Beiträge von Sqwan

    Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe auch schon auf dem Stand gesehen, dass jemand eine Patrone ohne Pulver geladen hat und das Geschoss war mehr als die hälfte im Lauf drin. War eine 45er, vielleicht passiert das da schneller als bei einer 9mm?

    Guten Morgen zusammen,


    um auch auf der 100m Bahn mal ein wenig günstig schießen zu können habe ich mir ein paar günstige Geschosse gekauft - die PPU 150 grs FMJ.

    Wie üblich gibt es dazu keine Ladedaten beim VV-Ladebuch.

    Aber es gibt diverse Daten für andere 150grs Geschosse. Meist starten die im Schnitt so bei 40grs N140 und gehen ca. bis 45grs.


    Ich hatte jetzt ursprünglich angedacht mal mit 40grs zu beginnen und in 0,5 grs Schritten auf 44grs hochzuladen.

    GRT schätzt für 40grs jedoch nur 2510 bar druck mit einer Mündungsgeschwindigkeit von 785,9m/s

    Für 43grs würde ich 3100 bar bekommen mit 840ms.


    Meint ihr, 40grs reicht?


    Ladung wird dann wie folgt aussehen:

    Hülse: CBC 50,8mm

    Geschoss: PPU 150grs FMJ (Flatbase)

    Pulver: VV N140 40grs bis 44grs

    OAL: 71 bis 71,5mm ohne Crimp (trotz Crimprille)

    Zündhut: Murom KVB-7 Large Rifle


    Vielen Dank schon mal,

    Sqwan


    308 - PPU 150 FMJ - VV N140 - 43grn.PNG

    Hast du noch die Hülsen über? Schau doch mal nach ob da eine bei ist, die deutliche Überdruck spuren zeigt. Wenn du bei einem Laufstecker noch eine hinterher gibst solltest du das ziemlich sicher am Hülsenboden sehen. Mich würden auch sonst mal die Hülsenböden interessieren, selbst wenn da keine bei ist, die deutlich abweichende Spuren hat.

    OK, verstehe. Werde in einer stillen Stunde drüber nachdenken und einen "Trockenversuch" machen.

    Ich auch. Werde die Knete vermutlich bei Bauhaus holen und mich dann mal ran tasten. Erstmal mit normalem Stahl. Und dann schau ich mal wie es im 45er Setzstempel klappt. Möchte mir ja nicht die Matrize ruinieren ^^

    Ich hab für ein anderes Kaliber die Diskussion um verformte Geschosse auch verfolgt. Ich benutze die Hornady Taper Crimp für 9mm, und habe mir auch übel die Geschosse deformiert, egal ob RN oder TC. Deutlich besser bis nicht mehr sichtbar wurde es bei mir durch schwächeren Crimp, aber vor allem: saubere Hülsen. Schmauch scheint den Setzwiderstand echt ziemlich zu erhöhen. Wenn meine Hülsen innen richtig sauber sind, macht die Matrize bei setzen+crimpen manchmal noch einen leichten Ring, aber zermatscht mir das Geschoss nicht mehr. Vielleicht hilft es dir auch, viel Erfolg!

    Ich hab ja jetzt den Crimp ganz raus gemacht. Das funktioniert dann echt gut. Ich werde mir jetzt ne Unterlegscheibe drehen, ca. 4mm dick, 30mm Durchmesser mit 16mm loch. Die kann ich dann zum Geschoss setzen unterlegen, danach raus nehmen und der Crimp passt noch. Die Hülsen vom Bild sind Abschaum den ich nur zum Presse einstellen aufhebe. Normal sehen die so aus:

    Ich hab sie schon benutzt, aber nicht im Setzstempel. Ich würde ihn gut mit Lanolin fetten und dann mit einer fertigen Patrone direkt in der Matrize pressen. Danach die Matrize mit Bremsenreiniger sauber machen und wieder leicht nachfetten. Ob das der richtige Weg ist weiß ich auch nicht, aber so würd ich es erstmal angehen.


    PS: Zum befestigen würde ich im ersten Schritt nen hauch Heißkleber probieren. Den bekommt man ganz gut wieder ab. Aber wie gesagt, habe es auch noch nicht getestet

    Hallo Leute, wie druckfest ist den diese "Knete" und wo kann man sie bekommen ?


    Mauser

    Die besteht aus Epoxid Harz. Bekommst du bspw. bei Amazon. Normal ist sie recht stabil. Ob sie die Presse aushält weiß ich allerdings nicht.

