Beiträge von Lense

    Oha, hoffentlich liest hier keine Frau mit, in der heutigen me-too-Zeit... :teuf:

    Ich gehe seit über 30 Jahren zur Jagd mit eigenproduzierter Munition. Ich habe noch nie (!) ein Geschoss in oder aus der Hülse gehabt. Lediglich habe ich mal eine Kunststoffspitze verloren. Aber den Test habe ich mal auf der Scheibe geschossen. Ob mit Kunststoffspitze oder ohne Kunststoffspitze lagen die Schüsse beieinander. Somit fällt für mich nach wie vor der Crimp in der .308 bei mir nicht an. Geschossen wurde zur Info aus Repetierern.


    Einen guten Start in den hoffentlich sonnigen Tag, der Regen macht mich fettig.....


    T

    Persönlich kann ich nur mit einem Selbstversuch mit Jagdgeschossen sprechen. Habe eine Jagdpatrone im Fundus gehabt, die die Kunststoffspitze verloren hatte. Der Versuch auf dem Schießstand auf 100 Meter im Vergleich mit einer "vollständigen" Patrone war für mich wunderlich. Es lagen beide Schüsse auf einem 2 Eurostück beieinander. Es waren 2 Patronen aus einem Los und wie geschrieben eine "vollständig" mit Kunststoffspitze und eine mit fehlender Kunststoffspitze.

    Wir haben nur gute Erfahrungen mit Seissiger gemacht. Haben in den Revieren insgesamt 15 Kameras aufgehangen, die problemlos seit Jahren zuverlässige und aussagekräftige Bilder liefern....


    WIr (DEVA) suchen für unser wissenschaftliches Labor in Paderborn-Altenbeken tatkräftige Unterstützung...


    :peit:


    Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen

    Technischen Mitarbeiter im ballistischen Labor (m/w/d) in Vollzeit am Standort Altenbeken.


    Ihr Profil:

    • Abgeschlossene technische Ausbildung, gerne Büchsenmacher (nicht Bedingung)
    • Gute Mathematik-/ Physik-Kenntnisse
    • Gute Englischkenntnisse
    • Gute MS-Office Kenntnisse
    • Überdurchschnittliches Interesse an ziviler Waffen- & Munitionstechnik sowie Ballistik
    • Erfahrungen im Bereich elektrischer/digitaler Messtechnik
    • Gültige Fahrerlaubnis der Klasse B

    Das erwartet Sie:

    Nach sorgfältiger Einarbeitung entwickeln Sie mit unseren Kunden aus dem industriellen-, behördlichen- und privaten Bereich Projekte/Versuche und führen diese selbstständig sowie im Team durch. Zu Ihren spannenden und abwechslungsreichen Aufgaben gehören z.B. Beschüsse von angriffshemmenden Materialien, Gasdruckmessungen an Patronen, Untersuchungen an Unfallwaffen oder auch telefonische Beratung unserer Mitglieder. In unseren unterschiedlichen Kursen und Seminaren geben Sie Ihr durch stetige Weiterbildung erworbenes Wissen als Dozent an die Kursteilnehmer weiter.


    Ihr Arbeitsalltag:

    Aufgrund Ihrer offenen Art fügen Sie sich gut in unser kleines Team ein und stellen sich gemeinsam neuen Herausforderungen. Durch Ihre strukturierte, ruhige und sorgfältige Arbeitsweise behandeln Sie auch komplexe Fragestellungen unserer Kunden lösungs- und kostenorientiert.


    Möchten Sie uns bei diesen vielfältigen und spannenden Aufgaben unterstützen? - Begeistern Sie uns und senden uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit Angabe des Gehaltswunsches sowie den frühestmöglichen Eintrittstermin an:


    info@deva-institut.de oder rufen Sie uns bei Fragen an unter 05255 7343. Wir freuen uns auf Sie!


    Thomas

    Bei einer längeren Safari in NAM fällt dir als Wiederlader die 60 Schuss Regel (max. 60 Schuss pro eingeführter Jagdwaffe) auf die Füße. Bedenke, dass du die Waffe nach dem Flug zumindest kontrollschießen musst und zudem bestehen viele PH und Farmen darauf, dass du zeigst, dass du auf Distanzen schießen kannst, bevor sie dich auf Wild schießen lassen. Da sind schnell 20 Schuss weg. Zudem liegen viele Farmen in NAM auf 1500-2000m Höhe, da stimmt dann oft die Einstellung vom Glas nicht mehr.

    Hier hat Dunkelschwarz völlig recht, dass Deine Waffe in Afrika die Treffpunktlage verändert. Aber ich würde mir Gedanken machen, wenn ich 20 Schuß zum nachjustieren brauche. In der Regel reichen hier 3-5 Schuß. Richtig ist auch, dass die meisten PH's auch gute Leihwaffen auf den Farmen zur Verfügung stellen können.


    Ich persönlich habe auf große Distanzen und auch auf schweres Wild gute Erfahrungen mit dem Trophy Bonded gemacht. Wenn Du Dich festgelegt hast auf Dein Geschoss, würde ich auch (wie schon zitiert) beim Hersteller mal schauen nach Wiederladedaten. Alternativ hat die DEVA in der Bibel genügend testierte Beschüsse.


