Beiträge von Karl

    Ich hab schon einiges dazu gelesen.

    Aber wie so oft gehen die Meinungen auseinander. Insofern konnte ich mir keine Meinung bilden was der richtige Weg ist oder nicht.

    Deshalb kühle ich mit meinem Gerät "soft" runter.

    heal2000

    Man kann natürlich immer her gehen und eine entsprechend große Turbine verbauen. Dann wirst halt immer größer und der Akku muss enstprechend groß ausgelegt sein. Das wollte ich vermeiden, weil mir Kompakt schon wichtig war. Bringt ja nix, wenn man das Teil dann zu Hause lässt weil es zu groß, zu schwer, zu laut,... ist.


    @ Rostiger Nagel

    Ja, das scheint wohl eine Marktlücke zu sein.

    Ich habe es neulich meinem Waffenhändler gezeigt und der möchte es über seinen Laden anbieten.

    Er war ganz angetan :)

    Mal schauen, was dabei raus kommt.

    @ heal2000

    Deine Lösung finde ich auch cool.

    So ist es sicherlich wesentlich weniger Aufwand als bei mir gewesen. Aber das hat mir auch ziemlich Spaß gemacht.

    Mir war es wichtig das mein Gerät ca. 3 Stunden im Dauerbetrieb läuft, sehr kompakt ist und auch leise ist damit es die Kollegen auf dem Stand nicht nervt.

    Ich bin zwar kein Profi was das Materialverhalten des Laufs bei Kühlung betrifft, aber auch hier dachte ich auch eher an eine sanfte Kühlung.

    Das waren so meine Rahmenbedingungen.

    Die Druckluftkühlungen auf manchen Ständen nutze ich nicht weil´s mir zu heftig erscheinen.

    Das Problem mit dem Staudruck kenne ich.

    Auch mit dem Verlust durch die Schlauchzuführung.

    Je länger und desto geringer der Querschnitt um so weniger kommt hinten raus.

    Wie schon oben geschrieben möchte ich mir noch eine kleine Temperaturanzeige des Laufs integrieren und dann passt es.

    @ Zacapa

    Flimerband kenne ich natürlich. Aber darum ging es mir nicht. Ich wollte ein Gerät das funktioniert.

    Was die max. Temperatur betrifft gibt es ja unendlich viele Meinungen.

    Ich mache Schießpause ab ca. 70°C. Ob das richtig ist ... keine Ahnung.

    Bei den Jägern soll´s ja immer der Schuß aus dem kalten Lauf sein. Für die ist das noch wichtiger.


    Ich arbeite an einer Ausbaustufe mit einem Temperatursensor am Lauf und einem kleinen Display im Gehäuse :boesew:

    Über das Design kann man streiten, das ich richtig.

    Es steckt jedoch einiges an Technik im Lüfer die man unter bringen muss, um das Hauptproblem zu lösen:

    Wie schaffe ich es das auch noch ein nennenswerter Luftstrom vorne aus dem Lauf kommt? Ansonsten wird es ja nix mit der Kühlung...

    Das braucht Platz.

    Zudem ist ein Akku aus dem Laptop-Bereich verbaut, denn das Teil soll ja nicht nach 5 Minuten am Ende sein.

    Da es ein Lipo-Akku ist braucht es eine Ladeschaltung (Balancer) den ich auch integriert habe.

    Mir war wichtig, dass es keinerlei Gefummel mit Kabel, Leitungen, Schläuchen, ... gibt.

    Ein Gehäuse, ein Schalter und ein Netzteil zum Laden. Fertig.

    Das alles wird mittels 3D-Drucker realisiert. Hier habe ich beruflich ein Gerät aus dem Industriebereich der gute Qualität liefert.

    Über einen Adapter kann ich den Lüfter an andere Waffen anpassen, ohne dass nicht leich ein kompletter neuer Lüfter gebraucht wird.

    Da freut sich mein Kamerad Anto drüber, denn der hat nun auch einen für seine Tikka.

