Beiträge von TheSavage

    Wenn du so unzufrieden bist nehm ich sie dir für n Fuffi ab :)

    Bejagung im Mais ist normalerweise unmöglich.


    Ich hab neulich einen Artikel gelesen, von einem der Erfolgreich im Mais pirscht.
    Lässt die Sauen von seinem Terrier ablenken und pirscht sich dann an die Schadfläche, schießt die Sauen dann aus der 2. Maisreihe auf untrer 10 m wenn sie in die "löcher" zurückwechseln.

    Uff, eine .30-06 auf Jungfüchse geht PROBLEMLOS. Das hätte ich nicht gedacht. Es ging hier aber doch um die .222 :krat:

    Für Sauen nehme ich ja schon lange die 8,8 :ironie: :we:

    Das ist durchaus hervorhebenswert. Bei 30-06 und gebondeten Geschossen laufen die Füchse bei lungenschüssen teilweise noch, weil die Geschosse nicht sauber ansprechen.


    Wenn das Kupfer besser funktioniert ist das doch durchaus positiv.

    Das Zauberwort heist Zielgeschwindigkeit und Grenzgeschwindigkeit.


    Achtet man bei seiner Labo darauf, dass die eine stets über der andern liegt, klappt’s auch mit den Füxen.

    Tut Mans nicht, kann’s auch mit Blei in die Hose gehen. Da würde ich mir bei ner Hornet mehr Sorgen machen.


    Und das Kupfer mit weniger Gewicht und mehr Speed besser wirkt sollte jedem klar sein.


    Sogar der 5,6er Kupferdeformator führte beim 1 kg Jungfuchs zum sofortigen down und das Stück ist immernoch für die Hundeausbildung zu gebrauchen.


    Und gerade beim NTX sollte man sich keine Sorgen ums Ansprechverhalten machen.

    Nun war ich etwas verwirrt - Lauf in .222Rem und ein Geschoss in .224?


    Fast alle ".22er" bzw. "5,6er" benutzen Geschosse im Diameter .224
    So auch die .222, .223, .22-250, .220 Swift, ...
    Es gibt aber Ausnahmen, wie z.B. die .22 Savage die Geschosse in .228 braucht.

    Den erforderlichen Geschossdiameter für dein Kaliber kannst du immer über die CIP-Datenblätter herausfinden.


    CIP 222

    Ähnlich ist es bei den "30ern".
    Hier benutzen 308, 30-06, 300WinMag, 30R Blaser, ... alle Geschosse in Diameter .308

    Oder die .338er
    8,5x55, 8,6 BLK, 338 LaMa, 338 BlaMa, 338 Fed, ... alles der gleiche Diameter.

    Also ja, du kannst .224 Geschosse für die .222Rem verladen. Das sind auch genau die richtigen.

    Aber immer vorsichtig bleiben und immer erstmal in das CIP-Datenblatt schauen, wenn du mit einem neuen Kaliber anfängst! Denn manchmal gibt es doch auch ausnahmen.


    Auf dem Bild ist selbst auf einem 4.5 K Monitor nichts zu erkennen

    Dann ist der Kapott.
    L6 52,6 mm
    21,7 gr D073.4
    V0 939,5 m/s

    Für den Bock, die Keiler stehend und Fuchs..

    Mir wäre ein 50er auch lieber.

    Kann sein das ich es zu gut meine..

    Lass dir mal von einem alten Hasen bei euch erklären wie die Wildscheiben funktionieren.

    Beim Bock holst du auch mit 6x42 50 Ringe.


    Mit 18x stehend frei fängst du nur das wackeln an.

    Du schießt laufender Keiler, liegend, angestrichen und frei.

    Die kleinste 10 die du treffen willst hat 10 cm Durchmesser.


    Auf 50 m hast du -100 Fleck eingeschossen- 2 cm Tiefschuss. Das sind 4 Klicks. Auf den laufenden Keiler wirst du diese 2 cm Tiefschuss aber mit Sicherheit nicht auf der Scheibe dargestellt bekommen.


    Wofür brauchst du da das 56er Glas mit ASV, Leuchtpunkt und 18x Vergrößerung?

    Mit dem RWS Evo Green 136gr vor 42gr RS40 kommt man laut GRT leicht auf die 820 m/s und hat noch Reserven. Laut RWS ist das Geschoss für Schwarz- und Rotwild freigegeben. Es gibt auch eine Fabrikpatrone extra für kurze Läufe davon. Hat jemand Erfahrung damit?


    https://rws-ammunition.com/de/…5bb8fb9b90e50154cba39b672

    Kumpel hat seine 308 auf 42cm (100% Waldjagd) abgesäbelt und die Fluchtstrecken sind länger geworden. Daraufhin ist er von Hit auf Hit Shortbarrel und dann auf EvoGreen Shortbarrel.
    Auch mit der EvoGreenShort laufen die Sauen mal noch 30m bei passabelen Treffern.

    Die Shortbarrel machen grds. bei ihm einen besseren Job, wirekan aber auch keine Wunder.

