Beiträge von Frechdachs89

    Kropatschek  Ladebrett: Preis habe ich nochmal angefragt. Ich hoffe das ich in den nächsten Tagen eine Info dazu habe.


    Aktuell wurden die Kartons (als Prototypen) nicht gestanzt sondern mit einer Maschine geschnitten, was entsprechend lange dauert. Für die Maschine ist es egal ob lackierter Karton, Wellpappe, etc. unter dem Messer liegt.

    Grundsätzlich könnte er das auch aus Kunststoff fertigen/schneiden und auch in individuellen Größen. Jedoch liegen wir dann bei circa 25€. Nicht wegen dem Material, sondern wegen der Dauer die die Maschine läuft.

    Wenn er eine größere Menge herstellen soll (z.B. 1.000 Stück) würde man dafür ein anderes Produktionsverfahren wählen, was letztendlich den Einzelpreis reduziert, was dann Konkurrenzfähig wäre zu MTM. Das wäre zumindest gut :thumbsu:


    Gattler8.8:

    Zitat

    Dem könnte man entgegen wirken,wenn man den Karton auf eine Größe bringt,so das man den in etwas stabiles packen könnte.

    Denke hier an Blech -Munitionskisten .Dann wäre auch das Problem mit der Feuchtigkeit auch händelbar.

    Denkbar wäre ja eine einheitliche Größe wie zum Beispiel für 100 Hülsen. Stabil sind sie auf jeden Fall. Ich lagere die Kartons in Plastikcontainern von IKEA oder wenn Platz im Munitionsschrank ist, auch dort.

    Hallo zusammen,


    ein Bekannter hat für mich Pappkartons mit einem entsprechenden Raster hergestellt, wo ich meine ladefertigen Hülsen lagern kann.

    Maße des Deckels: 28cm x 18,5cm x 5,8cm.

    Das Raster bietet Platz für 160 Patronen. Auch fertig geladene Munition kann dort aufbewahrt werden. Auf dem dritten Bild sieht man exemplarisch eine 7x64, .30-06 und .308 Hülse. Der Deckel schließt bei 51mm Hülsenlänge unten bündig ab mit dem Karton.


    Wenn ich Büchsenpatronen lade, dann meistens eine größere Stückzahl > 150-200 oder sogar mehr, je nachdem ob es für die Scheibe oder Jagd ist.

    Darauf habe ich meinen Prozess entsprechend abgestimmt mit einer Art "Produktionsstraße", Kalibrieren, Trimmen, Entgraten ...

    Da mir die gängigen Ladebretter nicht zusagen und ich keine Lust mehr darauf hatte fertig kalibrierte und entgratete Hülsen lose in einer großen Box zu lagern und dann ggf. Dellen im Bereich des Hülsenmundes zu riskieren, hatte ich letztens ein Gespräch mit einem Bekannten geführt, der mir für meine Zwecke geeignete Kartons gebaut hat.


    Die vorgefertigten Hülsen lagere ich nun in diesen Kartons zusammen mit einem Trockenbeutel. Wie auf den Bilder zu sehen, wäre es auch möglich diese Kartons für fertig geladene Munition zu nutzen (im Munitionsschrank). Deshalb brauche ich nicht so viele MTM Boxen.


    Die Hülsen auf den Fotos sind .308 Lapua Hülsen. Da der Bodendurchmesser der Hülse auf sehr viele Patronen übertragbar ist, passen natürlich auch andere Kaliber wie .30-06, 7x64 usw.

    Die Hülsen haben genau den notwendigen Halt bzw. Spiel. Sie sitzen locker im Raster und können einfach entnommen werden, ohne Kippeln, ohne Pressung.


    Mich würde interessieren, ob diese Art der Lagerung für Euch interessant ist, oder ob ihr ggf. geeignetere Lösungen habt?

    Wenn größeres Interesse bestehen sollte, kann mein Bekannter hier auch eine größere Stückzahl einer Kartongröße produzieren, was preislich attraktiv wäre.

    Es wäre auch möglich indivuelle Größen/Anzahl Hülsen herzustellen, jedoch sind das dann Einzelanfertigungen die nicht mit einer Massenproduktion mithalten könnten.


    Hier beispielsweise ein Raster für 280 Hülsen - passt bei mir genau in einen dafür vorgesehenen Plastikcontainer, wo die Kartons reinstelle.


    Bin gespannt auf Euer Feedback.

