Beiträge von TheSavage

    Wir haben im Dunstkreis ne 300€-9,3x64 stehen. Mit nem 3-12x56 Swaro drauf.

    Damit ist zwar noch keine Sau gefallen, aber die Rehe die das 240 gr HDB abbekommen haben sagen besser aus als die Rehe mit 308 und HDB.


    Wenn dir die Lauflänge egal ist, könnte das deine Knarre sein.

    Hätte ich nicht „so kurz wie möglich“ gewollt hätte ich mir statt der 8,5x55 auch ne 9,3x64 gekauft.

    Und mit 250gr TTSX wird da auch noch ne LR-Büxe draus.

    Bei einem Schuss aufs Fahrwerk geht natürlich unglaublich viel kaputt. Vielleicht hilft es schon mit der Trefferlage etwas hoch zu gehen.


    Ja!


    Geh mal hinterm Blatt unterkante oberes Drittel.


    Wenn du die Sau „von unten“ Krellst (und idr. die Aorta zerlegst) ist die tot bevor sie wieder auf die Läufe kommt.


    Triffst du zu hoch oder zu weit vorne - Wirbelsäule durch

    Zu tief - dann hast du deinen jetzigen Küchenschuss

    Zu weit hinten - dann hast du noch Leber, Zwerchfell und was Lunge, Sau immernoch die Wirbesäule angeritzt.


    Ich mag den Treffersitz, weil er in alle Richtungen noch Reserven hat.


    Und mir ist mit dem Treffersitz und der bleifreien 308 noch keine vertraute Sau weiter als 30 Meter gelaufen.


    PS:

    Die 8,5 gibts inzwischen auch bei Mauser M18 und Rössler, beides eher Budget-Guns.

    Hallo zusammen,

    Ich suche einen Pulverfüller der bis 200 grain abfüllen kann.
    Die Ausgabemenge darf, bei feinkörnigem Material, +/- 0,7 grain nicht überschreiten.

    Hat hier jemand einen Vorschlag, welches Gerät sich eignen würde? Ich habe leider bei den üblichen Verdächtigen nichts gefunden.

    Grüße
    Bastian

    Und Du bist dabei, klar.

    Lese ich da den Egoismus zwischen den Zeilen, den ich ein paar Beiträge früher kritisiert habe?

    Vielleicht. Wenn nicht passe ich mich an.

    Wenn ich mich da mit unseren Kunden, Jungjägern und Gastvereinen vergleiche die ich betreue, gibts da zumindest einen sichtbaren Gradienten.


    Als Beispiele aus den letzten 12 Monaten bei denen ich Zeuge war;

    -schieße ich nicht mit einer SPASS-12 mit Buckshot unsere KW-Anlage zu Sägemehl

    -schieße ich nicht beim Entladen mit der 3006 durch 4 Wände und quer durch den Wartebereich

    -komme nicht mit dem geladenen Drilling auf den Schießstand

    -schieße ich nicht 50% meiner Sauen krank

    -Brauche ich nach 15 Jahren waffenbesitz beim Schießnachweis keine Hilfe weil ich nicht weiß wie ich meine Waffe lade

    -habe ich mir nicht innerhalb von Wochen AK, AUG, MP5, G3, AR15 auf Jagdschein geholt

    -habe ich noch nie mit der LW 3 Schuss in direkter Folge in den Scheibenwagen gesetzt und diesen damit vollständig zerstört

    -habe ich mir noch nie ein „echtes Scharfschützengewehr mit allem Zubehör und coolem Koffer für über 15.000€„ gekauft und mich dann gnadenlos blamiert weil ich von dem Ding absolut keine Ahnung hatte

    -komme ich nicht mit illegal selbstgedruckten Waffenteilen oder Technik auf den Schießstand

    -Habe ich keine Supermagnum die ich nicht beherrsche

    -habe noch nicht in die Decke des Schützenraums geschossen

    -habe nicht versucht mein ZF zu verstellen indem ich die Staubkappe drehe

    -erzähle nicht stolz dass ich meine Fangschüsse auf 50 m stehend einhändig mit der KW abgebe

    -komme ich nicht mit der 12“-Pumpgun mit Klappschaft, ohne Schiene dafür aber mit Rotpunkt mit 60 MOA Tiefschuss auf den Tontaubenstand.


    Ich könnte ewig so weitermachen.

    Einige „von uns“ sind einfach laufende Immageschäden.

    es scheint, dass die „Verbieteritis“ als Denkmodell auch unter Legalwaffenbesitzern - die es doch eigentlich besser wissen müssten - ein gängiges Denkmodell ist. Vielleicht, weil man da nicht - weil zu anspruchsvoll - nach Alternativen suchen muss.

    Ich will das Schießwesen erhalten.

    Aber solange unter uns „Legalis“ weiterhin soviele Knallwütige Idioten ohne Respekt und Anstand rumrennen, wird das schwer.


    Mit der lupi im Garten auf Tauben schießen, auf das sie elendig verrecken


    Den Stand zu Klump schießen und sich rückgratlos verpissen


    Sportdisziplinen schießen, um Bedürfnisse für ne Flinte zu bekommen, sich dann aber ne preacher-Shotgun kaufen, die für den Sport vollkommen ungeeignet ist und eher auf die private Vorbereitung auf den Bürgerkrieg schließen lässt.


    Jäger die sich auf Jagdschein eine AK kaufen und dann versuchen zu argumentieren dass das jagdlich absolut notwendig ist.


    Solange wir Leute akzeptieren, denen der Knall und die Optik der Waffe wichtiger ist als die Scheibe, werden wir als seriöser Sport nie ernstgenommen werden.

