Beiträge von Sqwan

    Ich habe leider keine R8

    Ich habe eine. Ist ne tolle Waffe. Aber ich würde sie nicht wieder kaufen. Sie ist einfach nicht so viel besser wie sie sein müsste um so viel zu kosten. Und die Swarovski Optik würde ich auch nicht nochmal nehmen. Ist zwar auch top, aber halt auch nicht so viel mehr top wie es mehr kostet.

    Mauser 66 sind spottbillig in 8x68 und 9,3x64. Super Qualität.


    Die gehen ab 300€ bei egun weg. Die Kaliber will keiner und Qualität ist kein Verkaufsargument mehr...

    So günstig hab ich sie noch nicht gesehen. Aber ich habe auch erst einen Tag geschaut :D Bei der 8x68 hab ich gelesen, dass der Lauf nach 1000 Schuss rund sein soll. Die 9,3er sollen sämtlich fünfstellige Schusszahlen ohne Probleme wegstecken.


    Geh mal hinterm Blatt unterkante oberes Drittel.


    Wenn du die Sau „von unten“ Krellst (und idr. die Aorta zerlegst) ist die tot bevor sie wieder auf die Läufe kommt.


    Triffst du zu hoch oder zu weit vorne - Wirbelsäule durch

    Zu tief - dann hast du deinen jetzigen Küchenschuss

    Zu weit hinten - dann hast du noch Leber, Zwerchfell und was Lunge, Sau immernoch die Wirbesäule angeritzt.

    Das habe ich vor ein paar Monaten auch mal bei Backfire auf Youtube gesehen. Sah wirklich interessant aus.


    Ich werde jetzt erstmal paar Sachen probieren. Ich komme jetzt eh erstmal nicht in den Osten. Und hier in NRW habe ich die Probleme ja eh nicht. Also kann ich mir ganz viel Zeit lassen. Die würde ich mir eh lassen :D
    Da ich grade keine HIT mehr habe probiere ich im heimischen Revier mal mit der Hit auf den Bewegungsapparat zu gehen und mal so anzuhalten wie TheSavage empfohlen hat. Und vielleicht nehm ich mal die 300 Win Mag mit. Für die brauch ich erstmal nen Schalldämpfer und ne Optik :D Kann ja schlecht mit der Drückjagdoptik ansitzen, jedenfalls nicht in der Nacht :D

    Zunächst einmal muss die Frage nach dem "perfekten Treffersitz" gestellt werden. Wo ist das für dich und wo schießt du denn dann genau hin?

    Zweite Frage: waren die Sauen in Ruhe oder nervös oder redest du gar von Drückjagdsituationen?

    Treffersitz habe ich grade beschrieben. Für mein Empfinden ist das ein guter Treffer, aber halt immer noch ein Küchenschuss.

    Es ist keine Drückjagdsituation, aber sie stehen auch nicht in Ruhe. Ich schieße an der Kirrung auf einem relativ schmalen Streifen. Das Kirrgut liegt in der Mitte des Streifens entweder eingescharrt oder in einem Rohr. Ich warte bis sie anfangen an der Kirrung zu arbeiten und nehme dann die erste Gelegenheit wahr wenn sie den Kopf heben und sichern. Das sind so zwischen 30 Sekunden und 2 Minuten ab dem Zeitpunkt wo ich sie sehen kann.

    Fakt ist aber: keine Sau, wirklich gar keine Sau läuft mit völlig zerstörter Lunge und völlig zerstörtem Herzen 400m weit. Das ist physisch unmöglich

    Ich wünschte, die Sauen würden das auch wissen.

    Die "typischen" 400m laufen Sauen, wenn sie einen weichen Treffer haben und/oder die Leber getroffen wurde und sich dann ins Wundbett legen.

    100% nicht. Die Leber ist unverletzt. Das Stück ist nicht weich getroffen. Der Schuss ist ziemlich genau am unteren Drittel hart hinter dem Blatt. Das eine weich getroffene Sau auch mal gerne weiter als 400 Meter läuft ist bekannt. Das würde mich jetzt nicht so sehr wundern das ich über ein anderes Kaliber nachdenke. Zumal es bei anderem Kaliber aber gleichem Treffer ja liegt. Eine weich getroffene Sau liegt auch bei 8,5x55 nicht nach 50 Metern.

