Beiträge von Ansitzer

    Waidmannsheil Oberpfälzer :winke: ,


    Und viel Erfolg und Spaß beim Wiederladen.


    Zu deiner Eingangsfrage:

    Hast du schon mal die Fox-Geschosse ausprobiert? Gibt's in 130, 150 und 165gr. Und sind nicht aus Amerikastan ...

    Fertige Munition gibt's bei Moenk in Winzer. Ich würde mal 130gr und 150gr probieren.

    Viel Erfolg, wobei Bockenberg im Augenblick leider zu ist.


    Gruß und Waidmannsheil

    Ansitzer

    Dann ist ja alles okay.


    Schön geschrieben, ganz wichtig sind die Abkühlphasen. Ich habe bei meinen Bockdrillingen den Eindruck, dass eine halbe Stunde nicht ausreicht. Gefühlt sollten das dann schon 2 Stunden aufwärts sein. Mit Gebläse ist das natürlich etwas anderes.

    Viel Waidmannsheil mit dem Drilling.

    ÄGruß Ansitzer

    In einem Jagdforum wurde berichtet, dass es beim Fox Classic Hunter schon mal vorkommen soll, dass eine der Fahnen im Wilderer abreißt. Durch den unterschiedlichen Widerstand wird dann das Geschoss abgelenkt.


    Die Fox-Geschosse sollen bei relativ niedriger Vziel noch sauber aufmachen, also wohl eher weich sein. Möglicherweise ist die Auftreffgeschwindigkeit eines 165gr-Geschosses bei deiner .300WinMag und kurzer Entfernung einfach zu hoch.

    Das Geschoss soll ja in einer .308Win auch noch funktionieren, wobei es hierfür a) zu lang und b) grenzwertig schwer ist.


    Ich starte gerade selbst Versuche in .308Win IT 130gr in einem 533mm langen stutzenlauf und in 150gr in einem 580mm (real 557mm) l gen Blaser R8 -Lauf.

    Ich werde berichten 8) .

    Danke Ansitzer,


    lassen sich damit auch Zünder setzen? Kommt man beim arbeiten damit gut an die Hülse ran oder ist die vordere Säule im Weg? Leider kenne ich sie nur vom Bild.

    Hallo Michel,


    Sorry hab es grade erst gesehen, dass ich noch eine Antwort schuldig bin.


    Nein, generell haben die Turban-Pressen keine Vorrichtungen zum setzen von Zündhütchen. Dafür gibt es zwei mögliche Lösungen:

    1. Handsetzgeräte von z. B. LEE, RCBS etc. Ich verwende den von RCBS für Hülsenhalter.

    2. Setzmatrizen für Zündhütchen z. B. LEE, CH4D.


    Da ich seitlich links von der Presse sitze, stört mich die vordere Säule eigentlich nicht. Als Verbesserung könnte der gesamte Aufbau der Presse quer angeordnet werden. Keine Ahnung, warum das noch kein Herseller realisiert hat.


    Kleine Ergänzung am Rande:

    Meine Presse möchte an den Säulen, bzw. an den Lagern der Führungsplatte viel geschmiert werden, damit sie richtig satt läuft. Ob das am Öl liegt, ich verwende Lupus Teflonöl, habe es aber auch schon mit normalem Waffen versucht. Ich öle die Presse jetzt halt vorher.

    Was machen andere Nutzer?

    Zacapa

    Die Reibung an dieser Stelle hat mich nie gestört, ein Tropfen Keramikwaffenöl auf die Gleitflächen und auf die Welle und alles war für mich okay.

    Das Problem ist dann doch der Grat, der sich "hinter" den Führungsdorn drückt.


    An meinem Samsung Tablet kann ich die Bilder nicht in den Browser ziehen, was mache ich da falsch? Am PC müsste ich erst die Bilder vom Tablet überspielen, werde ich heute Abend mal versuchen.



    Das mit dem "geringeren" Vorschub hatte ich auch schon probiert, wurde dabei aber auch nicht so richtig glücklich. Den Schneidkopf habe auch schon gegen einen aus Hartmetall gewechselt, war auch noch nicht das Gelbe vom Ei.

    Wehrmann

    Das ist dann doch die Edellösung :thumbsu: :thumbsu:

    Naja, ich muss da teilweise schon mit ganz schöner Kraft ziehen, trotz neuem Schneidkopf ....


