Beiträge von Pfalzloader

    Ich habe noch eine Frage zu zwei anderen Geschossen:


    Ich habe mit Hornady 53gr folgende Werte per geschlitzter Hülse ermittelt:


    OAL: 55.48

    Ogive: 47,12


    Ich würde hier die Setztiefe so wählen,dass ich auf einen Wert von 46,6 (Ogive) komme...dabei verringert sich dann die OAL logischerweise auch noch etwas. Ist das ok oder spricht da was dagegen?


    Das gleiche bei RWS Scorion 69gr:


    OAL: 55.82

    Ogive: 48.00


    Hier würde ich auf 47.5 (Ogive) gehen.


    Kann man das so machen?


    Dankeschön.

    Danke für Hinweis. Entfettet habe ich nichts. Die Matrize ist doch nicht ab Werk eingeölt oder? Egal ich baue die Stange wieder aus. Entfette alles, baue sie wieder ein, stelle sie so ein wie ihr geschrieben habt und ziehe die Mutter mit dem Maximum an was meine Arme so hergeben. Bild folgt dann. Kann ich die Matrize schon geschrottet haben? Kann sich die Stange verbeigen oder ist das eher "robust" ? Danke für die Hilfe.

    Also ich kann Dir dazu sagen - Hornady Matrizen sind ab Werk mit einem Rostschutz versehen, der vor Benutzung unbedingt entfernt werden muss.

    Wie es bei deinen Matrizen ist weiss ich nicht, aber ein vorheriges entfetten kann sicher nicht schaden.

    Vorher die Matrize komplett zerlegen und gut ablüften lassen.

    So, habe jetzt noch mit einer geschlitzten Hülse die OAL verifiziert, ich komme damit auf 56.7

    Da ich vom Magazin her maximal auf 56.5 gehen kann, sollte hier alles im grünen Bereich sein.


    Jetzt hätte ich eine Frage bezüglich Ladedaten:


    Pulver: RS40

    Geschoss: Hornady FMJ-BT w/c #2267 55gr

    Zündi: Winchester Small Rifle

    Lauf: 20" (habe in GRT eine Lauflänge von 508mm eingetragen)

    Drall: 1:8 (in GRT habe ich bei Dralllänge 203mm eingetragen)


    Reload Swiss gibt zu diesem Geschoss lediglich Kundenladedaten an, welche als maximale Ladung 23.5gr aufführt.


    In GRT (noch mit Standardwerten von Hülsenvolumen und Hülsenlänge) ergibt eine Ladung von 23.5gr das:


    223_RS40_HY_55gr.png


    Wie ist eure Meinung dazu?


    Also ich habe da ein paar Fragezeichen:


    1: Der Hinweis mit der geringen Pulverumsetzung (dieser verschwindet erst bei 24.9gr - ist das problematisch/ungünstig? Denke mal schon :krat:)


    2: Der Druck liegt bei ~2851bar ... also noch ein gutes Stück unterhalb der 25% Grenze. Ist das ok oder sollte man eher weiter Richtung 25% Grenze gehen um eine gute Präzision zu erreichen?


    Zum Vergleich hier mal noch eine Ladung mit 24.9gr :


    223_RS40_HY_55gr_2.png


    Für mich sähe die Ladung mit 24.9 effektiver aus, jedoch kommt mir das gefühlt sehr hoch vor.

    Hier im Forum lese ich bei .223 Ladungen hauptsächlich Bereiche zwischen 22.x und 23.x


    Ihr seht, Fragen über Fragen. Selbstverständlich ist jeder für sein Handeln selbst verantwortlich, ich würde mich aber über Tipps freuen.


    Dankeschön und Grüße

    Danke bis hierher für jeden eurer Beiträge/Antworten, das hilft mir wirklich :)


    Das folgende dient mehr der Dokumentation meines Tuns als Anfänger und trägt vielleicht bei dem ein oder anderen zur Belustigung bei.


    Habe eben, nach reiflicher Überlegung und trotz mulmigem Bauchgefühl einen Dummy per Magazin hineinrepetiert (Verschluss zusausen lassen).

    Verschluss ging ganz zu, cool! Aber rausrepetieren? ... Oh Oh... Auch mit viel Kraft (dosiert, ohne das Gefühl etwas kaputt zu machen) keine Chance.


    Erster Gedanke - "ACH DU SCH***!!!!" ... ich sah mich schon schämend beim Büchser stehen.


    Einen Kaffee später und mit einem Hebelwerkzeug aus Metall, welches ich zuvor mit Isoband umwickelt hatte, konnte ich den Verschluss aber wieder mit wenig Kraftaufwand öffnen und der Dummy kam heraus. Puh! :boesew:


    Was war passiert? Hülsenlehre hergenommen - passt doch? ... mit Messchieber OAL, Schulter etc. gemessen ... passt doch?

    Dummy neben eine Fabrik gestellt...hm...Schulter viel zu weit oben.
    Nochmal den Vergleich zwischen Fabrik und Dummy in der Messlehre angestellt ... oha... der Dummy ragt dann doch minimal über den Rand der Messlehre hinaus und liegt doch NICHT ganz plan auf.


    Also zurück auf Anfang, Kalibriermatrize in kleinen Schritten tiefer gesetzt, bis ich annähernd auf das Schultermaß der Fabrikpatrone kam.

    Hülsenlänge erneut geprüft, ab in die Lehre - siehe da, sieht wesentlich besser aus, liegt ganz plan auf.

    Neues Geschoss, ab ins Magazin und in die Waffe - und nun lässt sie sich auch rausrepetieren.


    Pause :asch:

    Ja, ich habe die original Schmeisser Magazine und bin damit jetzt auch bei einer OAL von 56.5 gelandet,damit sie gut ins Magazin passen.

    Getrimmt habe ich zuvor auf 44.5

    Die Dummys passen so schonmal gut in die Patronenlehre.


    Bin jetzt noch am schauen welche Methode ich am besten anwenden soll, um zu ermitteln, ob das Geschoss an den Zügen anliegt oder nicht.

    Hallo :)


    Nun möchte ich mich auch mal ans laden von Patronen für meinen HA wagen.

    Dazu hätte ich noch die ein oder andere grundsätzliche Frage - je mehr ich dazu lese desto unsicherer werde ich. Daher seht es mir bitte nach, wenn euch Profis die Fragen vielleicht "dumm" erscheinen.


    Meine Startrampe ist eine Schmeisser Ultramatch STS in 20" , Drall 1:8

    Pulver: Reload Swiss RS40

    Hülsen: Gemischt S&B (15%) und Geco (85%), alle 1x abgefeuert in der eigenen Waffe

    Geschosse: Hab verschiedene zum testen, 52-55gr


    In erster Linie geht es mir jetzt um den Prozess an sich. Ich muss ja erstmal die maximale OAL ermitteln, welche überhaupt noch ins Magazin passt.


    Danach die OAL (aber gemessen zur Ogive), bei welchem das Geschoss an den Zügen ansteht, richtig? Und dann ziehe ich eben 0,1-0,2mm davon ab und das sollte dann passen.

    Stimmt das so oder ist das ganze bei einem HA sowieso zu vernachlässigen? Ich habe halt gelesen, dass wenn das Geschoss direkt an den Zügen ansteht, dass es dann zu gefährlichen Druckzunahmen kommen kann - aber darüber gehen die Meinungen offenbar auseinander.


    Alternativ könnte ich auch einfach so vorgehen wie bei meiner KW, also einfach das Geschoss so lange in kleinen Schritten tiefer setzen, bis die Patrone sauber ins Lager passt und sich repetieren lässt...?

    Muss die Patrone hier auch im Patronenlager per Hand frei drehbar sein wie bei der KW? Wobei das schwierig wird zu testen beim AR15. Ist recht fummelig.


    So, dann gehe ich mal in Deckung und hoffe auf nette Hilfe :la:


    Danke und Grüße.