    PS: Kostet von Uhu ca. 7,50€ und gibt es auch bei Bauhaus

    Jetzt geht sie ja erstmal. Ich schau mal ob ich über die Zeit eine RCBS bei Egun bekomme

    Wie alt sind denn die Matrizen?

    Das sind Hornady American Series Matrizen. Müssten glaube ich von 2015 oder 2016 sein. Würde ich heute auch nicht mehr kaufen. Damals waren sie halt billig und für Kurzwaffen sind sie auch vollkommen ausreichend. Die Lee Matrizen vom Kumpel gefallen mir deutlich besser.

    Bei mir gibt es da drin noch den Einsatz zum wechseln.

    Meiner ist leider nicht zerlegbar. Das ist ein Stück. Müsste wenn den ganzen Stempel wechseln.

    Dias von dir, kenne ich von RCBS Matrizen

    Sind leider keine RCBS Matrizen. Heute würde ich vermutlich versuchen bei Egun eine RCBS zu bekommen. Ein Kumpel lädt damit einige Kaliber und die fühlen sich einfach besser an beim Laden. Alles ein wenig "smoother", obwohl die teilweise ewig alt sind.

    Du könntet dir mit der 2Komponenten Knete ein eigenen Abdruck machen, vvon den Geschossen und dass dann vor den eigentlichen Stempel setzen.

    Das mit der Knete schau ich mir mal an. Damit hätte ich ja dann einen perfekten Abdruck der Geschosse. Damit sollte man dann auch die Köpfe nicht platt drücken. Wobei der beim flachen Stempel vermutlich auch nicht passiert.


    Oder kaufst den Flacheinsatz.

    https://www.grauwolf.net/horna…r-45-acp-setzmatrize.html das müsste er sein.

    Den hatte ich auch schon im Auge. Aber meiner sieht ganz anders aus:


    Bin mir nicht sicher ob der vom Grauwolf da rein passt

    Nimm mal den flachen Stempel, der bei den Matrizen dabei war, der drückt dann oben auf die Fläche, anstatt auf die ogive. Und die los Geschosse sind auch nicht alle gleich lang, so 1/10mm Toleranz ist da drin.

    Stimmt, die Geschosse sind nicht gleich lang. Das habe ich auch schon ausgemessen.

    Bei mir war weder bei der 357er noch bei der 45er ein flacher Stempel bei. Vielleicht kamen die damals anders als heute?

    Hab es grade mal versucht.

    Es ist schon deutlich besser aber noch nicht perfekt.

    Aufgeweitet sind die ersten 5mm der Hülse, was ich bei 22,5mm Hülsenlänge schon recht viel finde.

    Muss ich vielleicht noch mehr aufweiten?


    Jetzt habe ich noch 2/10mm unterschiede - was schon deutlich besser ist als 4/10

    Setzt und crimpst du gleichzeitig?


    Trenn mal die Arbeitsschritte, geht auch mit dem Hornady Satz, musst halt die Matrize dazwischen verstellen.


    Wenn das die Lösung ist, kannst du dir noch ne Crimp Matrize dazu holen.

    Vielen Dank, das ist ein geiler Tipp!

    Das werde ich nachher sofort probieren.

    Bisher mache ich das in einem Gang. Das wird wohl das Problem sein.

    Hallo zusammen,


    aktuell lade ich für die 45er wie folgt

    LOS SWC 200grs

    VV N320 5.2 und 5.4 grs

    OAL 32.0 mm


    Leider beschädigt die Matrize die LOS Geschosse. Erst habe ich gedacht, das wäre ein rein kosmetisches Problem, gestern ist mir dann aber durch Zufall aufgefallen, dass die Geschosse nach dem setzen um 4/10mm in der Länge variieren. Damit passen die dann nicht mehr ins Magazin. Neue Setzstempel für die Hornady Matrize kann ich nicht finden. Bei Grauwolf gibt es zwar welche, aber die sehen komplett anders aus als meiner.


    Jetzt stellen sich mir ein paar Fragen:
    1. Habt ihr ähnliche Probleme mit LOS und Hornady in der 45er?

