Beiträge von Hopsing

    Im aktuellen Ladeguide von VV sind auch 5,5gn als Mindestladung angegeben.


    Bei der .44mag komme ich mit mit 9,5gn N340 auch gut hin. Im Gegensatz zu den erwähnten 10,3gn für Teilmantel.


    Versuch macht kluch...

    Ja. War die gleiche Dose.


    Ich dachte mir schon, dass die Ladung etwas auf der schwachen Seite ist. Die Hülsen lidern auch nicht schön. Auf der "offenen" Seite des Patronenlagers haben sie schon arge Schmauchspuren.

    Habe aber so viele schwächere Ladungen hier im Forum gesehen und wollte mal probieren, wie mein Goldstück damit umgeht...


    Thema "kürzer setzen": Bei der aktuellen COL stehen die Murmeln ca. 0,2mm hinter den Zügen. Wie viel rotationsloser Flugweg ist im normalen Rahmen?

    Servus.


    Ich bastele gerade eine neue Laborierung für meine STI Target Master .45ACP, mit Geschossen aus der Kokille von MP Molds. Kalibriert auf .452 und geschmiert mit Murmelfett.

    Begonnen habe ich mit Speer Hülsen und einer COL von 31,5mm (passt genau in's Patronenlager) und 5,0gn VV N320 damit gab es aber viele "Schornsteine" im Auswurffenster. Gelandet bin ich dann bei 5,4 gn VV N320.

    Das lief auch sehr gut, mit einem Taper Crimp von ca. 2/100 mm.

    Gestern (ca. 1°C) war ich auf dem Stand, um die Ergebnisse weiter zu verifizieren und hatte wieder jede Menge "Schornsteine".


    Daher wollte ich mal fragen, ob das N320 generell etwas empfindlich auf niedrige Temperaturen reagiert oder ob ich vielleicht doch eine zu schwache Ladung gebaut habe. :krat:

    Ich nutze dieses für kleinere Lose oder für neue Laborierungen.

    In der Zeit, die ich benötige um in der Turretpresse eine Murmel fertig zu stellen ist die nächste Menge Pulver schon auf's Zehntel grain genau abgewogen und bereit zum einfüllen.

    Ist natürlich etwas teurer. Aber dafür misst es die komplette Menge Pulver sehr genau und in kurzer Zeit ab.

    Ich würde zum Setzen und Crimpen jeweils eine Matrize nehmen...


    Kaufe Dir einen Lee De Luxe Matrizensatz. Da ist der Factory Crimp schon dabei. Wenn Du übermaßige Geschosse verladen willst ist wahrscheinlich ein separater Taper- oder Rollcrimp die bessere Wahl.

    Der Factory Crimp presst das Geschoss wieder auf Standardmaß. Damit hast Du beim größeren Geschossdurchmesser nichts gewonnen...

    Ahh. Sehr gut. Danke.


    Ich halte ca. 2m Abstand zur Mündung. Dann wäre das die V2?


    Gibt es da einen eklatanten Unterschied zur V0? Auf die kurze Distanz dürfte sich doch nicht allzu viel ändern... :/

    Nachdem ich mich jetzt intensiver mit den Geschossgeschwindigkeiten auseinandersetze keimt eine Frage auf:


    Was ist der Unterschied zwischen V0-, 1, 2, 3?

    Wird hier der Abstand zur Mündung angegeben?

    Mit einer Progressivpresse das Wiederladen beginnen ist natürlich eine besondere Herausforderung.

    Ich habe Jahrelang mit einer Lee Turretpresse geladen und selbst dabei eine Überladung in .45 ACP erstellt. Das hat mich glücklicherweise nur ein neues Magazin und 2 neue Griffschalen für die 1911er gekostet.

    Wie ich das geschafft habe ist mir bis heute nicht endgültig klar. Aber es ist passiert. :rolleyes:


    Seit Anfang des Jahres nutze ich eine Dillon 750 und muss sagen, dass der Durchsatz zwar immens gestiegen ist, aber leider auch die entsprechenden Fehlerquellen...

    Den maximal möglichen Ertrag der Presse möchte ich mir nicht zumuten.


    Trotzdem liebe ich das Hobby!

    Hallo


    Seit einiger Zeit zeigt mein M29 ein seltsames Phänomen auf.


    In unregelmäßigen Abständen dreht die Trommel sich im Schuss ein Stück weiter. Teilweise sogar bis zur nächsten Kammer.

    Das heißt beim erneuten Spannen steht die Trommel zwischen zwei Kammern oder lässt eine völlig aus. Was dann, vor allem beim Duell, zu einer gewissen Verwunderung führt wenn nach vier Schuss ein Leerabschlag erfolgt...


    Mein Büma hat bereits alle Federn im System ausgetauscht. Daraufhin war für ca. 400 Schuss Ruhe. Nun fängt das Spiel wieder von vorne an.

    Mit den "alten" Federn hat die Waffe (bei mir) ca. 2000 Schuss ohne Makel abgegeben.


    Natürlich lässt sich dieses Verhalten "trocken" nicht reproduzieren...


    Offensichtlich wird der Trommelstopp durch die Erschütterung beim Schuss leicht nach unten gedrückt, wodurch die Trommel sich ein Stück weiter bewegt.

    An der Ladung liegt es wohl eher nicht (10gr N340 + 245gr LSWC = 325 m/s).


    Die Trommel zeigt meines Erachtens kein übermäßiges Radialspiel auf. Allerdings kann ich das, Mangels Vergleich, nur vermuten.

    Axial bewegt sie sich weniger als 1/10 mm.


    Daher wollte ich mal fragen, ob jemand anderes dieses Phänomen auch schon hatte und wie es gelöst wurde.



    Viele Grüße

    Ralph