Beiträge von Rene2109

Bzgl. der Überprüfungen wurde mir das bei der letzten Verlängerung folgendermaßen erklärt, auch ich hatte kurz vorher die Regelüberprüfung für die WBK:

Die Regelüberprüfung erfolgt zwar nur alle 2 Jahre, bei einem Antrag auf der WBK darf die letzte Überprüfung aber nur 6 Monate (oder waren es 2?, zu lange her) zurückliegen und muss in diesem Fall daher wiederholt werden.

Die Überprüfung zur WBK ist zwar in vielen Bereichen identisch und wäre theoretisch nutzbar, in meinem Fall erst einen Monat vorher passiert. Aber, Waffenrecht und Sprengstoffrecht sind 2 verschiedene Baustellen/Ordner. Man darf nicht einfach, wie von mir vorgeschlagen eine Kopie aus dem WBK Ordner anfertigen und in den Sprengstoffordner heften. Die identische Prüfung muss neu beantragt werden, da anderer Rechtsbereich.

Gleiche Behörde, gleiche SB, gleiches Ordnerlager. Man kann da noch nicht einmal mangelnde Vernetzung der Behörden vorwerfen. Absolut unnötige Verwaltungsschritte.

Zitat von Stefank

Das passiert schon mal. Beim verpacken oder Transport irgendwo gegen geknallt.

Wenn solch ein Schaden beim Verpacken oder Transport durch anstoßen entstanden sein soll, dann spricht das aber nicht gerade für gute Qualität/Stabilität für diesen Preis. Wenn ich beim Verpacken anstoße schaue ich mir die Stoßstelle als Verpacker auch vorher noch einmal an, bei diesem Preis. Die Stelle ist auch eher unwahrscheinlich dafür. Denke eher das das in der Produktion passiert ist und entweder mangelnde Qualitätskontrolle oder der Mitarbeiter hat sich nicht getraut den Ausrutscher einzugestehen und gehofft es fällt beim Kunden nicht auf.

Zitat von 45ACP

das Problem ist hier auch; Tennishalle ja (Zwei oder drei Kaffs weiter), Indoorschiessen nein

Ich verstehe die Merkelsche Logik schon lange nicht mehr.

Wir hatten doch schon Vorgaben, welche alle erfüllt wurden. Also wo soll das Problem sein?

Aber so lange Papa Staat uns den Ausfall finanziert, ist es mir ehrlich gesagt schnuppe

Ich frage mich warum überall in jedem Kommentar auf Merkel rumgehackt wird. Wir leben im Föderalismus. Die Corona Maßnahmen sind Maßnahmen der Länder. Das kann Merkel nicht beeinflussen. Merkel hat es nur geschafft die Ministerpräsidenten an einen "Tisch" zu bekommen und das diese sich mehr oder weniger auf gemeinsame Maßnahmen einigen, damit es nicht ganz chaotisch von Land zu Land zugeht und das ist auch gut so. Trotzdem gibt es auch aktuell halt das ein oder andere Land das etwas ausschert und seine Regeln anders gestaltet. Wenn Merkel, bzw. der Bund das sagen hätte, was er nicht hat und somit auch der Quatsch mit dem Bundestag nichts bringt, zum einen müsste man dann erst einmal den Föderalismus abschaffen, zum anderen wäre Corona längst vorbei bis der Bundestag endlich etwas totdiskutiert und beschlossen hätte, dann gäbe es nicht diesen Flickenteppich unterschiedlicher Regeln von Bundesland zu Bundesland.

Zitat von Zielscheibe

Dem widerspreche ich !

Wenn ich 1000-2000 Schuss auf meiner Mehrstationenpresse mache über mehrere Stunden, dann wird das Auge müde, zudem kann ich mich mehr auf das Geschoßsetzen konzentrieren.

Zudem siehst du mit dem Auge auch nicht ob evtl. 1 Grain zu viel oder zu wenig drin ist.

Den Powdercheck will ich sehen der im Bereich +/- 1 Grain reagiert. Die Systeme sind dafür ausgelegt Doppel- oder Leerladung gemäß der Einstellung zu erkennen, aber nicht kleinere Abweichungen von 1 Grain. Dann würde das System ständig reagieren, da das Pulver bei jeder Füllung etwas anders fällt.

Meine Fehlladungen fallen alle unter die Zeit mit dem Dillon Powder Check. Seit mehreren Jahren verlasse ich mich nun nur noch auf meine Augen, auch nach 2000 Schuss am Stück. Powder Check nicht mehr installiert und seitdem keinerlei Fehlladungen mehr. Ich muss keine Geschwindigkeitsrekorde brechen, Sicherheit geht vor.

Gibt es auch im Baumarkt für ein paar Cent stückweise.

https://www.egun.de/market/item.php?id=12764466

Schaut Euch mal den Hebel an der Co-Ax an. Obwohl er nur "etwas" Material herausgefeilt hat, hat er damit jahrelang die .338 wiedergeladen, ohne das der Hebel gebrochen ist.

Mein Hartmann mit Elektroschloss ist mittlerweile 15 Jahre alt und hatte bisher erst einen Batteriewechsel (vor ca. 4-5 Jahren). Nie Probleme. Dort liegen auch alle Schlüssel der restlichen 5 Tresore. Bei einem davon ist mittlerweile das Schloss defekt. Geht nur noch sehr schwer und mit viel Geduld zu schließen.

Habe mein ganzes Berufsleben täglich mit Tresoren zu tun gehabt. Mit Elektronik die wenigsten Probleme. Eigentlich nie. Die meisten Defekte bei Schlüsseltresoren. Mechanische Zahlenschlösser musste ich 4 Jahre lang täglich mehrmals nutzen. Ich war froh als die Tresore auf elektronisch umgestellt wurden. Trotz der vielen Übung brauchte man öfter mehrere Versuche bis die Tresore offen waren. Es waren auch keine Billigtresore, sondern Tresore im 5-stelligen Bereich.

Zitat von Redwhine

Die Hülse weiter sich wieder etwas, das Geschoss wird zusammengedrückt Was in

Summe einen unsauberen Geschosssitz und und unsaubere Verbrennung bewirkt.

Das ist genau das Gegenteil von dem was eine FC Matritze bewirken soll und auch tatsächlich bewirkt.

LEE Factory Crimp Matrizen für Kurzwaffen und Langwaffen garantieren einen präzisen Sitz des Geschosses in der Hülse. Sorgen für einen gleichen Gasdruck bei jeder Patrone und schonen die Hülse.

Das kann ich soweit bestätigen. Das Hülsenschonen würde ich jedoch etwas bezweifeln. Die Hülse wird im letzten Arbeitsschritt (bei KW) noch einmal auf Minimaltoleranz herunterkalibriert (sie weitet sich also nicht aus, das Gegenteil erfolgt). So wird dann ja auch die Funktionssicherheit hergestellt.

Zitat von q4ever

Danke für die vielen Antworten!

Ich werde mal meinem SB schreiben und nach der "offiziellen" Meinung fragen. Die leere Dose aufzuheben ist eine gute Idee! Bisher hebe ich immer nur das Etikett mit dem QR Code und der Nummer auf.

Das mit dem nicht-umschütten etc. wurde uns auch so im Kurs beigebracht, aber eher im Sinne der Verwechslungsgefahr von Pulvern. Die ist hier ja nicht gegeben.

Grüße, Markus

Die Kontrollen welche ich bisher hatte, sei es Waffen oder Sprengstoffrecht, waren die Kontrolleure zwar von der gleichen Behörde, jedoch nicht die Dame oder der Herr mit welchem ich in der Regel Kontakt habe, wenn ich dort anrufe oder schreibe. Und bei der Kontrolle zählte auch nie die offizielle Meinung der Dame oder des Herren, sondern nur die offizielle Meinung des Kontrolleurs, auch wenn er ansonsten im gleichen oder Nachbarbüro sitzt. Er steht in dem Moment in der Kontrolle in der Verantwortung.

Wie bereits schon Benelli M3 schrieb, wenn ich in die Safety Tubes nur 2g oder 3g mehr rein machen als drauf steht und es geht noch einiges mehr rein, erlischt deren BAM Prüfung und die Zulassung. Bei einer Dose auf welcher 500g drauf steht sollte es bei immerhin sogar 500g mehr also genauso sein.

