Beiträge von icegregor

    Denke der beste Weg ist, die Pfoten gar nicht erst an's Metall kommen zu lassen.

    Ohne das probiert zu haben - gibt's nicht solche Tauch-Gummierungen, ggf, lassen die sich aufpinseln, zumindest in dem Bereich wo du die Griffel dran hast?

    guck mal nach Plasti Dip oder vergleichbarem. Ob das wieder ablösbar ist?


    Nebenbei: Ich schlage meine Matrizen in der Box in VCI Papier ein, das wird aber vermutlich gegen Fingerschweiß nix helfen.

    Nur ein Erfahrungsbericht, keine Empfehlung:


    Hatte ähnliches mit dem Hornady 75 gr BTHP: Ladung mit N135 und N140 getestet:

    N135 22,3 bis 23,2 grain (VV Empfehlung: 20,7 - 23,3)

    N140 24,0 bis 24,9 grain (VV Empfehlung: 22,1 - 25,0)


    hier beide Geschosse im direkten Vergleich; Ladedaten (vor allem mit N135) unterscheiden sich ja um fast ein Grain.


    20220824_153526 (Medium).jpg



    Ergebnis ähnlich:

    N140 "vollgestopft" war eine Pressladung, dass sogar die Setztiefe stark ungleichmäßig war und tlw. die Geschosse einen Abdruck vom Setzstempel hatten; alleine das war schon ein K.O. für mich.

    Die v0 war gegen Ende der Leiter auch höher, als in den Ladedaten angegeben.


    Platte Zünder, Abdrücke im Boden habe ich zwar nicht bemerkt, trotzdem unter Abwägung aller Umstände hab ich die Finger davon gelassen.


    Gehört habe ich mal ;) dass du mit einer Handsetzmatrize, die du beim Setzen auf den Kopf stellst ;) mehr Pulver rein bekommst... (rieselt in den freien Raum neben das Geschoss....)

    #1 Satzzeichen helfen! Danke :)


    #2 richtig, Swage Tool, oder einfach senken. Geht prima mit nem Hülsenmundentgrater, den Du sicherlich bereits hast.

    90°-Senker klappt nicht so gut, die Entgrater haben 60°/30°, zwei Umdrehungen und weg ist der Crimp.

    Warum ermittelst du nicht zuerst, welche OAL maximal in deiner Pistole mit DIESEN oben genannten Geschossen möglich ist und baust dir dann Patronen 0,2-0,3 mm kürzer?

    Dann kannst du Hülsen und Geschosse schon mal ausschließen.


    Merke: für jede Geschoßart und jedes Los mußt du die OAL neu ermitteln, da Geschosse unterschiedliche Formen haben! Du kannst nicht für alle Geschosse die gleiche Patronenlänge nehmen. Das funktioniert NICHT!

    Lesen :)

    .45ACP Patrone wird bei (jedem) Zuführen in 1911 ca. 0,5mm kürzer.

    [...]

    das kannste beliebig fortsetzen; 30,5 - 30,0 - 29,5 - 29,0 ... das hat nix mit der max. OAL zu tun.:krat:

    Gesamtlänge passt, da ist noch Luft bis zur Anlage, das kann ich ausschließen.


    Bei den Trockentests wird das hakeln weniger, je kürzer die Patrone ist. (ist dann halt schon weiter aus dem Mag draußen, und steht ggf. schon etwas steiler.)

    Vllt leih ich mir auch nochmal andere Mags, meine sind alle vom gleichen Typ.


    Störungsfrei läuft das ganze übrigens, Präzi ist wie gesagt auch super, Ladung ist auch weit weg vom Limit, (5,3g N320) also fast ein Schönheitsfehler... Trotzdem nicht so ganz zufriedenstellend.


    In meinem Fall ist es eben die Kombination mehrerer Faktoren.


    Muss man auch erst mal drauf kommen :krat:

    Ja, danke für die Erfahrungsberichte! Bin ja froh damit nicht allein zu sein :)

    Würde sagen die Kegelstumpfgeschosse werden entweder von der Rampe oder vom Übergangskegel reingeschoben. Bleibt der Verschluss beim langsamen repetieren bisschen offen?

    [...]

    Hat die Waffe ein Problem mit der Geschoss Form und der Rampe?

    [...]

    Meine Vermutung, daß die oal oder die Rampe das Problem sind und die Patrone jedes Mal beim respektieren ein Schlag bekommt

    Ich glaub hier kommen wir der Sache näher, grade die Sache mit Dummys etwas genauer angeschaut:

    Beim langsamen Repetieren hakt es etwas an der Rampe / Übergang ins Patronenlager, siehe erstes Bild.

    Mit RN-Geschossen deutlich weniger, die verlieren auch kaum Länge (trotzdem 1/10 mm - das Thema Wachs wird beim nächsten Waschgang umgesetzt...)

    Zweites Bild zeigt einfach nur Rampe / Lauf. (RBF, Bull Barrel), fyi.


