Beiträge von mark

    Klar, Beschichtung ist schon richtig arbeit, deswegen hab ich das auch erst gar nicht probiert und kaufe die Klicker die über 300m/s fliegen sollen ganz einfach.


    Blei legieren ist aber meines Erachtens auch nicht einfach. Gerade wenn man mit Zinn und Antimon legiert. Ich kenne einige die extra Hartblei beziehen und dann unwissend das Antimon oben abschöpfen, weil sie es für Schlacke halten :D Da fängt der Spaß dann an, welches Flussmittel , wie oft beim gießen umrühren damit man auch konstant ähnlich harte Klicker bekommt und sich die Suppe nicht wieder entmischt...


    Würde ich persönlich dann doch lieber beschichten, anstatt legieren :)

    Angeblich hat Diaoloblei ca. 7 Bhn. Wird dem Dachdeckerblei ähnlich sein. Für die 45 geht das bei mir gut, sofern die Klicker ordentlich gefettet sind und man keine Hammer Ladungen verwendet ;)


    Gieße auch für den 44er 262gn schwere RK aus Diaboloblei. Ebenfalls grünes Fett und um die 280m/s. Präzise und günstige Scheibenladung.


    Für den 357 oder auch 9mm sollte Weichblei auch ideal sein, sofern die Klicker statt Fett eine deckende PU Lack HBN Beschichtung bekommen. Der Aufwand ist mir allerdings zu hoch, ich kaufe für die Kaliber einfach fertige...

    Am besten nicht ganz so tief rein und raus fahren, so das eben nur eine Reihe der Öffnungen ins Spiel kommt.
    Dann könnte ich mir noch denken das der Druck auf das Fett zu hoch ist, sprich mit weniger Druck auf die Fettspindel arbeiten.

    Die Ladung mit Longshot hat wahrscheinlich (da keine genauen Angaben) ein Ladeverhältnis von um die 65% und circa 400 Bar weniger auf der Uhr, wie die Ladung mit N340 und 97% Ladeverhältnis. Bei der zweiten Ladung schneller Druckaufbau und mehr Maximaldruck, liedert also besser.


    9mm und 45 lässt sich schlecht vergleichen, da die 45 mit weniger Druck auskommen muss.

    Solange nicht Ladedichte 1 geladen ist (also voll), hat man Geschwindigkeitsschwankungen, durch Lauf nach unten oder nach oben halten, also bei Lageveränderung des Pulvers. Hab ich bei KW des ölfteren so gemessen. Wahrscheinlich weil es eben einmal besser und einmal schlechter anbrennt. Das waren keine 100m/s Unterschied, aber 25m/s im Schnitt waren meine 357er schneller, wenn der Lauf kurz nach oben gehalten wurde ( ahh, hält ja doch den MIP :thumbup: ). Ladeverhältnis war bei den 357ern etwa 55%.


    Bei abgebrochenen LW Ladungen stopfen viele ja auch Watte in die Hülse, damit das Pulver vorm Zünder liegt 8)


    Möglicherweise kommts dabei auch auf Pulver und Zünder an, wer weiss.

    Genau das hab ich auch versucht, das teurere VV gegen Lovex ersetzen und mit QL schauen, was wohl ähnliche Leistung bringt. Lovex Ladetabelle und abgeschätzte Daten mit QL beisst sich irgendwie, fast schon unbrauchbar.


    Mein Los D032 war V0 technisch gesehen auf QL Acc No2 Niveau. Die QL Werte zu D032 passten überhaupt nicht. Würde mich interessieren ob das bei anderen heute auch noch so ist.

    1/10 grain wirst schlecht mit einem chrony messen können. Außerdem hat man schon erhebliche Schwankungen, je nachdem wie man das Sportgerät vor dem Knall hält, sprich nach unten oder Lauf nach oben. Man hat ja selten Ladedichte 1 und es macht V0 technisch einen Unterschied wo das Pulver in der Hülse liegt. Meiner Meinung ist hier die Abweichung schon größer als bei Pulverschwankungen +- 0,05grain.


    D032 soll (angeblich) klimatisch sehr reagieren, je heißer das Lager wird, desto größer die Abweichung. Hab gelesen das manche deswegen im Sommer die Murmeln kühlen... :whistling:

    Ich hab den Murmel vor Jahren mal nach ner Ladung für ein 357er RCBS 168 SWC GC für mein Sportgerät gefragt. Wo andere was von Ladedatentabelle und rantasten rumgeschwafelt haben, hab ich von ihm ne konkrete Ansage bekommen, die auch optimal gepasst hat. Da gab es nichts mehr zu optimieren.


