Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigen Sie ein Benutzerkonto.
Sie haben schon ein Benutzerkonto? Melden Sie sich hier an.
Jetzt anmeldenHier können Sie ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenOhne Kenntnis der Komponenten nicht zu beurteilen. Die Bilder könnten hilfreich sein.
Würde mich pauschal der Aussage von Chemnitzer anschließen und auf einen unpassenden WAD schließen.
Wieviel Material stand den für die Faltung noch übrig? Also Oberkante WAD bis Hülsenmund.
Ein kurzes Update zu meinem aktuellem Erfahrungsbericht mit Overnite von weiter oben:
Habe den Vorschlag von treppenfahrer bzgl. "Waffenkurier-neu" angenommen und diesen Dienst am Montag Vormittag beauftragt. Päckchen wie vereinbart gestern um 10:00h abgeholt. War natürlich der selbe Fahrer wie bei Beauftragung über Overnite auch und der Mann ist top. Also klare Feststellung: Der Fisch stinkt mal wieder am Kopf. Heute Rückmeldung von der Deva, das Päckchen ist angekommen.
Bin begeistert :thumbsu:
Kenne das. Habe mit meiner Marlin und den LOS-Geschossen identische Erfahrungen gemacht. Egal wie, die Dinger haben auf 50m gestreut wie die berühmte Gießkanne.
Die preisgünstigsten Geschosse, die ich zum fliegen bekomme habe, sind von Frontier. Die Frontier haben wohl einen etwas stärkere Beschichtung als die LOS-Geschosse, was dem Laufprofil wohl entgegenkommt. Des weiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Marlin bevorzugt schwere Geschosse mag.
Meine Laborierung sieht heute wie folgt aus:
Frontier CMJ FP .429 300 grain
RS24 11.0 grain
L6 40,7mm
Die XTP in 300 grain gehen auch ganz ordentlich. Sind mir aber deutlich zu teuer.
Viel Erfolg!
Das ist korrekt, der lokale Partner in Münster ist "Der Kurier". Mit dem hatte sich Overnite beim dritten Anlauf auch direkt in Verbindung gesetzt bevor man mir den Termin bestätigt hat. Von denen gab es dann auch das neue Versandlabel. Geholfen hat es nichts. Ob ein direkter Auftrag von mir an Der Kurier als lokaler Dienst eine Verbesserung bringt wäre evtl. noch einen Versuch wert. Werde es einmal prüfen.
In dem ganzen Thema scheint es gegenwärtig jedenfalls gewaltig zu stinken. Keine Ahnung warum, aber wir müssen es ausbaden. Richtig toll 
Wenn das so weiter geht fahre ich demnächst selber nach Buke. Dann ist vielleicht noch eine Runde Wurftauben schießen drin :thumbsu:
Für die Branche kann ich mangels Überblick kein Urteil abgeben, aber Overnite zeigt nach meinen aktuellen Erfahrungen gegenwärtig ein Totalversagen.
Wollte vor drei Wochen Patronen zwecks Gasdruckmessung zur DEVA senden. Deva hat wie immer zuverlässig einen vorher abgestimmten Abholtermin mit Overnite organisiert und ich das Päckchen reisefertig gemacht. Am Tag X von 10:00-17:00 Uhr (wie vorgegeben) gwartet, aber niemand erschien. Gut, kann ja mal passieren. Am Folgetag mit der DEVA kommuniziert, die dann mit Overnite und 10 Minuten später bekam ich einen Anruf aus Köln von der Overnite. Das übliche heutige Geschwurble...Fachkräfte, Cocorona, Lieferketten und eine neue Software fanden Erwähnung. Nun gut. Für den Folgetag eine neue Abholung vereinbart mit der Garantie nun funktioniert es.
