Beiträge von Dian

    Wenn du den Robo-Trickler selbst baust bist du ca bei 100€ an Bauteilkosten (wenn du ein 3d Drucker hast) .

    Ich verstehe ja, daß Du Deinen Trickler vorantreiben willst. Ich ich finde Dein Projekt auch wirklich toll.
    Für für einen kleinen Teil der Gemeinde ist es möglicherweise auch reizvoll ein "Bastelprojekt zu haben".
    Der andere kleine Teil möchte aber evtl. eine fertige Lösung. Mehrkosten sind nicht für jeden relevant...
    Gefühlt(!) lese ich hier jeden Tag Robo-Trickler, Robo-Trickler, Robo-Trickler, Robo-Trickler,...

    Ich habe mich damals für den ST entschieden - alleine nur für die Entwicklung von Ladungen.
    Ein Trickler ist (in der Mehrheit) für Klein(st)serien zu sehen.
    Wer laufend Stückzahlen jenseits von 500 produzieret, wird werfen.

    Zum Erscheinen des ATV4 war die eingeschworene Gemeinde des AT der Meinung, daß der Fortschritt von V3 auf V4 eher Mau war.
    Darum wurde es der ST. Ich habe die Weiterentwicklung des V4 nicht mehr weiter verfolgt, kenne aber benchrester die immer noch mit dem V3 arbeiten...

    Oben genannte Testanordnung (Aufgelegt) ist wenig Aussagekräftig.

    Hat jemand in einem ähnlichen Vergleich oder sonstwie Erfahrungen mit S&B-Zündern gemacht, was die Auswirkungen auf die Präzision angeht?

    Jup - beides.
    ähnlich und sonstwie

    Die obige Testanordnung scheint für eine gesicherte Aussage noch etwas ausbaufähig zu sein.
    Da könnte(!) zu viel Zufall dabei sein (negativ als auch positiv), den es gilt vorher auszuschließen.

    Ich möchte so etwas nicht langfristig in meinen Lauf stecken.
    Eher einen Beutel in den Safe legen
    Sollte man da nicht eher am Lagerort seiner Waffe etwas ändern?

    Oder ist das nur temporär für/gegen Kondenswasserbildung nach/vor dem Gebrauch der Waffe?
    Was bedenke ich hier nicht?

    Das bringt mich auf meine - noch nicht ausreichend beantwortete - Zwischenfrage zurück:

    Schmier/Gleitmittel zwischen Hülse und Geschoß ?

    Ohne mit der Wimper zu zucken - weil komplett egal bei KW ?
    oder mit Bauchschmerzen - weil es ja schon sein könnte, den Auszugswiderstand zu beeinflussen ?

    ..im Vergleich zu Unbegleiteten Bleilingen? :/

    Spricht etwas dagegen der Powerbank eine "Heizdecke" zu spendieren? ;)
    oder eine Art Thermogehäuse. Damit wenigstens die Eigenwärme erhalten bleibt.

    Wir haben das LBR schon 2 Stunden lang erfolgreich bei +1C° betrieben.
    Was auch hilfreich ist: Eine schnelle SD verwenden.
    Dann rodelt der Schreibvorgang schneller.

    Von diesen "USB Adapter" bin ich noch nicht überzeugt.
    Wieder eine mögliche Fehlerquelle mehr.
    Dann besser eine stabile Buchse einbringen - wie sie schon in div. Umbauanleitungen zu finden ist.

    Das rumpeln findet statt, wenn Messing am Aufweitdorn haften bleibt und dann mit herausgerissen wird.
    Bei neuen Hülsen sieht man das seht schön an den axialen Riefen an der Innenwand.
    Ein erstmaliges Aufweiten löst zwar das Problem bei der Folgerunde aber die Oberfläche in der Hülse ist und bleibt aufgeraut.
    Die Folge ist ein (leicht) erhöhter Ausziehwiderstand.
    Solange diese Hülsen nicht mit den smoothen Hülsen vermischt wird, ist alles Gut.
    ggf. spielet das bei KW ja auch keine Rolle...

    Polieren ist manchmal hilfreich aber manchmal setzt sich der Dorn erneut mit Messing zu :(

    Dazu eine erweiterte Frage:
    Wie sehr ist (bereits aufgetrocknetes) Caselube im Einpressbereich konterproduktiv?
    Verringert sich der Ausziehwiderstand um ein ungünstiges Maß oder ist das vernachlässigbar?