    2. Lässt sich das Problem mit H&N Geschossen beheben?

    3. Welche Matrize nutzt ihr erfolgreich für entsprechende Geschosse?

    4. Gibt es außer von Lee Matrizen die Setzen und Krimpen trennen?


    Vielen Dank schon mal und ein schönes Wochenende :)

    Sqwan

    Ich hab grade ein Zeiss 1,5-6x42 mit Absehen 11 und ein Zeiss 8x56 Fernglas ersteigert :D 113€ + 6€ Versand. Bin mal gespannt was das kann. Mit dem Fernglas kann ich zwar nichts anfangen, aber vielleicht ist die Optik ja ok. Sonst hoffe ich mal, dass ich sie zum EK wieder weg bekomme :)


    Heute Nacht läuft noch ein Zeiss Diavari in 2,5-10x52 aus. Mal schauen ob ich das günstig erstehen kann. Das soll ganz ok sein.

    Du bezahlst den Jagdschein für knappe 2k, verschießt sicher noch Munition für einen mittleren 3-stelligen Betrag und suchst aber ein billiges ZF? Einmal bei der Prüfung durchfallen und nochmal machen, dann hast du die Differenz zwischen einem billig ZF und einem brauchbaren ZF in den Sand gesetzt.

    Ich mache keinen Jagdschein. Ich bin Sportschütze. Und ich habe Waffen die weniger teuer sind, und welche die teurer sind. Trauriger Weise schießen die "billigen" Waffen mit "billiger" Optik, auf dem Stand und bis 300m jedenfalls, nicht schlechter. Mit meiner 350€ Optik die aktuell auf der 30-06 ist schieße ich auf 100m alle in die 10. Das Ergebnis passt auf ein 2€ Stück. Wieso sollte ich da eine 1000€ Optik drauf montieren?

    Mal ab davon. Ein Leupold Glas ist richtig gut. Ich habe schon oft mit einer Howa geschossen, die eins drauf hat. Das hat richtig gut Qualität. Und 100m hat halt einfach 0 Anforderungen an ein Glas. Selbst durch die letzten Mülleimer kann man auf 100m sein Ziel noch gut sehen. Klar, da kommt dann Schussfestigkeit und Klick-Treue und sowas hinzu. Aber vom Absehen braucht man auf 100m im Stand sicher keine 2000€ Optik. Das verhalten bei Dämmerungslicht spielt da jetzt nicht so die Rolle.


    Man darf Jagdschüler nicht mit Sportschützen verwechseln. Jagdschüler gehen viel unbedarfter an die Sache ran. Jede Veränderung ist da Gift. Wie oft hab ich es bei der Prüfung erlebt das ein Prüfling einfach die nächstbeste Waffe schnappt und sich dann wundert warum der laufende Keiler auf einmal so groß ist. :clap:

    Ja das kommt bei jeder Prüfung mindestens 2x vor.

    Sie sind aber schon Sportschützen. Sie sind im Jahr ca. 6-8 mal auf der 100m Bahn und schießen dann offen Schwede, Schweizer, K98 oder 30-30. Und das ZF Gewehr ist auch ein Schwede. Den Rückstoß kennen die. Nur Schießen die halt überwiegend im Sitzen aufgelegt oder liegend auf normale Scheiben. Und 6 Mal im Jahr ist halt auch nicht sooo viel. Eigene Langwaffen haben sie auch nicht, da sie eher KW Schützen sind.

    Besorg dir n billigen Repetierer (Krico, Anschütz, CZ 527 usw.) in .222 oder .223, ein Glas wie oben beschrieben und das wird ein Selbstläufer.

    Und was soll ich damit? Mein Schrank geht bald nicht mehr zu. Da stell ich mir doch keine Waffe in den Schrank die ich erstmal für nichts mehr brauchen kann. Die können sich selbst so ne Waffe kaufen wenn die üben wollen. Ich bin nur so nett und stelle meine 30-06, die ich schon habe, zur Verfügung.

    Die Optik schau ich mir dennoch mal an. Die kostet neu nur 699€. Die findet man gebraucht bestimmt für 500€ oder weniger. Um spaß auf dem Stand zu haben braucht man sicher nicht immer den teuersten Sch**ß. Mit meinem 500€ Setup schieße ich besser als mancher unserer Schützen mit 3000€ Setup. Mit dem Schweizer habe ich beim letzten Training fast Loch in Loch geschossen - für unter 300€ (offene Visierung natürlich).