    Erfahrungsschatz eben. :thumbup:

    Ich nehme das Do32 sehr gern, besonders bei 9mm, da habe ich weniger Dreck als mit Vithavuori und die Präzision ist mindestens genau so gut.

    Naja, vielleicht hatte ich damals ein schlechtes Los, war die Übergangsphase als das noch Accurate No2 verkauft worden ist, DO32 stand auf der Rückseite drauf.


    Ist jemandem schon mal der Unterschied in Quickload aufgefallen? Acc2 zu D032? Völlig unterschiedliche Ergebnisse. Acc5 und D036 dann wieder identisch oder?


    Was bei mir auch nicht klappt, ist aus dem Lovex Ladebuch 2016 die 9 Para Ladedaten nachzubrömeln, da zeigt mit QL schon bei der Startladung die rote Karte (S+B FMJ 124). Abschätzungen mit VV Pulver passen dagegen wieder ganz gut, zumindest bei mir :D


    Muss mich jetzt nach alternativen Geschossen umsehen um die Ladung weiter zu verfeinern...habt ihr da Tipps für mich?

    Hi,


    wenn die Ladung 2 reproduzierbar bleibt, wäre die vom Trefferbild von einem Stuhl aus für mich in Ordnung.


    Experimentieren könnte man auch mit der Setztiefe und natürlich anderem Pulver, zb. S020 von Lovex oder N330 von VV. D032 mag ich nicht, hatte ich nur Probleme, bin froh das mein Kilo endlich weg ist.

    LOS 180er Kegelstumpf hab ich noch nicht verladen. Sind die was für DSB Präzision?


    Meine Ladedaten für ein ähnliches Geschoss (ohne Gewähr):


    WM Silvermoly 357 180grain Kegelstumpf.
    Lovex D036: 7,9grain.
    Federal SP
    COAL 40,4mm
    Hülse Fiochi oder Remington
    gemessene v2 aus nem 357er Colt 6Zoll waren im Schnitt 310m.


    Achtung: Ladedaten ohne Gewähr! Jeder Wiederlader handelt eigenverantwortlich!


    Da D036 ein kugelförmiges Pulver ist (und deswegen etwas schlechter anbrennt), sind Magnum Zündis sicher eine Maßnahme wenn es sehr krümelt, bei unverbranntem Pulver kann das was bringen... Man muss halt die Ladung vielleicht etwas nach unten korrigieren.


    Winchester SP Zündhütchen gingen bei mir super mit D036 (da gibts kein Magnum glaube ich) und CCI Magnum SP waren auch gut. Jetzt aber nur noch weiche Federal SP, Abzugstuning lässt grüßen.


    Bei einem vier Zoll würde ich persönlich zu SP Magnum greifen.

    Ich gieße für den 44er aus einer LEE 6 Fach 240 RK mit Diaboloblei ein Geschoss, was fertig dann 265 grain wiegt.


    Bei mir hängen die Geschosse auch mehr oder weniger fest, drei viermal mit nem Holz auf den Griff klopfen und dann purzeln die raus. Als Ursache dafür denke ich das ich die Kokille zu früh aufmache, wenn ich die länger abkühlen lasse, fallen die meist schon beim öffnen aus der Kokille. Vielleicht ist auch das Blei zu heiß.


    Schmieren tue ich die Kokillen übrigens mit Rapine Mould Prep. Super Zeug, dann rosten die Stahlkokillen auch nicht mehr so leicht.


    Deswegen wollte ich eigentlich mit zwei Kokillen gießen, aber die andere 6 Fach für 200 SWC für die 45 hat irgendein Problem mit der Luft, sprich die Kokille läuft nicht voll. Eventuell sind die Löcher im Abschneider zu klein, oder das Blei fließt zu schnell aus dem LEE Pot, hab ich noch nicht weiter verfolgt.

    Guten Tag Leute :)


    Meine CBC Hülsen sehen ganz genauso aus wie auf dem Foto ganz oben, teilweise sogar noch etwas mehr Ruß. Ich hab immer gedacht das wird an dem (möglicherweise etwas größeren) Lager in der Gold Cup liegen... in Kombination mit der Scheibenladung Blei 200SWC/N310, da liedert wenig, aber trifft super :)


    Hatte aber auch schon gerissene CBC Hülsen, möglicherweise sind manche Hülsen schon recht spröde bzw. hart.