Beiträge von Eddy357

    So ich bin jetzt wirklich etwas ratlos...

    Ich hab für meine Peters Stahl Multikaliber 45 ACP eine Scheibenladung mit Los SWC .451 200gr, 5,5gr vom guten VV N320 bei 31,5mm OAL und CCI Zündhütchen gebaut. Soweit so gut - durch den schweren Schlitten gab's bei 5,5gr N320 den ein oder anderen Hülsenklemmer und die Hülsen wurde manchmal gar nicht ausgeworfen. Da ich eine ganze Charge Fiocchi Zündhütchen zu einem guten Kurs kaufen konnte, hab ich gestern die Füllung auf 5,8gr N320 erhöht und die Murmeln mit den Fiocchi LP gesetzt,

    Heute auf dem Stand dann große Augen :huh: mindestens die Hälfte der Patronen zündeten nicht! Manche konnte ich beim zweiten oder dritten Abschlagen zum Fliegen bewegen, aber zwei versagten komplett den Dienst! Der Einschlag vom Schlabo ist aber deutlich zu sehen und die Setztiefe der ZH ist bündig mit dem Hülsenboden.


    Neben der Tatsache, dass man jetzt bei dem Bumms nicht mehr von einer Scheibenladung sprechen kann, irritiert mich aber wirklich die enorm hohe Fehlerquote mit den Fiocchis.

    Übrigens, der Schlabo meiner PS Multikaliber wurde erst letzes Jahr ersetzt... kann also kaum an Alterschwäche leiden.

    Irgendwer mit ähnlichen Erfahrungen oder Tipps für mich? Ich will nur sehr ungern 200 Murmeln mit dem Hammer entladen müssen...:lol:

    Ich brauch für meine Peters Stahl mind. 5,4 gr VV N320, bei OAL 31,5mm, mit den LOS SWC 200gr, damit sich der Schlitten überzeugen läßt sich zuverlässig zu bewegen. Standardladung ist bei mir daher 5,5 gr. N320. Trefferbild ist einwandfrei beim 6" Polygonlauf der PS Multicaliber... Obwohl besser geht immer!:ja:

    Meine Ladetaden für Colt Python 6" in 357 Mag:

    Hülsen: divers (pro Los aber gleicher Hersteller)

    ZH: CCI500

    Geschoss: Geco Hexagon 180gn

    Pulver: N340 7gn

    L6: 40mm

    Taper Crimp mit separater Matrize


    Funktioniert bei mir recht gut.... :)

    ...und wie immer ohne Gewähr!

    Das Phänomen mit den Ginex SP Zündhütchen hatte ich bei meiner .32cal Zentralfeuerpistole auch schon...

    Ich hab bisher ca. 1300 Ginex SP verladen und davon haben sicherlich schon 10-15 Stück beim ersten Abschlagen nicht gezündet. ZH sind alle bodenbündig mit der Hülse gesetzt. Abdruck vom Schlagbolzen gut sichtbar und m.E. auch tief genug. Beim zweiten Abschlagen zünden die Brüder dann einwandfrei...

    Da ich bisher den Grund für die Fehlfunktion nicht gefunden hab, ist das meine Trainingsmunition und für Wettkämpfe hab ich ein kleineres Mengenkontingent mit CCI Zündhütchen.

    Nicht nur nachgedacht... Aufgrund des eingesetzten Systems der gesamten Kimmenkonstruktion (so ähnlich wie beim S&W Revolver) kann kein Schwalbenschwanz in den Schlitten eingepasst werden.


    Außerdem würde der Arbeitsaufwand und den damit verbundenen Kosten nicht mehr im Verhältnis zum Gesamtwert der PT99 stehen.

    So mittlerweile sind seit dem letzten Post fast fünf Monate vergangen und ich habe leider immer noch keine Lösung gefunden.... :cursing:


    Aus verschiedenen US Foren weiß ich nun zumindest, dass ich mit meinem Problem zwar nicht alleine bin, aber das hilft mir ja leider nicht weiter. So wie es scheint verwendet Taurus diese Visierungen bei verschiedenen Modellen, z.B. beim Tracker oder beim 689 Revolver. Leider habe ich immer noch keinen Händler gefunden, der mir beim Bestellen eines Ersatzvisieres helfen kann. Bei Taurus direkt geht's leider auch nicht.. übrigens sehr lahmer Support!! Erstens warteste ewig auf eine Antwort - und dann gibt's nur den Hinweis, dass die PT99 AFS nicht mehr gefertigt wird. Sehr hilfreich!!