    Die rehwildtauglichkeit ist Mindestanforderung aus dem Jagdrecht und fordert eine E100 von min. 1000J. Also wäre die .222 das mindeste. Da aber deutlich seltener als die .223 nimmt man häufig diese. Mehr ist erlaubt, auch die 30-06. Ob die natürlich rehwildtauglich ist liegt im Auge des Betrachters. Ich schieße Rehe u.a. mit 5,6x52R, auch schon mit 30-06 aber das ist schon heftig manchmal. Andere nehmen da 300WinMag oder 8x68. Man spricht auch vom deutschen Panzereh.

    Ok, ich hab zwar keinen Jagdschein, aber ich war schon öfter mit. 30-06 auf Reh ist echt unnötig. Geschweige denn 300 Win Mag oder 8x68.
    Bei uns wird auf Reh viel 6,5x55 geschossen und auf Sauen 30-06. Und das obwohl 308 auch reicht.

    Wenn bei euch 300 Win Mag auf Reh geschossen wird, was schießt man bei euch dann auf Sauen? 700 NE?


    Das sind ja 9cm in der Mitte. Als Sportschütze sollte man dafür nicht üben müssen, oder?

    Wenn ich das alles hier lese hätte irgendwie auch Lust einen zu machen. Aber ich bin von der Arbeit her noch in einer Fortbildung die noch 2,5 Jahre geht. Da muss ich nach der Arbeit und Samstags was für tun und meinem sportlichen Schießen möchte ich ja auch weiter nachgehen. Da ist das einfach nicht auch noch drin.

    miko Danke für deine Einschätzung. Das war auch meine Vermutung. Ich denke mal, 30-06 zählt nicht zu den Rehtauglichen Kalibern. Meine Waffe können sie also nicht mitnehmen. Ist auch irgendwie doof. 30-06 ist viel schwieriger in ner Prüfung zu schießen als eine 223 oder was auch immer die da haben. Ich glaube die machen ihre Prüfung im Sauerland. Ich frag gleich mal nach.
    Vermutlich werde ich es aber wieder verwerfen oder dann mit den fertigen Jägern zusammen schießen. Sollen ja nicht durchfallen weil sie mit meiner Kanone geübt haben.


    Rolf2 Die beiden Gläser schau ich mir mal an :)

    Was heißt denn "brauchst"? Wenn die Parallaxe auf 300m eingestellt ist, dann muss man sie halt auf 100m umstellen. Das sind halt Long Range Zielfernrohe. Das SIII FTR ist sogar noch heftiger. Für FTR ist die Parallaxe extrem wichtig, obwohl man höchstens 100m weit schießt. Da kann man dann über die Parallaxe die Entfernung auf 5m genau bestimmen. Das ist so gewollt. Wüsste also nicht, was das mit der Qualität zutun hat.

    Sightron zählt jetzt nicht zu den schlechten Gläsern. Es ist aber auch kein Zeiss, Steiner, Schmidt & Bender oder so. Bzw für den Sportbereich kein Nightforce Competition.

    Hast Du jemals mit einem ZF geschossen?


    Zum üben auf dem Schießstand auf 100m reicht ein 8-fach ZF. 16-fach ist etwas für Weitschüsse und wackelt wie ein Lämmerschwanz (da muß man viel üben, um damit klarzukommen).

    Ja. Auf meiner 308 ist ein Sightron SIII in 10-50x60. Damit schieße ich auf 100m in 16x und auf 300m in 24x. Das klappt aufgelegt super. Da wackelt nichts wie ein Lämmerschwanz. Nach 50 Schuss stört bei hoher Vergrößerung allerdings das Flimmern. Da muss ich dir Recht geben.


    Parallaxe ist auf 100m (und jagdlich auch noch auf 300m) völlig uninteressant.

    Also beim SIII siehst du nichts wenn die Parallaxe nicht stimmt.
    Auf der 30-06 ist ein billiges 8-32x56 drauf. Hat damals 350€ gekostet. Das funktioniert super, ist aber mega schwer und groß.


    Beim Objektivdurchmesser geht alles zwischen ca. 40 und 50mm. Alles über 50mm wird aufgrund optischer Gesetze teuer, wenn man eine vernünftige Qualität haben will.

    Das glaube ich. Ein schickes Leupold in 40mm bekommt man neu schon für 600€ beim ACP Waffen.


    Den Satz von Gattler8.8 "Wenn du deinen Jagdschülerinnen und Schülern einen Gefallen tun möchtest ,würde ICH exakt die gleiche Kombi organisieren, mit der auch die Prüfung abgelegt wird. Thema Handhabung und Sicherheit fällt mir hier gleich ein....." unterschreibe ich!