    In keinem Fall eignet sich eines der Kaliber nicht für Sauen unter 100Kg - und du redest ja von 70-80Kg.

    Ab da beginnen die Probleme. Zwischen 70 und 80kg bis 100kg haben wir beschossen. Über 100 haben wir keine Gesehen. Aber 100 ist auch schon recht groß. Das Haupt hat im "Kühlschrank / Kühlkammer" den Boden berührt. Da vertut man sich schnell, 100kg ist schon echt groß. War bei mir auch das erste Mal. So große Stücke haben wir hier in NRW wo ich bin garnicht.


    Ich schieße auch immer auf Fahwerk, das bißchen Fleisch Verlust

    kann ich gut verschmerzen, dafür hatte ichnoch nie eine Nachsuche,

    meistens lagen die Sauen im Knall

    Na das ist schon mal der große Unterschied zwischen meinem Schuss und den meisten Schüssen hier. Hier schießt fast jeder aufs Fahrwerk und ich knapp dahinter.

    Wir geben auch eher Küchenschüsse ab. Die innere Verlängerung vom Vorderlauf mit der äußeren Kante vom A4 Absehen und dann so oberes ende vom unteren drittel, unteres ende vom mittleren Drittel. Von innen sind die auch suppe. Ich weiß auch nicht, warum die dennoch zwischen 300 und 600 Meter schaffen.


    Bei einem Schuss aufs Fahrwerk geht natürlich unglaublich viel kaputt. Vielleicht hilft es schon mit der Trefferlage etwas hoch zu gehen. Und die 300 Win Mag mal mit zu nehmen.


    Im Zweifelsfalle tut es deine .300 WinMag allemal, und wenn du diese schon nicht magst, was solltest du an der 338 WinMag, 8x68S, 9,3 x 64 oder der .375 H&H mögen????

    Ich bin nicht wirklich empfindlich für Rückstoß. Der ist kein Problem bei der 300er. Die hat halt nen 2-Warzen-Verschluss und die Brücke ist sehr schmal. Dadurch hakt die oft beim repetieren. Ist einfach keine gute Waffe. Jagdlich hab ich sie noch nie geschossen. Hab die mit der ECX und nem Drückjagdglas eingeschossen, einmal mit zur Drückjagd gehabt ohne zu schießen und danach in den Schrank gestellt. Ich glaube, ich nehme die einfach nochmal mit. Ich hätte noch 150grs TTSX und 170grs Lapua Naturalis da. Die sollten auch aus der 300er gehen. Ich ich glaube ich teste erstmal die ECX. Auf 5 grain dürfte es auch nicht wirklich ankommen.

    Einen Wechsellauf für deine R8 in 8x57, .30-06, 9,3x62 oder 8,5x63. Vorteil der genannten ist, dass du zu deiner .308 keinen neuen Verschlusskopf benötigst. Ich würde dabei aber nicht unter 56 (Blaser 58) cm gehen. Wegen der Energie....

    Ich fahre wenn ich was Zeit habe mal zum Schmithüsen. So ein 9,3x62 lauf ist vllt dennoch nice wenn ich den Rest behalten kann. Die ist auch recht angenehm vom Rückstoß.

    Moin.

    Ein Freund von mir ist regelmäßig in Polen zur SW-Jagd, auch in der von Dir genannten Gewichtsklasse. Der nutzt mit sehr gutem Erfolg 8x57 IS mit knapp 200grs (ich glaube 196grs S&B bleifrei)

    Aus den gleichen Gründen wie Du.

    Deshalb hatte ich hier mal gefragt. Ich hab schön öfter gehört, dass ein wenig mehr power und vor allem ein etwas dickeres Geschoss grade bei bleifreien Geschossen auf starkes Wild Wunder wirken kann.

    Ne 300 Win Mag habe ich sogar. Lade sie mit 165grs ECX. Irgendwie benutze ich sie nicht so gern. Weiß garnicht so genau warum. Die Steht einfach als Reserve im Schrank. Dachte aber auch, ne etwas dickere Pille würde vielleicht auch nicht schaden.