    Kennt von EUCH jemand einen Händler, oder kann mir bei einer Bestellung eines Erstzvisieres helfen?


    Ich würde mich soooo freuen, wenn ich meiner Prinzessin wieder mal die Welt außerhalb des Tresors zeigen könnte!

    Die Taurus ist zwar ein Berretta-Klon aber die Visierung ist nicht wie bei der 92er mit einer Schwalbenschwanzfräsung eingesetzt.


    In verschiedenen US Foren habe ich auch ein paar Beiträge hierzu gefunden. Anscheinend passt die Visierung vom Tracker sogar genau.


    Vielleicht hat ja noch der ein oder andere noch einen Tipp welcher Händler oderBüMacher mir bei der Bestellung behilflich sein könnte.
    Danke erstmal...

    Servus zusammen,


    mir ist die zentrale Schraube zur Höhenverstellung am Visier meiner Taurus PT99 AFS abgebrochen.


    Ich bin schon seit Wochen auf der Suche nach eienm Ersatz und bin bei allen einschlägigen Händlern leider nicht fündig geworden.
    Jetzt hab ich auf der Internetseite von FankundMonika eine Abbildung eine.s Taurus Tracker Revolder gesehen und mir scheint, dass er die gleiche Visierung draufhat wie die bei meiner PT99. Leider gibt's bei F&M keine Teile des Trackers zum Nachbestellen.


    Kann mir vielleicht jemand helfen? Bezugsquelle für Ersatzteile für den Taurus Tracker findet auch Google nicht...
    Gibt's villeicht einen Tip wo ich sowas herbekommen könnte?
    Danke!

    Servus zusammen,


    mein Rezept für die Los SWC .451 aus einer Peters Stahl Multicaliber mit 6" Polygonlauf ist:
    Hülsen: Diverse (meist aber Magtech oder auch Topshot)
    Zünder: CCI 300, seit neuestem auch Ginex LP (hab ich günstig bekommen)
    Pulver: VV N320 5,4 grain (darunter geht der schwere Schlitten der Peters Stahl nicht auf die Reise)
    L6= 31,5mm mit Taper Crimp


    Hat bei der Bezirksmeisterschaft für 376 Ringe gereicht (DSB Programm)
    Aus Mangel an einer Ransom Rest habe ich die Probeläufe auf Sandsack aufgelegt absolviert. Streukreis um die 35mm - also ich bin sehr zufrieden und hab auch gleich mal 300 Stück aus meiner Rock Chucker rausgedrückt... reicht also so ein- bis zweimal :ja:

    Der Fred ist zwar schon etwas älter, aber da ich aktuell genau diese Vergleiche angestellt hab, möcht ich euch von meinen Erfahrungen berichten...
    Aufgrund der Empfehlungen von Lusches und pardini hab ich meine .32er mit P801 (1,5gr) hinter den H&N WC HB 100gr Bleimurmeln mit CCI 500 Zündern gesetzt. Geschoss etwas tiefer als den Hülsenrand und mit leichtem Crimp an der Hülsenoberkante. Was soll man sagen? Es hat sich bewährt und funktioniert...
    Dann hab ich mir die Ares Geschosse besorgt und die mit dem selben Kochrezept verarbeitet. Auf der Scheibe ist kaum ein Unterschied festzustellen, aber mit den Ares Geschossen musste ich meine Setzmatrize nach 10 mal drücken immer wieder reinigen. Es hat sich immer am Gechosssetzer ein Bleirand gebildet, der dann die Setztiefe bzw. den Crimp negativ beeinflusst hat. Ach ja, weil der Setzstempel eher was für RN ist, hab ich mir einen Ersatz besorgt und den dann schön plan runtergeschliffen und poliert, damit die WC Geschosse ohne verkanten gedrückt werden. Nur so nebenbei zur Info... DSB 25m Präzision komm ich im Schnitt auf 94 aufwärts.
    Nachdem ich nun sehr günstig an die verkupferten H&N .314 WC HB HighSpeed Geschosse gekommen bin, hab ich mal mit einer kleinen Charge von 500 Stück angefangen. Schon beim Setzen war ganz klar ein Unterschied zu sehen...! Die verkupferten Geschosse lassen sich gefühlt leichter verarbeiten und es gibt auch nichts "Abgeschabtes" und euch keine lästigen Bleireste in der Setzmatrize. Deshalb hab ich mich auch irgendwie hinreisen lassen, und die erste Schachtel Geschossen einfach mal "weggeladen"!
    Gestern am Schießstand dann die große Ernüchterung! Die erste Serie ware richtig schlecht...(mit 3x 7er, 2x 8er schön über die Scheibe verteilt) naja, vielleicht noch nicht ganz den richtigen Anschlag gefunden. Auch die zweite und dritte Serie waren wirklich enttäuschend... Zwischendrin mal auf meine Ares gewechselt - und siehe da, 95 mit 10 Schuss und sehr engem Schussbild. Dann wieder auf die verkupferten und da waren sie wieder - die 7er und 8er!!
    Bei genauem hinsehen, läßt sich (vor allem bei den Außreisern) erkennen, dass der Einschussrand nicht sauber gestanzt ist, sondern meist auf einer Seite etwas ausgefranst ist. Einige Einschüsse sind auch nicht rund, sondern schön oval...


    So und jetzt... meine erste Schlußfolgerung wäre eine falsche Geschossgeschwindigkeit. Also falls die verkupferten mehr Speed brauchen, dann könnte ich die verladenen Geschosse einen Hauch tiefer setzen. Wenn die jetzt schon zu schnell wären und über die Züge rutschen, dann läßt sich wohl nix mehr machen und ich muss die restlichen 420 Schuss einfach im Training verballern...


    Also jede Meinung und alle Vorschläge und eigene Erfahrung sind herzliche willkommen! Nur das Delaborieren kann ich mir sparen... mit dem Hammer krieg ich die kleinen Kupferscheißerchen so gut wie nicht mehr aus den Hülsen! :autsch:

    Indoorstand, welche Lichtverhältnisse, welche Waffen, wie soll er aufgestellt werden?
    Auch dieser R2A-Chrony hat seinen Reiz. Es wird keine zusätzliche Indoorbeleuchtung nötig.
    Preis ca. 200 Euro. Schnittstellenkabel ist unnötig.
    http://www.ssg-lehe.de/Videos/SSG-Lehe_DE.m4v

    Ja, soll für einen Indoor Stand mit durchgehendem Betonboden sein.. Beleuchtet wird über eine Deckenbeleuchtung mit Leuchtstoffröhren. Anwendung für Kurzwaffen bis Kaliber .45ACP und Langwaffen nur cal.22, aber in erster Linie zur Messung bei Kurzwaffen. Aufstellung vor der Schützenposition in jedem beliebigen Abstand jederzeit gut möglich - ebenfalls wäre eine notwendige Zusatzbeleuchtung kein großes Problem, da wir Steckdosen in Reichweite haben.
    Einsatzbereich ist überwiegend die Messung von Ladeleitern bei wiedergeladener Munition.

    Servus mitnander,


    hat jemand von Euch Erfahrungen mit den Pro Chrono CE 3800 gemacht? Wir wollen uns im Verein einen Chrono anschaffen, aber die finanziellen Möglichkeiten sind dafür sehr beschränkt. Darum soll was kostengünstiges her - aber natürlich nicht unbedingt der letzte Dre**.!


    Wäre für Rückmeldungen dankbar - oder aber auch gern für Vorschläge und Tipps von Eurer Seite...


    Herzlichen Dank!!

