Servas Hagi01 aus Salzburg ... und über des schönste Bundesland in A müss ma nu amoi diskutier'n ....
Beiträge von hansaustria
-
-
Hallo Whoami,
ich meine, auf dem Foto steht das Geschoss viel zu weit hinaus. Bei mir sieht das so aus...
IMG_4027.JPG
Ebenso finde ich 4,1-4,6 grs N340 deutlich zu heftig.
Ich mache da 3,3grs N320 rein.
Geht doch um die Präzision. Wenn Du es heftiger brauchst, sind das die Falschen Murmeln für Dich.Gruß, Heavy
Hallo Heavy,
welche Matrize verwendest du zum Setzen und Crimpen der WC Geschoße?
Ich habe eine Matrize von Hornady mit welcher ich bis jetzt .38 und .357 lade und möchte jetzt H&N .357 148 gr. Kunststoff Gold Wadcutter laden.
Frage: brauche ich dafür eine andere Setzmatrize?
-
lich willkommen im Forum und griaß di aus Salzburg,
Das Zangtal ist doch in der Nähe von Voitsberg und da gibt es doch eine Schießarena, oder?
-
Schene Griaß aus Salzburg
-
L6 Messen:
Vollkalibrierte Hülse ab Hülsenmund 5mm mit einer feinen Säge schlitzen.
Geschoss reinstecken so dass es 2mm in der geschlitzten Patrone steckt.
Patrone in den (ausgebauten) Lauf / Lager schieben.
Drücken bis Anschlag. Alternativ Verschluss zumachen.
Vorsichtig wieder rausholen. Evlt. von der Mündung leicht drücken.
Das am Besten 3x machen.
Jeweils messen.
Den Durchschnitt nehmen, oder die kleinste Patrone.
Das ist Deine MAXIMALE L6 mit DIESEM GESCHOSS.
Ansonsten mal googeln nach L6 messen - da gibt es auch Bilder etc.
Deine fertigen Patronen kannst Du in der Waffe ausprobieren ob sie sauber bis der Hülsenmund anliegt in das Lager passen.
Normal merkt man das, ob der Hülsenmund anliegt, oder das Geschoss.
Evtl schauen ob der Verschluss sauber zugeht.
29,5mm ist schon ziemlich lang... Es sei den man hat sowas wie ein spitz zulaufendes HP Geschoss etc.
Ich habe meine L6 so ausgemessen wie reload10 es beschreibt. Es ergaben sich mit 3 verschiedenen Geschossen 29,40 - 29,42 - 29,39 eine L6 von Durchschnittlich 29,40.
Davon ausgehend meine Frage: Welche L6 wäre - nach eurer Erfahrung - mit den so ausgemessenen Los 123 gr FP für eine gute Präzision ohne Ladehemmung am besten?
-
Ich habe nach Setztiefen vom 27,50 bis 28,50 die LOS 123 gr. HP mit 4,2 gr. VV 320 auf OAL 28,00 gesetzt und meine - für mich - besten Ergebnisse damit gemacht.
Erscheint es bei gemessenen 29,40 mm sinnvoll auf eine OAL von 29,00 zu gehen? -
Deswegen ist es ja so wichtig, die Patronen für die EIGENE Waffe zu laden! Denn Patronenlager unterscheiden sich nun mal.
Meine HK Mark23 im Kaliber 45ACP z.B. hat ein recht kurzes Patronenlager. HP Geschosse stoßen bei 30mm an die Züge und RN bei 31mm. Ich mache sie dann 29,75mm, bzw. 30,75mm lang. So halte ich bei ruhiger Hand die 10.
Aber selbst die Geschosse des gleichen Herstellers unterscheiden sich in der Ogive (Rundung), deswegen messe ich bei jeder neuen Charge. Auffällig ist das besonders bei LOS RN! Manche Geschosse sind eher rund, manche eher spitz zulaufend. Schmerzlich macht sich das dann bemerkbar, wenn man die Länge mit spitzeren Geschossen rechnet, aber runde Geschosse nimmt. Dann steht man im Wettkampf wie ein Depp da und wundert sich, warum der Verschluß nicht ganz schließt...
Ich habe eine SIG LDC und da stoßen die LOS 123 gr FP bei 29,40 an den Zügen an.
Frage: soll man erfahrungsgemäß die Geschosse an den Zügen anstehen lassen oder einen gewissen Freiflug gönnen.
Bei der Langwaffe SIG Sauer SSG 3000 in Kalber .308 ladet ein Vereinskollege einen Freiflug bei Hornady Geschossen von 1,2 mm mit Top Ergebnissen.
Sollte man einen gewissen Freiflug beim Geschosssetzen auch bei der 9 mm (für lauter 10er) machen?
-
Könntest du einen link zu dem O-ring posten der bei dir funktioniert? Hätte auch Interesse :thumbsu:
Ja gern, sobald die Firma nach der Corona Kriese wieder arbeitet und ein Freund von mit - welcher dort arbeitet - mir die Zulieferfirma mitteilt-
-
erstmal vielen dank hansaustria
Habe das O-Ring von dir heute getestet und kann nur bestätigen funktioniert tadellos! mit hülsenzufuhr , hat auch tolle Gleit/Rutsch Eigenschaften.
Habe mir vergleichbares O-Ring aus Internet bestellt dann nicht funktioniert, Grund:ist weicher und verkantet oft in hülsen Zuführung.
jetzt ist nur frage wo bekomme ich noch paar für Reserve.
Hallo Emen.
freut mich das der O-Ring den ich Dir gesendet habe bei dir auch gut funktioniert, Auch mit der automatisierten Hülsenzufuhr (welche ich nicht habe und daher auch nicht testen konnte).
