Dank für Eueren Input, ich hab in den vergangenen Jahren kaum die .223 geladen - sonst eigentlich nur größere Kaliber, aber da hatte ich bisher nie ein Problem. Ich kauf eigentlich nur Laupahülsen, wenn ich "Hülsen" kaufe. Wenn ich andere Fabrikate wiederlade, dann nur, weil ich abgeschossene Werksmuni-Hülsen hatte.... (zB 338 PPU...)
Da ich mit der 223 nicht ganz so lange lade, dachte ich mir ich frag hier mal nach, vielleicht kommt sowas öfters vor. Bin mit der Hülsenmarke bei den anderen Kalibern wirklich super zufrieden - gibt eh nix besseres - vielleicht ärgert mich das.... Hab eine andere Charge von den 223.-Lapua-Hülsen für verschiedenste Ladeleitern schon 4-5 mal geladen - 100 Stk und da hatte ich nie ein solches Problem. Jetzt hab ich meine Wettkampfmuni beisammen und dachte mir, ok nimmst komplett neue Hülsen - 1x feuerformen und dann mit den ermittelten Ladedaten laden.
Zum Glühen - auf der AMP-Webseite gibts ja einiges an Datenmaterialauswertung - die meinen ja, man kann die Hülsen nicht überglühen - Elastizität bleibt gleich, auch wenn man sie mehrmals hintereinander glühen würde. Da ich nie weiß, wie die Hersteller glühen, mache ich das immer bevor ich die Hülse am Hals bearbeite. Aber der Prozess hat ja nix mit der Zündglocke zu tun. Genau so das Kalibrieren - da sollt sich ja nix ändern. Das einzige was ich an der Zündglocke gemacht hab war innen entgraten - wobei ich zugeben muss, dass eine Fase da ist. Dazu hab ich von Sinclair das "Piloted Flashhole Tool" welches einen Tiefenschlag hat und ich händisch mache. Ausserdem hätte das Problem ja wieder
alle Hülsen haben müssen, wieso nur bei einem 1/4 der Hülsen... ...nicht ganz...
Hat jetzt nix mit der Zündhütchenproblematik zu tun... ...aber mit dem Rundlauf bin ich zufrieden...
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