    Die Frage" Kugeln Hinten oder Vorne" kannst Du Dir im "Trockendock" eindeutig beantworten. Denn es ist manchmal an der Kippe:
    3 Geschoße in den Feeder füllen und eine aufgeweitete Hülse auf die Arbeitsplatte stellen.
    Wenn Du nun den Feeder auf die Hülse aufsetzt und dann nach unten bewegst, solltest Du merken wann der Groschen fällt.

    Manchmal passiert das ziemlich rasch und manchmal erst nachdem Du die Feder schon ziemlich weit belastest.
    In jedem Fall sollte sich nur ein(!) Geschoß gelöst haben, wenn Du den Feeder wieder hebst.
    Mit dieser Methode bekommst auch gleich ein Gespür, wie sich der Feeder im eingeschraubten Zustand in der Presse verhalten soll(te).
    Ich hab schon genug 9mm LOS 124gr VM verladen um sagen zu können: Der Feeder funktioniert hervorragend.

    Wie findet ihr das so ?

    Schräg. :)
    bzw zu sehr rechts unten.
    Sollte oben noch etwas hinzukommen - was anzunehmen ist - wär es evtl. klüger, erst eine "fertige" Version vorzulegen.
    Halbgare Geschichten gewinnen selten die Ausschreibung.

    Die Waffe zu sehr ins Detail zu zerlegen muß gar nicht sein.
    Das Logo aus 5 Metern Entfernung am Vereins T-Shirt kann auch einen Gehstock quer zeigen.
    Man würd das Gewehr in Zusammenhang mit der Scheibe dennoch "erkennen".
    Um mehr geht's gar nicht bei Logos.

    Nur weil der Glauben schwach ist hört die Realität nicht auf:

    Wie genau und Womit separtierst Du?
    Das hier und da einmal ein Pin lose herumliegt, kommt ja schon mal vor.
    Sollte dies häufiger der Fall sein, würde ich den Vorgang und/oder die verwendeten Medien überdenken.
    Stecken gebliebene Pins sollten jedenfalls eher die Ausnahme sein...

    Habe alle Reinigungsvarianten durch.
    Reinigen mit Pins ist für mich nun Alternativlos.

    (Das variiert natürlich bei jedem anders - je nach Anspruch an den Reinigungsgrad - in Zusammenhang mit der Hülsenbauform.

    Sooo...
    Hab nun die .35Cal Matritze mit 9mm 124gr AlsaPro Geschoßen mittlerweile schon lange genug getestet um sagen zu können: Sie funktioniert.

    Habt jemand bitte eine Quelle für die "Inline Die Only 45 CAL" Manufacturer part number: 91997
    Meine Quelle hat(te) nur komplette Kits.
    Gerne auch via PM

    Tip:
    Die Ersatzkugeln (4mm Kugellagerkugeln) gibt's in größeren Mengen bei Bezos billiger als im Fachhandel für Wiederladeteile.
    Habe bereits eine verloren :)

    Ich habe eben eine Menge solid CU Geschosse aus einer Erbmasse bekommen.
    Mir kommt jetzt spontan nicht in den Sinn, etwas an meinen Ladedaten zu VM mit gleichem Gewicht anzupassen.
    Außer, daß die OAL vermutlich länger ausfällt, da CU leichter ist als Blei.
    Ist aber bei bei meinen Ladungen für den Revolver nicht wirklich ein Hindernis.
    Geschoß: 275gr .500 für einen S&W 500 Magnum Revolver.

    Übersehe ich da was?

    (Falls es dieses Thema schon gibt, reicht auch der Hinweis darauf - evtl. hab ich nur falsch gesucht)

    0,1 gr bei Stäbchenpulver mit Werfer ist nach meiner Erfahrung nicht reproduzierbar machbar.

    Ahh
    Ja, (Wie ich anmerkte) - mit manchen Pulvern wird es schon mal grenzwertig.
    Auch in Deinem Fall scheint der Weg das Ziel zu sein.
    Viel Spaß noch mit Deinem Projekt.
    Immer schön zu sehen wenn sich jemand Gedanken macht und so viel Zeit dafür hat.
    Der Neid könnt einem fressen.