Der geneigte Mitdenker wird es erahnen....niemand erschien. Erneute Negativmeldung an die Deva. Wieder ein Anruf aus Köln wo ich gleich zu Beginn des Gesprächs darum gebeten habe mir die üblichen Plattetüden zu ersparen und stattdessen lieber einen Lösungsorientierten Vorschlag zu unterbreiten. Dieser lautete dann einen dritten Termin zu vereinbaren und diesen dann mit einem eingeengten Abholzeitraum von 10:00-14:00 Uhr zu versehen. Dazu gab es noch ein neues Versandlabel und alles erschien erneut gut.
Ihr werdet es schon wissen....genau....niemand erschien zur Abholung. Nun war mein Humor erst mal aufgebraucht und habe erst einmal zwei Tage durchgeatmet.
Erneute Kommunikation (nun telefonisch) mit der Deva, die sich wieder einmal rührend gekümmert hat. Dies sollte nicht unerwähnt bleiben. Auch an dieser Stelle meinen Dank dafür. Die gute Dame der Deva hat mich dann überzeugt vielleicht doch noch einen 4. Versuch zu unternehmen und ich stimmte zu. Schließlich wollte ich ja meine Messergebnisse haben. Also vierten Termin vereinbart. Diesmal hieß es: Fahrer bringt neues Label mit.
Was soll ich sagen, ich sitze immer noch auf meinem Päckchen und bin nach nunmehr vier mehr oder minder abgeschimmelten Wartetagen ein wenig ratlos.
Man ist heute ja bereits diverses gewohnt von der Welt, aber für mich ist es schon erschreckend zu erleben, wie sich sich dann wieder jemand findet, der mit Leichtigkeit die Messlatte erneut ein gutes Stück nach unten korrigiert.
Vier Termine in Folge vollständig zu vergeigen ist meines Erachtens ein systemisches Totalversagen. Dies dann noch von einem Unternehmen welches die Berechtigung hat mit Gefahrstoffen umzugehen.
Mal schaun wie es weitergeht.....
Da hat wohl jeder wieder seine eigenen Erfahrungen gemacht und daher führt das hier wohl wieder zu einer Empfehlungsorgie; aber dennoch ist eine solche Frage legitim und will daher auch meine Sicht dazu beitragen.
Eins vorweg, zu dem oben angegebenen Red Dot kann ich nichts sagen.
Habe aber Erfahrungen mit mittlerweile drei Holosun Red Dot gemacht und ausnahmslos sehr gute. Auf der Supernova setze ich ein Holosun HE510C-GR. Ich schätze bei dem Gerät das etwas vergrößerte Sichtfeld (zumindest gegenüber einigen Modellen des Mitbewerbs) und das kombinierte Absehen (65Moa/2Moa). Erlaubt mir eine schnelle Zielerfassung. Warum in diesem Falle ein grünes absehen? Nun, ich wollte einfach mal ein grünes haben und nicht immer nur rot. Mittlerweile glaube ich sogar, dass meine alten Augen -zumindest Indoor- besser mit grün klar kommen. Kann ich nicht wirklich belegen und ist hoch individuell. Aber ein starker Glaube kann ja bekanntlich auch ein Wohlgefühl auslösen 
Die Aussage von Downhillsocke bzgl. Fabarm möchte ich durchaus untermauern. Die Flinten von denen sind in der Tat sehr robust. Habe eine Fabarm als HA und weiß wovon ich da rede. Möchte aber auch zu bedenken geben, dass diese Robustheit -zumindest bei meinem HA- ihren Preis in Form von Gewicht hat. Würde ich mal hinschauen ob das bei den Repetieren evtl. auch so ist und klären ob Gewicht ein Thema ist.
Gruß
Rüdiger
Da ich selber auch einen Redding 2400 benutze und mich von Anfang an die Sauerei mit den Spänen geärgert habe, war diese Anfrage der Anlass für mich eine Auffangschale zu entwerfen. Ist keine Schönheit, aber sie erfüllt ihren Zweck und darauf kommt es an. Profis können das bestimmt besser, aber bisherigen Kenntnisse geben leider noch nicht mehr her 
Werde sicher noch ein paar Erweiterungen einbauen; z.B. einen neuen Lagerplatz für die Führungsdorne (schreibt man den Plural so 
)
Die stl-Datei liegt im Bereich der 3D-Dateien.
