Beiträge von Ansitzer

    Hallo Kropatschek,


    da bin ich mit dir voll davor. Das was du sagst, habe ich implizit vorausgesetzt. Preislich ist halt schon ein Unterschied von ca. 300-400 € zu 36 €.

    Ich kenne aber die Randbedingungen (Montageteile etc.) für einen möglichen Umbau der Zielfernrohrmontage nicht.


    Aber, wie schon gesagt, eine Alternative......


    Gruß

    Ansitzer

    Hallo Schwarzehand,


    Meine Vithavuori-App sagt für Hornady 50gr SPSX max. 21,5gr N130 und L6 von 53mm.

    Ich kenne jetzt deine tatsächlichen Werte nicht, gehe aus meinen Erfahrungen aber davon aus, dass bei dir mehr L6 möglich ist. Somit wäre auch mehr Pulver möglich.


    Hast du schon ein schweres Geschoss (55gr) versucht? In meiner Sako Varmint gehen die Ballistic Tip mit 55gr ausgezeichnet und diese Waff e hat auch den besch...nen 14"-Drall.


    Hast du Quickload? Da könntest du mal spielen, auch mit QuickTarget.


    Gruß Ansitzer

    Hallo Schwarzehand,


    Die oberste Prämisse für eine wiederholbare präzise Laborierung ist doch die Gleichmäßigkeit.


    Aus diesem Grund werden bei mir bei allen Hülsen die Zündlöcher aufgebohrt und zwar von innen, um einen eventuellen Grat zu entfernen. Ich benutze auch den Lyman Zündlochentgrater.


    Btw. Die. 222Rem benötigt doch relativ schnelle Pulver (N120, N130 etc) und Geschosse bis 55gr. Ergibt ein Magnumzündhütchen bei dieser Konstellation überhaupt einen Sinn? Bitte nicht falsch verstehen, ich frage aus Neugier und um des Wissenszuwachs willens.


    Gruß vom Ansitzer, der bei seiner .222REM N130 und CCI 400 verwendet.

    Hatte das gleiche Problem mit einem .22-Piloten. Ständerbohrmaschine und diverse Schleifklötze aus dem Lansky-Schärfset lösten das Problem.


    Mit dem ganz feinen Schleifklotz und dem Schleiföl poliere ich öfters den Innenaufweiter meiner Matrizen. Macht man das länger, kann der Innenaufweiter um ein bis zwei Hunderstel Millimeter reduziert werden. Hilft beim Selbstlader, sofern ein festerer Geschosssitz gewünscht wird.


    Gegen den lästigen Grat am Hülsenmund hilft schneller drehen und geringerer "Vorschub". War ein Tipp hier aus dem Forum.

    Hallo Dkwknarf,

    Damals habe ich den Abzug bei meinem 66S-Stutzen auch komplett zerlegt, gereinigt und die Gleiflächen am Abzug und Abzugsstollen poliert sowie beim Zusammenbau die besagten Gleitflächen mit Bertls Abzugspaste geschmiert. Alle sonstigen Buchsen und Schrauben mit nichtharzendem Waffen geschmiert.

    Heute würde ich wohl die ganzen Hebel und deren Scharniere mit Teflon- oder Keramikfett schmieren.

    Nach dem Zusammenbau habe ich das schon erwähnte Schläuchen für das Abzugsgewicht so weit als möglich herausgedreht und den Rastenübergriff so knapp als möglich eingestellt. Die Waffe hält einen Stoß auf den Boden aus, ohne abzuschalten.

    Meiner Meinung nach geht der Abzug jetzt, aber superleicht ist was Anderes.


    Waidmannsheil

    Ansitzer

    Hallo Dkwknarf,


    Die Feder musst du nicht kürzen, zumindest musste ich das bei meiner nicht. Oben am System, auf der linken Seite, gibt es eine Schraube, mit der man das Abzugsgewicht verstellen kann.

    Aber Vorsicht, nicht zu leicht machen, denn im ganz leichten Bereich, beeinflusst die Federkraft den Abzugsstollen, so dass dieser nicht weit genug nach oben gedrückt wird. Das hat zwei Konsequenzen:

    Zum einen wird der Rastenübergriff verringert und zum anderen wird der Schlagbolzen ganz marginal weniger gespannt. Dieses reicht aus, dass die Sicherung nur noch schwer eingelegt werden kann.


    Zusätzlich kannst du den Rastenübergriff noch mit der vorderen Schraube am Abzug einstellen und den Abzug trocken einstellen.

    Aber auch hier Vorsicht, die entladen gespannte und entsicherte Waffe muss noch mit dem Kolben auf den Boden gestoßen werden können, ohne daß der Schlagbolzen auslöst.


    Viel Freude und Waidmannsheil mit der Waffe.

    Ich kenne so etwas von meiner MR308.

    Wenn ich den Pistolengriff locker halte und den Abzug (ist allerdings ein Timney Austauschteil) mit der Fingerbeere des Zeigefingers betätige, kommt es relativ häufig zu einem Doppeln. Halte ich dagegen den Griff fest umfasst und betätigen den Abzug mit dem ersten Fingergelenk, so hatte ich bisher kein Doppeln.


    Da das eine andere Waffe ist, kann das nur ein Hinweis auf eine zu lockere Handhaltung der Abzugshand sein. Das müsstest du selber überprüfen., hoffentlich hilft's.

    Ich bin auch ein Leidtragender dieser Problematik.


    Ich nenne einen Blaser Bockdrilling BD 880 in 7x65R, .22 Hornet und 16/70 mein eigen.

    Erster Schuss passt, zweiter Schuss ca. 7cm gerade hoch, dritter Schuss nochmal 11 cm hoch und 6 cm rechts.

    Die Waffe möchte ich auf Fox-Geschosse umstellen in der 7x65R, .22 Hornet auch bleifrei, weiß aber noch nicht was, vielleicht NTX. :krat::krat:

    Waidmannsheil Markus,

    Wenn für dich auch PLZ 84056 akzeptabel ist, dürften so ca 40 Autominuten sein, so schreib mich mit PN an. Habe noch ein paar Wiederladeutensilien im Keller, vielleicht findet sich da ja für dich etwas.

    Gruß Ansitzer

    Servus Oberpfälzer,


    Ja, schon ein paar ;) ...


    Ladedaten für Fox gibt's von Fox, in der Vithavuori-App und in den Ladedaten von ReloadSwiss.


    Ich habe mir selber zwei Laborierungen für das 130gr und 150gr in.308Win entwickelt, aber auf Wild noch nicht testen können. Sind beide für eine Blaser R8 mit 58cm-Lauflänge.


    Solltest du das Fox laden wollen, die L6 von Fox musst du überprüfen, die Geschoßform lässt da wenig Spielraum, da der zylindrische Teil schnell an den Zügen ansteht.


    Gruß und Waidmannsheil

    Ansitzer