Beiträge von dkwknarf

    Meine Antwort hat jetzt etwas gedauert...


    Rolf2


    Über die Zuführung unterhalte ich mich einmal mit meinem Büchsenmacher. Auch wird eine Mail an Voere Klarheit bringen.


    Ich mag keine Waffen ohne offene Visierung. Die ist nämlich besser als keine. Leuchtkorn etc. wird sicherlich in die engere Wahl kommen. Darf ruhig grob sein.


    Die Lauflänge ist so ein Ding. Je schwerer die Waffe, desto ruhiger liegt sie. Mit 65cm gibt es keine Probleme in meinen Kanzeln.

    Die kurzen sind natürlich wesentlich führiger.

    Tendiere eher zu mehr Gewicht.


    90% vom Abschuss mache ich im oder am Wald. Da ist einfach der Verbiss.

    Im Sommer ist es manchmal schön, wenn man weiter hinaus langen kann im Feld. Von daher wäre mir ein Kaliber mit flacher Flugbahn Recht.


    treppenfahrer


    3006 schießt mein Jäger. Da bin ich nicht begeistert davon auf Rehwild. Von dem nehme ich äußerst ungern eines zum Vermarkten. Das macht meist richtig Arbeit und es gibt viel Hundefutter...

    Von daher, ich habe keine.


    Gattler8.8


    Deine aufgeführten Kaliber sind toll. Die sind im Portfolio mit mehr oder weniger guten Optiken.


    Die 338 Fed. hatte ich nicht auf dem Schirm. Die muss ich mir einmal näher anschauen.


    Wo du es ansprichst, ich hätte gerne eine moderne Patrone. Klassiker sind vorhanden. Guter Denkanstoß.


    Lauf ist auch so eine Sache. Heym kam als Antwort auch von meinem Arbeitskollegen. Da gibt es richtig Auswahl bei 98ern.


    Koba


    Die 7x65R führe ich klassisch in der BBF ab dem 16.10…31.12. Hase kann immer kommen :)

    Die ist im Jahresablauf fest integriert.


    erwin


    9,3x62 ist ein tolles Kaliber. Die nehme ich furchtbar gerne im Wald in Naturverjüngungen. Da habe ich noch einen 98er mit 60er Lauf und Stutzenschäftung von meinem alten Herren. Jedesmal, wenn die Büchse "grollt" muss ich an meinen Vater denken, wie er verschmitzt lächelt und meint, ich habe ein Böckle beschossen und im dicksten Unterholz findest du mit dem Hund dann einen alten Recken. Der hatte echt einen Riecher...

    Beim Zerwirken ist es mir nicht nur einmal passiert, dass eine Rippe beim Reh nicht durchschossen wurde, sondern einfach nach innen geklappt war.


    Das Kaliber führe ich nur in der Büchse. Da hängen ganz viele gute Erinnerungen daran.


    Beneiden tue ich meinen alten Herren immer noch um seine Schießfertigkeit. Der konnte mit gemütlich geladenen Murmeln mit 285g noch Sauen auf gut 100m rollieren lassen.


    Da ziehe ich immer noch den Hut.


    Man weiß erst, wenn jemand nicht mehr da ist, was man an ihm hatte.

    Mit so einem Jäger würde ich gerne wieder waidwerken.


    Da schwingt ganz viel Erinnerung mit.


    Gruß Frank

    Gestern habe ich es geschafft mir das "+" zu holen und war heute auf dem Stand.


    Ich habe versucht immer gleich anzubacken und konstant durch die Visierung zu schauen. Die Höhenstreuung hat sich geringfügig verbessert, aber die Seitenstreuung deutlich.


    Da werde ich in Zukunft daran weiterarbeiten.


    Danke :)


    Hallo,


    Ich habe die Tage in "Was habt ihr zuletzt gekauft" einen Frankonia 98er vorgestellt.



    Der Entschluss ist jetzt gefallen. Ich werde die Systemhülse, DWM 1908, und die EAW-Montage weiter verwenden. Der Rest kommt weg.


