Beiträge von Rene2109

    Ein Bekannter von mir hat zu seiner Waffensammlung einen "Katalog" angelegt. Da stehen Ankaufs- und gängige Verkaufs-/ Versteigerungspreise drin. Klar wird dann einmal noch verhandelt werden, aber absolute Schnäppchen werden das dann wohl nicht.


    Seine Marine 04 werde ich dann wohl nicht für 250€ bekommen... ;)

    Solche Spezialitäten sprechen einen ganz anderen Markt an. Da sind die Preise auch zukünftig machbar und relativ stabil. Zumindest auch auf internationaler Ebene. In Deutschland gehe ich langfristig jedoch eher von einem rückläufigen Markt aus. Sammler WBK´s sind immer schwieriger zu bekommen und viele haben auch gar keine Interesse mehr den ganzen Aufwand, welcher mittlerweile dafür nötig ist zu betreiben und sich zu leisten.

    Viele Erben haben auch wenig Interesse Waffen oder Zubehör in Eigenregie zu verkaufen und der einfachste Weg ist nun einmal über den Händler. Erstellter Erben-Katalog hin oder her. Der Händler macht natürlich auch nichts umsonst und muss ja auch noch etwas verdienen, somit sind die Wunschkatalogpreise als Endpreise natürlich auch nicht realistisch. Zubehör, wie Wiederladeausrüstungen fallen dort tatsächlich meist unter kostenfreie Beigabe für den Händler. Wenn er nicht gerade auf egun aktiv ist, was viele kleinere nicht sind, existiert kaum ein Markt für diese um das "Zeug" überhaupt abzusetzen.

    Hinzu kommen immer weitere Verschärfungen und mittlerweile auch die Begrenzung auf 10 Waffen, theoretisch nur auf gelb, praktisch gibt es aber bereits Ämter die dies bei Sportschützen als gesamt auf grün und gelb ansehen. Vielen ist der Klageweg dann auch zu umständlich und teuer. Noch hat es sich nicht ausgewirkt, aber in einigen Monaten wird man auch das auf dem Markt merken. Viele werden sich nun kein zusätzliches Ordonanzgewehr, weiteren Unterhebler oder Freie Pistole mehr zulegen können.

    Die Erbfälle die ich kenne wurden auf jeden Fall meist mangels Interesse von den Erben verramscht. So ein Katalog ist auch eher kontraproduktiv und wird ebenfalls dazu führen. Am Besten den potenziellen Erben den Schießsport oder die Jagt und das Wiederladen schmackhaft machen, damit die guten Stücke in der Familie bleiben.

    Laut QL setzt er nicht einmal 15grs vom offensiven N110 bei der .308 und 8x57IS aus einem K98 Lauf zu 100% um. Normalerweise kommen dort über 40-50grs progressives Pulver rein.

    Nach QL ümgesetzter Ladungsanteil bei einem 5" Lauf 43,66%. Druck max. <1'000bar.

    Mag ja sein. Aber wie viel von uns lassen ihre Waffen schon so umbauen/tunen, dass ein neuer Beschuß fällig wird? Ich glaube, die wenigsten.

    Hat nichts mit neuem Beschuss zu tun. Gibt auch Umbauten ohne Beschuss welche zu einer zusätzlichen Teilenummer führen. Aktuelle Neuwaffen haben ja schon überall die Nummer drauf.

    Also meine neue R8 hat auch 3 Seriennummern, nicht nur eine am Lauf wie meine alte. Die Nummern sind am Schaft, Verschlusskopf und Lauf. Damit habe ich auch 3 Teilenummern, die mir mein Büchser mitgegeben hat. Eingetragen wurde sie vor dem 01.09.20 mit nur der Laufnummer.

    Sollten aber aktuell noch alle 3 identisch sein, da an der Waffe noch nichts verändert wurde oder hat jedes Teil eine andere Nummer?

    Ich sprach vom Regelfall. :fi:

    Meine SA (die ist ziemlich kompetent), meinte, dass ohne IDs ab Sept. 2020 nichts mehr geht! Gar nichts!

    Mir fehlt bei meinem neuesten Revolver noch die ID. Ich könne den nicht mal ausleihen, geschweige denn, in Reparatur geben.

    Der Regelfall sind die kommenden Monate. Umso mehr Zeit vergeht, umso mehr Waffen werden mehrere ID´s besitzen.

    Ich kann mich noch dran erinnern das Frankonia die für 19€ raus gehauen hat. Selbst das war mir zu viel gewesen

    Ich habe hier noch "Der Katalog für den Wiederlader" von 2009/10 von Johannsen herumliegen.