    Hallo Zusammen,


    nachdem ich leider nur eine Langwaffe (Sako TRG22 in .308) bestitze und der Lauf nach ca. 20 Schüssen doch ziemlich warm wird, habe mich mir Gedanken über eine Laufkühlung gemacht.

    Das was es zu kaufen gibt war nicht besonders vielversprechend. Und da ich selber gerne Entwickle war klar, dass ich mich dem Thema annehme und ein Projekt daraus mache :)

    Nach einigen Tests und diversen Prototypen mit unterschiedlichen Gehäusen, Lüftern, Kompressoren, ... bin ich nun fertig und habe meinen Laufkühler.

    Akku betrieben läuft er ca. 3 Stunden im Dauerbetrieb und ich muss tatsächlich nicht mehr so lange rumsitzen und warten bis der Lauf abkühlt.


    Bin gespannt was ihr dazu sagt :)


    Viele Grüße,

    Karl

    45ACP,


    danke, das war genau das was ich gesucht habe.

    Ich verwende GRT und berechne mir die Werte.

    Meine beiden Geschosse von Magtech gibt es zwar in der Datenbank nicht, aber ich kann sie ja abmessen und mir einen Vergleichstyp raussuchen, der sehr nahe dran ist. Dann passe ich das an und alles ist gut.


    Besten Dank dafür :thumbsu:

    Du meinst sozusagen bei einer gekaufte Patrone mit gleichem Geschoss-Typ die L6 messen, dann delaborieren und rausrechnen wieviel vom Geschoss in der Hülse gesteckt hat.


    Den Gedanken hatte ich auch schon.

    Jedoch weiß ich nicht welcher Pulvertyp und welche genaue Menge (könnte ich grob nachwiegen aber wenn was verloren geht stimmts nicht) in der gekauften Patrone war.

    Meine Bedenken sind, ob ich mit dieser Unsicherheit leben kann und es für den Start egal ist welcher Pulver-Typ es war ?!?

    Hallo Zusammen,


    ich bin Neuling und habe hier im Forum einiges zum Thema Wiederladen gelesen.

    Da ich seit 2 Wochen den Wiederladeschein habe möchte ich nun meine eigenen Patronen herstellen.

    Meine eigentliche Frage habe ich so aber nicht gefunden.

    Deshalb die Bitte an Euch mir unter die Arme zu greifen.


    Ich möchte mir zwei Patronen Herstellen, da ich gelesen habe, dass meine 9mm Waffe, Sig P210-6, damit sehr gute Schussleistungen erzielt.


    Die Daten meiner beider Geschosse, gemessene OAL und Pulvermenge:

    147gr, FMJ-Flat von Magtech

    PPU Hülse

    Gemessene OAL mit Dummy-Patrone: 31,1mm

    Empfohlene Lademenge 3N37 von Caliber für ein FMJ-Geschoss von Hornady: 4,3gr

    Caliber gibt keine OAL der Patrone an.


    115gr, JHP von Magtech

    PPU Hülse

    Gemessene OAL mit Dummy-Patrone: 30,5mm

    Empfohlene Lademenge 3N37 von Vihtavuori für ein JHP-Geschoss von Sierra: 4,9gr min. und 5,7gr max.

    Vihtavuori gibt zusätzlich die Länge der OAL mit 26,3mm an.


    Lt. CIP liegt die max. OAL für 9mm Luger bei 29,69mm.


    Ich weiß, dass die Setztiefe den Druck starkt beeinflusst.

    Da beide Geschosse unterschiedliche Länge haben weiß ich nicht welche Setztiefe ich jeweils wählen soll.

    Zudem frage ich mich, ob ich die oben genannten Lademengen verwenden kann.


    Nun frage ich mich, wie ich von der CIP OAL auf die jeweilige Setztiefe und Pulvermenge komme.

    Könnt Ihr mir hier bitte weiter helfen?


    Karl