Hallo, ich verschieße ohne Probleme .38 spec. aus meinem S&W .357 Revolver. Nicht so viel, ca. 500 Schuß pro Jahr. Bisher keine Probleme.
Ich habe " im Netz " aber von Problemen ( Abbrand in der Trommel, etc ) gelesen, Bedenken das " soll man nicht machen ", usw.
Abbrand in der Trommel gibt es eigentlich nur durch Patronen die zur Geschossbeschleinugung nur über den Zündsatz verfügen wie etwa die 6mm Flobert. Die Verbrennungstemperatur des Zündsatzes ist bedeutend höher als die des Pulvers. In einer normalen Patropne werden die hohen Temperaturen des Zündsatzes durch die brennende Treibladungsgase "abgekühlt".
Mein Sohn bekam von einem Nachbar einen Smith & Wesson No 1. geschenkt. Dieser hat den Revolver recht häufig geschossen. In Ermangelung von schwarzpulvergeladenen .22short Patronen verwendete er Flobertpatronen.
Ich betreibe meinen No. 1 mit auf Schwarzpulver umgeladenen .22 short Patronen. Aus der Waffe meines Sohnes sind die verschossenen Hülsen nur mit vermehrtem Kraftaufwand zu entfernen.
Als Kinder hatten wir einen alten .22lr Einzellader. Diesen betrieben wir hauptsächlich mit Flobertpatronen weil diese auch im Kollegenkteis vielfach vorhanden waren (Kanninchentöter) und ausserdem vielk billiger als die l.. Später liess sich das Gewehrchen nicht mehr vernünftig mit .22lr Patronen betreiben, da die Hülsen nicht mehr ausgezogen wurden und durch die Mündung mittels des Putzstocks entfernt werden mussten.
Meiner Meinung ist dies die einzige "Ab- oder Ausbrand"problematik die heutzutage noch existiert.