    Hallo zusammen,


    derzeit habe ich ein Problem bei der Jagd auf Schwarzwild. Ich war bei einem bekannten im Osten von Deutschland und wir haben anlassbezogen sehr intensiv Schwarzwild bejagt. Dabei bin ich auf Stücke bis etwa 50kg recht gut mit meiner .308 hin gekommen. Geschossen habe ich überwiegend RWS Evo Green und RWS Hit in SR auf so 40-50 Meter im Schnitt. Das Problem bei größeren Stücken war, das die Wirkung beider Patronen nicht hinreichend war. Selbst bei perfektem Treffersitz sind die Sauen teilweise noch hunderte Meter gegangen. Dabei hat die Evo Green eigentlich nie Ausschuss Produziert, die Hit hat zwar sicher Ausschuss produziert, hilft mir aber wenig, wenn das Stück erst 400 Meter weiter liegt. Mal abgesehen davon, dass ich eh nicht verstehe, wie Sauen mit völlig zerstörter Lunge und Herz noch 400 Meter kommen, ist das mit der 8,5x55 Blaser der Kollegen nicht passiert. Meine Vermutung ist, dass die Schockwirkung einfach höher ist. Nun bin ich auch auf der Suche nach einem etwas massiveren Kaliber, mit dem ich aber auch schwächere Stücke um die 50kg beschießen kann. Hab da aktuell erstmal ein paar verschiedene Kaliber ins Auge gefasst: 9,3x62, 9,3x64, 8x68S, 338 Win Mag und 375HH scheinen nach ersten Recherchen gut zu passen.


    Eigentlich möchte ich auch nicht so viel für die Waffe ausgeben, weil ich hier in NRW eigentlich vollkommen hinkomme mit meiner 308. Noch ne Blaser nur für das Kaliber 8,5x55 will ich mir nicht zulegen, das ist mir viel zu teuer. Am liebsten würde ich gebraucht kaufen und höchstens 1000€ ausgeben. In allen genannten Kalibern habe ich für die 1000€ auch sehr gute gebrauchte gefunden. Leider haben die alle kein Gewinde. Aktueller Favorit wäre eine neue 9,3x62 mit Gewinde. Die habe ich von Bergara für 1149€ gefunden.


    Was würdet ihr da machen?


    Wmh Sqwan


    EDIT: Vielleicht zu Ergänzung. Wirklich Probleme gibt es so ab 75 bis 80kg aufgebrochen. Einsetzen würde ich die Waffe 3 - 4 Mal im Jahr, meist für etwa ne Woche. Wobei ich jetzt 8 Wochen dort war. Könnte natürlich sein, dass ich auch hier in NRW einsetze, wenn sie mir super gefällt. Schussentfernungen sind nicht ewig weit, eigentlich nie über 50m. Rehwild kann man, wenn man es drauf anlegt bis max. 200m schießen - mache ich bisher aber eh net.

    Die Chinesen nehmen das wohl nicht all zu genau aber ich habs mal getestet nur mit einer Windung mehr. Das ZVS wurde im Vergleich zur passenden Spulengröße viel schneller warm. Hab anstelle von 10 Windungen mit einer 3mm Leitung 11 genommen und schon wars scheiße...................

    Ich habe 8 oder 9 Wicklungen 10mm^2, je nach dem wie man zählt. Durchmesser ist etwa 2cm. Läuft wie geschnitten Brot.


    Na dann sag ich mal Glück ghabt :doppeld:

    Muss auch mal sein :D Wenns heiß wird wartet man halt einfach ne min. Gut ist.


    Ich habe übrigens etwas zwischen 0.780488 und 0.905028 µH. von 1,25 mH bin ich also weit entfernt.

    Hi,

    also ich verwende Walnuss Granulat in der von dir angegebenen Körnung.

    Dazu ein Schuss poliboy Messing Politur. Aber nur alle 5-10 Gänge...je nachdem. Das siehst dann wenn dir die Wirkung nicht gefällt bzw nachlässt.

    Feineres Granulat kannst knicken ist dann nur Staub .. gröber...naja also ich hatte anfangs was um 1mm. Da musst dann die Zündglocke wieder reinigen. Bei dem feineren also so um die 0.4mm Körnung ist es so fein das nichts machen musst.

