Ich würde eine Achse durch die Grundplatte laufen lassen, so das ich mittels Konus/ Halbmonde etc. die Übertragung auf die Exenterplatten links und rechts hinbekomme und ich dann nur einen Hebel li/re montieren kann.
Ja, das wäre durchaus eine Option !
Dann müsste die Welle, die durch die Grundplatte geht, im Durchmesser relativ stark sein,
um die Torsionskraft aufnehmen zu können.
Daraus würde eine stärkere Grundplatte resultieren.
Und man müsstest die Lagerung der Welle in der Grundplatte mit Gleitlagern oder Kugellagern aufnehmen.
Das einzige Problem ist, die Kraft von der Welle auf die beidseitigen Hebelarme zu übertragen.
Hier müsste man mit einer äußerst kraftschlüssigen Verbindung arbeiten. (Konische Passbolzen und dergleichen)
Darum war mein Gedanke, die Kräfte völlig getrennt auf die linke und rechte Seite einzuleiten.
Forster macht das übrigens ähnlich !
Der "Durchgangsbereich" zwischen den Hebelarmen ist so groß, dass du man mit der Hand gut durch fassen kann.
Und man hat den Blick auf die Munition frei.
Klar,
meine Presse war doch erst mal als Versuch gedacht
So eine Art Handmuster !
Ich denke, in solch einem Pressenaufbau ist noch jede Menge Spielraum für Konstruktionen enthalten !
Die nächste Frage ist natürlich:
Braucht man für unsere Zwecke wirklich solch genau Pressen ?
Klar, es ist ein gutes Gefühl, wenn sich der Stempel völlig "satt" fast saugend bewegt.
Wenn die ganze Presse einen soliden, gediegenen Eindruck vermittelt.
Vorschlag:
Lass uns doch ein Pflichtenheft für eine Presse aufstellen.
Lass uns dann sehen, ob man solch eine "Ideal Foren-Presse" überhaupt verwirklichen kann.
a) vom Wirtschaftlichen her
b) vom Aufwand her
c) von der Sinnhaftigkeit her
Johann