Beiträge von hagrud

    Das definierte Innenmaß erhalte ich durch die Bushingringe die es in verschiedenen Größen gibt. UND siehe auch das ZITAT vom Johannsen.

    Das Alles ist nicht auf meinen Mist gewachsen sondern bin nur Nutzer ich versuche nur Wissen weiterzugeben von Jenen die Wirklich Ahnung und Bücher darüber geschrieben haben.

    UND Was das "Begreifen" betrifft - Ich lade seit 1995 wieder und mit großen Erfolg wie ich meine.

    Denn andernfalls macht ein Innenaufweiter keinen Sinn, er wäre wirkungslos.

    Jetzt hast DU es begriffen - ES macht keinen SINN den Hülsenhals UNTER dem Gewünschten Maß zu kalibrieren und dann wieder AUFZUWEITEN. Dadurch entsteht zu viel Bewegung was die Lebensdauer verringert. Statt dessen wird der HH mit dem richtigen Bushingring Maß ( habe bei meinen Waffen die Größe 333 als Optimal ermittelt ) zusammengedrückt und letztendlich das Geschoss gesetzt. Das Aufweiten geschieht durch das Geschoss selbst.

    Juergen - solche Filmchen sind ja ganz nett - ABER - nicht immer Richtig ! Was zählt ist WISSEN ! FRAGE:

    Es gibt Bushing Ringe in verschiedenen Durchmessern z.B. in Kal. 308 von 328 - 336 um damit den Hülsenhals genau ab zu stimmen. Es gibt jedoch nur einen Innenaufweiter - Größe. Warum Wohl ? Oder wenn DU mir immer noch nicht Glauben willst. Zitat aus dem Neuen Johannsen Katalog - …. " Halskalibriermatrizen werden OHNE Innenkalibrierkern geliefert, ist im Regelfall auch NICHT erforderlich ".... Zitat Ende. Der Innenkalibrierkern wird NUR bei deformierten Hülsenhals Benötigt danach kommt der RAUS. Danach wird mit dem Bushingring nur Außen kalibriert und zwar soviel dass das Geschoss hält.

    Andere Hülsenhalskalibriermatrizen drücken die Hälse erst zusammen,
    um sie anschließend mit einem Innenaufweiter wieder auf Maß zu bringen.
    Das Messing wird also zweimal verformt, was die Haltbarkeit herabsetzt.

    Da sieht man es wieder - genau DAS ist FALSCH ! Wenn Ihr sog. Alten Hasen es schon NICHT wisst, wie soll ein Einsteiger (Kurzwaffe u. Langwaffe sind zwei paar Stiefel) damit zurecht kommen ? Bei Hülsenhalskalibriermatrizen mit Bushingeinsätzen wie RCBS od. Redding wird NICHT Innenaufgeweitet der MUSS da raus. Es macht keinen Sinn den Hülsenhals erst auf das Richtige Hülsenhalsmaß zusammen zu drücken und dann wieder zu weiten.

    Bevor weitere "Ratschläge" kommen sollte erst der Verwendungszweck geklärt werden - jagdlich oder sportlich ? Außerdem sind sog. Hülsenhalsmatrizen, BR - Matrizen und Competion - Matrizen und sonstige Präzisions Matrizen etwas eigen und speziell. Als Anfänger ist man oft überfordert. Daher mein Rat - kauf Dir einen Standard Matrizensatz bestehend aus Vollkalibriermatr. und Setzmatrize. Marke egal.

    Ja, diese "Weisheit" habe ich auch schon oft im Fernsehen gehört...nur verstanden habe ich sie nie :krat: . Vielleicht habe ich dazu den Verstand nicht.

    genau das ist das Problem - "die Leute verstehen nicht " und Verdummen immer mehr. Die meisten interessiert nur Fußball ,die Couch und der Fernseher. Sie haben keine Ahnung von Geschichte und glauben Blind was Ihnen die Politik und die Medien vorsagen. Aber irgendwann kommt das böse Erwachen.:kreis:

    Jayjay1 - wir reden hier nicht von einer Vollkalibrierung da macht der Aufweiter Sinn . Hier geht es aber um die Halskalibrierung mit Bushingeinsätzen - die Bushingeinsätze gibt es in verschiedenen Größen, damit kann man die verschiedenen Hülsenwandstärken der Hersteller genau abstimmen. Und hier wird OHNE AUFWEITER kalibriert. Den Aufweiter benutzt man nur wenn der Hülsenhals deformiert ist.

    dann also nochmals - den HÜLSENAUFWEITER RAUS !!!! Bei Redding Hülsenhalsmatrizen mit Bushingeinssätzen wird nur Außen kalibriert. Das mit den Innenaufweiter kannst Du dir sparen. Diese haben in der Regel Übermass soll heißen- das Geschoss hält nicht.

    Das kommt auf deine Ansprüche an - den einen genügt es, wenn Er die Scheibe trifft, den anderen wenn er die Zehn hält, wiederum anderen wenn es buchstäblich Loch in Loch schießt. Nach meinen Erfahrungen erreicht man "Loch in Loch" nur mit Einstationen Pressen und sorgfältiger Komponentenwahl gilt auch bei KW Munition - nur spielen bei KW Muni auch andere Faktoren eine größere Rolle, hier reicht es wenn die Muni die "Zehn" hält.

    Zorro - nun zu deinen Problem - was eigentlich nur ein optisches Problem ist. Dieser "Wulst" zwischen Hülsenhals und Schulter ist von manchen Schützen bewusst gewollt. Er gilt als Präzisionsfördernd, da er hilft die Patrone zu zentrieren und zugleich abdichtet. Er ensteht i.d.R. bei der Halskalibrierung mit Bushings ( ausgenommen Forster) Bei Vollkalibrierung ist es ein Zeichen von "langen Verschlussabstand" b.z.w. zu kurzer Hülse. Auch kann es sein dass die Comp. Matrize unzureichend kalibriert ( BR Matrizen kalibrieren nur so viel wie nötig) Hier hilft oft eine normale Matrize. Bei der Verwendung bei HA gibt es spezielle "Small Base " Matrizen die Zufuhrstörungen verhindern.

    Auch wenn Du es nicht hören willst, Cineshot ( ebenso S&B) sind nun mal Schrott dann kann das damit passieren was Dir passiert ist. Schuld daran ist die ungenaue Fertigung bzw. der Hülsenbodenrand ist stärker ausgeprägt - man merkt es gleich beim Hülsenhalter, manche Hülsen gehen gar nicht rein oder nur sehr schwer. Es gibt Waffen die kommen damit klar, andere wiederum nicht.