Beiträge von Rene2109

    Vom Prinzip her funktionieren sowieso alle Bulletfeeder ähnlich bzw. gleich. Vom Aufbau unterscheidet er sich auf jedem Fall vom openbulletfeeder.

    Habs bis heute aber noch nicht geschafft meinen openbulletfeeder mit den H&N HP richtig zum Laufen zu bekommen. Auch die extra angebotene Wendeplatte für Flachkopfgeschosse https://www.thingiverse.com/thing:3409137 verhindert nicht das der überwiegende Teil der Geschosse Kopf voran gesetzt/ zugeführt wird.

    Wie ich geschrieben habe "Bei einer anderen Kombi mit anderen Geschossen mit anderer Beschichtung tritt das gleiche auf."

    Da man die Verfahren und Stoffe der H&N Beschichtung nicht mit Deiner Moly-Beschichtung vergleichen kann, kann man den Faktor Beschichtung also wohl auch als gemeinsamen Faktor ausschließen.

    Das es an der Beschichtung der H&N Geschosse nicht liegt hast Du Dir im folgenden Satz schon beantwortet. Bei einer anderen Kombi mit anderen Geschossen mit anderer Beschichtung tritt das gleiche auf. Auch bei anderen Hülsen und anderem Pulver wie im Satz davor erklärt. Der Fehler muss also im Ablauf liegen. Reinigung, Schmiermittel, etc..

    Soviel ich mich erinnern kann, war jeder Testbericht den ich bisher bzgl. des Hornady Auto Charge gelesen habe mangelhaft. Die Abweichungen müssen wohl relativ hoch sein. Ausnahmsweise spielt bei den elektrischen Füllern einmal RCBS in der Oberliga, gefolgt von der Lyman.

    Also mit so präzise wie möglich wird das wohl nix. Aber immerhin hast Du mit dem Lee Perfect einer der bestgetesteten Pulverfüller auf welchen Du dann ausweichen kannst.

    Revolver- uns Gewehrpatronen natürlich nicht. 9mm selten. 45 ACP auf jeden Fall auf den Wettkämpfen. Die 45er Hülsen sind wertvoll, jeder Schwund tut weh. Gefühlt laden fast 100% der DSB Schützen in Südhessen Ihre .45er selbst und die 2-3 die es nicht tun sammeln auch ihre Hülsen ein. Daher sind auf den Wettkämpfen eigentlich auch fast nur markierte Hülsen auf dem Boden, da jeder Wiederlader markiert. Habe dafür extra dünne Eddings in 4 verschiedenen Farben und vor dem Wettkampf bekommt jede Patrone einen fetten Strich über den Hülsenboden. Zeitaufwand 2-3 min für eine Packung. Dafür lohnen sich die 120 € nicht.

    In der Regel habe ich dann am Wettkampfende auch wieder alle Hülsen, bis auf die typischen 1-2 die immer fehlen, beisammen.

    Finger weg von H+N, deren Blei ist viel zu weich und deren Beschichtung zu dünn, für Hochdruckladungen!
    Glaube keinem Händler der irgendetwas anpreist, da dieser andere Ziele im Auge hat als du. $$$.


    Mit Mantelgeschosse mit einem Starkmantel z.B. Hornady XTP Mag, oder DEGOL


    http://www.reloadammo.com/500sw.htm

    Einfach mal den Link mit dem Test von Johannsen aufrufen. Mit den dort genannten Ladedaten sind die H&N absolut problemlos. Es handelt sich dort nicht um Hochdruckladungen, sondern um stark reduzierte Ladungen wie ich sie auch mit H&N Geschossen aus meiner .308 und 8x57 verschieße. Quasi reduziert auf eine knackig geladene .357 Magnum.

    Leihwaffe :) Sorry, aber ...das mag im Gesetz so stehen, aber der Sinn ist nicht verständlich.

    Ich will doch für meine Waffen die optimale Ladung erreichen. Und nicht für eine Leihwaffe.

    @whoami....nur als Beispiel.... wozu benötigst Du einen Wiederladeschein, wenn Du z.B. nur KK-Pistole schiesst.

    Ich hatte meinen Schein lange bevor ich Großkaliber Waffen dazu hatte. Bescheinigung vom Verein über aktive Mitgliedschaft war ausreichend.

    Natürlich nicht um für die Vereinswaffen die optimale Ladung zu suchen. Aber es ist schon nervig jedes Mal jemanden zu finden der Zugriff auf die Munitionsbestände des Vereins hat, die Du dann teuer erwerben und auch noch komplett vor dem Nachhause gehen verschießen musst, weil man ja die Reste nicht besitzen darf.

    Zwar falsch, aber Du hast Recht. Auf beiden Seiten steht klar ein Datum ab wann gültig, und auf der letztgenannten steht das aktuellere Datum und setzt damit alle vorangegangenen Angebote als ungültig. Außerdem kann Dir ein Händler zwar ein Angebot machen, muss aber mit Dir keinen Kaufvertrag abschließen, wenn er nicht möchte.

