Beiträge von bleigeschosse.com

    Danke für das Angebot, ich muss mir da erst mal Gedanken machen.

    Aber wie geschrieben...….als kleines Unternehmen musst Du Dich preislich bei den gängigen Kalibern immer an LOS / Ares orientieren.

    Das die mit Ihren jährlichen Verkaufszahlen leider preislich ganz anders kalkulieren können als ein Kleiner, ist sowieso klar.

    Die kaufen Ihre Packmittel fürs ganze Jahr en Bloc, dementsprechend werden die Preise dafür sein bei der Menge.

    Wenn ich im Jahr 1000 Pakete mit jeweils 2 Euro mehr Aufwand schnüren muss, fehlt am Ende ein größerer Teil des sowieso nicht üppigen Gewinns

    und man rutscht ganz schnell netto nach Steuern und laufenden Kosten unter den Mindestlohn / Stunde.

    Vielen Dank für Deine Empfehlungen, ich werde mir das überlegen.....leider muss ich ja auch die Kosten im Blick haben.

    Mit dem gewerblichen Verkauf / der gewerblichen Herstellung von Bleigeschossen ist im Verhältnis zum Aufwand/Zeit leider nicht soviel Geld verdient, wie

    mancher denkt.

    Und die Sache soll ja für alle Beteiligten bezahlbar bleiben. :peit::la:

    Ich danke herzlich für den positiven Input.

    Natürlich war mir auch aufgefallen, dass die Verpackung bisher nicht optimal ist, soweit es denn eine bezahlbare optimale Verpackung

    für diese Ware gibt.

    Deshalb sind wir seit einigen Wochen auf sehr teure, zweiwellige Versandkartonagen umgestiegen, die wir ab einem Paketgewicht von 10kg einsetzen.

    Diese sind sehr stabil und wurden auch beim betroffenen Kunden eingesetzt. Das Paketgewicht belief sich auf knapp 20kg.

    Es scheint Hermes gelungen zu sein ,auch diese Verpackung zu knacken, aufgrund der Fremdstoffe im Paket gehe ich davon aus, dass das Paket wohl

    auf offener Straße einen Schaden erlitten hat und vom Fahrer notdürftig vor Ort umgepackt wurde.

    Ich habe mich entschlossen, die schwereren Pakete künftig zusätzlich noch in Folie einzuschweissen, mit Folie zu umwickeln.


    Von Hermes werde ich auf GLS wechseln, leider kann ich aufgrund der gestiegenen Kosten dann keine Versandpauschale unabhängig von der Bestellmenge mehr anbieten. Andererseits befördert GLS bis 40kg/Paket, Hermes nur bis 25kg, also sollte es unterm Strich auch für die größeren Abnehmer gleich bleiben preislich.

    Nein, ich glaube nicht, dass es mir möglich ist, die Probleme des Käufers zu lösen, dafür fehlt mir die Ausbildung.


    Dem Abbruch der Kommunikation ging sprachlich grenzwertiger Mailverkehr seitens des Käufers voraus.

    Da ich es gewohnt bin, in meinem Gewerbe mit erwachsenen Menschen zu tun zu haben, habe ich die weitere Kommunikation eingestellt.


    Das Paket wurde beschädigt beim Transport, es ist Sache des Käufers die Annahme offensichtlich beschädigter Pakete zu verweigern.

    Die Beschädigung einiger weniger Geschosse kommt vom Kalibrieren, sind durch die Kontrolle gerutscht, Menge max. 0,5-1% der Gesamtmenge.

    Nicht nahe 100%, wie die Darstellung des Käufers zu vermitteln beabsichtigt.

    Das ist natürlich trotzdem ein Mangel, kommt aber auch bei großen Herstellern vor.


    Kulanterweise wurde inzwischen der Kaufbetrag + Rücksendekosten an den Käufer überwiesen.

    Es ist erstaunlich zu sehen, wie es einige wenige Leute immer wieder schaffen, durch das Schreiben von Halbwahrheiten falsche Eindrücke beim Leser zu

    erwecken.


    Meine Firma besteht seit nahezu 10 Jahren mit deutlichen Umsatzsteigerungen Jahr für Jahr.


    Das schafft man nicht mit schlechter Ware und schlechtem Service.

    Danke für das Kompliment.:HÄHÄ:

    Schnell aussortiert ist da leider nichts, sind um die 15.000 Stück :mauer:

    Na, ich guck mal, was ich mit den Dingern anstelle.

    Vor allem jetzt, wo Du den Druckanstieg simuliert hast und ich nicht gedacht hätte, dass es gleich um die 500 bar ausmacht pro mm.

    Das ist ne ganze Menge...……..

    Hallo Marc,

    für Majorladungen sind meine Geschosse weniger geeignet, das wissen die Kunden auch.

    Es laufen gerade Tests mit einer harten Beschichtung für Major.

    Bei 9 Para ergibt eine Setztiefenreduzierung von 1mm ca. 2-300 bar mehr Druck maximal, also vertretbar.

    Dafür sind meine Geschosse durch die Beschichtung auch deutlich schneller als z.B. Mantelgeschosse.


    Das mit dem Verkaufen der Ware habe ich auch schon überlegt...……..muss ich mal rumfragen.

    Wurmt mich trotzdem, total betriebsblind.