    Warum willst Du Deine Jagdschüler mit einer relativ starken Patrone üben lassen, wenn die Prüfung selbst mit einer Art KK geschossen wird?


    Umgekehrt wird m. E. n. ein Schuh draus: Laß sie mit einer Hornet die Prüfung machen und führe sie DANACH an die starken Jagdpatronen heran.

    Hatte ich grade beschrieben. Was mehr aus einer Laune heraus. Meine Bekannten schießen viel Zeiss in 2,5-15x56. Aber die müssen im Schnitt auch nur 40m weit schießen.

    Exakt die gleiche Kombi werde ich nicht kaufen. Das ist mein Privatvergnügen. Das ist es mir nicht wert. Dann sollen se sich ne eigene Waffe kaufen die exakt gleich ist. Auch für unseren Verein ist eine solche Kombi uninteressant. Hätte es gemacht wenn ich für unter 500€ gebraucht was chices gefunden hätte. Einfach nur aus spaß an der Übung. Selbst bringt mir das darüber hinaus nichts.

    Ich selbst habe ja keine Jagdschüler. Wir sind ein Schießsportverein.

    Einige der Vereinsmitglieder haben gefragt, ob sie mit meiner 30-06 üben dürfen.

    Da ist aber eine riesen Optik drauf, mit recht hoher Vergrößerung. Aufgelegt auf 100m und 300m ist die top, aber stehend freihändig eher schlecht.
    Ich selbst fände es auch interessant das mal zu üben und habe deshalb Angebot mal nach einer passenderen Optik zu schauen.


    Alles in allem bin ich aber genau so skeptisch wie du. Die Schützen sind zwar alle schon eine weile Sportschütze und 6,5 SE und 8 x 57 IS gewohnt, aber ich glaube nicht, dass es gut ist etwas zu üben, das noch nicht gelehrt wurde. Wer weiß, was die Prüfer am Ende verlangen. Bis dahin hat man es vielleicht falsch gelernt.


    Ich lade zwar ab und zu Jagd-Muni und gehe auch mal ab und zu mit meinen Bekannten mit, selbst habe ich aber keinen Jagdschein. Mir fehlt da einfach die Zeit zu. Deshalb weiß ich nicht, was für eine Optik die in der Prüfung schießen. Ich hoffe, ich wüsste was auf eine Waffe muss, wenn ich Jäger wäre :D

    War mehr eigenes Interesse und wenn ich dabei noch helfen kann, um so besser :)

    Hallo zusammen,


    ich weiß, es passt nicht so ganz ins Forum, aber ich Frage dennoch mal.

    Welche Eigenschaften sollte eine Optik eurer Meinung nach haben, damit man mit ihr für den Jagdschein üben kann?


    Geschossen wird in der Prüfung:
    Sitzend aufgelegt auf eine Rehbock Scheibe auf 100m

    Stehend freihändig auf die flüchtige Überläuferscheibe auf 50m


    Üben würden die Schützen wohl mit 30-06, auch wenn die Prüfungen viel mit 22 Hornet abgelegt werden.

    Das Problem scheint zu sein, dass die Ausbildung 6 Monate geht aber nur die letzten 2 Monate insgesamt 6 Schießtermine sind. Unsere Schützen würden gerne viel früher üben, damit sie die letzten beiden Monate nicht komplett neu anfangen. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll, da man auch viel falsch lernen kann, aber der Wunsch wurde an mich heran getragen, also schau ich mal was ich mit wenig Aufwand bereit stellen kann.

    Vielleicht kann ich ja mit wenig Aufwand eine passende Optik organisieren.


    Folgende Punkte hätte ich erstmal so gedacht:
    Auf 100m ist 16x ganz gut denke ich
    Auf 50m 6-8x

    Parallaxe-Ausgleich wäre vermutlich gut, da ich ja zwischen 50 und 100m wechseln muss.

    30mm Mittelrohr

    Objektiv von wenigstens 50mm


    Lasse mich aber auch anders überzeugen. Verfügbarkeit spielt natürlich eine Rolle. Würde versuchen was gebrauchtes zu bekommen oder so. Außer für die Übung kann man die Optik ja für sonst nichts brauchen. Waffe und Optik muss am Ende ja jeder dann für sein Revier finden.


    Viele Grüße,

    Sqwan