    Ich würde mir an Deiner Stelle einen hochwertigen Pulverfüller kaufen, hab ich damals auch so gemacht und nie bereut. Ich empfehle immer den Redding Modell 3. Ansonsten ist die Liste für den Anfang schonmal nicht schlecht.


    Das Pulverfüllgerät würde ich von RCBS empfehlen.


    Das Lee Perfect Pulverfüllgerät wurde in Testberichten (Visier, Caliber) als eines der genauesten auf einer Höhe mit dem Redding Competition und Dillon Pulverfüller getestet. Das Pulverfüllgerät von RCBS, sowie auch Lyman als eins der ungenauesten. Habe selbst mehrere Lee Perfect für die LW und SP Kaliber, sowie Dillon für die KW Kaliber und einen RCBS und kann den Testberichten nur zustimmen. Kann Dir daher den Lee Perfect sehr empfehlen.


    Presse die Lee Classic Cast. Günstiger als die RCBS und hat diese im Test auch geschlagen.


    Anstatt Ladehammer würde ich eher einen Geschossziehmatritze, z.B. von RCBS, empfehlen.

    Ich habe noch die 6er Turret von Lyman. War meine erste Presse, günstig bei egun geschossen. Habe anfangs mit Ihr alles geladen, mittlerweile nur noch einmal im Jahr meine Langwaffenmunition über die .308 bis hin zur 8x57. Außer Testchargen läuft meine KW-Munition über die Dillon. In der Stabilität steht sie einer O-Rahmen nicht nach. Von 10 Schuß 8x57 auf 100m alle in die 10. Präzision also Top. Ich lade aber auch Schritt für Schritt. Erst alle zündern, dann alle kalibrieren, dann alle ..... . Die Matritzen werden bei jedem Laden, je nach Kaliber neu eingesetzt und vor jedem Schritt, nach dem Umsetzen noch einmal kontrolliert und nachjustiert.

    Es gibt jedoch auch Matritzen und Geräte welche meist dauerhaft installiert sind und in der Regel nach dem Drehen sofort einsatzbereit sind. Der Lee Zündhütchensetzer, der RCBS Geschosszieher, die Lee Universal Aufweite Matritze (muß justiert werden), die Lee Universal Entzündermatritze und ein Pulverfüller. Da macht die Turret durchaus Sinn.

    http://www.hbholzmaus.de/


    Acrylglasrohr klar


    nach langer Suche, da ich für meine Dillon eins gesucht habe, einer der wenigen der passende Rohre zu vernünftigen Preisen anbietet.

    Kenne nur das Rohr von der Hülsenzuführung bei Dillon und das ist universal für alle Hülsengrößen.

    Hatte beim letzten Umzug, nach langem Suchen gedacht ich hätte das Rohr verloren. Nach einer mehrtägigen Suche, fand ich diesen Anbieter, der sowohl passende Größen, wie auch akzeptable Preise Rohr + Versand hat.

    www.hbholzmaus.de


    Dazu kamen 5,29 € Versand und mit 10,44€ hatte ich 2 neue Rohre.

    Mußten nur gekürzt werden. Günstiger geht's aber kaum.

    00-00-0011[3]

    Ø 18/12 mm - Acrylglas Rohr klar
    - Länge: 500 mm - Standardlänge



    2,80 €

    00-00-0011[2]

    Ø 18/14 mm - Acrylglas Rohr klar
    - Länge: 500 mm - Standardlänge



    2,35 €

    Habe mir die Brush auch gerade erst bei DAA für die 650 gekauft, aber noch nicht getestet. 2000 Schuß finde ich etwas wenig. Will nicht nach jedem zweiten Laden 17,95 € investieren.

    Gute Rezepte findest Du bei den "Caliber Toploads". Einfach in Google eingeben und suchen.

    z.B.

    https://www.sg-donzdorf.de/dat…s/3/269/laborierungen.pdf


    Im Johannsen Katalog sind sie auch abgedruckt, bzw. auch in deren PDF online Katalogversion.

    Auf der LHS Pulvergroßhändlerseite gibt es die auch speziell nach Pulversorten sortiert, zumindest für Hodgdon


    Von der Zeitschrift Caliber getestete Top Laborierungen. Die Testwaffe wird auch angegeben.


    Meine beschichteten Geschosse für den Revolver, jedoch von H&N, haben keine Crimprille und bekommen nur einen Tapercrimp.

    Mir ist das auch passiert, nach über fünfzehn Jahren mit der XL650 und RL1050, über 350.000 geladenen Patonen und ebensovielen Zündern, 14 verschieden Kalibern und über 140kg Pulver! Und feinmechanische Spielereien gehören bei mir seit 30 Jahren zum Alltag und Job. Den letzten Schluck Alkohol habe ich an meinem 18. Geburtstag gesehen! Also paßt die Schematik so ganz und gar nicht zu deiner Aussage.


    Und an deiner Stelle würde ich von solchen Aussagen Abstand nehmen. Dir wird es früher oder später auch noch passieren....

    Kann mich dem nur anschließen.

    Ich habe gar nichts unterstellt, sondern spreche aus Erfahrung. Zwei Kollegen laden mit der 650 und hatten schon des öfteren umgedrehte Zünder und Patronen ohne Ladung. Sie selber haben mir bestätigt, das sie halt eben nicht so genau hingesehen haben. Mein Pulvercheck besteht zur zeit noch aus einem Blick in die Hülse unter Beleuchtung beim händischen Setzen des Geschosses. (Tablett mit Minicam ist in Planung) Das Zündhütchen, welches ausgestoßen wird, höre ich fallen und beim neuen spüre ich genau wie es sich setzen läßt. Sei mal ehrlich und sage mir, ob Du auf solche Dinge achtest.

    Wie Du einige Beiträge vorher lesen kannst, ist das jemanden bereits bei einer RCBS Presse passiert. Deiner Logik nach sollte er bei diesem Model natürlich noch mehr auf alles achten, als Du bei Deiner, da er jede Patrone für jeden Schritt einzeln in die Hand nimmt.

    Habe auch schon Kollegen mit der 550 und mit Einstationen-Pressen gesehen, bei denen kein Pulver drin war.

    Bei der 650, vor allem auch mit automatischem Geschosssetzer, kann man sich viel besser auf die wichtigen Punkte konzentrieren, während man bei der 550 viel zu sehr mit Geschoss setzen, weiterdrehen und evtl. noch Hülse zuführen beschäftigt ist. Da vergisst man schnell einmal bei der ein oder anderen Patrone genauer hinzusehen oder übergeht es, da man ja auch mal fertig werden will.

    Ich merke/fühle bei meiner 650 sehr wohl, sowohl das ausstoßen, sowie auch das Setzen eines Zündhütchens. Das Pulver kann ich über Kamera kontrollieren (leider gibt es noch keine App die Alarm gibt wenn kein Pulver auf dem Bild zu sehen ist). Der Pulverfüller der Dillon arbeitet aber sehr zuverlässig und meine einzige Patrone ohne Pulver war mein Fehler, da vor dem Füllen entnommen und danach aus Unachtsamkeit wieder eine Position später leer eingesetzt. Denke das so auch die meisten Fehler passieren und nicht durch den Füller und da hilft auch der beste Pulver Checker selten weiter, denn den hatte ich (seitdem nicht mehr).

    Die Explosion mit Kettenreaktion hätte auch auf der 550 oder einer RCBS genauso passieren können. Zündhütchen beim setzen verkantet oder Zündloch zu klein, könnte auch bei mir die Kombi S&B mit Federal gewesen sein, etwas zu viel Druck oder Wucht und es knallt.

    Habs versucht zu testen, der Schlitz ist aber zu klein. Meine Schieblehren haben alle 3mm. Der Schlitz zum aufsetzen beim Main_Bottom und Main_Top ist aber leider nur 2mm. Bin leider im Bereich CAD nicht fit genug um das in der Datei zu ändern.

    Die Frage ist doch, welches ist tatsächlich der Nachbau? Nur weil das eine von Hornady ist, heißt es nicht das es automatisch das Original ist. Denke nicht das die ein eigenes entwickelt haben, eher in der eigenen Optik mit Logo zugekauft.

    Ein Bekannter von mir hat eine Pardini in .45 Auto und mit .452ern ähnliche Probleme. Geschosse im Dia .451 könnten tatsächlich Abhilfe schaffen.


    Im Übrigen: Hast Du Deine "vollkalibrierten Patronen" mal probegeschossen? Wenn es funktioniert und Du was triffst, ist es doch auch i.O.

    Ich benutze in meiner 45er Pardini von Beginn an die .451 /200 Hohlspitz von H&N. Hatte die ersten Jahre nie Probleme. Seit ca. 5 Jahren mittlerweile ständig Störungen. Wenn es bei einer im Wettkampf bleibt ist es Glück. Meist ist eine zweite dabei. Seitdem ich mittlerweile die Patronen alle mit der Dillon Patronenlehre überprüfe und nur noch die nehme welche perfekt von selbst reingleiten, habe ich keine Probleme mehr. Bei den anderen reicht es in der Regel aus, diese mit etwas Druck reinzudrücken und wenn das nicht funktioniert diese von vorne mit dem Geschoss einige male in der Lehre zu drehen. Dann flutschen auch die und laufen in der Waffe störungsfrei.

    Dieselbe Störung trat seit 5 Jahren übrigens auch bei der 9mm CZ Sport 2 auf. Auch H&N. Gleiche Abhilfe über Bearbeitung des Geschosses mit der Patronenlehre.

    Bei der Waffenstörung hat der Verschluss nicht komplett geschlossen, die Patrone nicht komplett zugeführt, Schußabgabe daher nicht möglich. Deutliche Maken im Geschoss sichtbar.

    Beim Einsatz der Patronenlehre wurde nicht die Hülse kalibriert, was damit ja auch nicht möglich ist. vom Geschoss war jedoch reichlich Kupferabrieb in der Lehre. Ich nehme an das die Geschosse seit einigen Jahren leider nicht mehr so sauber gefertigt werden wie es einmal war. Seien es Materialüberstände vom gießen oder verkupfern. Die kleinste Nase reicht aus um die Zuführung zu behindern.