Heute in aller Frühe hab ich mal ein paar Hülsen gestopft und mir den Spass mit den H&N 357er HS HP in 180gn gemacht.
Gewogen habe ich 15 Stück. Varianz 180,55 bis 182,1 gn. Laut QL ist der Geschoss Durchmesser 9,07 mm. Gemessen 9,08 + allerdings bis 9,13 mm. Die Murmel mit 9,13 (unrund) war auch die mit dem max Gewicht. Das war auch so eine, die in der Hülse nicht sauber gestanden ist und die ich aussortiert habe. Wird zwar auch verballert aber gesondert als“ B Ware“.
Aber wie bereits gesagt – wenn ich saumäßig drauf bin hilft die beste Munition nichts.
Servus Zacapa,
wenn ich Sch... drauf bin, treffe ich auch nichts, da geht’s Uns wohl allen so!
Mit dem Geschoss Durchmesser messen ist bei H&N HS Geschossen zuverlässig
nur möglich, wenn Du Dir die Mühe machen würdest und die Beschichtung bis zu
der galvanisierten Schicht, z.B mit Verdünnung, weg machst!!!
Erst da kannst Du das Diameter Maß zuverlässig messen!
Das ist die Aussage von Herrn Schmidt bei H&N Sport!
Nach wie vor bin ich der festen Überzeugung, dass wir mit und um KW Mun. zu
viel Trara machen!
Ein Beispiel:
Zur Deutschen Meisterschaft habe ich die falsche Schachtel Munition mit
eingepackt.
Nicht die "Mundgeglöppelte Wettkampf Mun", wofür ich mir große Mühe
mache (Kopfsache), sondern wie Du so treffend sagst, die B-Ware!
Da waren H&N Geschosse dabei, wo sich der Mantel gelöst hat(!) und auf der
Scheibe zwei bis drei lange Schlitze, die vom kreisrunden Schuss Loch
wegführten, in die Scheibe geschlagen haben.
Hat fast so ausgesehen, als hätte eine Rakete eingeschlagen!
Das gab Schussbilder..., unglaublich, aber immerhin 191 Ringe in der Präzi.
Hülsen nicht getrimmt, Geschosse nicht gewogen und dann auch noch B-Ware!
Was sagst Du zu diesem Beispiel?
Gruß
erndi