    Danke für eure Rückmeldungen. Scheint also doch nicht so einfach zu sein, wobei ich im Video von WiederladerTV gesehen habe das er mit 45.5gr N140 sehr gute Ergebnisse erzielt hat.

    Aktuell habe ich noch 150-160 Geschosse davon und einige bereits zu Testzwecken mit HBN beschichtet.

    Werde jetzt mal eine Ladeleiter bauen mit 6 Abstufungen á 0,3gr von 39,5gr bis 41gr. Ladeverhältnis wäre dann im Bereich von 85% bis 88,2%.


    Im schlimmsten Fall wird es Munition fürs Schießkino :ballern:

    Hallo zusammen,


    ich bin aktuell auf der Suche nach einer präzisen Ladung für folgende Komponenten:


    Hülse: Lapua 56.1 gr H2O

    L3: 50,9mm

    L6: 69,5mm als Start

    Geschoss: Hornday Interlock BTSP #3033 150gr

    Geschosslänge: 27,8mm

    Setztiefe: 9,3mm

    Pulver: Reload Swiss RS40

    Ladung: ???

    Zündhütchen: Federal GM215M


    Letztes Jahr hatte ich mal 3-5 Schuss mit 42gr RS40 probiert (laut GRT circa 3800 bar), aber das hat aus meiner R8 mit 52cm Lauf überhaupt nicht gut getroffen. Daher wollte ich mal fragen ob jemand mit diesen Komponenten bereits Erfahrung gesammelt hat?

    Mir gehts hier bei dieser Ladung primär um Präzision und sekundär um die Leistung. Darf im Revier nur bleifrei schießen. Für die Scheibe gibt es sicherlich besser geeignete Geschosse, aber die sind halt gerade da :zilsch:


    Bin gespannt auf Eure Beiträge ;)

    Habe mal nach dem Gerät gegooglet und folgende Info dazu auf Reddit gefunden:

    "I talked to Caldwell at SHOT. It's still under development and on the roadmap. The global chip shortage has blown out the timeline. They will have it on display at SHOT in 2023, but they were not sure if it would be released by then.IOW, it's gonna be a while."


    Bleibt also aktuell nur der Labradar als vergleichbares Gerät oder halt abwarten. Das Problem mit Ständen wo man den normalen Chrono mit Stativ vorne

    nicht aufstellen kann, kann ich aber auch sehr gut nachvollziehen. Bin auch immer am schauen einen Stand zu finden wo man den Chrono aufstellen kann oder zu Zeiten schießen gehen wo sonst kein Betrieb ist.

    Kropatschek : Meinst du mit optischer Schnittstelle den TargetMaster aus UK?


    Neben dem FA nutze ich auch noch eine RCBS 10-10 und nun auch noch eine KERN Waage. Hatte auch erstmal für die 10-10 nach einem TargetMaster gesucht, mich dann aber aufgrund der Features des FA dann dafür entschieden. Dazu kommt noch das ich das Gerät inkl Versand für um die 210€ bekommen habe.


    Kugelpulver habe ich bislang nicht im Bestand. Aktuell verlade ich für Langwaffen nur Reload Swiss Pulver, das funktioniert mit dem FA sehr gut und für mich ausreichend genau. Gelegentlich kontrolliere ich die Chargen mal mit der 10-10 ab, wenn es Abweichungen gab, waren die für mich jetzt aber immer akzeptabel.


    Die Handy App nutze ich auch nur sehr wenig, was ich aber als Vorteil erachte, ist dass man das Gerät nicht anfassen muss und demzufolge keine Erschütterungen verursacht. Insbesondere bei Ladeleitern wo ich alle 5 Patronen die Pulvermenge anpassen muss, ist das ganz nützlich - bilde ich mir zumindest so ein :grueb:

    Unser Schulungsleiter hat nach dem Pulverlehrgang ein Treffen in 10 Jahren vorgeschlagen, bei dem wir zeigen sollen, dass wir noch alle Finger haben. Das würde ich gerne wahrnehmen.....allerdings mit allen Fingern. Daher würde ich mich hier auch in Zukunft weiter schlau lesen. :thumbsu:

    Moin und willkommen im Forum :thumbsu:

    Die Idee mit der Art "Klassentreffen" finde ich übrigens echt gut. Unser Lehrgang war damals auch ne sehr lustige Runde.