    Servus Erndi,


    ich kann mich Lusches und pardini32 nicht uneingeschränkt anschliessen! Meine Erfahrung mit den Ares Geschossen ist nicht wirklich schlecht. Ich denke, dass bei mir die Schützenstreuung noch mehr ausmacht als der Unterschied zwischen Ares und den H+N...
    Was mir jedoch nach ungefähr 800 gesetzten Geschossen auffällt, ist dass die Ares beim Setzen immer einen kleinen Bleirand abschaben, obwohl ich die Hülsen aufweite. Zuerst dachte ich, das ist bloss das beschichtete Fett, aber ich kratz immer wieder einen kleinen "Bleikreis" vom Hülsenhals.
    Mit den H+N hab ich das überhaupt nicht! Also entweder sind die Ares nicht ganz masshaltig oder die H+N sind etwas härter... Vor allem wunder mich das, weil die Ares .313 und die H+N .314 sind. Da sollte es eigentlich doch umgekehrt sein?!


    Ich hab mir heute nochmal 1000 H+N bestellt... Da ich für beide Geschosse die selben Ladedaten verwende, kann ich gern mal je ein Streukreisbildchen verschossen aus meiner Hämmerli 280 hochladen, falls gewünscht. Wird aber wahrscheinlich ein paar Tage dauern... Muss am Wochenende stopfen und kann erst wieder nächsten Freitag auf den Schiessstand.

    @erndi Bei meiner geht der Schlitten zwar leicht vom Griffstück, allerdings ist der Laufwechsel ein ganz schönes Gepfriemel!! Die Passungen der Mündungsöffnung am Schlitten sind so eng, dass beim geringsten Verkanten der Lauf nicht mehr zu bewegen ist. Ich muss mal sehen ob ich irgendwoher einen zweiten Schlitten bekommen kann... die Visierung jedesmal beim Wechsel von 9mm auf 45ACP neu einstellen nervt auch etwas (Trefferverlagerung ca. 4cm!).

    In der Tat kenn' ich nicht die gesamte Schussbelastung der Waffe! Ich hab sie zwar gebraucht gekauft, aber es waren absolut keine Gebrauchsspuren zu sehen. Der 9mm Lauf wurde als Wechselsystem mit verkauft und war noch im Fett in einer verschweißten Kunststofffolie. Ich selbst hab etwa 200-300 Schuss S&B Schütte mit dem 9mm System verschossen und jetzt möchte ich versuchen das bestmögliche mit selbstgeladener Muni aus der Waffe herauszuholen. Der 45er Lauf war von Anfang an im Schlitten, aber wie gesagt, sah auch aus wie neu...


    Vielen Dank an all die guten Hinweise!
    War heute Abend nochmal an der Presse und hab 50 Patronen 127gr H&N HP, N340 5gr., CCI 500, L6=28,2mm gestopft. Mal sehen wie es Freitags am Schießstand läuft :ballern::ballern::thumbup:

    Ok... ich hatte heute Abend mal die Möglichkeit die 147gr H+N HP mit CCI 500 zu testen. Meine Ladeleiter war 3,4gr, 3,6gr, 3,8gr und 4gr mit N340 und bei L6=28,2mm aus der Peters Stahl Multicaliber.
    Bei 3,4gr bleibt der Schlitten vorn und repetiert gar nicht. Bei 3,6gr hatte ich von 5 Schuss auch 3 bei denen ich händisch repetieren muss. Bei 3,8gr werden die Hülsen ausgeworfen, aber bei 15 Testschüssen auch einen Stecker. Die 4gr funktionieren ohne Störung aber der Streukreis war aufgelegt nur im 8er Bereich.
    Jetzt muss ich als nächstes Eure Tipps umsetzen und mal die LOS 123gr VM Geschosse probieren.. ^^


    Hat jemand von Euch schon mal das Cheddite getestet? Mein Händler verlangt für die 500g Dose VV mittlerweile 75,-€ !! Das wird mir langsam zu teuer... <X
    Gern auch andere Alternativen anbieten!!


    Speziellen Dank an Cleaner und Lusches für's Begleiten meiner Versuche!!! :thumbup:


    @erndi Du hast 125gr H&N KS .356 mit 4,7gr N340 im Beitrag oben genannt. Ich geh davon aus, dass ich meine 127gr H+N HP .357 mit dem N340 ähnlich einsetzen kann, oder?


    Schönen Abend Euch allen und nochmals herzlichen Dank!