Zitat von whoami

Ja, ca 10% auch bei mir. Die Lee Crimpmatrize leistet da sehr gute Arbeit.

Kann mich dem nur anschließen. Obwohl ich zum Kalibrieren und setzen nur Dillon und Redding Matritzen benutze. Mind. 2 Waffenstörungen pro Wettkampf (also eher 5%) waren normal. Seitdem ich vor dem Wettkampf alle benötigten Patronen mit der Patronenlehre checke und der FC-Matritze bearbeite hat sich das Problem gelöst.

Ursache sind bei mir aber definitiv die letzten Chargen H&N Geschosse. Leider habe ich davon noch einige 1000 Stück (von 2010 und 2016).

Zitat von hagrud

Da hat "Chemnitzer" schon recht - was er mit Umnützer Funktion bei KW meint - ist der Hartmetallring der .."die ganze Hülse noch einmal glattzieht"...! Verwendet man nun Übermassgeschosse z.B. bei Blei werden diese Runterkalibriert von daher ...

Er hat nicht recht. Genau dieser Hartmetallring ist ja auch für die Hauptfunktion der FC-Matritze nötig. Das Nachkalibrieren um die Funktionssicherheit in allen Waffen sicherzustellen. Also kaufe ich mir eine FC-Matritze wenn diese Funktion für mich NÜTZLICH ist. Ansonsten kaufe ich mir eine normale Taper-, Roll-, etc. Crimpmatritze von Lee oder einem anderen Hersteller.

Genauso wie ich mir für eine halbautomatische Langwaffe eine Vollkalibriermatritze und für einen Repetierer eine Halskalibriermatritze kaufe. Letzrere wäre ja auch unnötig, da die Vollk.-Matritze auch immer funktioniert. Warum brauche ich eine Universalentzündermatritze? Unnötig, da jeder Kalibriermatritze, die ich sowieso brauche auch entzündert. So kann man jedes Teil für besondere Anwendungen oder auch Presse welche über die Grundversorgung hinausgeht theoretisch als unnötig sehen. Aber jedes dieser Teile für besondere Anwendungen sind genau für diese besonderen Anwendungen nützlich und wer es dafür braucht kauft es sich dafür. Nur weil Chemnitzer bei sich dafür keinen Bedarf sieht, heißt es nicht das es auch für andere unnütz ist.

Calamity

Nein, ich benutze keinen Bulge Buster. Meine Hülsen kommen auch ohne den Absatz aus dem Patronenlager. Meine Waffen haben alle ein "fully supportet" Patronenlager. Bei mir sieht es auch so aus wie auf den Bildern vom Summer69. Genau wie er benutze ich die KW-FC-Matritzen auf einer Mehrstationenpresse. Die Hülsenteller haben wie Du siehst weniger Material und zusätzlich noch eine Vertiefung, so dass die Matritze tiefer kommt. Anders als die massiven Hülsenhalter an den Einstationenpressen.

Die Streukreise meiner CZ Sport 2 und Pardini GT 45 sind nach der Umstellung auf die FC-Matritzen nicht aufgegangen, eher im Gegenteil. Und ich verwende verkupferte Bleigeschosse.

Zitat von Chemnitzer

1. Die Lee FC Matritzen kalibrieren garnichts. Das sind Crimpmatritzen mit einer zusätzlichen (und meiner Meinung nach unnötigen) Funktion. Kalibriert wird mit der Kalibriermatritze, die FC drückt nur einwenig das Geschoss zusammen

Die Aussage stimmt nicht ganz. Die FC-Matritzen unterscheiden sich in der Funktion bei den Lang- und Kurzwaffen. Deine Aussage trifft im Grunde auf die FC-Crimps der Langwaffen zu. Wobei es selbst dort nicht die Funktion ist das Geschoss zusammenzudrücken, sondern die Hülsen richtig anzulegen.

Die FC-Matritze Kurzwaffe, führt tatsächlich, zusätzlich zum Crimp eine Nachkalibrierung der Hülse auf ein Mindestmaß durch, um zum einen die Funktionssicherheit in allen Kurzwaffen zu gewähren und zum anderen soll dadurch auch in jeder Hülse den gleichen Druckaufbau erzeugen.