    Viel Spaß beim laden und schmökern :la:

    Habe gestern nun etwas über 100 Geschosse beschichtet und noch mal etwas über 50 Geschosse unbeschichtet gelassen.

    Jetzt heißt es erstmal eine Ladung entwickeln für die unbeschichteten Geschosse, auf der Bahn testen und anschließend Lauf reinigen und mit HBN beschichten.

    Dann mit identischer Ladung mit den HBN beschichteten Geschossen wieder Gruppen schießen.


    Reinigen wollte ich mit diesen Komponenten in folgender Reihenfolge:

    1. Bore Tech Copper Remover / Hoppe's No9
    2. Bore Tech Carbon Remover
    3. JB Bore Paste
    4. Isopropanol / Aceton


    Eine Frage habe ich aber noch an die Kollegen die HBN schon länger nutzen. Wenn ich jetzt für die Tests ein Geschoss mit Tombakmantel (Hornady Interlock) nutze und später auf Kupfer (Barnes TTSX) umsteige, muss ich dann wieder den Lauf komplett chemisch reinigen oder kann ich das Dank HBN vernachlässigen?

    Alle Geschosse wären mit HBN beschichtet.

    Vielleicht ist das hier auch eine günstigere Alternative, die auch gleichzeitig innen und außen entgratet:

    TRIM-IT II W/ 2 CALIBER DIES | blackwidow
    Trim-It II 3 WAY CASE TRIMMER 2 Caliber Dies Included
    www.blackwidowshooters.com



    Jedoch braucht man hierfür die passenden Kalibereinsätze, was natürlich ein Kostentreiber ist. Genauso fehlt der Anschluss für den Staubsauger.

    Ich handhabe das bei meinem Trimmer immer so das ich dann alle 50-100 (kalibrierte) Hülsen mal den Staubsauger vorne ranhalte und die Messingspäne wegsauge.

    Funktioniert super und ist von der Anwendung auch deutlich schneller als die hier vorgestellten Gerätschaften.

    Wenn man sich die Datenblätter anschaut, scheint es augenscheinlich keinen nennenswerten Unterschied zu geben. Bei Lower Friction scheint nur das Gebinde größer zu sein. Außerdem ist für viele neben dem größeren Gebinde, auch der Import aus den USA wohl ein Kriterium eher in England zu bestellen.


    Hagen 25g für 25 Pfund = 30€ / 1 Gramm = 1,20€

    Lower Friction 1lb = 454 Gramm für 108$ = 95,62€ / 1 Gramm = 0,21€


    Versandkosten und Zoll kommen dann bei der Bestellung aus den USA halt noch drauf, aber dann bewegt man sich sicherlich immer noch im Bereich von 0,50€ pro Gramm schätze ich mal.

    Habe heute von Hagen bekommen….

    DHL Typisch…. 5,95 Zoll und 5 Euro Aufwand für Zoll auslegen 🤣

    Habe auch eben den Umschlag erhalten mit 25g HBN von Hagen, jedoch ohne jeglichen Aufschlag :la:

    Hast du vlt mehr bestellt und musstest deswegen Zoll zahlen?


    Bei mir gehts dann erstmal los mit chemischer Reinigung vom Lauf, Lauf impfen und Geschosse beschichten (Hornady .308 150gr Interlock). Die TTSX sind mir für so ein Experiment zu kostspielig. Vor allem wenn, wie Little Joe geschrieben hat, das man vmtl 30-50 Schuss braucht, bis Lauf und Geschosse wieder eine vernünftige Präzision erzielen.

    Für so eine Beurteilung ist es doch noch viel zu früh. Erstmal abwarten inwiefern GRT weiter fortgeführt werden kann.

    Ich für meinen Teil nutze die Software nun schon seit 2019 und für mich sehe ich gar kein Bedarf mir QL zuzulegen.


    RIP Gordon - viel zu früh!

    Erinnert mich ein wenig an das hier:

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    Gut ist nicht .338 sondern .375 Cheytac, aber 2 Meilen sind schon eine Ansage :wa:

    Garrettdriver : Dazu hat der Tom zwei ausführliche Videos gemacht. Einmal das beschichten der Geschosse und einmal das Impfen des Laufes.


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    Ich habe diesbezüglich auch gerade einige Komponeten im Zulauf und werde das erstmal mit Hornady Interlock ausprobieren, bevor ich das auf TTSX Geschosse mache.