    Wollte noch eine Rückmeldung geben:


    Habe den Pulverfüller nochmal komplett zerlegt und die Metallteile mit Bremsenreiniger nochmal komplett entfettet. Ins Gehäuse bin ich mit einer dickeren Flaschenbürste, umwickelt mit einem Microfasertuch rein.

    Das Plastikrohr habe ich dann mit Glasreiniger ausgewischt.


    Nach dem Ablüften habe ich alles mit Nigrin Graphitspray eingesprüht - fand ich jetzt nicht so gut. Ich dachte dieses wurde ablüften, aber es blieb nass. Also alles nochmal trockengewischt.


    Jetzt bleibt so gut wie kein Pulver mehr kleben. :thumbsu:


    Was ich relativ sinnlos finde, ist der Entleerungseinsatz welchen ich dazugekauft hatte. Es bleibt viel Pulver zurück, auch aufgrund des Metallteils (das "Dach") im Inneren des Vorratsrohrs. Bei Pulverwechsel muss man den Pulverfüller dann trotzdem abbauen und mit Bürste entleeren. Naja.


    Bei der Gelegenheit habe ich noch die Mikrometerschraube eingesetzt (teuer :wacko: ) , ich finde damit hat man zumindest mal Anhaltspunkte in welchem Bereich man rumdreht. Das Ding sollte meiner Meinung nach eigentlich standardmäßig verbaut sein.


    Grüsse.

    Ich grabe mal diesen Thread aus,habe eine Frage genau zu diesem Thema.


    Ich habe meinen Pulverfüller soweit es möglich war entfettet. Allerdings hatte ich am Plastikrohr selbst und im Gehäuse, in welchem es steckt nicht wirklich was gemacht - einfach weil ich da nicht hinkam.


    Wie ich nun sehen muss,war das keine gute Idee :mauer: ...denn jetzt "klebt" das Pulver innen am Plastikrohr sowie im unteren Bereich des Gehäuses, kurz bevor es in den Rotor fällt.


    Die Plastikröhre lässt sich nicht entnehmen (scheint verklebt zu sein) - was für eine doofe Konstruktion. Warum ist die nicht geschraubt?!


    Wie habt ihr die Röhre und das Gehäuse von INNEN gereinigt und mit was?


    Bremsenreiniger ja eher nicht (Plastik), mir würde jetzt nur noch Glasreiniger einfallen?


    Allerdings komme ich ja mit nichts innen rein zum auswischen...vielleicht kann mich jemand auf die Lösung schubsen....


    Danke...

    Danke für den Hinweis, es lag wie vermutet am Taper Crimp. Ich hatte diesen, warum auch immer, offenbar viel zu stark eingestellt.

    Habe den Crimp komplett rausgenommen und der Abdruck war weg.

    Dann wieder sachte nachjustiert bis die Hülse wieder in die Lehre passte und nun klappt es ohne Abdruck auf dem Geschoss.


    Ich weiss, dass es wohl besser ist setzen und crimpen in zwei Schritten zu machen. Momentan arbeite ich aber mit dem was ich habe, ich stehe ja noch ganz am Anfang.


    Richtig eingestellt klappt es jetzt ja auch.


    Also danke nochmal für den Schubs auf die Ursache, auch wenn die Frage offenbar des öfteren gestellt wird - hatte bei der Suche nichts dazu gefunden (evt. auch falsch gesucht).

    Ich habe ein paar Dummypatronen gemacht, das klappt soweit auch gut.

    Die OAL stimmt und die Patrone passt in die Hülsenlehre.


    Was ich jedoch habe, ist ein deutlicher Abdruck des Stempels der Setz-/Crimpmatrize. Wodurch kann das verursacht werden und kann man daran etwas ändern?



    Es handelt sich um die Hornady Matrize mit Taper Crimp. Geschoss ist ein Frontier CMJ Restrike Match 124gr.


    Danke

    Okay, dann bin ich ja offenbar gar nicht so verkehrt.