Wie schon gesagt > ich bleibe an der Bezugsadresse dran und werde sobald die Corona-Kriese die zulässt mich um die genaue Bezugsquelle bemühen und dies dann in diesem Forum berichten. Es ging mir nur darum, dass ich auch von anderer Quelle eine Bestätigung über den von mir verwendeten O-Ring bekommen habe. Ich möchte nicht jemand dann zum Geldausgeben animieren, wenn das nur bei mir gut funktioniert und bei anderen weniger oder nicht,
Beste Grüße vom "Ösi" > Hans aus Salzburg
-
Hat meine SIG 226 LDC auch gemacht Sogar mit 4,2 gr. Ich habe diese dann komplett zerlegt gereinigt und dann alle Teile leicht mit Lupus Teflon Waffenfett laut deren Bedienungsanleitung gefettet. Schlitten läuft jetzt spürbar besser und auch die Ladehemmungen (Hülsenauswurf) sind - auch bei nur 3,9 gr - weg.
-
Bei mir sagt das GRT was anders 1897 bar, hab ich da was falsch eingegeben?
-
Hallo Zusammen,
in meiner SIG 226 LDC fliegen am genauesten:
Hülse: Gecco
Zünder: CCI 500 (Small Pistol)
Pulver: 4 grain Vihtavuori N320
Geschoss: Los .356 mit 123grain FP
OAL: 28 mm
ergibt - aufgelegt auf Sandsack - auf 25 Meter eine Streuung von durchschnittlich 20mm (da bin I zfried'n damit)
-
Bei mir läuft der Ring unten durch, damit ich auch per Hand die Hülse leicht einschieben kann ohne den Ring mit dem Hülsenboden anheben zu müssen um die Hülse einzuhängen.
-
Bei diesem Video läuft aber der originale Federring beim Auswerfer nicht in der Führung (etwas schlampig im Umgang).
Wie lang hält der Federring durch und wie führt er die Hülsen zu?
P.S.: das einschleifen mit dem Dremel ist aber sicher O.K.
-
Ist sicherlich auch ne Möglichkeit, kann ich mir gut vorstellen :thumbsu:
-
O-Ring ist O-Ring >> für diesen Einsatzzweck. Normalerweise ganz normaler NBR O-Ring. Alles andere ist eigentlich Luxus. Muß kein Viton,Silikon oder Epdm Ring sein.
Wenn man einen zu weichen O-Ring z.b. NBR 70 Shore verwendet kann es wahrscheinlich - so wie du schon am Freitag geschrieben hast sein - dass er beim Auswurf aus der Führung springt weil er sich zu sehr dehnt.
Es kann aber auch sein, dass durch eine andre Mischung die Oberfläche des O-Ring bei Reibung zwischen der Halteplatte sich anders verhält.
Bei mir steigt der O-Ring bei der Auswurfstation nicht auch der Führungsnut.
Die originale Feder ist im Durchmesser viel kleiner, dehnt sich aber auch viel leichter. Die Hülsenhalteplatten haben einen (konischen) DM von ca. 80 mm an der Nut, der von mir verwendete O-Ring ca. 75-76 mm und wie schon gesagt, er dehnt sich nicht sehr weit!Für eine automatisierte Hülsenzufuhr müsste er auch funktionieren, da der O-Ring mit dem Zufuhrarm parallel ist und nicht drüber steht und auch auf der ersten Station - bei Handzufuhr der Hülsen - diese immer gerade stehen. Ob bei einer automatisierten Hülsenzufuhr dieser O-Ring genauso gut funktioniert müsste von jemanden getestet werden, der mit einer solchen arbeitet.
Ich wäre breit - wenn jemand eine solch automatische Hülsenzufuhr verwendet - mit einen Brief einen solchen von mir verwendeten O-Ring zukommen zu lassen und der dann über seine Erfahrung berichtet. ich könnte mich von einen trennen, denn ich habe noch 2 in Reserve.
-
Hast du die "Bremse" aus einem 3d Drucker?
Wie von mir schon berichtet, verwende ich einen speziellen O-Ring. Dieser dehnt sich sehr wenig und hat eine Härte von 90 Shore.
Ich konnte aber noch nicht die genaue Bezeichnung und Lieferadresse für diesen O-Ring in Erfahrung bringen, da das Unternehmen bei denen der O-Ring in Verwendung ist wegen Corona geschlossen hat. Ich bleibe aber dran!!!
-
Schließe mich Lada 550 an! Verwende ich auch.
-
Ladest du nur 9 Luger oder andere Kurzwaffenmunition auch? z.B..38 /.357 usw.?
Wenn ja, hast du da auch die Kugeln zurückgeklopft?
-
Hallo aus Salzburg,
ich bin neu im Forum und habe nun die LNL AP seit Jänner und inzwischen ca. 3000 Stück 9mm Luger geladen.
Der originale Federring hat sehr schlecht funktioniert, der Silicone-Haargummi von DM war mit 3,5 mm zu dick und die Hülsen waren meist schief im Halter:
Nach einiger Suche verwende ich jetzt einen HighTech O-Ringe im Durchmesser von 76mm mit Schnurstärke 2,5 mm und einer Härte von 90 Shore welche mir ein Freund aus der Automobilindustrie von Dieseleinspritzpumpen besorgt hat.
Kein ruckeln mehr, keine Pulverkrümel auf der Halteplatte und kein Verschleiß nach ca. 3000 Ladungen.Leider habe ich die genaue Bezeichnung des O-Ring noch nicht erfahren, bleibe aber noch dran und berichte dann.
Beste Grüße Hans