    Zu Letzt wird Dir, wenn Du verantwortungsvoll in Afrika jagen möchtest und nicht unnötig Wild bezahlen willst, was Du über große Strecken suchen musst und vielleicht auch nicht findest, nichts anderes übrig bleiben als Geschwindigkeit zu messen oder Patronen zur Messung einsenden. Alles andere wie QL, GRT oder XXL sind und bleiben Simulationen.


    Und eines kann ich Dir garantieren. Kein PH lässt Dich weiter als 200 bis max. 250 Meter schießen. Selbst bei weitern Antilopen bringt er Dich in eine gute Schußentfernung für die .300 Win Mag.


    Heia Safari


    Thomas

    Guten Morgen zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einer Ladeempfehlung für eine Ziegenhahn DB .500/416 Nitro Express für die Auslandsjagd. Ich hatte immer TM und VM von Wolfgang Romey. Den scheint es nicht mehr zu geben. V0 sollte um die 650/700 und E0 um die 7.000 Joule sein. Würde mich freuen, wenn hier jemand helfen kann. Weiterhin interessiert mich dann, ob jemand für einen Ladegang ca. 120 Patronen einen verfügbaren Matritzensatz gegen eine Leihgebühr mir verleihen würde.


    Danke für die Aufmerksamkeit.


    Thomas

    Da solltest Du mal den Büchsenmacher Deines Vertrauens fragen. Ich kann mich daran erinnern, dass Schmidthüsen in Xanten mir eine .308 und eine .300 gekürzt hat. Die .300 Win Mag ist wesentlich länger als die .308, weil laut Aussage des Büchsenmachers es nicht anders machbar wäre zum Thema Energieentwicklung und Stabilität des Geschosses in der .300 Win Mag. Wenn ich mich recht erinnern kann, ist schon 5 Jahre her. Aber das schöne ist dennoch, dass die .300 Win Mag mit dem Hausken XTREM butterweich schießt wie eine .222 ....

    Habe es gefunden...


    Da muß man auch mal "Glück" im Leben haben. Führe eine einfache Zoli 7x65R mit 12/70 als BBF. Hier schießt die Kugel perfekt 4 cm hoch auf 100 Meter und das Flintenlaufgeschoß auf 50 Meter mit der Einstellung perfekt Fleck auf die Mitte. :)

    Guten Morgen zusammen,

    nach langer Zeit kommt mal wieder "Leben" in das Thema. In Düsseldorf wird jetzt großflächig eine Waffenkontrolle (Aufbewahrung und Vollständigkeit) durch die Polizei durchgeführt. Am Freitag war mein Jagdfreund dran. Gegen 11 Uhr morgens klingelt es in einer sehr guten Wohngegend und die Gattin (nicht berechtigt) öffnet die Türe. Vor der Türe 5 (!) Polizisten die sich sofort zu erkennen gegeben haben und nach Ihrem Ehemann gefragt haben. Nach der Antwort dieser sei im Büro wurde Sie gebeten in anzurufen und zu fragen, ob er kommen könnte. Man würde dann in der Nachbarschaft weiter kontrollieren und nochmal am Mittag wiederkommen. Kollege ist dann aus dem Büro nach Hause und durfte am Nachmittag dann die mittlerweile auf 3 Personen geschrumpfte Gruppe empfangen. Der Rest war wahrscheinlich schon im Wochenende :) .... Nach dem der Tresor geöffnet wurde durfte er unter Aufsicht sich in die gegenüberliegende Ecke des Raums stellen unter ständiger "Betreuung". Halbe Stunde Nummern vergleichen und gut war. Witzig war allerdings, dass die Beamten auf jeder Waffe die Nummer suchen mussten und sich auch nicht helfen lassen wollten.... mal abwarten wie es weiter geht... aber ohne Belehrung und sonstige Kontrolle (Munitionsaufbewahrung)....

    Ich kann aus der Praxis heraus nur sagen, dass viele überhaupt nicht wissen wohin die Flinte schießt. Somit ist für mich immer wichtig mal Schüsse auf eine Anschußscheibe zu geben. Es wunder sich dann viele Schützen wohin ihre Flinte schießt. Dann ist natürliche Flintenschießen ein Bewegungssport, d. h. wenn ich nicht ordentliche durchschwinge wird es schwierig zu treffen. Das Ziel auf einen Punkt abzuholen ist manchmal sportlich aber m.E. Glück. Und zum Schluß kann ich nur sagen, dass der Schaft passen muß. Denn der Anschlag bestimmt das zielen. Da aber die meisten Schützen i.d.R. keinen Buckel, zu kurze Arme oder sonstige Gebrechen haben, passt der Normschaft bei den klassischen Herstellern zu 90%. Ansonsten ist üben, üben und nochmals üben für die Praxis wichtig. Ich sehe immer wieder auf den Niederwildjagden super Kugelschützen, die mit der Flinte dürftig schießen. Auf Nachfrage oder bei Gesprächen kommt dann ans Tageslicht, dass die Flinte ein Jahr im Schrank gestanden hat und nicht benutzt wurde. Alles hier geschriebene ist meine Wahrnehmung und soll keinen belehren.

    Thomas

    Na

    Also ich musste mein Ticket teuer erkaufen. Am Black Friday für 1 Eur :boe:


    Scheinbar muss nach dem Besucherschwund letztes Jahr jetzt wieder mit Gewalt Resonanz generiert werden...

    Es sind in der Tat weniger Besucher da, weil viele Hersteller/Aussteller nicht mehr zur IWA gehen. Schade eigentlich, aber aus meiner Sicht ist die Fachausstellung kaputt gemacht worden. X/