Beiträge von Frechdachs89

    Neue Scheibenladung in .308 Win für meine R8.

    Der Test auf 100m sah schon recht vielsprechend aus und war wiederholbar.


    Auf 300m hat sich die Gruppe dann auf 5cm geöffnet. Da ich bislang keine Erfahrungswerte auf der Entfernung hatte, passt es für mich erstmal.


    Blaser R8 Standard - .308 Winchester

    Lauflänge: 52cm + Blaser Schalldämpfer

    Auflage: Vorne Henke Rest, hinten Sandsack

    ZF: SIG BDX 5-30x56 --> eingeschossen auf Jagdmunition


    Hülsen: Lapua 56gr H2O

    Geschoss: Sierra Matchking 168gr HPBT

    Pulver: 42.8gr RS40

    ZH: Federal Large Rifle Magnum Match

    Kein Crimp

    L6: 73,75mm

    --> Nach Test mit der Hornady OAL Gauge, habe ich festgestellt das der Übergang zum Zug-Feld-Profil bei meiner R8 mit dem oben genannten Geschoss maximale Patronenlängen bis 74mm ermöglicht.

    Pass auf was du tust. Die CIP Angaben sind nicht nur die definierenden Parameter der Hülse sondern auch jene welche die Limitierung der Waffe darstellen.

    Achte auf Druckzeichen und bei bei deiner Büchse achte auch auf die Verschlussgeschwindigkeit.

    Bezogen auf Nutzung umgeformter Hülsen, korrekt? Als Hinweis dass man als Wiederlader nicht verleitet ist, eine .223 Hülse mit 4300bar Pmax nach CIP umzuformen und dann eine Pressladung von gut 120% zu machen, weil die .223 ja gegenüber der .300er mehr Reserve hat. Das hab ich im Hinterkopf. Ich werde erstmal eine Ladeleiter machen mit N110 und H110 für die TAC-TX Geschosse und diese messen.

    H110: 18,1gr; 18,3gr; 18,5gr

    N110: 14,4gr - 17,1gr in 0,3er Schritten

    -> 8,6Creedmoore wäre da Interessant.


    Das wird noch verschlankt, bin am testen:

    ...

    Nosler Varmageddon 110gr

    ...

    Lehigh Expansion 194gr

    Bei 8.6 bin ich völlig bei dir.

    Gibts aber meines Wissens nach noch nicht auf dem deutschem Markt oder? Alternativ eine .458 Socom? Da hab ich auch drüber nachgedacht, aber da sieht es mit der Verfügbarkeit der Komponenten noch schlechter aus als bei .300 Blackout.


    Nosler wäre auch interessant als Geschoss.

    Von den Lehigh Geschossen habe ich auch noch 2 Päckchen. Hatte angedacht die mit 8gr N110 anzuschubsen.

    Nutzt du für Subsonic Ladungen auch das N110 oder ggf. auch Pistolenpulver? Ich hab hier z.B. noch Maxam CSB2 stehen.

    Südschwede : Vielen Dank fürs teilen. Das hilft mir schonmal sehr weiter.

    Wie hardware schon gefragt hat, wäre es interessant aus welcher Waffe du das verschießt? Bei mir ist es wie gesagt ein DAR AR15 Halbautomat.


    Gestern Abend habe ich nochmal getestet, wie weit ich ein Geschoss raussetzen kann bis es die Züge und Felder berührt. Im Fall eines 194gr Lehigh Maximum Expansion Geschosses waren das 44,3mm CBTO. Heißt also, dadurch das ich durch die Magazine auf 56,7mm L6 beschränkt bin (heißt für 110gr TTSX 37,79mm CBTO), haben die relativ lange rotationslosen Geschossweg.


    Das mit den umgeformten Hülsen habe ich zunächst gar nicht in Betracht gezogen, weil ich eigtl. relativ wenig Aufwand haben wollte. Wenn ich damit aber mehr Leistung generieren könnte, wäre das unter Umständen eine Überlegung wert.


    Die .300 Blackout finde ich auch ziemlich vielseitig. Jagdlich gesehen wäre es natürlich top gewesen wenn man der Patrone irgendwie die 2000 Joule auf 100m entlocken könnte, aber da muss man dann halt ne dickere Pille nehmen. Da du geschrieben hast, dass du 7 verschiedene Geschosse in .300 BLK lädst, würde es mich interessieren welche genau ;)

    Ich habe noch vor 194gr Lehigh Maximum Expansion für Subsonic zu laden und ggf. 150gr Hornady Interlock Geschosse, Die Hornady liegen seit Jahren nur rum und bei den geringen Pulvermengen tuts nicht weh damit aufm Stand ein bisschen zu ballern :zilsch:

    Hallo zusammen,


    ich möchte für meine neue DAR15 in .300 Blackout Laborierungen für die Jagd auf Reh- und Raubwild entwickeln.

    Habe Barnes 110gr TAC-TX Geschosse hier liegen und versuche nun mit GRT eine vernünftige Ladung zu simulieren.

    Durch den 9" Lauf (+ Schalldämpfer) bin ich in der Leistung etwas limitiert, aber eigtl müsste ich es mit Wahl des Pulvers in den Griff kriegen können.


    Komponenten sind wie folgt:

    • Hülse S&B, 24gr H2O
    • L3: 34.6mm
    • L6 maximal: 56.7mm (PMAG)
    • Geschosslänge: 29.87mm
    • Pulver die zur Verfügung stehen und passen würden: H110, N110
    • Ladung?


    Fragen die sich mich mir stellen, wo ich Euch dankbar wäre für erhellende Beiträge:

    1. Hat schonmal jemand hier im Forum eine .300 Blackout Ladung an das Beschussamt geschickt und kann ggf. den Bericht hier einstellen?
    2. Hat alternativ jemand eine ähnliche Laborierung aufgebaut und kann seine Erfahrung hier teilen?
    3. Es gibt anscheinend unterschiedliche Pmax Drücke (3500-3900 bar) zur .300 Blackout? War auch schonmal Thema in einem der Beiträge hier in der Rubrik, jedoch ohne endügltige Aussage welcher Druck als maximum angesehen werden sollte?
    4. Ladedaten seitens Barnes fangen bei 18.2gr H110 an und hören bei 20.2gr auf. Selbst 18.2gr H110 wäre eine leichte Pressladung und ab 18.8gr wird es halt schon kriminell. Alles unter Berücksichtigung der 3900bar als Grenze.
    5. Auf der anderen Seite sehe ich Beiträge in amerikanischen Foren und Youtube von bekannten Wiederladern und Schützen die genau mit 19.7gr und bis zu 20.5gr H110 sehr sehr gute Gruppen schießen. --> Also alles nicht so kritisch?
      1. Anmerkung hierzu: Gordon selbst hatte mal einem Beitrag geschrieben das die .300 Blackout und andere geradewandige Hülsen eine Besonderheit in der Simulation darstellen.
      2. Unter Berücksichtigung des Geschosssprungs - mit der theoretischen Annahme das es bei mir ebenfalls die 2.08mm sind, würden 19.7gr auf einmal völlig problemlos sein.


    Mein Ziel wäre es für die 110gr eine V0 von circa 2100fps/640ms zu erreichen. Hat jemand Erfahrungen und Tipps für mich? Chrono ist vorhanden.


    Danke :bier:

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    Funktioniert super in der RC. Habe selber eine RC IV und eine Hornady LNL, das ist ideal um die gleichen Matrizen in beiden Pressen verwenden zu können - jedoch muss man den Abstand zwischen Hülsenhalter und Matrize dann neu einstellen.

    Aber auch so funktioniert der schnelle Wechsel der Matrizen in der RC IV super und problemlos.

    Ich möchte daher eine Polymer Pistole mit automatischer Sicherung (Glock, Walter, CZ) Gibt auch einen US Begriff dafür, leider vergessen. Also eine Behördenwaffe die als Sportpistole sehr gut geeignet ist.

    Du meinst vmtl. die Trigger Safety, wo der Abzug nur betätigt werden kann, wenn der Finger komplett aufliegt.

    Eine Behörden-/Dienstwaffe die als Sportpistole taugt, ist glaube relativ schwer zu finden oder kommt halt sehr auf den persönlichen Geschmack drauf an und was einem liegt.


    Mit Glock 19 (ohne X), sowie Walther PDP und Beretta APX habe ich bereits Erfahrung.


    • Glock 19, bzw. generell Glocks muss man mögen mit ihrem Abzug. Ich bin kein Fan von, auch wenn mir die Größe sehr zusagt.
    • Walther PDP Compact 4" wird bei mir definitiv die nächste Kurzwaffe. Ich warte noch auf die neue Version PDP 4.6" Compact Pro SD mit dem neuen PDT Abzug. Der normale PDP Abzug ist schon der Wahnsinn für eine Striker Pistole. Ergonomie liegt mir auch gut. Das einzige was ich als H&K Nutzer vermisse, ist der Magazinauswurf mittels Paddels.
    • Beretta APX, finde ich IMO von den Genannten die schlechteste Alternative. Abzug und Ergonomie hat mich nicht überzeugt. Optisch ist es auch keine Schönheit, da fährst du mit einer PDP oder vmtl. auch mit CZ P-10 besser.

    Rückstoß war bei allen normal, nichts außer der Norm. Reset war bei PDP sehr gut, Glock halt Glock und APX hat mir gar nicht zugesagt.

    Für eine Glock gibt es halt sehr sehr viel Zubehör, aber halt auch immer der Gefahr das man es verhuntzt. Ist wie ein AR15, man baut alles mögliche ein und wenn man die Waffe mal verkaufen will, wird man die Investition nie wieder rausbekommen.


    Vor ein paar Jahren habe ich mich auch für eine Dienstpistole als erste Kurzwaffe entschieden --> H&K HK45 in .45 ACP. Ich wollte eine Polymerpistole mit einem Kaliber das auch gut für einen Fangschuss geeignet ist. Zu .45er und 9mm gibt es genug Diskussionen, ich habe die HK45 primär wegen der Ergonomie, Zuverlässigkeit und Sicherheit gekauft.


    Zu den Vorschläge der anderen kann man noch die H&K SFP9/VP9 oder auch SIG P320 mit aufführen.

    Vorteil der XDM die Summer69 vorgeschlagen hat, wäre noch das unterstütze Patronenlager, was für harte Ladungen besser geeignet ist Bei der XDM hast du hinten noch eine Griffsicherung, welche auch Geschmackssache ist. Hatte ich bislang nur zwei mal in der Hand aber leider noch nicht geschossen.

    Zacapa  Schwarzehand : Ich hoffe das meine Aussage mit dem "keinen Mehrgewinn", nicht falsch verstanden wurde. Sollte kein Angriff sein und eine "Rechtfertigung" war in meine Augen nicht notwendig. Mich hat es nur interessiert, weil ich dieselben Komponenten nutze.


    In Punkto Sicherheit bzw. mehr Kontrolle beim Ladeprozess kann ich natürlich die Nutzung Pulver Dispenser nachvollziehen - egal von welcher Marke.

    Mit dem HP38 habe ich bei mir auf der LNL immer exakt gleiche Ladungen, das habe ich auf mehreren Waagen kontrolliert und sieht man auch auf den Chronoergebnissen.

    9mm mit 5.1gr HP38, 115gr XTP liefert bei mir normalen Zündhütchen 369 m/s, mit Magnum 380 m/s. Der Knackpunkt liegt aber bei der SD von 10 m/s bei normalen ZH und 2.3 m/s bei Magnum ZH.

    (Hatte eigtl von jeder Charge 10 Schuss gehabt, aber der String im Chrono war leider voll. Er hat die Ergebnisse nicht mehr gespeichert)


    Das RS60 Pulver habe ich auch da, habe das aber noch nicht in dem Hornady LNL Pulverfüller verwendet. Für LW Pulver nutze ich den Frankford Arsenal und KW Pulver mit dem Hornady Pulverfüller - außer es funktioniert aufgrund der Pulverart nicht damit. Dann würde ich wohl auch den FA Intellidropper nutzen.