    Abhängig vom Hülsenvolumen und der Geschosslänge (muss ich beides noch verifizieren, habe momentan die Standwartwerte drin) komme ich per GRT-Tool auf folgendes:


    9mm_BA9_Frontier_CMJ_Restrike_Match_RN_124gr.jpg


    Ich würde also mit 4.2gr beginnen und bis max. 4.5gr gehen, um nicht direkt an der 25% Grenze zu kratzen.


    Puh, ist das aufregend. Ich werde berichten, wenn ich meine erste selbstgeladene Ladeleiter verschossen habe :)


    Vielen Dank!

    Also ich habe jetzt mal folgendes gemacht:


    - Leichter Taper Crimp (Hülsenmund liegt am Geschoss an. Wenn ich das Geschoss wieder ausziehe, ist eine ganz leichte Crimprille zu sehen.)


    Dummy Patrone mit OAL 29.0 -> geht nicht ins Patronenlager (Patrone steht ca. 2mm raus).

    Habe mich dann runter gearbeitet bis zu einer OAL von 28.4 -> damit fällt die Patrone leicht ins Patronenlager und von alleine wieder raus.


    Habe ich das so richtig gemacht oder sollte ich das Geschoss jetzt noch 0.2 tiefer setzen, also auf 28.2 ? Und wenn ja, warum?


    Danke vielmals.


    Nachtrag: Wenn ich das hier machen möchte:


    Nimm eine Hülse ohne Pulver. Setz locker das Geschoss rein, dann die Patrone langsam in die Waffe. Verschluss natürlich schliessen. Das Geschoss ist dann vor den Zügen. Das ist deine max OAL. Dann 0,2 MM zurück und fertig.

    Das kann ich nur mit einer nicht aufgeweiteten Hülse machen, oder? Wenn sie aufgeweitet ist, passt sie nicht mehr ins Patronenlager.
    Sorry für die doofe Frage, aber steckenbleiben kann das Geschoss auf die Art nicht, oder?

    Hallo zusammen,


    ich möchte gerne die ersten Patronen laden und bin derzeit am schauen nach Ladedaten.

    Folgendes soll verarbeitet werden:


    Startrampe: CZ Shadow 2


    Pulver: BA9

    Geschoss: .355 Frontier CMJ Restrike Match 124gr RN

    Hülsen: S&B / Geco

    Zündhütchen: Winchester / Federal SP


    In der Tabelle von Vectan habe ich gefunden:


    125gr / RN-PB / SmallPistol / BA9 / 3.9gr bis 4.8gr


    Das sollte ja passen, oder?


    Zur OAL steht in der Tabelle leider nichts. Welcher Wert empfiehlt sich denn hier, 29 / 28 / 27.5?


    Wäre super, wenn wir jemand dazu etwas sagen könnte.


    Derzeit versuche ich mich noch an Dummy-Patronen, möchte aber demnächst die ersten flugfähigen bauen.


    Vielen Dank!


    Ich habe hierzu eine Frage, bitte nicht steinigen.


    Ich habe jetzt den Stempel ganz oben und mit der Presse einmal kräftig Fett in den Schmiernippel an der Vorderseite gedrückt, bis es oben am Stempel und unten rauskam.


    Wie ist das mit den anderen Schmiernippeln? Einfach Fett reindrücken bis es irgendwo (wo?) wieder rausquillt?


    Und welche "Mitnehmer" sind gemeint ? Kann mir darunter grade nichts vorstellen.


    Sorry für die blöde Frage, möchte nur nicht gleich was falsch machen.


    Danke.

    Hallo,


    habe eine neue LnL AP. Beim betätigen des Hebels, also wenn die Presse nach oben/unten fährt, hört es sich an wie ein schleifen.

    Ich gehe mal davon aus, dass dieser Vorgang eigentlich geräuschlos ablaufen sollte, oder?


    Muss man neue Pressen (grade aus dem Karton) fetten?


    Falls ja, passt da eine Standard Fettpresse mit M10 Aufsatz? Müsste ich mir dann besorgen.


    Achja - fetten nur über die Schmiernippel oder auch am Kolben selbst was auftragen?


    Dankeschön.