Beiträge von DoubleAA

    Hallo in die Wiederladegemeinde,


    ich habe zwischenzeitlich eine ganze Menge an alten Zündhütchen gesammelt und Frage mich wie die Dinger zu entsorgen sind. Schmeißt ihr die in den Mülleimer, oder müssen die speziell entsorgt werden.


    Danke vorab für eure Antworten.

    Hallo miteinander,


    wer hat das Teil von DAA in Gebrauch und kann von seinen Erfahrungen berichten. Läuft es mit allen ZH Herstellern oder gibt es welche die das Gerät nicht mag. Ich habe schon verschiedenes gehört, aber keine fundierten Infos von einem User. Habe eines bestellt und verlade ZH von CCI, Geco und Fiocchi.


    Danke schonmal vorab für eure Erfahrungen.

    Ich hatte das gleiche Problem mit der FC und 9mm. Hülsen gemischt vom Stand und Geschoss Ares 147gr.


    Habe dann auf TC umgestellt. Geschosse sitzen, doch passen ca. 5% der Patronen nicht in die Lehre und ins Patronenlager.


    Die schiebe ich dann meistens noch durch die FC.

    Danke für die zahlreichen Antworten. Habe heute die Serie nochmals durch die FC gedrückt. Jetzt passen alle in die Lehre. Gestern Hatte ichgeschrieben das die Hornady Kalibriermatritze montiert war, was aber nicht gestimmt hat. Es war die Lyman Carbide Kalibriermatritze in der Kopfplatte. Der HM Ring in der Matritze ist nach innen versetzt so dass die Hülse nicht über die vollständige Länge kalibriert werden kann und bestimmt 2-3mm unkalibriert bleiben, was bei entsprechenden Hülsen dann ein Problem sein kann.


    Ich habe dann heute auf die Hornady umgerüstet. Die Matritze kalibriert bis auf die Shell Plate. 450 Stück geladen und lediglich 4 Stück passten nicht vollständig in die Lehre. Das waren aber wenige Zehntel Millimeter und kein Vergleich zu den gestrigen 5mm.


    Damit bleibt mir der Rollsizer usw. erspart. Mit 3-4 Patronen aus 450 gefertigten kann ich gut leben.

    Es scheint das ich ein Setup gefunden habe, mit dem ich jetzt in Masse meinen Bedarf produzieren kann.


    Grüße an alle und einen schönen Abend

    Hört sich an als ob du Wiedergeladene 9mm oder +P vom IPSC Schießstand benutzt. Wenn die in Richtung Major (165 oder 160 PF) geladen werden bläst es den Boden auf. Zum Zurückformen ist bei großen Mengen ein Rollsizer angesagt. Der Formt größere Mengen Hülsen über die ganze Länge wieder zurück.

    Eine ziemlich kostspielige Angelegenheit dieser Rollsizer. Hast Du einen in Gebrauch?

    Hallo Leute, ich habe ein Problem und würde gerne eure Erfahrungen dazu hören. Ich lade seit einem halben Jahr ausschließlich 9mm in großen Mengen für das IPSC schießen.

    Meine Hülsen sammle ich auf dem Schießsstand. Also ein kunterbunter Mix, unterschiedlicher Fabrikate. Ich sortiere nicht, was bei einem Verbrauch von 2000 pro Monat auch sehr zeitaufwendig wäre. Hülsen werden im Tumbler mit Walnussgranulat und einem Spritzer Metallpolitur gereinigt.


    Mein Setup ist eine Dillon 750, mit Hornady Custom Grade Matritzen zum Vollkalibrieren und Geschoss setzen. Aufweiten mit der Dillon Pulverfüllmatritze, einen Powder Check und die Lee Factory Crimp.


    Damit war es mir möglich Munition in großen Mengen herzustellen die sicher in das Patronenlager passten. Einzig das Problem, dass sehr häufig ein extrem großer Kraftaufwand notwendig war um den Hebel nach unten zu bewegen. Teilweise waren beide Hände dazu erforderlich. Auch sind mir nach dem FC vereinzelt Geschosse wieder beim einsetzten in die Armanov Lehre heraus gefallen.


    Nach intensiver Fehlersuche konnte ich feststellen das die Kombi mit der FC für den vereinzelt hohen Kraftaufwand ausschlaggebend war.

    Nachdem heute die Lee Taper Crimp Matritze kam, habe ich natürlich sofort die FC ab, die TC aufgerüstet und 500 Murmeln gebaut. Kraftaufwand war absolut ok und kein Vergleich zum Setup mit der FC. Die verwendeten Komponenten und OAL unverändert.


