Beiträge von DivByZero

    whoami

    Ich werde deinen Tipp auf jeden Fall als Ziel der ersten Ladeleiter berücksichtigen ;)


    David78

    Als Voraussetzung muss die KW eine Picatinny-Aufnahme mitbringen. Es gibt einen statischen Rail-Adapter von Magnetospeed, der u.U. auch an eine KW passt. Suche einfach mal nach "magnetospeed on glock". Aufgrund der starren Konstruktion ist die Sache aber nur begrenzt auf andere Modelle anzuwenden. Ich nutze den MS relativ erfolgreich an meinem AR mit einem MagicArm. Ist deutlich flexibler und man kann die Konstruktion auch an eine KW anpassen.

    Soo, ich habe das Patronenlager nun mit nem Dummy und den LOS 230gr FMJRN-Geschossen ausgemessen. Ab einer OAL von 31,18mm aufwärts Fangen die Patronen an zu klemmen. Darunter fallen sie ins Lager und ebenso leicht wieder heraus. Daher würde ich die finale OAL ebenfalls bei 30,8 ~ 30,9mm ansetzen. Auffällig ist hier die Geschossgeometrie von LOS. Die Ogive ist ziemlich "rund" was die kurze OAL begründet. Damit einhergehend die entsprechende Setztiefe.

    Nun ist es so wie befürchtet - Lovex gibt für S&B 230gr FMJ eine OAL von 32,35mm vor und 5,1 bis 5,4gr D032. Laut GRT bin ich mit den LOS-Geschossen, 30,8mm OAL und 5,1gr bereits über Pmax.

    Sollte man die Ladeleiter doch lieber etwas tiefer ansetzen?

    Vielen Dank für die Infos.

    Die max. OAL habe ich bereits ermittelt - entsprechende Setztiefe stellt also kein Problem dar. Hätte ja sein können, dass es bezüglich dieser Geschoss-Pulver-Kombi bereits konkrete Erfahrungen gibt. Danke auch nochmal für's QL-Durchrechnen. Ich verwende GRT und wollte mich auch hier nicht blind darauf verlassen. Ich werde mich jetzt mal an den !80gr-Daten von Lovex orientieren und sicherstellen, dass der resultierende Brennraum hinsichtlich der 175gr-Geschosse nicht geringer ausfällt.

    Hallo in die Runde!

    Nachdem ich beim Munition-Testen mit meiner Savage über die PPU Match FMJ-BT 175gr. gestolpert bin, die auf 100m wiederholbar Loch-in/an-Loch geschossen hat, habe ich mir mal eine Testpackung der B-500-Geschosse besorgt. Nun geht es mal wieder um die Ladedaten. Ich nutze für die 308 bis Dato das Lovex D073.6 und CCI 200 LR. Im Reloading Guide gibt es nur Daten für 168gr- und 180gr-FMJ(S&B No.2957) Geschosse. Letztere mit bei einer OAL von 70,50mm .

    Ich würde mich nun zunächst an den 180gr.-Daten orientieren, diese sollten ja bei Verwendung von 175gr.-Geschossen theoretisch noch etwas Luft nach oben lassen?

    In dem Fall wären dies - Recommended: 40,1gr und Maximum: 43,2gr


    Ansonsten habe ich noch Folgende Quelle entdeckt: Klick!

    Hier wurde allerdings Accurate 2520 verwendet.


    reloaddata.pl meint:

    Prvi partizan FMJ BT .308/175gr PPU_B-449 - Lovex D073.6 - OAL:71.40 - 42.60gr - Fiocchi LR



    Was meint ihr dazu bzw. hat jemand die Geschosse ebenfalls mit 073.6 verladen?

    Super, ich danke euch schon einmal für die Infos!

    Habe mir jetzt erst einmal die LOS 230gr FMJ RN besorgt und werden dann mal einen Dummy bauen. Sie seht ihr das im Bezug auf die Lovex-Ladedaten:

    Falls die Patrone aufgrund des ausgemessenen Patronenlagers im schlechtesten Falle kürzer gebaut werden muss, könnte sich ja der grüne Bereich der möglichen Ladungen nach unten verschieben, sprich: weniger Pulver.

    Rechnet ihr das einfach mit GRT durch und/oder gibt es Erfahrungswerte?

    Huhu!
    Ich möchte mich an einer ersten Laborierung für die .45ACP versuchen. Geschossen wir durch eine USP Tactical mit Polygonlauf. Es werden vorerst auch keine besonderen Ansprüche gestellt. Sie soll erst einmal funktionieren. Da ich das D032 für meine 9mm-Laborierungen benutze, soll das Pulver vorerst auch für die .45er herhalten.

    Als Grundlage dient der Lovex-Reloading-Guide. Dort hätte ich mich zunächst mit den 230gn-FMJ-Geschossen versucht sprich eine OAL von 32,35mm und Pulver beginnend mit 5,1gn bis max. 5,4gn.