Viel Spass damit
Hab´s gestern noch schnell geschafft ein kleines Video zu machen.
Es zeigt die Herstellung eines Sterncrimps auf der Smart Box. Beim Rollcrimp wird natürlich nur die mittlere Station benögt. Umstellung geht schnell. Börderkopf wechseln und Längenanschlag justieren. Zur Justage habe ich mir ja nach Hülslenlänge und Crimpart entsprechende Einstellhilfen als Referenz in 3D gedruckt, so dass die Einstellung schnell von der Hand geht.
Bzgl. SB OMV. Die gesamte Produktpalette ist möglich? Hätte da noch ein paar Kleinigkeiten 
Nun war der Collector schneller mit dem Link 
Klar kann ich ein Video machen. Da ich aber einem Großteil des Wochenendes unterwegs bin wird es wohl erst am Montag etwas.
Die Geräte von OMV sind echt genial. So eine Simply 6S würde mich auch total reizen.....nur schon damit zu arbeiten wäre ein Traum. Aber leider für meinen Bedarf völlig überdimensioniert.
Die Produkte von OMV kann ich aus eigener Erfahrung ebenfalls sehr empfehlen. Die Qualität der Produkte und auch der Ergebnisse sind sehr gut.
Bin im Kaliber 12, wie vielleicht viele, mit Slug-Patronen angefangen. Habe damals auch die MEC Slugger gekauft; allerdings noch für unter 300 Euro. Die heutigen 550 Euro sind m.E. völlig übertrieben. Die MEC Slugger nutze ich vorwiegend nur noch zum Kalibrieren, Zündhütchen ausstoßen und zum neu setzen eines Zündhütchens. Das funktioniert prima.
Dann kam der Wunsch auf auch Schrot zu verladen und die MEC Slugger war am Ende ihrer Künste. Angesichts der zu erwartenden Produktionsmenge hat dann eine OMV Smart Box Einzug gehalten.
Liegt preislich in der Größenordnung der MEC Slugger. Ist sehr flexibel und schnell einzustellen (im Gegensatz zur Slugger), Bördelköpfe (Stern 6/8- und verschiedene Rollcrimps) können schnell gewechselt werden, unterschiedliche Patronengrößen sind schnell einstellbar und auch Zusatzufunktionen wie z.B. WADS schlitzen sind verfügbar. Da sich für meine Mengen keine Progressive nicht lohnt, ist die Smart Box ein ideales Gerät und macht Spass.
Für´s Pulver und Schrot dosieren habe ich eine seperate Station aufgebaut. Ein Pulverfüller von Redding war noch vorhanden und für´s Schrot dosieren gibt es ebenfalls von OMV ein Topgerät.
So hat mein Produktionsprozess nun mehrere Stationen, aber das ist zum Teil der Historie geschuldet.
Wichtig ist, es funktoniert prima, macht Spass und die Produktionsmenge in Relation zum Zeitaufwand ist für mich absolut ok.
Gruß Rüdiger
Hier mal die Geschosse, welche ich verwende:
Zum Training
Frontier CMJ Restrike .357 125 Grain
Für den jagdlichen Gebrauch
Speer Gold Dot HP 4360 .355 125 Grain
Bislang gute Erfahrungen damit gemacht, was die Funktion und bei den Frontier auch die Präzision auf 25m angeht.
Da ich meine 7,5x55 normalerweise auch mit RS60 und 168gn Geschossen lade, wäre ich alleine nicht auf RS40 gekommen; auch nicht mit 147gn Geschossen. Wenn da nicht die Ladedaten auf der HP von RS gewesen wären.
Die geringe Ladedichte war mit in GRT auch aufgefallen. Ein Grund, dass ich da noch etwas vorsichtig war. Dann wird es bei den DM111 wohl auch bei RS60 bleiben. Habe mal kurz in GRT überschlagen, dass irgend etwas über 50gn RS60 bei einer L6 von 74,4mm in die Patrone kommen.