    Bei meinen ersten Gehversuchen im Wiederladen hatte ich auch mal 1-2 Hülsenklemmer in den Matrizen. Zum Glück waren es nur Lee Matrizen :kak::fi:

    Ursache war bei mir falsches Fetten. Ich habe bei einer Vollkalibrierung auch ordentlich Fett auf den Hals gemacht, was anscheinend zum Steckenbleiben geführt hat.

    Seit dem Fette ich Hülsen meist über da Fettkissen. Die ersten haben dann meist immer sehr viel Fett und nach 10, 15, 20 Hülsen merkt man schon deutlich das der Schmierfilm nicht mehr so vorhanden ist wie zu Beginn. Deswegen sortiere ich die ersten 5-10 Hülsen zwischen die anderen Hülsen mit ein, so dass immer mal wieder eine Hülse dabei ist die ordentlich geschmiert ist. Dann merkt man bei Kalbibrieren auch keinen großen Unterschied.


    Die Methoden mit dem Fetten in einer Tüte oder Eimer mit Lanolin aus der Sprühflasche und ähnlichem funktioniert natürlich auch, aber da würde ich dann drauf achten die Hälse vorher zu entfetten.


    Grundsätzlich gilt, wenn du merkst das etwas schwergängig geht, lieber nochmal aufhören und nachschauen. Klingt banal, hilft aber wirklich :wdl_rot

    Habe für meine .308 auch verschiedene Setzmatrizen ausprobiert, angefangen mit normalen von Lee und RCBS sowie Benchrest Matrizen von Forster, Redding und schlussendlich Triebel Allgäu.

    Den Redding Matrizensatz hatte ich extra aus den USA importiert, weil der günstiger war, zusammen mit einem Rundlaufmessgerät von Redding.


    Ich habe dann mal ein paar Testreihen durchgeführt mit Barnes TTSX Geschossen und Hornady Interlock Geschossen.

    Ergebnis ist das der Rundlauf bei Triebel sich im Regelfall im Bereich 0.000" bis 0.002" befand, gefolgt von Redding mit 0.001" bis 0.003", Forster (.308) mit 0.002" bis 0.005" und ergänzend Forster (7x64) 0.001" bis 0.004".

    Mit Lee hatte ich die größten Schwankungen von 0.004" bis 0.015", RCBS lag glaube im Mittelfeld um die 0.005" bis 0.008".


    Wichtige Erkenntnis bei mir war neben den Ergebnissen des Rundlaufs das das Hülsenmaterial den größten Ausschlag gibt. Alle Hülsen haben vorher den selben Prozess von Reinigung zu Kalibrierung durchlaufen.

    Die oben aufgeführten Ergebnisse beruhen alle auf Lapua Hülsen, mit denen ich die besten Erbnisse erzielt habe. Wenn ich den Test mit Hülsen von Hornady, Geco, RWS, Barnes oder S&B gemacht habe, waren die Ergebnisse in der Regel schlechter. Je nach Hülsenfabrikat mal mehr oder weniger.


    Zu den Ergebnissen oben muss man aber noch dazu sagen, das der Setzstempel der Redding Matrize für das Barnes Geschoss nicht ideal war. Ich vermute das wenn man den VLD Setzstempel nutzt, die Redding der Triebel Matrize in nichts nachsteht was den Rundlauf und Genauigkeit angeht.


    Vorteil der Redding Matrize ist in meinen Augen die Mikrometer-Verstellung, sowie das der Setzstempel als auch die Führung der Hülse federn gelagert ist.

    Bei Triebel ist es nur die Führung der Hülse, die federn gelagert ist. Der Setzstempel selbst ist austauschbar, aber ansonsten starr.

    Die Feinverstellung für die Triebelmatrize kann man sich wohl sparen, weil sich diese nicht in tausendstel inch Bereich verstellen lässt.


    Langfristig werde ich mir für die Hornady oder Lapua Geschosse nochmal eine separate BR Matrize von Triebel holen, weil ich die Umstellung nervig finde.


    An einer Sammelbestellung hätte ich auch Interesse:

    8,5x55 Blaser

    .223

    Danke für Eure Anmerkungen. Ich habe circa 300 Hülsen von Norma und 160 von RWS gekauft. Dieses Problem ist mir bislang nur bei den Norma Hülsen aufgefallen. Ich hoffe das es nicht mehr als 20-30 Stück sind die solche Spuren haben.

    Also wieder ne Fleißstunde einlegen und sortieren :kak: