Beiträge von dkwknarf

    heal2000


    Gutes Thema. Da bringst du mich auf Gedanken...

    Ich muss mal meinem Versicherungsmakler eine Mail schreiben. Zum Glück haben wir letztes Jahr erst zusammen die Brauchbarkeisprüfung gemacht.

    Der sollte das Thema also kennen.


    Ich fahre zwar Autos in der unter 1000€ Klasse, wie immer, der Schuster hat die schlechtesten Schuhe, aber grob überschlagen, ein ID3 steht schon im Keller...


    Danke für die Idee.


    Gruß Frank

    @45ACP


    Deine Lösung ist noch besser auswechselbar als meine.


    Ich habe einfach eine 5er Rundstange genommen, 1,5er Loch gebohrt auf der Drehbank und dem Bohrer aus dem Billigbaumarkt einen Hammerschlag auf das Heft verpasst und eingepresst. Am Schleibock abgeschliffen und weiter geht's.


    Wenn man die Stange etwas länger lässt, kann man jede Seite zweimal nehmen :thumbsu: .


    Geht dann auch mit .222 Rem.

    Links Umbau, rechts original Lee.


    Heute habe ich gecheatet und meinen anderen Enfield mit Dioptereinsatz mitgenommen. Diopterdurchmesser 1,3mm.

    Das gibt ein glockenklares Bild.


    Die Höhenstreuung ist jetzt geringer als die Seitenstreuung.

    Da denke ich, muss ich auch an der Abzugstechnik arbeiten.


    Wobei es bei dem Streukreis Sinn macht, auch einmal an der Laborierung zu feilen.



    Puhh,


    am Hülsenboden, wenn es dick wird, dann brennt die Luft.


    Da kann man mit der Bügelmesschraube messen im Hundertstelbereich, wenn man ganz nach oben lädt.

    Das ist weit drüber!


    Solltest du noch Patronen haben, würde ich die nicht mehr verschießen.

    Das wäre mir zu heiß.


    Gruß Frank

    Dunkelschwarz


    Automatische Waffen wurden nach dem Krieg genau so von den Jugendlichen damals aus dem Bach gezogen wie anderes Kriegsgut...


    Meine Hobelmaschine ist Baujahr 1928. So alt wie ihr ehemaliger Besitzer.

    Der hat so einiges aus den Nachkriegsjahren erzählt...


    Die Jungs damals haben nicht nur mit Stöcken im Wald gespielt.


    Aber gut. Lange her. Alte Geschichten.


    Ich habe lange gebraucht das zu begreifen, bis einmal der richtige Denkanstoß von einem befreundeten Pfarrer kam.

    Das war den Jungs ihre Jugendzeit.

    Der hatte Recht.


    Nur der Unterschied ist, die Zeitzeugen sind langsam alle gestorben. Ich durfte an deren Geschichten und Erzählungen noch teilhaben. Die waren nicht unbedingt als schön zu bezeichnen.


    Opas und Onkel Willis Erzählungen von Frankreich... Bei der Landung der Alliierten. Da war ich 16. Haben sie nur ein einziges Mal gemacht. Opa hatte alte Bilder geholt von sich als jungen Mann. Und der wurde über 90.

    Danach nie mehr...


    Morgen wird die Linaoma 93. Der Fritziopa, mein Lieblingsonkel, ist schon lange gestorben. Alter Schäfer. Mit allen Eigenschaften, die man der Berufsgruppe nachsagt.

    Da war ich 14, frisch konfirmiert. Wir waren im Wald Holz machen.

    Wir setzen uns auf einen Stapel frisch geschlagenes Holz. Er holt die Pfeife raus, stopft sie und zündet sie an. Pause.


    Es riecht nach Fichtenharz und Pfeife.


    Du glaubst gar nicht, was der Krieg aus einen Menschen macht, war seine Einleitung.


    Linksschütze, hat auch im hohen Alter noch 330 Ringe mit dem Luftgewehr regelmäßig geschossen.


    Und dann hat er erzählt. Das könnte er richtig gut.

    Diesmal keine Geschichte von den Hunden und den Schafen.

    Dieses eine Mal, danach nie wieder, wie er im Krieg den Gegner durch den Stahlhelm geschossen hat.


    Wie es war zu töten im Krieg.


    Ich war als junger Knabe so perplex, ich bin bestimmt ein Jahr nicht mehr hin.


    Das war ganz harte Kost für mich. Auch jetzt noch.


    Du glaubst gar nicht, was der Krieg aus einen Menschen macht...


    Vielleicht ist das der Grund, weshalb ich gerade eine Pfeife rauche und mir ein Schauer über den Rücken läuft.


    Leider gibt es nicht mehr viele derartige Zeitzeugenberichte. Das fehlt.


    Zurück zum Tröt.


    Ich behaupte jetzt einfach einmal, es gab nach dem Krieg keinen Bauernhof in Franken, wo es nicht irgend etwas gab, was schoss.


    Von daher, nichts ist unmöglich.


    Gruß Frank






    Das fehlt der Jugend jetzt. Zeitzeugen.

    Meine Antwort hat jetzt etwas gedauert...


    Rolf2


    Über die Zuführung unterhalte ich mich einmal mit meinem Büchsenmacher. Auch wird eine Mail an Voere Klarheit bringen.


    Ich mag keine Waffen ohne offene Visierung. Die ist nämlich besser als keine. Leuchtkorn etc. wird sicherlich in die engere Wahl kommen. Darf ruhig grob sein.


    Die Lauflänge ist so ein Ding. Je schwerer die Waffe, desto ruhiger liegt sie. Mit 65cm gibt es keine Probleme in meinen Kanzeln.

    Die kurzen sind natürlich wesentlich führiger.

    Tendiere eher zu mehr Gewicht.


    90% vom Abschuss mache ich im oder am Wald. Da ist einfach der Verbiss.

    Im Sommer ist es manchmal schön, wenn man weiter hinaus langen kann im Feld. Von daher wäre mir ein Kaliber mit flacher Flugbahn Recht.


    treppenfahrer


    3006 schießt mein Jäger. Da bin ich nicht begeistert davon auf Rehwild. Von dem nehme ich äußerst ungern eines zum Vermarkten. Das macht meist richtig Arbeit und es gibt viel Hundefutter...

    Von daher, ich habe keine.


    Gattler8.8


    Deine aufgeführten Kaliber sind toll. Die sind im Portfolio mit mehr oder weniger guten Optiken.


    Die 338 Fed. hatte ich nicht auf dem Schirm. Die muss ich mir einmal näher anschauen.


    Wo du es ansprichst, ich hätte gerne eine moderne Patrone. Klassiker sind vorhanden. Guter Denkanstoß.


    Lauf ist auch so eine Sache. Heym kam als Antwort auch von meinem Arbeitskollegen. Da gibt es richtig Auswahl bei 98ern.


    Koba


    Die 7x65R führe ich klassisch in der BBF ab dem 16.10…31.12. Hase kann immer kommen :)

    Die ist im Jahresablauf fest integriert.


    erwin


    9,3x62 ist ein tolles Kaliber. Die nehme ich furchtbar gerne im Wald in Naturverjüngungen. Da habe ich noch einen 98er mit 60er Lauf und Stutzenschäftung von meinem alten Herren. Jedesmal, wenn die Büchse "grollt" muss ich an meinen Vater denken, wie er verschmitzt lächelt und meint, ich habe ein Böckle beschossen und im dicksten Unterholz findest du mit dem Hund dann einen alten Recken. Der hatte echt einen Riecher...

    Beim Zerwirken ist es mir nicht nur einmal passiert, dass eine Rippe beim Reh nicht durchschossen wurde, sondern einfach nach innen geklappt war.


    Das Kaliber führe ich nur in der Büchse. Da hängen ganz viele gute Erinnerungen daran.


    Beneiden tue ich meinen alten Herren immer noch um seine Schießfertigkeit. Der konnte mit gemütlich geladenen Murmeln mit 285g noch Sauen auf gut 100m rollieren lassen.


    Da ziehe ich immer noch den Hut.


    Man weiß erst, wenn jemand nicht mehr da ist, was man an ihm hatte.

    Mit so einem Jäger würde ich gerne wieder waidwerken.


    Da schwingt ganz viel Erinnerung mit.


    Gruß Frank

    Gestern habe ich es geschafft mir das "+" zu holen und war heute auf dem Stand.


    Ich habe versucht immer gleich anzubacken und konstant durch die Visierung zu schauen. Die Höhenstreuung hat sich geringfügig verbessert, aber die Seitenstreuung deutlich.


    Da werde ich in Zukunft daran weiterarbeiten.


    Danke :)


    Hallo,


    Ich habe die Tage in "Was habt ihr zuletzt gekauft" einen Frankonia 98er vorgestellt.



    Der Entschluss ist jetzt gefallen. Ich werde die Systemhülse, DWM 1908, und die EAW-Montage weiter verwenden. Der Rest kommt weg.


    Kaliberfrage Voraussetzungen:


    Jagd:


    Revier 400ha Feld und 50ha Wald

    Niederwild: ja

    Hochwild: 3 Sauen in einer Pachtperiode, die 4. habe ich verdummt, da das Kanzelfenster zugefroren war.


    Bleifrei nicht nötig, Bayern, aber das habe ich im Hinterkopf, sollte für bleifreie Geschosse geeignet sein.


    Schussentfernung:

    Wald max. 50m

    Feld max. bisher mit meinen Büchsen, denen muss ich dann aber vertrauen, liegt auch daran, dass ich alles auf 100m Fleck einschieße,170m



    Sport/ Stand:


    Das Kaliber soll Spaß machen. Auch längere Serien möglich sein. 9,3x64 habe ich schon, da hört sich der Spaß nach 10 Schuss langsam auf ...


    Das Kaliber sollte präzise sein. 10 Schuss sollten auf 50m nur ein Loch ergeben. Sprich, ein Schusspflaster muss genug sein.


    Ausstattung der Büchse:


    98er DWM System 1908,

    wobei noch ein Magazin von Voere mit 3 und 5 Schuss, als Ergänzung schön wäre.


    Abzug. Ideen? Ich hätte gerne einen trocken stehen Flintenabzug bei ca. 1000g.


    EAW Schwenkmontage bleibt, habe noch drei 2,5-10x52 von Zeiss. Eins mit unzentrierten und zwei mit zentrierten Absehen, wobei eins von den Gläsern nur einmal montiert war. Das werde ich nehmen. Leider Absehen 1, aber da würde ich im Zuge einer Überholung ein Absehen 4 einbauen lassen. Zwar alte Technik, aber funktioniert und ist schussfest.

    Ich mag die alten Dinger.

    Ein Pard dürfte den Leuchtpunkt kompensieren.


    Visierung:

    Eine offene muss sein. Sollte jagd- und standtauglich sein. Vorschläge?


    Lauf:


    Ich bevorzuge eine stärkere Kontur. Gewicht ist mir egal. Hersteller? Da wäre ich um Anregungen dankbar.

    Kein Schalldämpfer, den muss man nur pflegen.


    Lauflänge? Das ist wieder kaliberabhängig...


    Schaft:


    Holz muss sein.

    Lochschaft stell ich mir fummelig vor, beim schnellen Repetieren.

    Interessant fände ich eine integrierte Aufnahme für ein Zweibein. Vielleicht hat jemand schon sowas?


    Kaliberfrage.


    Präzise

    Bleifreitauglich

    Reh und Fuchs, hauptsächlich

    Sauen bis 70kg

    Standtauglich

    Wiederladekomponenten leicht zu beschaffen mit einer anständigen Auswahl


    Ich habe an eine 6,5 Creedmoor gedacht.

    Drallänge?


    Vielleicht hat ja jemand von euch eine gute Idee.


    Gruß Frank

    Meine Prüfungsscheibe. 3 Schuss.


    .222Rem. mit 32er Zeissglas und 4x als Vergrößerung. Dann klappt es auch stehend angestrichen.

    Laufender Keiler über Kimme und Korn. Jetzt vielleicht Rotpunkt.


    Dunkelschwarz


    Die Jet hat Hornady leider nicht mehr im Programm.


    Gattler8.8


    Ich bin zu faul zum Suchen :)


    Aber die Idee mit der Kalibriermatrize ist gut. Die behalte ich im Hinterkopf.


    Neuer Lauf, dann wird es aber ein richtiges Projekt. Dann würde mir das Glas aber auch nicht mehr gefallen... Hmmm...


    erwin


    Dann hätte ich eine Wildcat-Patrone. Der Zugdurchmesser ist um 0,06mm bei der Vierlingspatrone kleiner.