    Kaliberfrage Voraussetzungen:


    Jagd:


    Revier 400ha Feld und 50ha Wald

    Niederwild: ja

    Hochwild: 3 Sauen in einer Pachtperiode, die 4. habe ich verdummt, da das Kanzelfenster zugefroren war.


    Bleifrei nicht nötig, Bayern, aber das habe ich im Hinterkopf, sollte für bleifreie Geschosse geeignet sein.


    Schussentfernung:

    Wald max. 50m

    Feld max. bisher mit meinen Büchsen, denen muss ich dann aber vertrauen, liegt auch daran, dass ich alles auf 100m Fleck einschieße,170m



    Sport/ Stand:


    Das Kaliber soll Spaß machen. Auch längere Serien möglich sein. 9,3x64 habe ich schon, da hört sich der Spaß nach 10 Schuss langsam auf ...


    Das Kaliber sollte präzise sein. 10 Schuss sollten auf 50m nur ein Loch ergeben. Sprich, ein Schusspflaster muss genug sein.


    Ausstattung der Büchse:


    98er DWM System 1908,

    wobei noch ein Magazin von Voere mit 3 und 5 Schuss, als Ergänzung schön wäre.


    Abzug. Ideen? Ich hätte gerne einen trocken stehen Flintenabzug bei ca. 1000g.


    EAW Schwenkmontage bleibt, habe noch drei 2,5-10x52 von Zeiss. Eins mit unzentrierten und zwei mit zentrierten Absehen, wobei eins von den Gläsern nur einmal montiert war. Das werde ich nehmen. Leider Absehen 1, aber da würde ich im Zuge einer Überholung ein Absehen 4 einbauen lassen. Zwar alte Technik, aber funktioniert und ist schussfest.

    Ich mag die alten Dinger.

    Ein Pard dürfte den Leuchtpunkt kompensieren.


    Visierung:

    Eine offene muss sein. Sollte jagd- und standtauglich sein. Vorschläge?


    Lauf:


    Ich bevorzuge eine stärkere Kontur. Gewicht ist mir egal. Hersteller? Da wäre ich um Anregungen dankbar.

    Kein Schalldämpfer, den muss man nur pflegen.


    Lauflänge? Das ist wieder kaliberabhängig...


    Schaft:


    Holz muss sein.

    Lochschaft stell ich mir fummelig vor, beim schnellen Repetieren.

    Interessant fände ich eine integrierte Aufnahme für ein Zweibein. Vielleicht hat jemand schon sowas?


    Kaliberfrage.


    Präzise

    Bleifreitauglich

    Reh und Fuchs, hauptsächlich

    Sauen bis 70kg

    Standtauglich

    Wiederladekomponenten leicht zu beschaffen mit einer anständigen Auswahl


    Ich habe an eine 6,5 Creedmoor gedacht.

    Drallänge?


    Vielleicht hat ja jemand von euch eine gute Idee.


    Gruß Frank

    Meine Prüfungsscheibe. 3 Schuss.


    .222Rem. mit 32er Zeissglas und 4x als Vergrößerung. Dann klappt es auch stehend angestrichen.

    Laufender Keiler über Kimme und Korn. Jetzt vielleicht Rotpunkt.


    Dunkelschwarz


    Die Jet hat Hornady leider nicht mehr im Programm.


    Gattler8.8


    Ich bin zu faul zum Suchen :)


    Aber die Idee mit der Kalibriermatrize ist gut. Die behalte ich im Hinterkopf.


    Neuer Lauf, dann wird es aber ein richtiges Projekt. Dann würde mir das Glas aber auch nicht mehr gefallen... Hmmm...


    erwin


    Dann hätte ich eine Wildcat-Patrone. Der Zugdurchmesser ist um 0,06mm bei der Vierlingspatrone kleiner.


    Ich versuche einmal an einen Matrizensatz heran zu kommen. Leider sind Matrizensätze gerade überall ausverkauft. Wartezeit habe ich einmal angefragt, über ein Jahr. Da muss ich schauen, dass ich gebraucht etwas bekomme.