Schreibt sogar Lee auf seiner Seite.

Ich habe mittlerweile in jedem Kaliber, lang und kurz die FC-Matritzen im Einsatz und bin damit sehr zufrieden.

Zitat von Zielscheibe

Das Ding ist schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr im Lieferumfang enthalten.

Als ich meine 650XL vor 3 Jahren kaufte, habe ich den Händler darauf angesprochen, und er meinte sogar, das dieses Reduzierstück noch nie enthalten war und man es auch nicht bräuchte.

Gruß Sven

Der Händler ist wohl noch nicht lange im Geschäft. Ist aber auch schon ewig her mit dem alten Model. Ich habe meine 650 vor 13 Jahren (2007) gebraucht gekauft. Da war es dabei, da es genanntes altes Model, mit dem rechteckigen Trichter war. Ich habe die Presse damals mit dem Model aus dem Katalog verglichen um zu schauen ob alles vorhanden war und weiß daher, dass es vor 13 Jahren bereits das neue Model gab. Evtl. weiß jemand genauer wann die Umstellung kam, Muss aber schon fast zur Jahrtausendwende gewesen sein.

Habe aber jahrelang ohne Probleme die 9mm ohne den Einsatz geladen. Wußte das es ihn geben sollte, habe ihn aber erst vor kurzem zufällig in einem Beutel mit Ersatzteilen gefunden. Dachte er wäre damals nicht dabei gewesen.

Habe aber leider keinen 3D-Scanner.

Zitat von Taxol

Die Aussage halte ich für gewagt. Bei mir wird es zwar besser, aber definitiv nicht sauber. Trotz meines doch recht starken "semi-profi" Geräts.

Gerade wenn man nur ein paar Dutzend Schuss in der Woche mit dem Gewehr schießt, tut der zusätzliche Schritt nicht weh. Zumal man mit einer solchen Matrize bequem beschädigte Zündhütchen ausstoßen kann und sie kaum was kostet.

Habe eine Ladung 44-40 WCF Hülsen übernommen, die genau so etliche Male gereinigt wurden. Das war das erste Mal, das ich den Auskratzer wirklich gebraucht habe.

Den Auskratzer habe ich auch, musste ihn bisher auch nur bei einer Charge Hülsen verwenden, welche ich ebenfalls gebraucht erworben habe.

Ansonsten habe ich Ihn noch nie gebraucht. Und meine Hülsen, vor allem im Kurzwaffenbereich haben einen sehr hohen Durchlauf.

Ein ordentliches Gerät, mit einem richtigen Reiniger bekommt den Schmutz aus jeder Ritze. Meine Zündglocken sind zu 99,x% sauber nach der Ultraschallreinigung mit Zündhütchen.

Für Härtefälle macht eine solche Matritze schon Sinn. Habe sie auch. Beim Ordonanzgewehr mache ich mir beim normalen Laden, ohne Härtefall, diese Extra-Arbeit aber nicht.

Die Lee Classic Cast hat in einigen Tests Bestnoten bekommen. Auch der Lee Perfekt Pulverfüller ist nicht zu unterschätzen. Billig, hat in Tests aber viele hochpreisige ausgestochen und zählt zu den genauesten (habe selbst 3 davon).

Matritzen bin ich für meine Ordonanzgewehre ein Freund von Redding, habe aber auch Lee und von egun einige Bonanza (Forster).

RCBS würde ich weglassen. Wurde viel gekauft, ist sehr bekannt, hat daher auch einen gewissen Ruf, ist auch unzerstörbar, aber alles massig Spiel. Im Vergleich zu den Mitbewerbern aus dem gleichen Land, wirklich typisch amerikanisch. Ich nutze meine Matritzen und Pulverfüller von RCBS nicht mehr. RCBS war bei mir typischer Erstkauf.

Extra Zündhütchen entfernen vor der Reinigung, die Arbeit würde ich und mache ich mir beim Ordonanzgewehr nicht. Die Matritze kannst Du Dir sparen. Das erfolgt mit der Kalibriermatritze beim kalibrieren. Da Du Ultraschall reinigst wird auch der Bereich unterm Zündhütchen trotz gesetztem Zündhütchen sauber. Damit sparst Du auch einen Arbeitsschritt.