    Hätte ich nur seinerzeit alles in 10facher Ausführung gekauft und 9 Stück neu verpackt gelassen oder die Restbestände bei Frankonia für 19 €, auch wenn ich die nie eingesetzt hätte. Den Wertzuwachs in den letzten 10 Jahren, gerade beim Verkauf über egun, wo der Zuwachs nochmal höher ausfällt konnte kaum ein Aktienpaket im gleichen Zeitraum liefern.

    So viele unterschiedliche Farben beim Edding gibt es nur leider nicht und die meisten nutzen rot und grün, weil die besser und schneller erkennbar sind als schwarz und blau. Wenn also 20 Schützen bei einer Meisterschaft mit gleichem Kaliber in Reihe stehen, wovon im Worst Case über 75% wiederlädt und davon 90% Ihre Hülse markieren, ist die Wahrscheinlichkeit groß das einige die gleiche Kombi haben.

    Bereits mehrere Male bei DSB GK-KW-Disziplinen selbst erlebt. Egal welche Farbkombi oder Position auf der Hülse oder Muster, nahezu immer hatte ich mindestens einen in der Nähe der die selbe Idee hatte.

    Eigentlich sollte es möglich sein die automatische Hülsenzuführung zu modifizieren, so dass die Hülsen kurz vorm drop noch Ihre Markierung erhalten.

    :tiha:Entschuldigung...musste etwas schmunzeln...tut mir Leid.

    Habe noch nie KW -Hülsen fetten müssen...musst du auch nicht.

    Und der Bernd muss auch keinen erfahrenen Wiederlader suchen:tiha:

    So ungewöhnlich ist das aber nicht und pauschal kann man nicht sagen, dass man keine KW-Hülsen fetten muss. Mr. Popper muss es auf jeden Fall nicht, weil er mittlerweile erwähnt hat das er die Dillon Matrizen nutzt. Die sind bei KW-Kaliber immer aus Hartmetall. Einige fetten trotzdem, weil das Kalibrieren dadurch leichter gehen soll. Sollte er aber Kalibriermatrizen ohne Hartmetalleinsatz nutzen dann müsste er fetten.

    Bestes Beispiel RCBS grün (fetten) und RCBS grau (Hartmetall, nicht fetten). Die grünen findest Du auch auf egun ohne Ende und die werden gekauft. Fast jeder Hersteller hat beide Versionen und es gibt immer noch sehr viele Käufer der einfacheren Versionen und viele die diese dann gebraucht übernehmen.

    Bei der 9 mm nutze ich aber die Factory von LEE. Aber die Rekalibrierung mit der LEE Matritze funktioniert nicht so gut. Ich glaube, diese ist für die Dillon ein wenig zu kurz.

    Die Matritze heißt ja auch Factory CRIMP Die und nicht Factory Calibration Die. Zum Kalibrieren muss man immer noch eine Kalibriermatritze, am besten Hartmetall, benutzen. Die Dillon Kalibrier-Matritzen sind top. Die Factory Crimp ist als letzte Station zum Crimpen und noch einmal glattziehen/ nachkalibrieren der Hülse da.


    Ich nutze die Factory bei allen meinen Patronen im letzten Schritt und jede geht bis in die Vertiefung der Hülsenplatte rein. Voll hochgefahren aufgesetzt und leicht zurückgedreht.

    LuckyLotte

    Es ist durchaus möglich mit einer einzelnen Hülse zu arbeiten bis die Patrone fertig ist. So tastet man sich an die Abläufe der Progressivpresse am besten heran.

    Aber das führt uns wieder mal vom Thema ab.

    Könnte allerdings passieren, dass die Presse später bei Vollbelegung noch einmal nachjustiert werden muss, da es beim Geschosssetzen und Crimpen einen Unterschied macht ob auf der Gegenseite zeitgleich eine Hülse kalibriert und entzündert, sowie eine andere aufgeweitet wird oder der Teller dort leer bleibt.

    Warum sollte es verboten sein. Gab es schon öfter sowohl auf egun, sowie auch bei Händlern für das SL8. Wobei der Hype seit Jahren eigentlich bereits vorbei ist.

    An dem Visier ist nicht verbotenes. Ist ein relativ einfaches, günstiges. Gibt besseres, für weniger Geld, neu.

    Rein rechtlich würde ich es als Grauzone sehen, da ja beim Amt keiner von der Trennung weiß. Sollte das Amt aber Wind davon bekommen, evtl. weil die Trennung doch nicht harmonisch war und der neue Freund oder die Ex sich über den Tresor beim Amt beschwert könnte es evtl. Ärger geben. Ich darf ja auch nur sehr eingeschränkt Waffen in einer nicht ständig von mir bewohnten Wohnung oder Ferienhaus, auf die auch keiner außer mir Zugang hätte aufbewahren. Geht da wohl auch drum, Zugang hin oder her, das man auch regelmäßig einen Blick drauf hat ob der Tresor noch vor Ort ist und nicht manipuliert wurde, was in dem Fall ja nicht mehr gegeben wäre.

