Beiträge von heal2000

    Die Qualifikation zur Kreismeisterschaft ist die Vereinsmeisterschaft.


    Das Mitschießen bei der Vereinsmeisterschaft reicht im hiesigen Schützenverband aus um Waffen über Kontingent zu rechtfertigen. Eine Teilnahme bei der Kreismeisterschaft ist, zumindest hier im Landesverband, nicht notwendig. Mein Verein hat entsprechend reagiert und bietet das ganze Jahr über verschiedene vereinsinterne Wettkämpfe an um den Mitgliedern das Bedürfnis ausstellen zu können.


    Vielleicht würde es ja helfen, nur auf 7,5m Entfernung zu schießen zu lassen.

    Das geht nicht im Rahmen einer Kreismeisterschaft, da nach Sportordnung geschossen wird.

    Wenn es nur um das Ausnutzen des "Wechselsystemparagraphen" geht, dann wäre eine AR in 9mm vielleicht eine gute Option um anzufangen.


    • günstige Munition
    • mächtiger Spaß auf Fallplatten
    • kann man mit der Laborierung auch noch viel basteln um die gewünschte Präzision auf 100m zu bekommen

    Es stehen dann alle Wege zu .223 / 6,5 Grendel etc. noch offen.

    So ganz unrecht hat treppenfahrer nicht.


    Mir wurde von erfahrenen Wiederladern und Büchsenmachern ebenfalls gesagt, "niemals Bleigeschosse in Halbautomaten mit Gasbohrung".

    Die Gasabnahme schmiert es zu und dann hast du richtig Spaß :kreis:


    Das erschien mir logisch, also hab ich mich daran gehalten. Man muss nicht alle Fehler nochmal machen :winke:


    EDIT: Gerade gesehen, H&N hat sogar Ladedaten für die .50 AE auf der Homepage stehen...

    Welchen Matrizensatz nutzt du?

    RCBS hat den 11101 als Vollkalibriersatz oder den 11102 als Halskalibriersatz. Daneben gibt's noch die Matchmaster Sätze in beiden Ausführungen und die Small Base und die X-Sätze.


    Meine CR223 hat z.B. keine Probleme mit dem normalen Vollkalibriersatz, Small Base ist bei mir nicht notwendig.


    Bei aufgesammelten Hülsen aber immer alle zuerst vollkalibrieren und bei Bedarf trimmen um die Hülsen auf eine Einheit zu bringen.

    Für Teile der DSB Disziplinen in 300m ist die Sabatti zu schwer.


    Wenn du in diesen Disziplinen vorne mitspielen willst, dann wäre eine Keppeler Freigewehr eher was für dich.


    Ein Universalgerät ist ein Gerät das alles irgendwie mittelmäßig kann, aber nichts wirklich gut...

    Um zu deiner Ausgangsfrage zurückzukommen.


    Anscheinend hat keiner eine getestete Laborierung mit deinen Eckdaten.


    Sind deine Hülsen ausgelitert oder simulierst du mit dem Standartvolumen von GRT?

    Zum Vergleich, mit 3,5gr weniger Hülsenvolumen als die hinterlegte Standarthülse bist du bei der Simulation mit 66,5gr N555 drüber.

    Bei einer Pulvertemperatur von 50°C (Afrika) bist du bereits bei 2,0gr weniger Hülsenvolumen drüber.


    Das ist laden im Grenzbereich, darum auch die vielen forschen, aber berechtigten, Anmerkungen zu deinem Vorhaben.

    Da hilft dann nur noch Patronen bauen und vor der Nutzung zum Messen einschicken wenn man im Grenzbereich arbeiten möchte.

    "Früher" hat der Wilderer Rehe mit .22 LfB gejagt. Geht alles, ich hab auch keine Zweifel das man Lebewesen mit dem M1 auf 300m mit FMJ umlegen kann, aber Waidgerecht ist halt anders.

