Beiträge von hansaustria

    Hallo Heavy,


    welche Matrize verwendest du zum Setzen und Crimpen der WC Geschoße?

    Ich habe eine Matrize von Hornady mit welcher ich bis jetzt .38 und .357 lade und möchte jetzt H&N .357 148 gr. Kunststoff Gold Wadcutter laden.

    Frage: brauche ich dafür eine andere Setzmatrize?

    Ich habe meine L6 so ausgemessen wie reload10 es beschreibt. Es ergaben sich mit 3 verschiedenen Geschossen 29,40 - 29,42 - 29,39 eine L6 von Durchschnittlich 29,40.

    Davon ausgehend meine Frage: Welche L6 wäre - nach eurer Erfahrung - mit den so ausgemessenen Los 123 gr FP für eine gute Präzision ohne Ladehemmung am besten?

    Ich habe nach Setztiefen vom 27,50 bis 28,50 die LOS 123 gr. HP mit 4,2 gr. VV 320 auf OAL 28,00 gesetzt und meine - für mich - besten Ergebnisse damit gemacht.
    Erscheint es bei gemessenen 29,40 mm sinnvoll auf eine OAL von 29,00 zu gehen?

    Deswegen ist es ja so wichtig, die Patronen für die EIGENE Waffe zu laden! Denn Patronenlager unterscheiden sich nun mal.

    Meine HK Mark23 im Kaliber 45ACP z.B. hat ein recht kurzes Patronenlager. HP Geschosse stoßen bei 30mm an die Züge und RN bei 31mm. Ich mache sie dann 29,75mm, bzw. 30,75mm lang. So halte ich bei ruhiger Hand die 10.

    Aber selbst die Geschosse des gleichen Herstellers unterscheiden sich in der Ogive (Rundung), deswegen messe ich bei jeder neuen Charge. Auffällig ist das besonders bei LOS RN! Manche Geschosse sind eher rund, manche eher spitz zulaufend. Schmerzlich macht sich das dann bemerkbar, wenn man die Länge mit spitzeren Geschossen rechnet, aber runde Geschosse nimmt. Dann steht man im Wettkampf wie ein Depp da und wundert sich, warum der Verschluß nicht ganz schließt...

    Ich habe eine SIG LDC und da stoßen die LOS 123 gr FP bei 29,40 an den Zügen an.

    Frage: soll man erfahrungsgemäß die Geschosse an den Zügen anstehen lassen oder einen gewissen Freiflug gönnen.

    Bei der Langwaffe SIG Sauer SSG 3000 in Kalber .308 ladet ein Vereinskollege einen Freiflug bei Hornady Geschossen von 1,2 mm mit Top Ergebnissen.

    Sollte man einen gewissen Freiflug beim Geschosssetzen auch bei der 9 mm (für lauter 10er) machen?

    Hallo Emen.

    freut mich das der O-Ring den ich Dir gesendet habe bei dir auch gut funktioniert, Auch mit der automatisierten Hülsenzufuhr (welche ich nicht habe und daher auch nicht testen konnte).

    Wie schon gesagt > ich bleibe an der Bezugsadresse dran und werde sobald die Corona-Kriese die zulässt mich um die genaue Bezugsquelle bemühen und dies dann in diesem Forum berichten. Es ging mir nur darum, dass ich auch von anderer Quelle eine Bestätigung über den von mir verwendeten O-Ring bekommen habe. Ich möchte nicht jemand dann zum Geldausgeben animieren, wenn das nur bei mir gut funktioniert und bei anderen weniger oder nicht,

    Beste Grüße vom "Ösi" > Hans aus Salzburg

    Hat meine SIG 226 LDC auch gemacht Sogar mit 4,2 gr. Ich habe diese dann komplett zerlegt gereinigt und dann alle Teile leicht mit Lupus Teflon Waffenfett laut deren Bedienungsanleitung gefettet. Schlitten läuft jetzt spürbar besser und auch die Ladehemmungen (Hülsenauswurf) sind - auch bei nur 3,9 gr - weg.