    Btw.

    Wie kann man hier Bilder hochladen? Bin offensichtlich zu blöd dafür ... :krat:

    Hatte bei meinem das gleiche Problem.

    Ursache war meines Erachtens der Prellschlag, welcher entsteht, wenn der Führungsdorn mit Kraft aus der angefressen Hülse gezogen wird und dann der Schneidkopf mit der Hinterkante an die Lagerbuchse schlägt. Grund für den erforderlichen Kraftaufwand ist der Grat, welcher beim Abfragen des Hülsenmundes entsteht, und sich dann hinter den Führungsdorn legt. Das hat nichts mit einer stumpfen Schneide zu tun.

    Durch den Prellschlag sind bei mir die Einstellblöcke, trotz angeknallter Inbusschrauben im Zehntelmillimeterbereich auf der Welle Richtung Kurbel gerutscht und die Hülsen wurden kürzer.


    Abhilfe hat bei mir eine Beilagscheibe zwischen Schneidkopf und Welle gebracht, vor der, also zwischen Scheibe und Lagerung, drei O-Ringe als Pralldämpfer eingeschoben wurden. Seit dem ist Ruhe :ja:

    So steht es im BundesJagdGesetz :ja:


    In dem Revier, in dem das Wild beschossen wurde, wird es auf die Streckenlänge angerechnet, das Wildpret (Fleisch, Trophäe etc.) gehört dem Jagdausübungsberechtigten, in dessen Revier es liegt bzw. den Fangschuss erhält.

    Weil es mehr wie 1000 Zeichen waren, hier der 2. Teil:


    Warum die kleine Präzipress? Für meine langen Patronen 9,3x74R und .375 H&H hat mir das Fenster der RC2 gereicht, das der Präzipress hat noch etwas mehr lichte Höhe.


    Würde ich mir die Presse wieder kaufen? Ja, ich denke schon, schließlich habe ich lange Zeit mit ihr geliebäugelt.



    Ist die Präzipress ihr Geld wert? Zugegeben billig ist was anderes wenn ich mir aber mittlerweile die Preise für eine Co-Ax anschaue, ist es in meinen Augen vertretbar. Es war halt schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben .....


    Jetzt müssen nur die Stände wieder öffnen.

    Habe mir zum Beginn des (Un)Ruhestandes nach fast 30 Jahren mit einer RCBS Rockchucker nun die "kleine" Präzipress geleistet.


    Meine Erfahrungen sind:

    Das Ding ist schwerer wie die RC2 und läuft schon mit einem beeindruckenden Sound. Spiel ist keines erkenn- und fühlbar.

    Der obere Anschlagpunkt ist formschlüssig definiert und soweit ich messen konnte wirklich im OT.

    Das Gewinde für die Matrizen ist mit weniger Toleranz geschnitten, so dass die Matrizen deutlich weniger "schlackern".

    Ich sitze beim Laden links seitlich von der Presse und dabei stoße ich mit dem rechten Knie an die Auffangvorrichtung für die ausgestossenen Zündhütchen, da ist bereits eine kleine Biegung erkennbar.

    Die Hülsenhalter (bei mir RCBS) sitzen sehr fest in der Aufnahme, speziell bei den verlängerten Hülsenhaltern der Competition-Reihe uss ich diese mit einem Werkzeug entfernen, um ganz unten die Kraft einzuleiten. Mit den Finger kippen sie nur und verklemmen sich.

    Ansitzer

    ich wuerde ja auch gern meine mariner dabei haben aber ist leider nicht ueberall erlaubt. drilling= uner brombeergestruep oder anderem niederen buschwerk???? glaub ,da ist mir der kurze lieber

    Ich hatte hier zwei verschiedene Szenarien im Fokus.

    Zum Einen den normalen Jagdbetrieb, da habe ich meist den Drilling dabei und deshalb auch keine KW. Hier würde ich die Pistole favorisieren und zwar unterladen. Zeit fürs durchladen ist hier immer.

    Zum Zweiten die Nachsuche, die erfolgt in der Regel erst nach mindestens 3 h, es ist also alle Zeit, nach Hause zu fahren, den Spezialisten, den Hund und die 90M1 bzw. die KW zu holen. Hier ist der .357 S&W meine erste Wahl, wenn's ins Fichtendickicht geht oder Verkehrsunfall vorliegt.