    Ich persönlich würde mal die HDB 123 gr testen. Laut GRT bringen die es mit N133 aus LL 42 immernoch auf 880 m/s und wirken bei mit mit LL 52 cm und V0 955 m/s sehr gut, auch jenseits der 100/150 m. Mehr Restgewicht als die EvoGreen haben die auch definitiv. Ist nur definitiv kein Longrangegeschoss.

    Ein erfahrener Handlader hat mal vor langer Zeit gesagt, die Hülsenlänge bei deutschen Kalibern herauszufinden wäre ganz einfach. Recht hatte er.


    Wer auch noch weiss das die .308 WIN ziemlich identisch mit der Patrone 7,62x51 ist, kann sich eine Frage wie die des Threadstarters leicht selbst beantworten. Wer dann noch den Messschieber ablesen kann und auf Gleichmäßigkeit achtet, ist ganz weit vorne.

    Du leistest deine Halslänge also vom Feldmaß ab? :D

    Ich erweitere;

    der Pmax ist der Mittelwert.
    Aber auch die obere Vertrauensgrenze (MW + 2 StabW?) darf nicht über Pmax liegen!
    Ist die StabW also hoch, muss der P MW der Labo hinreichend niedrig sein, damit die Labo vom Beschussamt grünes Licht bekommen würde.

    Hierzu gibt es bei den Druckprüfungen teiwleise Messergebnisse, wo der MW unter CIP-Pmax liegt, die Labo jedoch trotzdem keine Freigabe bekommt, auch wenn keine einzige Patrone über Pmax war, mit der Begründung " Druck überschreitet die obere Vertrauensgrenze" o.Ä. weil einfach die Druckstreuung zu hoch ist und angenommen werden müsste, das einige Patronen wenn mehr geladen werden würden massiv über Pmax liegen würden.

    ___

    Also kann ich bei einer 308 mit einer CIP-Pmax von 4150 Bar eine Labo haben, die mit MW P 3900 Bar Okay ist und eine andere mit MW P 3500 eben nicht.


    Im Revier darf ich meine Waffen sogar schussbereit (geladen!) führen. Im Auto allerdings nicht schussbereit, weil da die UVV greift.

    Nur im direkten Zusammenhang mit der Jagd bzw. nur während der tatsächlcihen Jagdausübung. Bei der Brotzeit oder dem Brombeeren schneiden muss sie also auch entladen sein.
    Im Auto sogar vollständig entladen, nicht nur unterladen.
    Einzige Ausnahme wäre hier der Jagdschutz wenn Katzen, Bisam und Co. im Rahmen des Jagdschutzes auch aus dem Auto geschossen geschossen werden dürften.

    Wenn möglich, nehm 1/10 von der Matrize weg, dann hast du nicht das Problem, immer den besonderen Hülsenhalter verwenden zu müssen.


    Edit: mich würde ja mal interessieren, ob die "normal" (zu lang) kalibrierte Hülse in eine Hülsenlehre passt. Das würde dann für einen Messfehler beim Comparator Tool sprechen...

    Das ist verdammt viel, das stört doch schon massiv die Funktionssicherheit der Patronen!

    *ironie off*
    Für eure technische Rafinesse (nicht nur du Jumb) benutzt ihr verdammt wenig Einheiten. Dann auch noch Metrisch und Imperial im selben Text ohne Einheiten gemixt macht das lesen schon spannend.

    RSR Fabrikhülsen sind ja schon ziemlich an CIP-Min gefertigt.
    Hast du mal deine Maße mit abgefeuerten Hülsen verglichen? Du musst ja nur (deutlich) unter die Maß deine Patronenlagers, nicht aber auf CIP-Min kommen.

    Wenn beim Kalibrieren die Schulter nicht ausreichend weit zurückgesetzt wurde, war es bisher in fast allen Fäden in diesem Forum die falsche Matrizeneinstellung.


    Das starke Stauchen der Hülse kann die Längung technisch nicht begründen, da die Schulter ja im Totpunkt maximal zurückgesezt wird und die Hülse ab diesem Punkt nicht weiter gestaucht wird.

    Du könnteast noch:
    -Testweise den Innenaufweiter weglassen, um zu Prüfen ob die Hülsen beim Halsaufweiten gestreckt wird

    -Beim Tool zum Vermessen der Schulterlänge ein weiterees Bushing verwenden, um zu Prüfen ob die Messunterschiede ggf. auf andere HH-Durchmesser zwischen neu/kalibriert zurückgeführt werden können

    Warum ist das TTSX überhaupt so beliebt. Gibt's alternativen, die besser auf Geschwindigkeit zu bekommen sind? Ich glaube im GRT ist das TTSX noch nicht drin, kann hier also keine Vergleichsrechnung machen. Kann mich aber auch irren, bin gerade nicht am PC.

    Die Mutter und der Vater aller Kupfergeschosse ist definitiv im GRT drinnen.

    Gute Wirkung, guter BC, viele Ladedaten, guter Preis.