Beiträge von hagrud

    Servus,

    deine Infos sind etwas spärlich, wenn Du die Hülsen schon einmal aus deiner Waffe verschossen hast, dann kannst du Halskalibrieren dazu muss der Innenaufweiter aber raus. Vorausgesetzt dein Bushingmaß stimmt- das bushing muss etwas Spiel in der Matrize haben also nicht fest ziehen.

    Das stammt noch vom Georg Lugers Zeiten persönlich trägt auch -glaube ich- seinen Namen diese Stufe soll das anlidern verbessern. Man findet sie bei H&K sowie bei den Walter Pistolen.

    Ich kenne Schützen, die kaufen für ein wichtiges Match grundsätzlich neue Hülsen

    "Das " habe ich auch einmal gemacht extra für Ph.burg neue Matchhülsen von SHM in Kal. 308. Eine davon hatte trotzdem nach dem Abfeuern einen Hülsenhalsriss- war bestimmt die 8 die ich damals geschossen habe. :mauer:

    Und wegen "einmal Fullhouse" sich ständig neue Hülsen kaufen zu müssen ist auch nicht das Wahre. Um einen höheren Ausziehwiderstand zu erreichen, behandle ich die Hülseninnenseite mit der "Ratze Bronzebürste" dabei wird die Oberfläche aufgeraut was den Ausziehwiderstand erhöht. Eine weitere Möglichkeit ist, die Geschosse zu "kleben" z.B. mit Haartaft nach dem Motto - egal wie das Wetter ist, die Friseur ähh das Geschoss hält. :ballern:

    Hier spielt die Geschwindigkeit sowie die "Härte" vom Blei eine Rolle, den Gascheck benötigt man ab c.a. 360-380 m/s - abhängig von der Härte des Bleies damit sollte das Anschmelzen des Geschosses vermieden werden. Bei Geschwindigkeiten von 300 - 330 m/s dagegen ohne Gascheck verhält es sich wie ein normales Bleigeschoss ich erkenne da keinen Unterschied

    In der Zeitschrift wurden verschiedene 223 Rem. Hülsen- Hersteller getestet.

    In Bezug auf Maßhaltigkeit, Innenvolumen, Bearbeitungsspuren, Material, Wandstärke u.s.w. Lapua und RWS Hülsen schnitten am besten ab, wobei bei RWS es auch Unterschiede gibt. RWS Standard und RWS "Bisley" . Bei KW Hülsen ist es ähnlich, es gibt weltweit ein paar Hülsenhersteller die die Munitionshersteller beliefern hier spielt neben der Qualität auch zunehmend der Preis eine Rolle. So sind mir allein bei Gecko 357 mag. drei Hülsenhersteller bekannt eine davon (aus Ungarn) brachte die Gecko Hülsen in Verruf das sie nicht lange hielten.

    Es gibt in der Zeitschrift Caliber Ausgabe Oktober 2019 einen interessanten Bericht dazu- allerdings bei 223 Rem. Hülsen

    guten Morgen,

    bei LW - Hülsen werden meine "angefasst" da ich viel HPBT Geschosse verwende. Dazu gibt es für HPBT -Geschosse spez. Entgrater die über einen steileren Winkel verfügen z.B. von K&M od. RCBS VLD herkömmliche Entgrater führen zu Abschürfungen beim Geschosssetzen.

    Neue KW - Hülsen werden von mir auch bearbeitet. Viele Hersteller sparen sich den Arbeitsgang aus Kosten gründen.

    Wie Summer69 bereits gesagt hat - vor einen Wettkampf "Nein" da wird nicht geputzt. Bei einen längeren Wegstellen oder bei hoher Schussbelastung - Ja unbedingt. Ein gewisser Schmierfilm von den Geschossablagerungen ist der Präzision förderlich - ähnlich wie bei Blei.

    Die Fed. 210 M ( M - steht jetzt nicht für Magnum). Magnum Zünder nimmt man nur bei schwer endzündbaren Pulversorten wie Hodg. BLC - 2 und ähnlichen Kugelförmigen Pulversorten auch bei hohen Ladedichten und sehr progressiven Pulversorten kann es Vorteile bringen. Ansonsten bringt es nur Nachteile, so reicht der Druck der Zünder schon aus, um das Geschoss aus der Hülse zu treiben bevor der eigentliche Pulverabbrand einsetzt.

    ich habe noch vom -alten- Cheddite Pulver das Grosso, ist rosafarben lässt sich sehr gut dossieren, sauberer Abbrand, von der Leistung ähnlich N340 allerdings sind die neuen Chargen etwas anders mehr wie 3N38 und man findet das Pulver nicht im QL von daher …...