    Kleine Anekdote...….weil wir alle nicht unfehlbar sind::mea:


    Gerade hat mich ein Kunde, der erstmalig von mir 9/125 RNBB gekauft hat, darauf aufmerksam gemacht, dass im Paket 2 verschiedene Geschossformen sind,

    u.a. 1x mit BB und 1x mit FB.

    Die Geschosse Unterscheiden sich in der Form des Bodens und im Verlauf der Ogive.....d.h. das eine Geschoss ist knapp einen mm länger als das andere,

    etwas spitzer, Gewicht der beiden Sorten ist das selbe.

    O.K......hab ich nicht aufgepasst, eine Kokille in der Gießmaschine war unterschiedlich zu den anderen...….bekam ich damals als kompletten Satz geliefert

    und hatte nicht kontrolliert.

    Der Clou ist aber, dass ein Großteil der Verwender das anscheinend auch nicht bemerkt hat seit Jahren, sich sehr über die Präzision der Geschosse freut und immer wieder nachbestellt.

    Neulich kam ein Kunde, dem ich die 9/125 aus "fehlerhafter" Produktion zum Testen gegeben hatte, vorbei und hielt mir seine Zielscheibe unter die Nase,

    10 Schuss, 25m Distanz, ein großes Loch in der Mitte.

    Sehr erfahrener und guter Schütze....er konnte es selbst kaum glauben.

    Ist das Ergebnis dem Umstand geschuldet, dass der Kunde nicht wusste, dass er unterschiedliche Geschosse verladen hatte oder weil diese "geringen" Unterschiede selbst bei der zickigen 9 Para im Trefferbild nichts ausmachen?


    (die unpassende Kokille habe ich vorhin aussortiert) :jawo:

    Demnächst wandern 100kg verkaufsfertiger Geschosse in den Schmelzofen. :swaf:

    Test damals mit Kurzwaffe, Kaliber .45 ACP, 200grs. SWC

    Da war aber jemand am Ruder, der schießen kann.....ich wars nicht :winke:

    Natürlich will niemand hier Joe Dalton Oberlehrerhaft behandeln oder in seinem Tun über die Maßen belehren,

    es soll nur aufgezeigt werden, dass beim Wiederladen Theorie und Praxis weit auseinander liegen können.

    Egal, was QL oder GRT ausspucken.

    1000%ig wiederholgenau geladene Muni bringt nicht immer 100% Erfolg.....aber natürlich schließt man mit sorgfältiger Arbeit am Ladetisch

    evtl. schonmal die Komponente Munition beim Ergebnis aus...….von daher nicht verkehrt.

    Hülsen auslitern bei Kurzwaffen?:krat:

    Selbst wenn die Geschosse nach dem ganzen Aufwand mit +-1m/s Vo den Lauf der Waffe verlassen, bei +-15m/s würden sie auch keine kleineren

    Streukreise bringen oder an anderer Stelle auf der Scheibe einschlagen.....ich setze voraus, dass Du die Muni aus ner Ransom Rest testest zum Abschluss?

    Bitte lass mich teilhaben, was ein paar 100stel Gramm Geschossgewicht, bzw. 1/100 mm Durchmesser am Ergebnis auf der Scheibe ändern.

    Wir haben schon getestet, bis ca. 5% Gewichtsunterschied der Geschosse keinerlei Veränderung auf der Scheibe im Trefferbild.

    Bitte dann aber auch die Setztiefe der Geschosse (korrekt gemessen) auf 1/100stel genau, Dokumentation der Temperaturen von Lauf/Patronenlager und

    Pulver während des Testschießens, etc......gutes Gefühl hin oder her......man kann's auch übertreiben.

    Verlier mal nicht vor lauter Messen, Prüfen, Lehren, etc., das Wesentliche aus den Augen.

    Dafür, dass am Ende der Schütze das Beste aus der Muni holt, ist mir das alles zu wissenschaftlich für meinen Horizont.:tanze:

    Das kommt auf das Herstellungsdatum an, so um Inkrafttreten der REACH Verordnung (2014?) gab es immer mal wieder sehr starke

    Schwankungen bei SO70.....anscheinend hat Explosia da rumexperimentiert.

    Mittlerweile ist aber alles im Lot, SO70 ist ein tolles Büchsenpulver.

    Du musst natürlich auch immer gucken, dass du die Ladedaten aus dem Herstellungsjahr des Pulvers verwendest....nicht umsonst bringen die Hersteller jährlich neue/überarbeitete Daten raus.

    Wieviel Zeit hat der ganze Bums benötigt? :kreis:

    Gibt es Vorteile, die den Aufwand rechtfertigen?:autsch:

    Wiederladen ist Handwerk, Können und Erfahrung...….auch das korrekte Deuten von Ergebnissen etc. ist wichtig, womit wir wieder bei der Erfahrung wären.

    In der Vergangenheit konnte wiederholt das Scheitern der Leute beobachtet werden, die

    versucht haben, daraus eine Wissenschaft zu machen.

    Gott, hätte man in der Zeit viele schöne Laborierungen basteln und testen können. :tanze:

    Ja, kenn ich...ist ne Frechheit vom Hersteller!

    Ich mache bei den zu leichten Geschossen dann immer nen Tropfen Klebstoff in der benötigten Menge/Gewicht auf die Spitze.

    Bei den zu schweren Geschossen feil ich dann am Geschossboden Material ab, bis das Gewicht passt.

    Hat bisher immer einwandfrei funktioniert und die Schießergebnisse geben mir Recht.