    Das ist gut zu wissen. Ich jetzt erstmal das Lyman Green, aber ich bestelle auch mal nen Sack Walnussgranulat. Das kostet ja net viel. Und wenn das gut funktioniert verkauf ich das was ich zuviel habe bei Egun zum Einkaufspreis weiter. In meinen Sandstrahler passt das leider nicht rein. Das wäre sonst sicher mal ein versuch für Oberflächenfinish wert.

    Geht ja weniger um das festsetzen von Granulat als mehr um die Art des Granulates. Unbehandeltes Walnuss ist das ja. Das gibt es auch größer.
    Wenn man so schau was es sonst noch gibt, bspw. von Lyman, ist es meist behandelt.

    Auch wenn ich nicht mehr trocken tumble: eine Körnung von 0,2-0,45mm? Das ist doch Staub... Ich hatte Mais- und Walnussschalengranulat mit deutlich größerer Körnung genommen. Ich schätze, es waren so 1-2mm.

    Fand ich auch klein. Die Größe kommt aus diesem Thread:


    Genau speziellen dieser Post:

    Da sind einfach Wasserflecken auf der Hülse geblieben. Schmeiß die auf ein Handtuch, mach se grob trocken und gut ist.

    Die Farbe liegt an zu viel Säure. Wenn es dich interessiert, miss mal den PH-Wert von deinem Waschwasser. 280 Streifen PH-Papier kosten etwa 2€. Wenn der um die 4-5 liegt ist's ganz gut. Bei dir lag der sicher bei 1-2. Fang dann nur nicht an jedes Mal dein Wasser zu messen. Mich hat es einmal interessiert für mein Rezept zu machen. Und die PH-Streifen hatte ich eh rumliegen. Jetzt hab ich ne Mische die immer etwa passt.

    Ich finde es auch überhaupt nicht richtig, in einem vorauseilendem Gehorsam immer noch mehr zu machen, als gefordert ist.

    Mach doch einfach das was du für angenehm und sicher hältst und danach schaust du, ob das für den Staat auch reicht. Wenn nicht, machst du das noch zusätzlich. Und fertig ist die Laube. Und vergiss dabei nicht, dass dir jeder an den Karren schiffen will. Keiner meint es gut mit dir. Die Kontrollieren dich sicher nicht um dir ne Belobigung auszusprechen...

    Auf Wasserwild lade ich für meine alte 16er Flinte mit 3,5mm Bismuth, da ich nur ein paar Schuss pro Jahr brauche: https://www.rotometals.com/bis…otype-method-made-in-usa/

    Da kostet ja allein das Schrot für einen Schuss zwischen 1,85 und 2,25. Da versuche ich mich lieber erstmal an den 12/76ern. Laut dem DJV-Beitrag sollte ja sogar meine 12/70 mit 32gr Vorlage angeblich super funktionieren. Ich brauche ein paar mehr Schuss pro Jahr. Etwa 100 denke ich mal. Am Ende ist das auch kein Drama. Aber wenn es nicht sein muss schieße ich lieber andere. Allein schon, weil ich dann mit der Jagd-Munition trainieren kann. Was ich als großen Vorteil sehe.


    Krähe und Fuchs schieße ich fast nurnoch mit .22 Hornet aus dem Drilling, sehr selten mit Schrot.

    Und welche Tagesstrecken erreichst du mit der .22 Hornet, bspw. auf Krähe?

    DJV-Online-Vortragsreihe | Bleifreie Schrote: Erfahrungen aus der Praxis

    Das ist sehr spannend. Bei meiner letzten Jagd habe ich erstmals Stahlschrot eingesetzt
    12/70 mit 32gr Vorlage und 3.25mm Körnung. Das "erlegte" Wild zeigte Teils massive Verletzungen war jedoch oft nicht tot. Die Verletzungen waren meist eher oberflächlich. Mit Bleischrot ist das nie passiert.


    BTW: Mit den Laborierungen bin ich noch am entwickeln. Habe noch nicht das optimale Pulver gefunden. Wollte das Alliant Steel testen.

    Ich wollte jetzt einfach mal die Leistung ein wenig erhöhen und folgend laden:

    12/76

    Vorlage: 44g

    Körnung: 2,7 oder 2,9mm, lieber 2,9mm.

    Pulver:

    entweder: N105 mit etwa 36grs

    oder: 3N37 mit 25grs



    Erfahrung hab ich bisher noch keine mit dem Laden von Schrot, aber dann kann ja net so schwer sein.