    Sind die Angaben solide oder gibts evtl Verbesserungsvorschläge was den Beginn betrifft?

    Die zweite Frage würde sich auf den Geschoss-Durchmesser beziehen. Die Mantelgeschosse von S&B in 230gn haben einen Durchmesser von .452 während die Konkurrenz von LOS mit .451 daherkommt.

    Existiert bei der .45ACP eine ähnliche Faustformel wie bei der 9mm - "mantelgeschosse 355, blei/lackiertes/verkupfertes 356" bzw. eine Empfehlung für Polygonläufe?

    So, ich melde mich mal zurück. Ich konnte nun endlich eine minimale Ladeleiter schießen.

    Im Genauen waren es 24,5gn - 25,0gn - 25,5gn D073.4. Dabei habe ich peinlich genau auf minimale Toleranzen geachtet. Sprich jede Ladung auf 1/10grain genau abgewogen, Hülsen auf +/- 3/100mm getrimmt, sowie mit +/- 2/100mm die Geschosse gesetzt und über die Ogive gemessen, Zündkanäle homogenisiert. Hinsichtlich der verwendeten Hülsen kamen Fabrikate der Marke PPU aus "einem Los" und einmalig abgeschossen zum Einsatz.

    Beim verfeuern durch die frisch gereinigte Waffe verwendete ich ein MagnetoSpeed für v0-Messungen.


    Dann kam die große Überraschung! Die gemessenen Werte hinsichtlich der v0 mit 24,5gn wiesen deutliche Schwankungen auf - die Standartabweichung lag bei 16,85 m/s.

    Mit 25,0gn verringerte sich die Standartabweichung auf 11,80 m/s und mit 25,5gn fiel sie schlagartig auf 3,14 m/s.

    Jetzt frage ich mich natürlich, was zu diesem Ergebnis geführt haben könnte? Ich habe mittlerweile aus verschiedenen Quellen vernommen, dass die DoubleBase-Pulver von Lovex für einen gleichmäßigen Abbrand "Druck" bzw. eine bestimmte Ladedichte benötigen. Daher wäre die Idee, dass ich die Grenze zwischen schlechter und vernünftiger Ladedichte von 25,0gn nach 25,5gn überschritten habe. Wenn ich mit meiner Hypothese total daneben liegen sollte, lasst es mich bitte wissen.

    Auf der anderen Seite sei noch erwähnt, dass Lovex in seinen Ladedaten für die .223 durchweg mit Magnum-Zündhütchen arbeitet. Ich habe allerdings, wie oben beschrieben, die gängigen CCI Small Rifle verwendet. Könnte man diesen Effekt - sollte meine Vermutung einigermaßen stimmig sein - durch die Verwendung von Magnum-ZH entschärfen?

    Guten Tag in die Runde!

    Folgendes Setup möchte ich ausprobieren:


    Nosler 52gr CC HPBT .224"

    CCI Small Rifle No.400

    OAL: 56,90mm

    Lovex D073.4


    Verschossen werden sie mit einem Hera HA (16,75", 1:9").

    Leider gibt hier der Lovex-Reloading-Guide keinerlei Auskünfte bezüglich dieser 52gn-Geschosse. Habe bis Dato immer nur vereinzelt Mengenangaben mit ähnlichen Geschossen gefunden (~24,7gn bis ~25,6gn).

    Daher wollte ich nachfragen, ob es Erfahrungen/Empfehlungen für eine Ladeleiter mit dem D073.4 gibt?

    Nachbars Lumpi

    Ich möchte das Ladeleiterthema noch einmal kurz heraus kramen. Ich habe eine "Ladeleiter" bis Dato auch immer genau so verstanden, wie du es oben erklärt hast. Jetzt bin ich vor kurzem im Netz über die Variante von Lutz Möller gestolpert (http://lutzmoeller.net/Ballist…sleiter/Ladungsleiter.php) und würde gerne mal in die Runde fragen, ob jemand mit dieser Art von Ladeleiter bereits Erfahrungen gemacht hat? Zum einen könnte man natürlich einiges an Zeit, Pulver und Geschossen sparen, auf der anderen Seite fallen Flyer oder Schützenfehler in der abschließenden Interpretation natürlich massiv ins Gewicht.

    Huhu!
    Genau das war der Plan. Ich bin mir nur wegen der Ladeleiter unsicher. Lovex gibt nur nen Empfohlenen Wert und ein Maximum bezüglich Pulvermenge an. Von letzteren möchte ich mich erst mal fern halten. Deshalb die Frage wo ich ohne Minimum mit der Leiter beginnen sollte.

    Ich bin laut GRT mit 23,1gn 73.4 (recommendend) bei lediglich 88,7% LV, aber bereits im Intervall von Pmax-15%. Wenn ich die OAL auf 56,6 (ReloadingGuide) ändere bin ich dann an der Stelle immer noch unter 90%LV und natürlich näher an Pmax - von daher wäre meine Frage, wie weit man sich hier unter die 90% LV wagen kann?