    RBFTC200.JPG  20220806_093900 (Medium).jpg


    Schade, die TC machen sich echt gut auf der Scheibe. Mal schauen,


    Gesamtlänge passt, da ist noch viel Luft bis zur Anlage, das kann ich ausschließen.


    Danke Euch!

    Danke Euch für die Beiträge!


    Hast du den crimp immer mit einer neuen Patrone erhöht?

    Nachdem ich das Wandern bemerkt habe, habe ich eine ganze Schachtel nachgecrimpt. Wie gesagt, ursprünglich kaum Crimp, dann auf das fotografierte Niveau nachgecrimpt.

    Ich glaube ich verstehe, worauf du raus denkst. Nein, es geht nicht um eine einzelne Patrone die für den Versuch immer ein Stück stärker gecrimpt wird; da wäre ich sofort bei Dir, dass das Blei "klein" bleibt und das Messing zurückfedert. Kann ich mir hier noch nicht so richtig vorstellen, nichtsdestotrotz:

    Ausschlussversuch: neue Patronen direkt hart crimpen - wird gemacht!


    Werden die Hülsen nach dem reinigen noch mit irgendeinem "Öl" behandelt, z.B. zum kalibrieren?

    habe ich bewusst verschwiegen :) Nach dem Nassreinigen kommt/kam im "Spülgang" ein Tropfen Autowachs ins Spülwasser.

    Ausschlussversuch: Beim Spülen mal das Wachs weglassen. - wird gemacht!


    Letztendlich waren es die CBC Hülsen ( Wandstärke zu dünn, dadurch wurde das Geschoss nicht fest genug gehalten.

    Wenn du andere Hülsen hast, versuche es mal damit. ;)

    Gute Idee, das hatte ich noch nicht aufm Schirm. Habe noch einen Schwung GECOs.

    Ausschlussversuch: andere Hülsen verwenden - wird gemacht!

    Moin,


    .45ACP Patrone wird bei (jedem) Zuführen in 1911 ca. 0,5mm kürzer.


    Hülse Magtech CBC, Hornady Kalibriermatrize, Geschoss CamPro TC 200gr


    Anfangs kaum Crimp, dann beschriebenes Verhalten beobachtet.
    Crimp verstärkt siehe Bild (links neues Geschoss, rechts gesetzt + Crimp) . Verrutscht immer noch.


    Verdacht auf Ursache & Lösung?


    Danke!


    20220805_212248.jpg

    GoldenEagle

    Moin,

    Warum ist das nicht BDS Konform ?

    Gruß Kay

    aus der aktuellen SpO:

    Zitat

    L 2.08.7 Zweibein

    Ein Zweibein darf nur an einem Punkt an der Waffe befestigt werden.
    Der Beinabstand darf höchstens 40 cm, gemessen an der Außenkante der Auflagefläche, betragen.

    das erste dürfte unstrittig sein,

    das zweite kannst du ausmessen.

    Danke,

    ich habe tatsächlich im Gebrauch gemeint.

    Ich hatte den Eindruck das es stetig immer schwerer geht.

    [...]

    wenn Du der Kalibriermatrize "helfen" willst, könntest du die Hülsen mit etwas Wachs behandeln, wurde hier schon öfters (und ich meine auch z.B. durch WL-TV) gezeigt / empfohlen.

    Grade wenn du nass reinigst, einfach bei der letzten Wäsche einen Spritzer (!) Autowachs rein ins Wasser.

    Theorie: Überzieht die Hülsen mit einem "Hauch" Wachs, das hält die Hülsen länger glänzend und es flutscht etwas besser beim Kalibrieren . (keine Wunder erwarten)

    wo genau und warum möchtest Du denn fetten?


    Was sich sicher lohnt, ist "nach einiger Zeit" mal zu säubern.


    im "Innenbereich" also Kontaktbereich mit der Hülse bringst Du vermutlich mit jeder Hülse ausreichend Schmierstoff hin; (KW Hartmetall mal außen vor..)

    wenn's Dir um Korrosionsschutz geht tut's auch ein Öl oder Korrosionsschutzpapier / Folie.

    wird errechnet...


    ganz vereinfacht dargestellt wird aus deiner (überschaubaren) Anzahl Patronen / Messergebnisse = Stichprobengröße eine (Art) Gaußkurve / Normalverteilung erstellt, deren äußere "Anteile" eben über deinen min- und max-Wert rausschauen.


    Quelle


    "Anteilsgrenze bei einseitiger Abgrenzung für 99% der Grundgesamtheit bei einem Vertrauensniveau von 95%"

    aahhh wohl zu spät :)


    wollte dir grade das Caldwell empfehlen.

    die 60..70 Eur Klone taugen & sind mehr oder weniger 1:1 Harris Nachbauten, tlw sogar mit Detailverbesserungen (Hebel statt Rändelschraube bei der Swivel Versoin)

    die 30 Eur Varianten (amazon, ebay) sind Murks


    zu hoch ist auch doof. schön tief gelegt gibt n stabilen Anschlag!