    Wir rücken uns selbst immer mehr in die Lächerlichkeit bis Tür und Tor geöffnet ist, die ganze Szene aus öffentlicher Irrelevanz zu verbieten.


    Auch als ich den Faden übers Blasrohrschießen gelesen habe, hätte ich so kotzen können.

    Da schafft jemand eine Disziplin;

    -an der Mitglieder Spaß haben

    -Mit der man Kinder aller Altersgruppen in den Verein holen kann

    -die tatsächlich einen gesundheitlichen Mehrwert hat

    -die Öffentlichkeits, -Messe und Kirmestauglich ist. Perfekt für die ÖkA eures Vereins (so ihr denn überhaupt wisst was das ist und wie man das macht…)

    -mit der man neue Zielgruppen adressieren kann.


    Und es wird sich aufs Übelste beschwert.

    Warum? Weil die neue Dusziplin nicht Supermagnum-IPSC-Akimbo-Pumpgun-Doppeltrap ist?


    Meine fresse, über schwindende Mitgliederzahlen, fehlenden Nachwuchs, fehlende Akzeptanz, mangelnde Öffentlichkeitsarbeit, zu viel Last auf zu wenig Schultern jammern und dann so eine scheiße labern.


    Ich will nichts verbieten. Ich will dass weniger Leute mehr dürfen. Und das auch noch in 10 Jahren. Weil gerade gehts bergab.

    Das Thema ist sicher schwierig aber ich halte es da eher wie Norfok, auch wenn es in zwei meiner Vereine relativ strickt gehalten wird. Wichtig ist dabei, welche Leute man sich auf den Stand holt. Dabei war es bislang kein Problem, daß der Schadensverursacher den Schaden ersetzt oder repariert, eher daß er nicht gemerkt, daß er einen verursacht hat. ^^

    Bitte bedenkt auch was mit alten Schützen ist, die immer noch Spaß daran haben aber deren Streukreis immer größer wird. Ein guter Punkt wäre sicher für diese Kameraden auf kürzere Distanz zu schießen. Leider geht das wieder nicht, solange man den BSSB-Stand nicht dafür freigibt.

    Für teurere Angelegenheiten gibt es auch die Haftpflichtversicherung. Die hatte ich selbst mal wegen eines abgeschossenen Zugseils in Anspruch genommen. War kein Problem.

    Nicht schön, daß sich am selben Stand ab u. zu jemand aus dem Staub gemacht hat, der das Seil durchgeschossen hat. Da war aber auch das Problem, daß zuviele Gastschützen auf den beiden Bahnen waren u. nur eine Aufsicht. Ist aber schon lange her.

    Das Problem ist nicht das Geld, wenn’s denn die Versicherung zahlt, sondern die Arbeit.

    Wenn’s dir am Sonntag 2/4 Bahnen zerschießt, unter der Woche keiner Zeit hat das zu reparieren, dann steht die halbe Anlage für 1-2 Wochen und irgendwer darf wieder seinen halben Samstag Opfern und das zu fixen.

    Und wenn das regelmäßig passiert, gehts dir ziemlich auf den Sack.

    Der DJV hatte mal die Idee, Luftgewehre erwerbsscheinpflichtig zu machen.

    Red mal mit nem Tierarzt, danach findest du das auch sinnvoll.

    Den hier?


    Ich denke ich bin nicht der einzige hier der erfolgreich mit HDY und RCBS-Setzmatritzen LW gecrimpt bekommt.


    Ich sehe hier in dem ganzen Faden auch keine stringente Fragestellung.


    Mal wird dieses, mal jenes getestet.


    Es werden verfahren getestet, die Hülsenlebensdauer verbessern sollen, dann wird aber aus dem HA verfeuert.


    Es werden Verfahren getestet, die die Halsspannung und den Auszugswiederstand idealisieren sollen und dann wird gecrimpt.


    Es werden verschiedene Geräte und Komponenten mit der selben Ladung getestet und es wird erwartet, dadurch Rückschlüsse auf die Qualität der Komponenten erhalten zu können.


    Ich sehe nicht, dass das hier zielführend ist. Ich bin raus.

    Probier mal die Reichenberg Subsonic.

    .308, leicht, Bleifrei, Deformator, spricht definitiv noch an.


    Aber ja, jagdlich ist die Patrone nix.


    Für Reh zu schwach und für Raubzeug wird die Balistik die Einsatzreichweite stark limitieren

    Ich war gestern nach langer Zeit nochmal Trap schießen.


    Mit der Bockflinte (mit der ich vor 3 Jahren 14/15 jagdlich) geholt habe, waren nach 3 Jahren Abstinenz nurnoch 7 Tauben drinne.


    Mit dem Rotpunkt auf der SL habe ich Trap 12/15 geholt.


    Rollhase 14/15 und Fasan 15/15.


    Disclaimer; ich benutze Rotpunkt auch intensiv auf meiner Büchse und bin daran gewöhnt.


    Es ist kein Intuitives schießen mehr; mehr wie beim Keiler wo man mit Vorhalt kalkuliert. Klappt aber trotzdem.

    Wenn es nur ums Pulververschütten geht; würde es nicht reichen alle Hülsen einmal ohne Pulver und ohne Geschoss über die APP oder Mehrstationenpresse zu jagen und danach nochmal im 2. Durchgang mit Pulver und Geschossen aber ohne Innenaufweiter?


    Wäre insgesamt weniger Arbeit als von Hand entgraten und nach dem Verschießen sollte der Grat auch weg sein.