Beiträge von miko

    Ich klebe da nichts, hab Recknagel und Wheeler Ringe. 8x57IS und 308 keine Problem auch nciht Nachtsicht dran.


    Die Schwenkmontage, da sind die Ringe geklebt, hat der Büchsenmacher gegen meinen ausdrücklichen Wunsch gemacht, ein Kunde weniger...

    Seit Jahren verwende ich eine Schwenkmontage auf meinem Bergstutzen im Kaliber 30-06. Ich hatte bisher keine Probleme, weder in Verbindung mit einem Nachtsichtvorsatz noch aufgrund des Gewichts der Optik im Vergleich zu anderen Techniken.


    Mein Jagdherr verwendet Swarovski mit einem Röhrenvorsatz und hatte ebenfalls keine Probleme, obwohl Swarovski-Optiken im Vergleich zu anderen Marken eher filigran wirken. Ich habe jedoch bewusst nach Optiken mit robusterer Wandstärke gesucht und mich schließlich für eine Minox entschieden. Auch Noblex und DD Optics sind bekannt für ihre robuste Bauweise.


    Die Technologie ist zwar teuer, aber es gibt eine breite Preisspanne. Vor allem kann man bei der Grundoptik sparen und mit einem günstigen Pard und einer preiswerten Wärmebildkamera kann man mit 1000-1200 Euro auskommen. Natürlich sind die Bildqualität und die Funktionen nicht auf dem Niveau der teureren Optionen, aber im Vergleich zu gar keinem Nachtsichtgerät ist es dennoch eine Offenbarung. Letztendlich hängt es davon ab, ob man diese Technologie für die Jagd benötigt oder ob es eher eine persönliche Präferenz ist, die auch vom Revier abhängt.



    Habe mit N150 in der .308 zusammen mit dem 167gn Peregrine auch gute Erfahrungen gemacht. 60cm MRR Lauf mit 1:11.


    Habe genau in dem Setup auch Federal LRM und CCI200 verglichen, kein wesentlicher Unterschied in V0, SD oder auf der Scheibe.


    Jagdlich auch bei tiefen Temparaturen erfolgreich eingesetzt, da aber nicht gemessen.

    Scheint wohl unterschiedliche Qualitäten zu geben. Meine SA in 8x57IS hat zwar ein sehr enges Lager aber kein Problem mit Rost. Ist aber ein eher frühes Modell


    Mein Blaser BS 750/88 dagegen rostet schon vom anschauen.


    Ich habe die Matrize unten abgedreht, 1mm weg und gut. Dann geht allerding die Hülsenhalter auf Kontakt Methode nicht mehr, dann muss man messen.

    Nachdem der Fragesteller jagdlich unterwegs ist, wäre mein Ansatz:


    Erstmal mit der VK Matrize eine funktionierende Patrone bauen, je nach Waffe ist das ohnehin "sicherer" ob jagdlicher Verwendung.


    Dann würde ich etwas Geld in die Möglichkeit die Schulter messen zu können investieren.


    Damit die Schulter der Hülsen aus der eigenen Waffe messen und nur etwas zurücksetzen in der VK Matrize.


    So produziert man sicher ladefähige Munition ohne die Hülsen zu übermäßig zu quälen.


    Wenn da dann die Präzision nicht ausreichen sollte, kann man mal mit nem Gasbrenner, oder einer FC Matrize ran. Oder ne andere VK Matrize kaufen.


    Aber eine nicht defekte LEE VK Matrize wird brauchbare Ergebnisse bringen.

    Ich gehe davon aus es geht um sowas?

    Recknagel ERA Picatinny gekröpfte Aufkippmontage Zeiss Innenschiene Hebel
    Aufkippmontage in besonders niedriger Bauhöhe passend für Weaver-/ Picatinny -Profil speziell für Zielfernrohre mit Zeiss 45°-Innenschiene. In…
    vegaoptics.de


    Zuerst würde ich mal schauen ob das rutschen die Schiene beschädigt hat. Kenne einen Fall mit Ringen da haben die wandernden Ringe das Rohr so geschabt, das die Ringe nachher nciht mehr griffen.


    Dann wieder zusammenbauen, fettfrei. Mit Drehmoment anziehen. Dann Lack auf die Fuge und zwar so das die Werkzeugaufnahme frei bleibt (Zahnstocher hilft).


    Schießen, und dann kontrollieren.

    Entweder eine sehr leichte Schraubensicherung (Gewindekleber) oder je nach Zugänglichkeit tatsächlich einen Sicherungslack der auf Kopf oder Schraubenende aufgebracht wird. Der hält zwar weniger (was hier ja gewünscht ist) wäre aber gleichzeitig eine Kontrollmöglichkeit.

    Hallo zusammen,


    ich möchte aus meiner Sabatti Kipplaufbüchse die einen MRR Lauf hat gerne bleifreie Geschosse verschießen.


    Vor langer Zeit hieß es mal Vollgeschosse könnten aus Polygonläufen zu Problemen wie deutlich gesteigertem Gasdruck führen. Auf der anderen Seite gibt es ja sogar MRR Geschosse die auch Vollgeschosse sind.


    Hat hier jemand erfahrungen mit Polygonläufen bzw. explizit mit dem MRR Lauf und bleifreien Geschossen?


    Vielen Dank

    Und nachdem du mit 147gn Geschoss mit Werksladung eingeschossen hast ist dein 178gn Geschoss mit wirklich wenig Pulver (39gn N140) deutlich tiefer.


    Das sollte nicht verwundern.


    Verstelle nicht dein Absehen, du willst nicht ins Schwarze treffen, du willst wissen ob deine Ladung gut ist. Da brauchts du eine Gruppe.


    Schieße 5 Schuss mit 39gn, egal wo die auf der Scheibe sind, und schaue wie die Gruppe aussieht. Dann 40gn, dann 41gn. Und die beste Gruppe kannst du dann feiner abgestuft testen. Also wenn 41gn gut ist, dann mal mit 40,7 und 41,3 z.B.

    Wie ich lernen musste brauchen die HP´s es manchmal kurz.


    Habe das selbe Geschoss in der CZ P10C auch auf 27mm, kam mir auch zu kurz vor, funktioniert aber tadellos. Ermittelte max. OAL ist 27,2mm.


    Meine Alsa FMJ habe ich zwischen 28,7 und 29mm aus der selben Waffe, ist halt abhängig von der Geschossform.

    Ich stimme den o.g. Aussagen zu, am besten in einem abgeschlossenen Behältnis. Damit ist man zu 99% sicher und selbst wenn etwas schiefgehen sollte, kann man sich darauf berufen möglicherweise sogar mehr als gefordert getan zu haben. Ein Kabelbinder oder so ein kleines Zahlenschloss, sind weder finanzieller Aufwand noch besonders hinderlich. Mir sind hier potentielle Diskussionen einfach zu lästig und zu gefährlich im Bezug auf die Zuverlässigkeit.



    Tatsächlich fordert aber das WaffG an keiner Stelle ein Schlösschen oder einen Kabelbinder. §12 III Nr. 2 WaffG: „diese nicht schussbereit und nicht zugriffsbereit von einem Ort zu einem anderen Ort befördert, sofern der Transport der Waffe zu einem von seinem Bedürfnis umfassten Zweck oder im Zusammenhang damit erfolgt“ damit zum einen Mal der Transport definiert und um anderen gesagt nicht schussbereit und nicht zugriffsbereit.



    Weil das natürlich noch sehr schwammig ist, gibt’s es die Anlage 1 Abschnitt 2 Ziffern 12 und 13 zum WaffG: „12. ist eine Waffe schussbereit, wenn sie geladen ist, das heißt, dass Munition oder Geschosse in der Trommel, im in die Waffe eingefügten Magazin oder im Patronen- oder Geschosslager sind, auch wenn sie nicht gespannt ist;

    13. ist eine Schusswaffe zugriffsbereit, wenn sie unmittelbar in Anschlag gebracht werden kann; sie ist nicht zugriffsbereit, wenn sie in einem verschlossenen Behältnis mitgeführt wird;



    Und hier scheiden sich die Geister also zumindest in der Nr. 13, ist eine Waffe wenn Sie nicht unmittelbar in den Anschlag gebracht werden kann immer nicht zugriffsbereit (1. Halbsatz)? z.B. zerlegter Drilling im Kofferraum in einer Decke gewickelt, oder eine halbautomatische Pistole zerlegt in Griffstück, Lauf, Verschluss im Handschuhfach. Beides verhindert absolut und objektiv ein unmittelbares in Anschlag bringen. Es gibt ja die Faustregel: „Mit weniger als drei Handgriffen in weniger als drei Sekunden“, ich kenne allerdings deren Urheber nicht.