Interessant dazu auch dieser Bericht:

https://www.heise.de/ratgeber/…eachten-muss-4691956.html

Zitat von Olla

Mein Ergebnis war unbefriedigend, da ich Probleme beim Hülsenauswurf bzw. Patronenzufuhr hatte. Habe dann gehört, dass die CZ Probleme mit den HP- Geschoßen hat. Ich habe meinen Lauf ausgebaut und die OAL solange gekürzt bis die Patrone leicht rein ging und auch wieder rauß. Jtzt ist die OAL auf 27,1 mm gekürzt und H2 auf 9,2. Diese Serie schießt sich problemlos.

Schieße seit nun 14 Jahren meine Sport 2 mit H&N HP-Geschossen mit einer OAL von 28,5 mm absolut problemlos.

Pulver Geschoss OAL Zündhütchen

Hersteller Sorte grain Hersteller Typ grain dia.

Hodgdon Longshot 5 H&N HS-HP 125 .356 28,5 Federal 100 (SP)

Hodgdon HP38 4,2 H&N HS-HP 125 .356 28,5 Federal 100 (SP)

Meine Ladedaten für meine Sport 2, aus einer Exel Tabelle kopiert, daher muss man die Überschriften noch zuordnen.

Beide sehr gut, seit einigen Jahren mittlerweile nur noch Longshot bei der 9mm und .357. Vorher HP38 (bei der 9mm). Beide haben sehr enge Streukreise. Longshot schießt sich meiner Meinung nach aber etwas angenehmer.

Titegroup schieße ich bei der .45 ACP, vorher auch HP38

https://www.frankonia.de/p/tro…3%B6r&navCategoryId=62807

und

https://www.frankonia.de/p/pr%…3%B6r&navCategoryId=62807

und

https://www.frankonia.de/p/ges…3%B6r&navCategoryId=62807

und

kleinen Trichter zum Befüllen der Trommellader, Schwarzpulver, Grieß als Füllmaterial, Zündhütchen, Kugeln und evtl. Setzhilfe für die Zündhütchen.

Die Artikel gibt es anderswo teils deutlich billiger als bei Frankonia. Egun, Stiftler, etc..

Du Befüllst zuhause erst die Trommellader. Erste Stufe mit Grieß, zweite mit SP. Fertig.

Auf dem Stand Trommel aus dem Revolver. Trommellader aufsetzen. Erste Drehung SP, zweite Drehung Grieß. Trommel in die Ladepresse. Kugel in der Dose über das Fett rollen und mit der Presse jede Kammer setzen. Trommel wieder einbauen. Zündhütchen setzen. Evtl. mit einer Setzhilfe. Fertig.

Mehr brauche ich dafür nicht.

Trommellader benötigst Du natürlich 4x. 3x für die 3x5 Wertungsschüsse und 1x für die ersten 5 Probeschüsse. Wenn Du doch mit Filzen anstatt Grieß arbeiten willst gibt es die Trommellader auch in einfacher Ausführung mit nur einer Stufe. Eine Packung Grieß ist aber billiger und hält ewig.

Zitat von Wusel

aber wenn Oschatz sagt es sei ok, würde ich ihm glauben.

Als meine CZ 75 Sport2 mit knapp 1020g Abzugsgewicht nach 2 Jahren moderater Nutzung über Frankonia an Oschatz ging, da die Waffe bei der Waffenkontrolle bei den Meisterschaften nicht ausgelöst hatte und bei der Messung dann knapp 2500g herauskamen, kam diese nach etwas über 6 Monaten zurück mit der Aussage, der Abzug wäre jetzt eingelaufen, alles in Ordnung. Es wurde nichts gemacht, immer noch 2500g.

Die Waffe ging danach an einen anderen Büchsenmacher in der Nähe. Die komplette Abzugsgruppe musste getauscht werden. Nun funktioniert die Waffe seit über 11 Jahren fehlerfrei mit knapp über 1000g.

Soviel dazu wenn Oschatz sagt.