    Oder mir läuft biligst eine Hornet-Matrizensatz über den Weg, dann drehe ich die Kalibriermatrize so weit ab, dass die Hülse ladefähig ist und den Rest muss die Feuerformung machen. Der Schulterwinkel ist hier unterschiedlich. Danach nur noch Halskalibrierung.

    So, jetzt habe ich sie.

    Eine Blockbüchse fehlte mir noch. Noch eine Baustelle. Ein Jagdkamerad brauchte Platz im Schrank.



    Weihrauch HW52 mit einer ganz niedrigen Seriennummer.




    Er wusste nur, dass sich eine Hornet nach dem Schuss nicht mehr heraus repitieren ließ.

    War auch klar nach einem Blick auf das Kaliber.




    Ich, Vierlingspatrone. Kürzer, dafür dünner das Geschoss als die Hornet. Schlechte Idee.


    Auf den ersten Blick hässlich. Schaftverlängerung mit zwei Spax befestigt. Wackelt. Muss schon wieder mit dem Büchser reden. Zustand, ungepflegt, aber ausbaufähig.


    Überraschend ist das Gewicht mit 3,6kg mit dem 6x42 Hensoldt. Lauflänge 65cm. Kein Leichtgewicht.

    Auch der Abzug ist ein Traum. Druckpunktabzug, einstellbar, löst aus wie ein Stecher.





    Da die Bezeichnung für die Einführung steht, würde ich sagen eine frühe Fertigung zu Beginn der 50er Jahre.


    Schön ist auch die Verarbeitung. Der Büchser hat sich richtig Mühe gegeben bei der Montage. Nicht eingeschwalbt, sondern aufhelötet uns sogar die Schraubenenden verziert.





    Vorderschaft ist am Lauf verschraubt.




    Jetzt fangen die Probleme an.


    Blaues Buch aufgeschlagen. Hornadygeschoss im Kaliber .222 gibt es nicht mehr. Der Graue Wolf hat eines gelistet von PPU, geringführig schwerer, ginge aber.

    Pulver R910. Gibt es auch nicht mehr. Da könnte man auf N110 ausweichen...


    Dilemma. Matrizensatz. RCBS gerade nicht lieferbar. CH4D. Adlerauge. Oft wird .22WCF angeboten, da passt der Aufweiter nicht.

    Geld in die Hand nehmen, oder nicht? Der Strobel will 150 Taler...


    Da muss ich darüber schlafen.


    Hornethülsen sind neu bezahlbar. Empfohlen wird, den Rand von der Hülsenseite her anzupassen. Passt mir gar nicht. Ohne Bastelei wäre es möglich die Hülse in der Spannzange zu fassen, von hinten abzudrehen und die Zündglocke nachzuarbeiten.


    Sollte hier jemand mit der 5,6x35R Vierling Erfahrung haben, für Infos wäre ich dankbar.


    Gruß Frank

    Hallo,


    zwar schon etwas älter, aber vielleicht kann ja der eine oder andere seine Erfahrungen weitergeben.


    Ich beschäftige mich zur Zeit mit Geschwindigkeitsmessgeräten. Mein Heimatstand ist eine 50m Bahn mit 4 Schießplätzen in einer Betonröhre.


    Von daher bin ich beim Magnetospeed gelandet. Kurzwaffen interessieren mich eigentlich nicht, da bewege ich mich innerhalb der veröffentlichten Ladedaten. Interessant wird es bei den Langwaffen.


    Ebenfalls interessiert mich die Treffpunktverlagerung nicht. Notfalls schieße ich von 25m.


    Hat jemand von euch schon einmal das Magnetospeed an folgende Waffen getestet:


    - an Stutzenschäften, denke hier an meine Mannlich Schönauer


    - Bockwaffen


    - Schwedenmauser


    - Nagant M44, M91/30, M27


    -K98, Brasilienmauser


    - Lee Enfield No.4


    Es geht mir eigentlich um das Thema Ordonnanzwaffen.


    Es wäre schön, ein paar Erfahrungsberichte zu lesen.


    Gruß Frank

    Reinhard


    Nein, verwende ich nicht.


    Kimme und Korn bei den Ordonnanzwaffen. Nur der Enfield hat eine Lochkimme.