    Cheers :ausgeb:

    Auch wenn die Geschwindigkeit von der Pulverart abhängt, finde ich 80-90 Sekunden für eine Ladung definitiv zu lang. Da scheint was nicht zu passen.

    Ich habe eben mal die gleiche Lademenge 44,7gr an RS40 Pulver ausgeben lassen und die Zeit gestoppt: 20 Sekunden. Nach knapp 10 Sekunden sind 44gr ausgegeben und dann wurden die restliche 0,7gr in zwei Stufen getrickelt.

    Vorher halt Kalibrierung und Pulverkalibrierung durchgeführt.


    Schwarzehand : Wie lange braucht die Hornadywaage für deine HP38 Ladungen? Für welches Kaliber verwendest du das und welche Menge lässt du da ausgeben?

    Ich nutze HP38 in 9mm und .45 ACP und mache das mit dem Hornady Lock-n-Load Pulverfüller mit PTX auf der Mehrstationenpresse. In meinen Augen hast du mit dem elektrischen Pulverdispenser keinen Mehrgewinn an Genauigkeit was speziell dieses Pulver angeht.

    LuckyLotte : Die Granitplatte bringt mit Sicherheit etwas hinsichtlich Vibrationen - aber da muss ich dazu sagen das die Waage vorher auf einer dünnen Alu-Kunststoff-Verbundplatte stand (3mm). Die Werkbank ist nicht 100% eben, deshalb habe ich eine Platte genommen mit einstellbaren Füßen um diese Platte zumindest eben zu bekommen. Die Platte war aber so leicht das sie Vibrationen sehr gut weitergegeben hat. Insofern ist es definitiv eine Verbesserung, jedoch habe ich seit dem nur eine Hand voll Patronen geladen, so dass ich da jetzt keine genauere Aussage zu treffen kann.

    Ich habe die Platte einfach auf die Werkbank gelegt und an der einen Stelle wo es wie gesagt nicht ganz eben ist, mit Unterlegscheiben unterfüttert, so das es eben ist.


    Schwarzehand : Viel Spaß mit der Waage von Hornady. Sofern es die neuere ist, nehmen sich die beiden Waagen glaube nicht allzu viel. Ich habe meine Waage halt zu einem sehr günstigen Preis bekommen und bin zufrieden damit. Wenn ich nochmal eine genauere digitale Waage habe, kann ich gerne nochmal eine Testreihe machen, damit man ggf. ein driften erkennen kann.

    Die Argumente zu Genauigkeit der Pulverladung von Lucky Lotte, Benelli M3 und dir kann man unter dem Gesichtspunkt auf LW Patronen damit zusammenfassen, das eine Schwankung von 0,1gr bei bspw. einer .308 wenig bis kaum Ausschlag auf der Zielscheibe auf 100m ausmacht. Wenn ich jedoch weiter schießen will auf 500m oder gar 1000m kann das durchaus einen Unterschied machen.

    Für KW Patronen nehme ich den FA auch nicht, das wird bei mir auf der LNL mit Volumenfüller erledigt. Je nach Pulver ist der auch sehr sehr genau (HP38) oder halt grottenschlecht (CSB2).


    Das Reinigen empfinde ich eigtl als schnell und unkompliziert. Einmal die Waage an die Kante der Werkbank gestellt, Verschluss öffnen und das Pulver wieder in den Behälter rieseln lassen. Dann schließen und einfach mal 100-200gr an Ladung eingeben und laufen lassen. Währenddessen mal mit dem Pinsel einzelne Pulverkörner richtung Welle schubsen. Wenn ich dann noch Körner sehe, nehme ich den Kompressor und puste ganz leicht den Rest raus und fange die vorne am Röhrchen auf.

    War klar das ich den letzten dann verreisse.


