Ich habe für 8,15x46R sowohl Ares Blei als auch beschichtet getestet. Präzision war bei beiden für dieses Kaliber sehr gut. Hatte damit mit Wehrmanngewehr schon mal den 3. Platz erreicht. Allerdings ist man hier eher mit v0 um 450 m/s unterwegs. Für .308 habe ich selber beschichtet aber da stehen die Versuche noch aus.
Beiträge von Springfield
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Wie hies es noch bez. Sondervermögen im Bundestag. Der Staat will jetzt mehr auf Vertrauen, Haftung u. Gewährleistung setzen als auf übertriebene Vorschriften u. Kontrollen. Da hat man sich ja mal was vorgenommen.
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Hi Daze, heute wird gemessen. Der Festsitz sollte gewährleistet sein. Wobei auch das zu prüfen wäre. Bin gerade im Flow. Der Karton geht auch für 6,5x55. Wobei es ab da ein ziemliches Gepfriemel wird.
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Hi Erwin,
Ja, sowas ähnliches hatte ich auch schon erfolgreich im Einsatz. Das war Sitzbezugsunterware aus natürlicher Baumwolle. Leider habe dazu keine Bezugsquelle mehr.
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Präzisionseinfluß? Gute Frage. Ich werde am Sa. die Geschwindigkeit mit u. ohne Pappe messen, ob man da was feststellen kann. Brandgefahr? Beim Schießen mit Karton konnte ich zumindest bei 8,15x46 nie was fliegen sehen, wobei das als Schütze schwierig zu beobachten ist. Zumindest landet bei uns das wohl im Gras. Wachshäutchen? Da finde ich den Scheibenkarton einfacher zu händeln.
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Da ich für die 8,15x46R schon eine Lösung habe um die 12 gn N110 festzusetzen, habe ich überlegt, ob das für die 30-06 auch funktioniert. Und siehe da, in der DAG-Hülse paßt auf 20 gn N110 genau die gleiche Scheibenpappscheibe mit 10 mm Durchmesser. Man muß diese natürlich vorher gerade so vorsichtig krum biegen, dass sie durch den Hülsenhals paßt. Danach wird mit passendem Rundstab festgedrückt u. es funktioniert. Die Pappscheibenmethode ist mir irgendwie sympathischer als das Wattezeug.
Vorher
Nachher
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Leider wurde in diesem Fall nicht gemessen, also bleibts beim Nebelgestocher.
Seis drum, letztlich ging es nur um Hülsenbeschaffung bei gleichzeitigem Training.
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Ich würde halt eher sowas erwarten. Das sind selbst gesetzte Federal AR Match Zünder in Lapua Hülsen. Evtl. bin ich ja zu kritisch u. es ist Kaffeesatzlesen u. der Faden kann zu gehen.
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Sorry, war doppelt aber jetzt fehlt wohl das Bild dazu.
@ Farmer: Bitte erst mal genau lesen statt pauschalieren. Es geht hier um die Gleichmäßigkeit, woraus man auch auf eine zu erwartende Präzision schließen kann.
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Letzten Sa. hat der Sohn mal einige RWS durch die NCRado geschickt. Von der Präzision auf 100 m war ich nicht angetan. Nun könnte ja der Filius schlecht performed haben. Der weitere Test mit Handladungen hat dann aber überzeugt. Was mir auffällt sind die sehr unterschiedlichen Zünderbilder der Hülsen. Das schaut mir nicht sehr gleichmäßig aus, z. B. 1. Reihe 5. von links geg. 2. Reihe 8. von links. Das kann natürlich verschiedene Ursachen haben aber als Wettkampfpatrone würde ich die nicht nehmen.
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Ok, danke, werde ich probieren.
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Wenn du Unterlage vom Garmin wackelt oder vibriert, das mag das Xero auch nicht. Was mich aktuell mehr stört ist, dass sich mein Android-Handy nicht mehr automatisch mit dem Xero bez. der Messdaten abgleicht.
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So, jetzt ist der Ärger wieder der Zufriedenheit gewichen. Nach einer kurzen Mail an Dillon kam drei Tage später eine freundliche Antwort u. gleich darauf die Zahlungsaufforderung für den Versand u. siehe da, nach drei Wochen u. der Überweisung von knapp 22€ habe ich ein sogar verbessertes (mehr Wandstärke) Neuteil incl. Anbauteile bekommen. Was will man mehr! Der von mir geplante Nachbau in Alu hätte mich viel mehr Zeit gekostet, die ich nicht habe.
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Heute 3 Grad, Sonnenschein und der Reißverschluß vom Kombi mit Winterfutter ging auch wieder zu.
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Stabilität der Hülse ist sicher ein Kriterium, da der Durchmesser u. die Höhe der Zündertasche bei SR kleiner ausfällt. Bei harten Long Range Ladungen hält damit evtl. die Hülse etwas länger, vorausgesetzt natürlich, dass entsprechend die Bodendicke dann dadurch auch dicker ausfällt. Was zu beweisen wäre. Also, wer zerschnippelt u. mißt eine teure Lapua Palma-Hülse?
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Als erster Check bez. Qualität würde ich das gelten lassen, wobei ich da auch noch die Wandstärken am Hülsenmund jeweils an drei Stellen messe. Präzise weiß man es natürlich erst nach Mühlenbrachers Methode aber auch da zählt die Wandstärke mit. Bei dieser rel. großen Hülse würde ich die Standardabweichung schon als gut bezeichnen. Was auch gut war, alle Hülsen zu messen, statt von 10 gemessenen auf den Rest zu schließen. Ich war da schon mal faul u. dann sind mir von 97 top Lapuas drei miese durchgerutscht.
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Dann hilft wohl wie immer nur selber nachmessen u. geg. vom Kauf zurücktreten.
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Ich habe .308er Gecos mal gemessen u. mußte feststellen, dass die sehr gleichmäßig sind. Ärgerlich war dabei immer nur der Crimp. Den gibt es ja nun bei neuen nicht.
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Präzipresser also
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Nur um das klarzustellen, ich habe nix gegen Dillon an sich. Sonst hätte ich mir nicht Jahre später die 650er geholt. Allerdings habe ich meine Bonanza noch länger. Die ist aus Stahl bzw. Grauguß u. da wird eher mal eine Hülse geschrottet, als dass an der Presse was wäre, wenn Fehler passieren.