    Von den 500 Murmeln passten 10% nicht in die Lehre. Der Hülsenboden stand teilweise bis zu 5mm über der Lehre. Gemessen nahe am Hülsenboden war der Durchmesser größer CIP. Es würde aber einen enormen Mehraufwand bedeuten die Patronen danach nochmal durch die FC zu schieben. Die Hülsen zu schmieren und wieder auf die FC umzustellen ist auch keine wirkliche Option. Ich bin im Moment ratlos und für jeden Hinweis dankbar.

    .....habe mir einen Gewindebohrer besorgt und das Gewinde in der Kopfplatte nachgeschnitten. Ein paar wenige Späne hat es gegeben.


    Die Matrize lässt sich zwar etwas weiter eindrehen, aber nicht vollständig.


    Scheint das das Gewinde der Matrize konisch ist. Ich habe es reklamiert und schicke die Matrizen Morgen zum Austausch zurück.

    Liegt es wirklich an der Matrize????


    schonmal in einer original Dillon Kopfplatte probiert,....?


    bei mir lags an der anscheinend zu genau gefertigten Armanov Kopfplatte,....... ( Mr. bulletfeeder Matrize)

    In der Dillon Kopfplatte lässt sich die Matrize schrauben, wackelt aber merklich im Gewinde. Die Armanov ist enger gefertigt. Wenn das Gewinde in der Kopfplatte und der Matrize innerhalb der Toleranzen gefertigt sind, sollte es mit der Paarung keine Schwierigkeiten geben.


    Hast Du das Gewinde in der Kopfplatte nachgeschnitten?

    Hallo zusammen,


    habe mir einen neuen Satz Lyman Matrizen für die 9mm gekauft, weil ich mit der Hornady Custom Grade immer wieder Probleme mit dem Ausstoßer hatte.


    Die Kalibriermatrize von Lyman lässt sich nicht vollständig in die Kopfplatte der Dillon 750 einschrauben. Allerdings verwende ich nicht die Original, sondern die Kopfplatte von Armanov.


    Setz und Aufweitematrize funktionieren. Ich werde versuchen die Matrizen zu reklamieren um Ersatz zu bekommen.


    Bevor die neuen Matrizen überhaupt ihren ersten Einsatz hatten, bin ich jetzt schon gefrustet.


    Wie sind eure Erfahrungen mit Lyman Matrizen?

    Ich habe mich heute nochmals auf Problemsuche begeben. Hülsen die sich nur mit sehr hohem Kraftaufwand kalibrieren lassen habe ich aussortiert. Das merkt man bereits auf halben Weg. Die Hülsen habe ich beiseite gelegt und bei meiner Hornady Matritze die Spindel für das ZH entfernen ausgebaut. Alle Hülsen konnten dann ohne großen Kraftaufwand kalibriert werden. Danach habe ich die Spindel eingebaut und die zuvor kalibrierten Hülsen nochmals kalibriert und entzündert. Auch das hat funktioniert.

    Dann nochmals unkalibrierte Hülsen durch die Matritze gelassen. Genau das gleiche Problem wieder. Sehr hoher Kraftaufwand erforderlich.

    Der Fehler konnte letztendlich an der Spindel lokalisiert werden. Diese steht nicht zentrisch zur Matritze und dazu noch leicht schräg. Wenn ich die Spindel löse dann zentriert sie sich und es funktioniert, allerdings verstellt sie sich und es ist keine Dauerlösung.

    Vermutlich muss die Spindel getauscht werden. Habe mir gestern einen neuen HM Matritzensatz von Lymann bestellt.

    Mal sehen wie es damit läuft.

    Brauche Hilfe zu meinem Problem.


    Ich lade ausschließlich 9mm in großen Mengen für das IPSC schießen.

    Die Hülsen sind ein bunter Mix aller Fabrikate vom Schießstand. Diese werden im Tumbler mit Walnussgranulat und einem Spritzer Metallpolitur gereinigt. Die gereinigten Hülsen bewahre ich in Plastikboxen auf, bis ich Sie auf der Dillon 750 verlade.


    Matrizensatz ist von Hornady Custom Grade.


    Nun zu meinem Problem. Sehr häufig ist der Kraftaufwand beim Vollkalibrieren und ZH ausstoßen extrem groß, so dass der Hebel nur mit beiden Händen nach unten gedrückt und wieder angehoben werden kann. Die anderen Matrizen können ausgeschlossen werden. Die extrem hohe Kraft tritt beim kalibrieren auf. Die Matritze ist laut Herstellerangabe eingestellt.


    Eigentlich möchte ich kein Case Lube oder ähnliches verwenden, da ich den Mehraufwand nicht möchte und auch keine Patronen entfetten will.

    Wäre mit einer Hartmetall Matritze das Problem gelöst bzw. wesentlich verbessert? Soweit ich weiß hat die Hornady einen mit Titan beschichteten Einsatz, aber kein Hartmetall. An was kann es sonst noch liegen?