Beiträge von Wheelgunner

    Die bei den Hersteller angegebenen Min- Ladungen sind im Normalfall im sicheren Bereich, leider fehlt oft die Angabe des Hülsenvolumens, was das nachrechnen in GRT/QL nicht einfacher macht. Das Volumen in einem Kaliber kann schnell mal 5% Differenz von einem Hersteller/Los zum nächsten ausmachen, in den Simulationen sind immer nur durchschnittliche Hülsenvolumnia angegeben. in QL ist das gut bei der .300WinMag zu sehen, da sind insgesammt 6 veschiedene Volumnia gelistet, 4 Herstelle und je ein mittleres für CIP und SAAMI


    Grundsätzlich ist das ist nicht einfach zu beantworten und hat nix mit GRT oder QL zu tun, das ist Innenballistik und hängt an vielen Faktoren, Hülsengeometrie, Pulver und ZH zum Beispiel. Generell gibt es keinen Punkt, ab dem man sagen kann, die Verbrennung wird instabile oder es kommt sogar zum SEE.


    Ich schau bei den Simulationen, dass der Gasdruck nicht unter 70 bis 75% vom Pmax ist und ich ein zur Patrone/Geschoss passendes Pulver und ZH verwende. Damit hatte seit ich Simulationen verwende (QL 2.4) noch nie Probleme damit.

    Ich weis, wie die IT-ler so drauf sind, kämpfe regelmäßig mit denen, damit USB-Ports für die Geräte meiner Firma wieder freigegeben werden und ich als Admin unsere Programme installieren kann.


    Zur Frage ob GRT auf einem Windos-Tablet läuft: Neben meinem Gamer-PC habe ich noch ein Trekstore Surftab 10,1. Da läuft Windos 10, QL (installiert über ein externes DVD-LW) und auch GRS. Hab ich auf Dienstreisen dabei, um meine privaten Sachen zu erledigen.

    Hab die OBT-Theorie für meine neue 6,5*55 eingesetzt. Muß ganz kar sagen, ich hatte schon schlechtere erste Versuche! Die Geschwindigkeit (Magetospeed) lag auch nur um 6fps neben der Simulation aus meine 56cm LL.



    Der Schuss ober war durch meine Wenigkeit verursacht, Raster ist 1 cm. Mit der nun gemessenen Geschwindigkeit schlägt mir das OBT-Tool eine um 0,1 grs reduzeirte Ladung vor, Hab jetzt 4 Ladungen um die reduzierte Ladung gebastelt, mit Maximum bei der ursprünglichen Kalkulation des verwendeten RS62.


    Was ich hier sehe ist halt, dass man sich sparen kann irgendwo eine Ladeleiter mit zig Patronen laden und dann schauen, wo der Sweet Spot ist, die Nodes sollten theoretisch in der Nähe der Sweet Spot sein.


    Und klar, alles andere war nach den besten Möglichkeiten eingegeben

    Man sieht Patronen, bzw den abgeschossenen Hülsen den Überdruck nicht immer an. ZH die raus fallen können auch an einer aufgeweiteten Zündglocke liegen. Von daher gehört es für mich schon dazu immer wieder mal meine Ladungen beim BA oder DEVA überprüfen zu lassen. Verglichen mit dem, was wir sonst für 'Schießen dun Jagen ausgeben, sind die 50 Euro Peanuts. Hatte schon Ladungen, bei denen das Messergebnis um bis zu 500bar über der Kalkulation in QL und GRT war. Den Hülsen war nix anzusehen.


    Und mit dem Ergebnis vom BA lässt sich die Simulation anpassen, Einpressdruck und Pulverprofil beispielsweise

    Gamsjagar :

    Wie bist du denn darauf gekommen, die Messung beim Beschussamt durchführen zu lassen? Hattest du Hülsenklemmer oder nach hinten ausgedrückte Zündhütchen oder sonstwelche Indikatoren, die darauf schließen ließen, dass der Druck zu hoch ist?