Beiträge von Noxx75

    Moin,

    schon wieder etwas Seltsames, was ich vorher noch nie gesehen hab:

    Gestern auf dem Stand mit der 9mm mit verkupferten LOS Geschossen gewesen.

    Ich hab mir mehrfach eingebildet, die Flugbahn des Geschosses gesehen zu haben, wirkte wie ein hellgelber Punkt ähnl. Leuchtspur. Das Phänomen trat mehrfach auf und nur beim präzisen Schuss über Kimme und Korn. Ich hab aus Neugier auch zwei Schuss ohne Zielen abgegeben, da sah ich aber nur den Sand im Kugelfang aufspritzen. Danach aber wieder zweimal beim gezielten Schuss diesen hellen Punkt gesehen. Ganz anders als Mündungsfeuer, Laborierung ist tausendfach bewährt.

    War sehr sonnig aus etwa vier Uhr, kann es sein, dass das Geschoss die Sonnenstrahlen reflektiert hat und ich das gesehen habe? Beim F-Luftgewehr und beim „Mückenschwarm“ bei der Flinte ist das ja fast normal, aber bei der 9mm?


    Kein Blödsinn, ehrlich. Geht mir auch wirklich nicht um die Erklärung, nur ob das auch schon jemand so erlebt hat. Oder ob ich mal meinen Geisteszustand prüfen lassen sollte…😂


    Gruß,

    Henning

    das klingt plausibel, das kann ich nachvollziehen. Passt ja zum Rest. Die Hülse ist wirklich einwandfrei und die Zündglocke intakt und maßhaltig. Hab ich mehrmals nachgemessen. Das halb ausgeschobene ZH war auch noch fest soweit.

    Und durch den Gegenimpuls hats dann die Hülse mit Schmackes Richtung Patronenlager gedrückt, was das Klemmen erklären würde? Hab ich das richtig verstanden?

    Moin,

    ich lade regelmäßig die 6,35mm Browning wieder. Gestern auf dem Stand ist mir folgendes passiert:


    Testreihe soweit in Ordnung, bissl mau geladen so dass der Schlitten der TPH nicht immer zuverlässig repetierte. E0 ~80J, ok.

    Eine Patrone dazwischen akustisch und haptisch schlapp, das Geschoss schaffte es aber noch mit 12j durch den Chrony…😂😂😂

    Das Zündhütchen stand dann aus der Glocke deutlich hervor (2-3mm), war in der Position aber fest. Die Hülse klemmte sehr fest im Lager und ließ sich nur mit einem Stab durch die Mündung herausdrücken bzw. hämmern.

    Die Waffe war völlig in Ordnung, Patronenlager nicht übermäßig verschmutzt o.ä. Danach funktionierte sie auch wieder perfekt.

    Hülse ok, Zündglocke nicht geweitet (Messchieber 4,39mm; das Zündhütchen war in der Position absolut fest, musste regulär ausgestossen werden). Testweise neues ZH rein, der Widerstand am Handsetzer völlig normal.

    Auf dem Schießtisch fand ich ein Großteil des Pulvers unverbrannt.


    Kann ja alles mal sein, aber was ich nicht verstehe bei einem absoluten Schlappschuss:
    Warum drückt es das ZH aus der intakten Hülse?

    Warum sitzt die Hülse bombenfest im Lager???

    Das sind doch Zeichen für Überdruck, oder irre ich mich?


    Hülse: Geco

    Geschoss: HN Grizzly 6,35mm (!)

    Pulver: Maxam CSB6 1,1gr

    ZH: Federal blau (CCI schafft die Schlagfeder nicht!)


    Hat das schonmal jemand so erlebt? Kann das jemand erklären?


    Gruß,

    Henning

    Moin zusammen,

    ich bin nagelneu hier im Forum und stelle mich also erstmal kurz vor:

    Aus dem hohen Norden kommend, bin ich seit anderthalb Jahren am Wiederladen und eindeutig noch in der Lernphase. Hauptsächlich lade ich Langwaffenpatronen für die Jagd, aber auch Kurzwaffe für den Stand.

    Weil ich dafür auch GRT benutze, und das auf einem Windows-Tablet, möchte ich meinen Senf dazugeben:

    Googel mal nach:


    Lenovo Ideapad Duet


    das gibts u.a. mit Win 10. Darauf läuft bei mir GRT, ich hab das Ding sogar fast nur dafür angeschafft. Funktioniert hervorragend und kostet deutlich weniger als ein Surface.
    Gruß,

    Henning