    Ich versuche einmal an einen Matrizensatz heran zu kommen. Leider sind Matrizensätze gerade überall ausverkauft. Wartezeit habe ich einmal angefragt, über ein Jahr. Da muss ich schauen, dass ich gebraucht etwas bekomme.

    Oder mir läuft biligst eine Hornet-Matrizensatz über den Weg, dann drehe ich die Kalibriermatrize so weit ab, dass die Hülse ladefähig ist und den Rest muss die Feuerformung machen. Der Schulterwinkel ist hier unterschiedlich. Danach nur noch Halskalibrierung.

    So, jetzt habe ich sie.

    Eine Blockbüchse fehlte mir noch. Noch eine Baustelle. Ein Jagdkamerad brauchte Platz im Schrank.



    Weihrauch HW52 mit einer ganz niedrigen Seriennummer.




    Er wusste nur, dass sich eine Hornet nach dem Schuss nicht mehr heraus repitieren ließ.

    War auch klar nach einem Blick auf das Kaliber.




    Ich, Vierlingspatrone. Kürzer, dafür dünner das Geschoss als die Hornet. Schlechte Idee.


    Auf den ersten Blick hässlich. Schaftverlängerung mit zwei Spax befestigt. Wackelt. Muss schon wieder mit dem Büchser reden. Zustand, ungepflegt, aber ausbaufähig.


    Überraschend ist das Gewicht mit 3,6kg mit dem 6x42 Hensoldt. Lauflänge 65cm. Kein Leichtgewicht.

    Auch der Abzug ist ein Traum. Druckpunktabzug, einstellbar, löst aus wie ein Stecher.





    Da die Bezeichnung für die Einführung steht, würde ich sagen eine frühe Fertigung zu Beginn der 50er Jahre.


    Schön ist auch die Verarbeitung. Der Büchser hat sich richtig Mühe gegeben bei der Montage. Nicht eingeschwalbt, sondern aufhelötet uns sogar die Schraubenenden verziert.





    Vorderschaft ist am Lauf verschraubt.




    Jetzt fangen die Probleme an.


    Blaues Buch aufgeschlagen. Hornadygeschoss im Kaliber .222 gibt es nicht mehr. Der Graue Wolf hat eines gelistet von PPU, geringführig schwerer, ginge aber.

    Pulver R910. Gibt es auch nicht mehr. Da könnte man auf N110 ausweichen...


    Dilemma. Matrizensatz. RCBS gerade nicht lieferbar. CH4D. Adlerauge. Oft wird .22WCF angeboten, da passt der Aufweiter nicht.

    Geld in die Hand nehmen, oder nicht? Der Strobel will 150 Taler...


    Da muss ich darüber schlafen.


    Hornethülsen sind neu bezahlbar. Empfohlen wird, den Rand von der Hülsenseite her anzupassen. Passt mir gar nicht. Ohne Bastelei wäre es möglich die Hülse in der Spannzange zu fassen, von hinten abzudrehen und die Zündglocke nachzuarbeiten.


    Sollte hier jemand mit der 5,6x35R Vierling Erfahrung haben, für Infos wäre ich dankbar.


    Gruß Frank

    Hallo,


    zwar schon etwas älter, aber vielleicht kann ja der eine oder andere seine Erfahrungen weitergeben.


    Ich beschäftige mich zur Zeit mit Geschwindigkeitsmessgeräten. Mein Heimatstand ist eine 50m Bahn mit 4 Schießplätzen in einer Betonröhre.


    Von daher bin ich beim Magnetospeed gelandet. Kurzwaffen interessieren mich eigentlich nicht, da bewege ich mich innerhalb der veröffentlichten Ladedaten. Interessant wird es bei den Langwaffen.


    Ebenfalls interessiert mich die Treffpunktverlagerung nicht. Notfalls schieße ich von 25m.


    Hat jemand von euch schon einmal das Magnetospeed an folgende Waffen getestet:


    - an Stutzenschäften, denke hier an meine Mannlich Schönauer


    - Bockwaffen


    - Schwedenmauser


    - Nagant M44, M91/30, M27


    -K98, Brasilienmauser


    - Lee Enfield No.4


    Es geht mir eigentlich um das Thema Ordonnanzwaffen.


    Es wäre schön, ein paar Erfahrungsberichte zu lesen.


    Gruß Frank