    Jeder Jäger mit BBF und Einstecklauf oder Bergstutzen der mal auf der Sau an den falschen Abzug gekommen ist kennt das. Erst fluchen und dann hinterher laufen...

    Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten jagen sie Wild Hogs mit CCI Stinger. Geht auch, wenn man weiß wo man hinschießen muss.

    Der Punkt ist, früher wurde eben das zur Nahrungsbeschaffung genutzt was vorhanden war.

    Wenn es darum geht zu verhungern oder eben mit .22 lfB zu jagen, dann wird eben mit .22 lfB gejagt. Zu der Zeit legitim, heute nicht mehr.

    Wenn es sich nachweislich um einen Austausch handelt, dann fällt für den Import des Ersatzprodukts keine Zoll an. Es ist ja ein defektes Produkt, für das bereits Zoll bezahlt wurde, ins Ausland versendet worden.


    Der Nachweis kann über eine Mail des Empfängers, aus dem der Austausch hervorgeht, erfolgen.


    Habe das selbst schon etliche Male mit Chinasendungen genau so praktiziert. Wichtig ist nur dem Zoll glaubhaft zu erklären das es sich um einen Austausch handelt.

    Die .30 Carbine ist im Grunde eine .357 Magnum mit 7,62mm Durchmesser.


    Durch die Bauart bist du auf Rundkopfgeschosse beschränkt.


    Dazu möchtest du bleifreie Geschosse.

    Diese sind bei gleichem Durchmesser, aufgrund der geringeren Dichte des Materials, länger als Bleigeschosse.


    Es funktioniert nicht.

    a) zuwenig Energie nach BJagdG

    b) technisch nicht möglich

    Der 30M1 Carbine wurde nach 45 von den amerikanischen Besatzungstruppen an die Förster ausgegeben. Ich kannte selber jemand der damals so an einen 30M1 gekommen ist. Den ursprünglichen Besitzer kann man leider nicht mehr fragen da dieser inzwischen verstorben ist.

    Böse Zungen behaupten aber, dass nach wie vor mit dem 98k gejagt wurde und der 30M1 eben als Alibi im Schrank stand. So sieht der auch aus, tip top in Ordnung.

    Für mich persönlich macht der 30M1 jagdlich keine Sinn und bleifrei schon zweimal nicht.

    Bestenfalls mit TM-Blei für die Nachsuche auf Reh und selbst dafür gibt's besseres.

    Ich habe ihn leider nicht persönlich gekannt.


    Das was er von sich gegeben hat, hatte Hand und Fuß & war überlegt geschrieben. Sowas wird leider immer seltener.


    Ruhe in Frieden!

    Collector, was ist es jetzt geworden?


    Ich spiele gerade auch mit den Gedanken mir eine offene Visierung (DSB Konform) für meine Haenel zuzulegen.


    In der engeren Auswahl, nach Durchsicht des Threads, ist bei mir das EraTac und das LPA übrig geblieben. Beide machen einen hochwertigen Eindruck. Wobei das LPA sehr niedrig ist. Die ARs haben ja keine Schaftabsenkung, d.h. ich brauche ein Visier das ungefähr so hoch baut wie die Mitte der ZF Achse. Dann wäre das LPA raus. :krat:

    Die Sache mit den einmal abgeschossenen Hülsen aus Jungjägerausbildung ist einfach die, dass in der Jungjägerausbildung in der Regel keine .308 geschossen wird.


    Ich hatte in all den Jahren ganze 2 Jungjäger die, bereits sportlich vorbelastet, ihre eigene .308 mit zu Ausbildung gebracht haben. Alle anderen haben mit Waffen der Jagdschulen geschossen und das sind .222 oder .223. Entweder PPU, S&B oder die "Premium" RWS Match


    Ich versuche alle Hülsen die ich bekomme in der OVP aufzubewahren.

    • Man kann sie schön stapeln
    • Man weiß was drin ist, im Gegensatz zum Plastikbeutel
    • Wenn man die wieder voll macht hat man gleich was zum Aufbewahren.