    Rechtlich am Sichersten wäre es den Tresor mitzunehmen und zeitnah die Ummeldung vorzunehmen. So sieht es der Gesetzgeber vor. Entweder warten bis sich das Amt meldet, sobald es vom Einwohnermeldeamt informiert wurde oder netterweise vorab per Mail oder telefonisch Bescheid geben. Das Amt wird dann schon mitteilen was es benötigt. Eine Genehmigung für die Aufbewahrung von Waffen ist mir neu. Das Gesetz gibt klar vor welche Schutzklassen für die Schränke gefordert ist. Solange ich den Schrank nicht in den Garten, Gemeinschaftskeller oder Balkon stelle kann die Behörde nichts weiter genehmigen. Der Aufstellungsort ist IN der Wohnung ohne Einschränkung frei wählbar. Es gibt nur Empfehlungen das man ihn nicht von außen durchs Fenster leicht sichtbar aufstellen sollte, aber wer es braucht kann auch dies tun.

    Wie gesagt - umziehen und erst danach den SA informieren, kann dich die Zuverlässigkeit kosten! Vor dem Umzug der Waffen, muss die Behörde informiert werden. Die müssen ja, am besten anhand von Fotos, dem neuen Lagerort zustimmen.

    Darüber brauchst Du Dir keine Gedanken machen. Die Aussage ist definitiv falsch. Deine Zuverlässigkeit ist nicht in Gefahr.


    Seit dem 01.04.2003 in Kraft getretenen WaffG2002 gibt es die automatische Mitteilung der Meldebehörden an die Waffenbehörden, zum 01.04.2008 ergänzt auch für die Sprengstoffbehörden.

    Das heißt das Du Dich eigentlich gar nicht melden musst, denn das machen die Behörden von sich aus, wenn sie auf Grund des Umzugs noch Unterlagen, Nachweise benötigen. Im Falle der Pulveraufbewahrung wirst Du wie ich bereits geschrieben habe die Adresse im Pulverschein ändern lassen, sowie einen neuen Fragebogen zum Aufbewahrungsort ausfüllen müssen.

    Für eine Anmeldung einer neu gekauften Waffe hast Du ja auch 14 Tage Zeit. Trotzdem ist es immer nett und macht einen guten Eindruck wenn Du die Behörde zeitnah per E-Mail und/oder Anruf in Kenntnis setzt.


    Die Ummeldung des Wohnsitzes ist übrigens zeitnah vorzunehmen. Das ist aber Melde- und nicht Waffengesetz. Dadurch resultiert dann auch die zeitnahe Meldung an die Waffen- / Jagd- und Sprengstoffbehörde.

    Du meinst wohl getrennt Wege.


    Schreibe eine E-Mail an die Behörde und setze sie von dem Umzug in Kenntnis. Am Montag, nach den Feiertagen sicherheitshalber noch einmal anrufen. Für die Pulveraufbewahrung wirst Du noch einmal dieses Antragsformular in welcher die Aufbewahrung abgefragt wird ausfüllen und im Pulverschein die Adresse ändern lassen müssen.


    So habe ich es bei meinem Umzug gemacht. Die meisten ziehen über das Wochenende um, wenn die Behörden geschlossen sind und meist wohnt in der neuen Wohnung kein Berechtigter dem man etwas leihen kann.

    Zwar schon 10 Jahre her das ich im Rheinischen Schützenbund (DSB) war, aber dort wurde mein Antrag über 2 KW Montags vom 1. Vorsitzenden im Schützenverein unterschrieben und abgeschickt. 2 Tage später, am Mittwoch Nachmittag, beim Training hat er mir die Bedürfnisbescheinigung vom Verband in die Hand gedrückt.

    Also Dienstag beim Verband angekommen, direkt bearbeitet und am gleichen Tag raus. Da hat die Post auch noch funktioniert. Hatte beim Rheinischen seinerzeit aber immer innerhalb 1-2 Wochen mein Bedürfnis zurück. Hier in Hessen bisher nur auf gelb gekauft. Soll laut Kameraden aber hier aber auch etwas länger dauern.

    2 Tage bis zum Frankfurter Flughafen, 6 Tage um durch den deutschen Zoll zu kommen und 2 Tage für die Post.



    So ist das zumindest immer bei mir

    Dann sollte meins ja bald hier sein, zumindest wenn nicht gerade Weihnachten wäre. Laut Sendungsverfolgung von USPS hat mein Päckchen den Flughafen von LA am 16.12. verlassen. War auch dieses Mal bei mir wieder ohne Versandkosten. Ich schreibe immer mit Steve.