Beiträge von w4004

Hallo,

ich hoffe ich darf mich an den Thread ranhängen, ansonsten bitte löschen.

Von Lyman gibt es eine ähnliche Kokille, etwas schwerer mit zwei Crimprillen.

Gruß, Tobias

Zitat von Norfok

Wie Chemnitzer bereits schrieb,
ist das Blei mit 11 BHN viel zu weich für den Gasdruck einer .357 Magnum.

Aufgrund zu weicher Geschosse sind in der Vergangenheit schon Übergangskonuse von FA-Revolvern und etliche Smith&Wesson Revolver in .500 S&W Magnum geplatzt.

Die Meinungen hierzu gehen natürlich oftmals verschiedene Wege, daher an dieser Stelle eine kleine Grafik für alle ungläubigen.

Alles anzeigen

Interessante Grafik....

Bei 3000bar für .357 max. Ladung wären wir ja dann bei Härte 26. Das wird aber anspruchsvoll, bei reinem Letternblei sind wir doch erst bei 22 oder täusche ich mich?

Wie bekommt ihr Eure Legierungen dann hart genug? Mischt ihr Antimon und Zinn bei oder ist das jetzt die Feststellung, daß bei solchen Gasdrücken Mantel oder gas chenk notwendig ist?

Wenn es um Stauchung geht, wäre dann nicht noch das Durchmesser/Längenverhältnis des Geschosses relevant?

Hallo ihr beiden,

danke für die Antworten.
Ja, hätte es wirklich zuerst einfach mal ausprobieren sollen, bevor ich hier schreibe. Gibt leider einen fühlbaren Rand an der Hülse bis wohin kalibriert wurde... ...das taugt so nix

@ Summer
Die Presse steht jetzt und ich wollte eigentlich die Feiertage sinnvoll nutzen. Da dachte ich das funktioniert so, ich frag trotzdem mal schnell und ganz ohne Vorstellung wollte ich jetzt auch nicht direkt unverschämt fragen...

Viele Grüße
Tobias

Hallo zusammen,

mein Name ist Tobias und ich komme aus Süddeutschland. In diesem Forum lese ich nun schon eine ganze Zeit nur mit. Nun habe ich eine Frage weshalb ich mich angemeldet habe.
Auf Egun habe ich einen gebrauchten 9x19 Matritzensatz von Lyman gekauft, hat soweit seither auch gut funktioniert. Leider ist jetzt der Hartmetallring aus der Kalibriermatritze herausgekommen.
Ich konnte ihn weder mit Loctide noch mit Weichlot dazu überreden wieder drin zu bleiben.

Da ich auch .357 sowie .38 lade, habe ich hierzu einen weiteren Matritzensatz. CIP sagt Patronendurchmesser 9x19 liegt bei 9,65mm, .357 liegt bei 9,63mm.
2 hundertstel kleiner in der Patrone wird sich, denke ich nicht bemerkbar machen.

Spricht etwas dagegen mit der .38/357 Kalibriermatritze die 9mm Hülsen zu kalibrieren oder muss ich mir eine neue einzelne Kalibriermatritze für 9x19 kaufen?

Vielen Dank im Voraus
Tobias