    Kaliber: .308 Winchester

    Waffe: Blaser R8

    Lauflänge: 52cm

    Hülse: Lapua 51mm

    Hülsenvolumen: 56,1gr H2O

    Zünder: Federal Large Rifle Magnum

    Ladung: 41.4gr RS40

    Geschoss: TTSX 150gr

    Geschosslänge: 33,02mm

    COAL: 70,85mm

    Gemessene V3: 846 m/s

    Druck laut GRT und OBT: 3996 bar, V0: 848m/s

    Streukreis: 9,5mm kaliberbereinigt


    Mal schauen ob ich das noch präzisere hinbekommen. Wenn es bei der Ladung bleibt ,werde ich bei Zeiten davon mal ein paar Murmeln zum Beschussamt München schicken.


    Ladeempfehlung ohne Gewähr, jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich

    Zwecks Vermeidung von Vibrationen habe ich erst vor ein paar Tagen eine polierte Granitplatte zugelegt und nutze diese nun als Unterlage.


    Schwarzehand: Du wirst während der FA das Pulver auswirft gar nicht wirklich dazukommen andere Arbeitsschritte durchzuführen. Bei mir stehen die Pressen direkt daneben, aber die nutze ich in der Zeit wo ich pulvere überhaupt nicht. Das einzige was ich mache ist Pulver einfüllen, Geschoss von Hand drauf setzen und dann gehts immer so weiter bis das Ladebrett voll ist.

    Dh. die Körper- und Kopfhaltung spielt keine Rolle, Hauptsache die Optik ist so niedrig wie möglich?!

    Gehe mal davon aus, dass das auf meinen Kommentar bezogen war...


    Beim Ansitz hab ich die Optik lieber tief, damit ich auch noch Kontakt mit der Wange zum Schaft aufbauen kann. Liegend oder in anderen Positionen schieße (bislang) ich eigtl nie.

    Dann ist es nur noch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich persönlich mags wenn die Optik möglichst weit unten sitzt. Bei mir sind es beim großen Glas noch 3,3mm zum Lauf, viel weniger sollte es wohl besser nicht sein.

    Ich war vor einigen Monaten auch auf der Suche nach einer Software für die Chrono-Ergebnisse und bin da über Youtube auf den ChronoPlotter gekommen.

    Die Software ist kostenlos und imho ausreichend in der Darstellung. Darüber hinaus gibt es auch Möglichkeiten speziell Serien für unterschiedliche Setztiefen anzulegen. Also Unterscheidung zwischen Ladungsmenge und Setztiefe.


    Ich habe diesen Thread jetzt nur per Zufall gefunden und möchte in keinem Fall die Entwicklung von bullet-spike schlecht reden. Aber vlt stellt dies hier eine Alternative für den ein oder anderen dar.

    Gibt es noch andere User die diese Software im Einsatz haben?

    Das Bild ist nur Beispielhaft...

    Zu dem Thema gibts ja bereits mehrere Threads mit Kennzahlen zum Vergleichen und auch Videos auf Youtube, wie zum Beispiel auch vom Tom von vprojekte.


    Ich habe mich dazu auch viel eingelesen und grundsätzlich gilt halt, wenn man die Genauigkeit einer Waage beurteilen will, muss man Testreihen machen und sie mit einer noch genaueren Waage nachprüfen. Aber hier stellt sich dann auch die Frage, welche Toleranz ist denn noch vertretbar? Das ist sicherlich stark abhängig vom Einsatzzweck. Sport, Jagd, Long Range, Benchrest, etc.


    Letztendlich schwankte ich zwischen dem neuen Pulver Dispenser von Hornady und dem Intellidropper. Aufgrund des Preisunterschieds und der für mich ausreichenden Genauigkeit, habe ich mich für den Intellidropper entschieden und diesen über Amazon.com bestellt. Den Kauf bereue ich keine Sekunde. Die Chargen habe ich mit einer RCBS 10-10 geprüft und da gab es keine nennenswerte Abweichung der Ergebnisse. Was aber wirklich wichtig ist, das das Gerät vorher "warm" laufen muss.


    Ben_st90 Hast du dir nochmal Gedanken gemacht, was das Gerät können soll in Punkte Genauigkeit, Modis evtl und Preis?