    Oder muss der zweite Halbsatz zwingend erfüllt sein? Und selbst wenn, ein verschlossenes Behältnis ist möglicherweise kein abgeschlossenes Behältnis. Sollte der Verordnungsgeber hier abgeschlossen gemeint haben, müsste er nach Meinung Einiger auch die Art definieren (wir kennen das vom „Stahlblechbehältnis mit Schwenkriegelschloss“).



    Also besser mehr als weniger machen, wir haben es schwer genug. Aber explizit gefordert wird es m.E. nicht, ich möchte mich hier aber auch nicht leichtfertig einem Gericht aussetzten müssen, da weiß man nie wie es ausgeht.


    Man muss auch sehen was der Sinn der Regelung ist, es geht hier nicht um das abhandenkommen, sondern darum einen schnellen Einsatz der Waffen gegen wen auch immer zu behindern. Ähnlich auch bei trennen von Waffe und Munition. Ist trennen schon wenn keine Munition mehr in der Waffe ist also ungeladen im Sinne der Nr. 12? Oder müssen hier unterschiedliche Behältnisse gewählt werden?


    Ich persönlich trenne in zwei unterschiedliche Gebinde (Futteral und Jackentasche/Rucksack). Sollte mal jemand meinen er muss mir eine Tasche entwenden hat er nur Munition oder Waffe, und somit nicht unmittelbar ein nutzbares Gesamtpaket. Das ist aber mein privates Vergnügen und nciht aufgrund eines Gesetztes oder einer Verordnung.

    Mir stellt sich grade die Frage wie du auf die 40gn gekommen bist.


    Laut den VV Ladedaten bist du damit ziemlich mittendrin zwischen min. und max.. Bei 60cm Lauflänge wird da nicht so viel (vermeidbares) Mündungsfeuer sein.


    Wenn jetzt alles zusammenkommt was zu einem niedrigen Druck führt kann das schon wenig Druck sein. Interesant wäre vor allem der Maximaldruck und nicht der Mündungsgasdruck.


    Ich denke für den Anfang wäre eine sichere Ladung und dann eine präzise Ladung mal ein Ziel. Was ist das Problem mit dem derzeiten Mündungsfeuer? Ich versuche mich als Jäger nachts nicht zu blenden.

    Hallo,

    GRT ist eine Simulation. Manchmal hilfreich manchmal irreführend. Aber man muss es auf jeden Fall deuten können und sollte es mit einer gewissen Vorsicht nutzen.


    Bevor ich mich um den Brennschluss kümmere sollte mal der Gasdruck im Fokus liegen, sowohl in der Simulation als auch der Realität.


    Was sagt den der Druck im GRT?


    Was ist das für ein Geschoss? Hast du die Standarddaten von GRT oder schon was eigenes drin z.B. Hülsebvolumen?

    Ich hatte SO62 mal als Pulver für die 7x65R beschafft, war ein Fehler, aber der Plan war falls es nicht geht es in der 8x57IS mit PPU und S+B VM für den laufenden Keiler und das Schießkino zu verwenden.


    Ging gut mit so um die 47gn, bin dann bei 46gn geblieben. Habe damals aber noch keine Vo gemessen.


    Habe sonst N135 und N150 da. N135 war mir für das schwere Geschoss zu schnell, seitdem das SO62 leer ist nehme ich das N150, mit (genau den gleichen) 46gn liegt es ziemlich gleich auf der Scheibe mit dem SO62, sind so 5cm SK ist mir fürs Kino gut genug mehr schaffen die PPU VM nicht, S+B sind vllt. etwas besser. Hab jetzt nicht das Gefühl das N150 dafür nicht geeignet wäre.


    Die 198gn VM haben ne VO um die 705m/s mit dem N150. Fabrikmuni PPU kommt mit 720m/s aus dem 51cm Lauf.


    N140 wäre wohl das Pulver für die Anwendung was man so liest, hab ich aber nicht da und nie getestet. Mit N135 und N150 mache ich von von 5,6er über 308, 8x57, 3006, bis 7x65R ein recht breites Spektrum.