    Hallo Zusammen,


    in meiner SIG 226 LDC fliegen am genauesten:


    Hülse: Gecco

    Zünder: CCI 500 (Small Pistol)

    Pulver: 4 grain Vihtavuori N320

    Geschoss: Los .356 mit 123grain FP

    OAL: 28 mm


    ergibt - aufgelegt auf Sandsack - auf 25 Meter eine Streuung von durchschnittlich 20mm (da bin I zfried'n damit) :abschi:

    O-Ring ist O-Ring >> für diesen Einsatzzweck. Normalerweise ganz normaler NBR O-Ring. Alles andere ist eigentlich Luxus. Muß kein Viton,Silikon oder Epdm Ring sein.

    Wenn man einen zu weichen O-Ring z.b. NBR 70 Shore verwendet kann es wahrscheinlich - so wie du schon am Freitag geschrieben hast sein - dass er beim Auswurf aus der Führung springt weil er sich zu sehr dehnt.

    Es kann aber auch sein, dass durch eine andre Mischung die Oberfläche des O-Ring bei Reibung zwischen der Halteplatte sich anders verhält.
    Bei mir steigt der O-Ring bei der Auswurfstation nicht auch der Führungsnut.
    Die originale Feder ist im Durchmesser viel kleiner, dehnt sich aber auch viel leichter. Die Hülsenhalteplatten haben einen (konischen) DM von ca. 80 mm an der Nut, der von mir verwendete O-Ring ca. 75-76 mm und wie schon gesagt, er dehnt sich nicht sehr weit!

    Für eine automatisierte Hülsenzufuhr müsste er auch funktionieren, da der O-Ring mit dem Zufuhrarm parallel ist und nicht drüber steht und auch auf der ersten Station - bei Handzufuhr der Hülsen - diese immer gerade stehen. Ob bei einer automatisierten Hülsenzufuhr dieser O-Ring genauso gut funktioniert müsste von jemanden getestet werden, der mit einer solchen arbeitet.

    Ich wäre breit - wenn jemand eine solch automatische Hülsenzufuhr verwendet - mit einen Brief einen solchen von mir verwendeten O-Ring zukommen zu lassen und der dann über seine Erfahrung berichtet. ich könnte mich von einen trennen, denn ich habe noch 2 in Reserve.

    Hast du die "Bremse" aus einem 3d Drucker?

    Wie von mir schon berichtet, verwende ich einen speziellen O-Ring. Dieser dehnt sich sehr wenig und hat eine Härte von 90 Shore.

    Ich konnte aber noch nicht die genaue Bezeichnung und Lieferadresse für diesen O-Ring in Erfahrung bringen, da das Unternehmen bei denen der O-Ring in Verwendung ist wegen Corona geschlossen hat. Ich bleibe aber dran!!!

    Hallo aus Salzburg,


    ich bin neu im Forum und habe nun die LNL AP seit Jänner und inzwischen ca. 3000 Stück 9mm Luger geladen.
    Der originale Federring hat sehr schlecht funktioniert, der Silicone-Haargummi von DM war mit 3,5 mm zu dick und die Hülsen waren meist schief im Halter:
    Nach einiger Suche verwende ich jetzt einen HighTech O-Ringe im Durchmesser von 76mm mit Schnurstärke 2,5 mm und einer Härte von 90 Shore welche mir ein Freund aus der Automobilindustrie von Dieseleinspritzpumpen besorgt hat.
    Kein ruckeln mehr, keine Pulverkrümel auf der Halteplatte und kein Verschleiß nach ca. 3000 Ladungen.

    Leider habe ich die genaue Bezeichnung des O-Ring noch nicht erfahren, bleibe aber noch dran und berichte dann.


    Beste Grüße Hans