Alles anzeigenNa dann rechnen wir noch einmal nach:
Geschoss Dia 0.3085
Innenaufweiter .3065
Hülsenhals 0.01378
Ich möchte nach dem Kalibrieren einen um 3/1000 kleineren Hülsenhals(innen)durchmesser haben, als das Geschoss an Durchmesser hat. :
2x Hülsenwandstärke - 0.003 Vorspannung - 0.001 Springback + Geschossdurchmesser
2x 0.01378 - 0.003 - 0.001 + 0.3085 = 0,33206 = Bushing 332 -> Halsdurchmesser innen 0,30544
Wozu der Innenaufweiter? Am Hülsenmund ist eine minimale Phase, die durch den Innenaufweiter zurückgedrückt wird. Dadurch lässt sich das Geschoß später ohne größeren Anfangsdruck setzen.
Würde ich wie vorgeschlagen das Bushing 335 verwenden, könnte ich das Geschoss ohne Widerstand mit den Fingern setzen.
Grüße
JumboHH
Hi jumboHH,
wenn Du ohne Innenaufweiter arbeitest ist der Bushing .332 richtig. (Hülsenhals abgedreht?)
Soll der Innenaufweiterbdie Hülsenhälse innen auf ein einheitliches Maß kalibrieren ist der Bushing zu groß. Da benötigst Du ein .330".
Grund, der Innendurchmesser am Hals muss kleiner sein als der Innenaufweiter - "springback" - Wandstärenvarianz damit der Innenaufweiter sauber arbeiten kann.
Ansonsten hat man ungleichmäßige Spannung am Geschoss.
Hier meine Rechnung:
Hülsenhalswandstärke: 0,01378“
Geschossdurchmesser: 0,3085“
Gewünschte Geschossspannung: 0,003“
Rückspringen nach Kalibrierung: 0,001“
Innenaufweiter: 0,3065
Wahl vom Bushing ohne Innenaufweiter:
2x0,01378“ + 0,3085“ - 0,003“ - 0,001“ = 0,332“
Mit Innenaufweiter:
2x0,01378“ + 0,3065“ - 0,002“ - 0,001“ = 0,330“