    Sorry, wenn ich mal kurz dazwischen-frage. Ich möchte mir mit einer ähnlichen Konfiguration eine Ladeleiter basteln.


    Nosler CC 69gn HPBT

    D073.4

    CCI 400

    OAL 57,1mm (von PMC Silverline mit SMK 69gr abgeschaut - fliegen grandios aus meinem HA)



    Im Lovex-Reloading-Guide gibt es für "Sierra SPBT 69 grs (No. 1380)" einen Eintrag. "SPBT" scheint mir hier aber ein Fehler zu sein. Zum einen bietet Sierra auf den ersten Blick keine SPBT-Variante mit 69gn an, zum anderen findet man unter "No. 1380" nur die SMKs in 69gn.


    Empfohlen werden hier 23,1gn bis max. 24,2gn. für das 69gn-Geschoss bei einer OAL von 56,6mm.

    Wie gesagt, die PMCs mit den SMKs, die so grandios bei mir liefen sind allerdings 57,1mm lang. Deckt sich das ggf. mit vorhandenen Erfahrungen bzw. existieren vielleicht persönliche Präferenzen?

    So, ich melde mich zurück.

    Konnte letzte Woche die Labos ausführlich testen. Als kleine Erinnerung:

    Savage 10 FCP-SR (20")

    CCI Large Rifle No.200

    Nosler CC 168gr. HPBT .308"

    OAL:71,10mm

    Hülsenlänge: 51mm

    Ladeleiter mit Lovex D073.6 43,0gn bis 44,0gn.

    Hülsenvolumen H2O ~ 56,34gn


    Habe mir das Ganze in GRT angeschaut - dort war soweit auch alles im grünen Bereich.

    Der Lovex-Reloading-Guide sagt dazu
    Recommended Loads: 43,2gn - Maximum Loads: 45,5gn

    also auch hier alles prima.


    Jetzt habe ich spaßeshalber beim Schießen meiner letzten Gruppe mit 44gn den MagnetoSpeed an den lauf geklemmt und Geschwindigkeiten gemessen.

    Dort kam ich im Durchschnitt auf eine V0 von 819m/s, was allerdings weit weg von den prognostizierten 778,7m/s aus dem GRT ist.

    Wenn ich im GRT den Anfangsdruck hochsetze, um auch dort auf eine ähnliche V0 zu kommen, dann wären das 680Bar mit einer Pmax von 3970Bar. Dabei warnt er mich schon, dass ich dicht am höchstzulässigen Gasdruck sei.

    Das erscheint mir doch schon recht sportlich. Wenn ich mit dieser Konfiguration dann auf die MaxLoad (45,5) aus dem ReloadingGuide gehe, dann wird GRT tief-rot.


    Mir ist klar das GRT nur eine Simulation ist und die Realität anders aussehen kann.

    Jetzt wäre die Frage was ich davon halten soll. Die Zündhütchen sahen bei der 44gn-Ladung auch unauffällig aus.

    Sind die 819m/s für ein 168gn-Geschoss schon recht viel oder kann man das unter Durchschnitt verbuchen?

    Wie sieht es mit einem Anfangsgasdruck von ~680Bar in der Simulation aus - Realistisch oder Utopisch?

    Ich bin gerade an einem ähnlichen Setup - allerdings mit Nosler CC 168gr. HPBT-Geschossen und Lovex D073.6.

    Das ganze soll durch eine Savage 10 FCP-SR (1/10 Drall, 51cm Lauf, max. OAL: 72,93mm) beschleunigt werden.

    Hülse: Geco, 51mm

    Zünder: CCI LR 200


    Der Lovex-Reloading-Guide bietet hierzu nur Daten mit SMK-Geschossen:

    Recommended Loads: 43.2
    Maximum Loads: 45.5

    OAL: 71,10mm


    Wäre eine Ladeleiter innerhalb dieser Angaben sinnvoll bzw. hat ggf. jemand eine Empfehlung für diese Konfiguration?

    Vielen Dank! Ja, genau um diese Art von Informationen geht es mir. Wie man im Genauen vorgeht und z.B. Ladedaten interpretiert, welche groben Richtwerte man beachten sollte, welche Faktoren wichtiger und weniger wichtig sind und an welcher Stelle man überhaupt mit einer Laborierung anfängt, wurde in dem Kurs natürlich wieder nicht behandelt.

    Selbstverständlich - geschieht alles auf eigene Gefahr ;)

    Okay, alles klar!

    Angenommen ich habe mit der max. Patronenlänge noch Zuführungsstörungen und möchte sie entsprechend ein "paar" Zehntel kürzer machen. Dann müsste ich ja auch wiederum die Pulvermenge anpassen. Berechnet man diese dann nochmal per GRT, verlässt sich auf seine Erfahrung oder schickt man sie tatsächlich zum Messen ans BA?