Die Fotos auf der Seite von MEN sind nicht ganz eindeutig meiner Meinung nach, aber ich glaube Du hast Recht.
Ladetechnisch sollte dass keinen grossen Unterschied machen.
Danke, guter Hinweis. Auch wenn meine gedankliche Alliant Steel Welt damit erst einmal in Schieflage kommt.
Wie sieht es denn mit dem Volumen vom Red Dot aus? Hatte bereits mit Hodgdon Longshot und Universal experementiert, aber die haben beide zu wenig Volumen als das ich eine 12/70 mit 36g (oder waren es 32g ) ordentlich schließen könnte. Natürlich kann man weitere Zwischenmittel einbauen, aber das kann ja nicht das Ziel sein.
Mir ist bewusst, dass der Ersteller des Threads nach RS50 fragte. Möchte aber zur Abrundung die auf der Seite von RS angegebene Laborierung mit RS40 zur Sprache bringen. Dort ist zwar die Rede von DM41 als Geschoss, aber vom Gewicht her ist es mit dem DM111 identisch. Und bedeutende Unterschiede im Geschoss konnte ich auf der Seite von MEN nicht ausmachen. Allerdings sind die Angaben dort auch eher spärlich.
Hier die erwähnte Laborierung von RS:
Hat das jemand bereits getestet? Wie waren die Erfahrungen?
| 7.5 x 55 Swiss | 147 | MEN | FMJ DM41 | RUAG Thun | RWS 5620 | RS40 | 41,7 | 805 | 650mm; K31 | 75,5 |
Hatten das Thema vor ca. 1 Jahr schon einmal. Vielleicht gibt es seit damals neue Erkenntnisse.
Sehr interessant. Da bin ich auch gespannt auf die Ergebnisse.
Welch einen WAD (Becher) hast Du denn für die Laborierung 2 verbaut?
Einen speziellen FE-Becher wie z.B.
"B & P cal. 12 - tipo STEEL 35"
borre-b-p-cal-12-tipo-steel-35-confezione-da-100.png
oder doch eher einen gewöhnlichen Pb-Becher.
Komme ggf. auf Dein Angebot zurück. Für ein gutes regionales Bier geht da schon was. 
Der Wiederlader ist sicher ein vertrauenwürdiger Mensch. Aber bei fremdgeladenen Patronene bin ich grundsätzlich skeptisch. Aus Prinzip. Ist genau wie mit den Waffen: Jede Waffe gilt so lange als geladen, bis ich mich vom Gegenteil überzeugt habe. Und das mit dem Überzeugen ist hier nun mal ein Problem.
Wie dem auch sei, glaube wir haben alle relevanten Punkte angesprochen und ich habe ein paar gute Tipps und Hilfen bekommen.
Danke dafür.
So, nun mal 10 Patronen der .357 Mag gewogen. Im Mittel sind dabei 236,8 Grain pro Patrone herausgekommen. Wenn das so weiterhilft.
Dann habe ich den Vorschlag von Chemnitzer aufgegriffen und eine Patrone durch die Kalibriermatritze geschickt. Ging recht problemlos.
Danach genügte tatsächlich ein leichter Hammerschlag und das Geschoss (wobei ich die Dinger eher als Bolzen bezeichnen würde) war draußen.
Dann konnte ich die Pulvermenge und das Geschoss auch verwiegen:
3,8 gn eines Blättchenpulvers
148 gn das Geschoss
Soweit meine bisherigen Ergebnisse
Kann gerne ein paar Exemplare auswiegen. Geht allerdings erst am Wochenende. Bin die Woche über nicht zu Hause.
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Hinweise.
Meine Versuche mit dem Hammer habe ich schon auf Beton unternommen und waren trotzdem wenig erfolgreich. Da würden eine Menge Hämmer drauf gehen.
Das Material ist mir letztlich egal. Will die Menge primär los werden.
In den Revolver kommen die definitiv nicht. Keine Experimente.
Mal schauen wie ich die professionell und sachgerecht entsorgen kann.