    Für die Schweden habe ich mir einmal zwei Söderindiopter gekauft. Bisher habe ich mich immer gescheut, die beiden 1900 Systeme anbohren zu lassen.

    Der Gustav Stads ist komplett nummerngleich und schießt gut. Der Oberndorfer leider noch nicht. Da fehlt es noch an der richtigen Ladung bzw. da kippt der Oberring vom Handschutz nach vorne, da muss ich mir etwas einfallen lassen.

    Koba


    Hallo Micha,


    das Spiel kenne ich.


    Ich habe mir von meinem Optiker eine Schießbrille von Knobloch machen lassen.


    Ich habe die zweimal benutzt. Genau aus dem Grund.


    Wenn du eine Waffe schießt, ist das ok. Aber wenn du wechselst, gehörst du der Katz.


    Ich glaube, ich werde doch einmal nach Manching fahren.

    Das Konzept gefällt mir ganz gut. Fernbrille und eingeschliffene Nahsicht.


    Bei der Knobloch hat es mich extrem gestört, dass du Brille wechseln musst, wenn du lädst, oder wenn du eine Störung hast...


    Und, je nach Waffe, die Einstellerei...

    Hallo,


    im März 2020 haben wir unseren Schießstand zerlegt, leider ist er coronabedingt noch nicht fertig.

    Nachdem der Abschuss gut erfüllt ist, war ich bei einem Nachbarverein jetzt wieder ein paar Mal als Gastschütze unterwegs.


    Ich habe mir gestern für die Enfield ein paar Patronen ins Blaue geladen und heute ausprobiert. Natürlich ist mangelhaftes Training mit eine Ursache.

    Gleitsichtbrille, lesen ohne Brille nicht mehr möglich. Am Stand benutze ich eine Einstärkenbrille, Korn ist scharf, Spiegel leicht verschwommen. Hier kam ein Diopter zum Einsatz. Kimme sehe ich mindestens immer dreimal...



    Jetzt zu meinem Problem. Die Höhenstreuung.


    Vorne Sandsack, hinten ich.


    Hat jemand ein paar Tipps für das Training für mich, wie ich meine Leistung verbessern kann?


    Die Schießausbildung ist bei Jägern eher eine bessere Waffenhandhabung...




    17 Schuss, ein paar habe ich gebraucht, um den Diopter einzustellen.





    30 Schuss, in der zweiten Runde kommt die Höhenstreuung besser raus.




    Zur Verdeutlichung noch einmal mit Meter.


    Schussentfernung 50m.


    Für Tipps wäre ich dankbar.


    Gruß Frank

    Verhunz die schöne Simplex nicht :neid:


    Freu dich an ihr, genieße die Passungen.


    Ich glaube, die würde so mancher gerne im Forum nehmen, wenn er sie hätte...


    Kauf zum Entzündern eine App, oder irgendwas billiges...


    Gruß Frank

    Mit dem Pulver kannst du guten Gewissens eine Magnumpatrone versorgen. Da wirst du nicht glücklich werden.


    Ich habe bei dem Gewicht 42,6g R903 beim SST drin. Das ist eine sehr gemütliche Ladung für ein Teilmantelgeschoss.


    Und mein Pulver entspricht etwa dem N135...


    Gruß Frank

    Medizin ist schön und gut. Praxis zählt.


    Ich habe in meinen Bildern gekramt, wusste, ich hatte da einmal etwas fotografiert. Zwar 10 Jahre her, aber aussagekräftig. Kaliber 5,6x50R, RWS Fabrikpatrone mit dem 4 Gramm Teilmantel. Schussentfernung genau :) 100m.


    Geschwindigkeit ist eine Sache. Der Haltepunkt ist auch auch wichtig. Kapp hinter das Blatt. Stück lag im Feuer.


    Schauen wir uns die Bilder an:





    Einschuss







    Ausschuss.


    Hämatom nicht der Rede wert. Normal zerwirken, Ausschuss etwas putzen, Wauz will auch was, gut ist es.


    Auch böse Patronen liefern kaum Hämatome, wenn man den richtigen Haltepunkt wählt.


    Gruß


    Frank