luger, KK WS / einen Smith&Wesson 460 XVR in .460 S&W Magnum, .454 Casull, .45 Colt / sowie eine Desert Eagle in .50 AE, .44 Magnum und .357 Magnum. Somit könnte ich also behaupten, etwas Ahnung davon zu haben. Mit der "billigen Glock" bin ich übrigens bedeutend besser als viele mit ihren 2000€+ Pistolen - denn ich trainiere Regelmäßig und habe eine saubere Technik.

für 9mm nehme ich .355 / 9 mm 115 gr / 7,5 g Hornady RN VM Geschosse, die bekommt man für unter 20€ für 100Stk. Für .357 SIG (liebling!) nehme ich hingegen die Flathead HP(fallen bei dir dann raus).

Fürs Training ist alles von Amscor bis H&N dabei. Die Geschossgewichte im Training sollten aber etwa der Gewichte der Geschosse für die Meisterschaft entsprechen.

Zum Abschluss: Forum und Aerodynamik ist bei 25m zu vernachlässigen! Hauptsache die Fertigung ist präzise und Hauptsache sie laufen aus deiner Bleipumpe.