Beiträge von magnumjupp

    Ich habe noch 122-125 grain und 145 grain Bleigeschosse. Leider Bekomme ich die Leichteren nicht zum Fliegen bei den schweren Klappts einigermasen.


    Meine Frage ist ob von euch Irgendjemand Ladedaten mit Bleigeschossen für 9x19 in diesen Gewichten hat am liebsten aus der Literatur oder mit gemessener Geschwindigkeit.

    8,0g 124gn LSWC Intercast OAL 29,0mm (Quelle: Vihtavuori Reloading Guide Edition 10)

    N320 Start 3.8 gn Max. 4.1 gn

    N330 Start 4.4 gn Max. 4.8 gn

    N340 Start 4.7 gn Max. 5.1 gn

    3N37 Start 5.4 gn Max. 5.9 gn

    N350 Start 5.0 gn Max. 5.4 gn

    Hat Fangschussqualität: Fiocchi Nr.611140 FMJ-Geschoss Diameter im .451, Gewicht: 230grain, Pulver: 14,0grain Vihtavuori 3N37, OAL: 40,0mm


    Einhändigschützen sollten sich an diese Ladung langsam heranbasteln, bevor das gute Stück in die Dickung fällt. ;(

    Ich gehe halt nichts sehr wissenschaftlich an die sache ran ich sehe es eher als iterativen Prozess zünächst eine Grobe vorauslegung und dann so lange Probieren bis die Projektiele nah genug an einander sind der Lauf nicht zuschmiert und zumindest scheinbar kein überhöhter druck vorliegt.

    Perfekt!!! Genau so soll es sein. Spass muss es machen, ohne das man sich das Werkzeug ruiniert. :thumbup:


    Je härter das Geschoss, desto voluminöser.


    Was meinst du den mit Voluminöser bei selbem gewicht wird sich das volumen wohl kaum ändern denn ganz erlich der dichte unterschied durch antimon oder ähnliches ist wohl zu vernachlässigen. Allerdings glaube ich auch kaum das du das gemeint hast.


    Ich meine damit,dass reines Blei aufgrund seines spezivischen Gewichts weniger Volumen aufweist als legiertes Blei. Insofern sind weichere Geschosse (z.B.10 Brinel) bei gleichem Kaliber kürzer als die Härteren (z.B 21 Brinel). Bei gegossenen, gleichen Geschosstypen kommen dann auch noch die leichten Unterschiede der Gießkokillen als Faktor hinzu. Ich will damit nur sagen, dass die in Ladsetabellen angegebenen Geschosse nicht mit gleichschweren Anderen identisch sind. Ob all das letzlich laderelevant ist, kommt auf die verladene Pulvermenge an. Sicherlich ergeben sich Präzisionsunterschiede; spätestens aber bei einem empfindlichen Kaliber wie 9mm Para.


    Aber immer locker bleiben.8) Wiederladen heißt auch ausprobieren und alles wieder Leermachen. ;) :thumbup:

    Pjp ist echt günstig habe bei denen mal angefragt warte aber seid ewigkeiten auf eine Antwort. Falls du da mal bestellst las mich wissen wie die sind und wie esgelaufen ist


    Total einfach. http://www.pjp-bullets.de/ Anrufen oder Mail senden zum bestellen. Ab 2000 St. portofreie Lieferung. Und das Bezahlen nicht vergessen. Immer an die Zuverlässigkeit denken. Ach ja; nicht vergessen dem Paketmenschen auf die Schulter zu klopfen und zu danken, dass er das Paket in den 3.Stock getragen hat. ;(

    Naja mich persönlich interessiert die nicht so sehr solange nichts im lauf klebt ist es hart genug aber super zu wissen das das jemand kann. Wobei Brinell auch nur ein vergleichendes verfahren ist also die ganzen angaben wie 16 brinell nur sinn machen wenn der messdorn etc auch angegeben ist aber das ist in der diskussion bei geschossen fehl am Platz.Wenn da ein sehr dringender bedarf vom Treppenfahrer besteht können wir aber übers zuschicken Sprechen.Was ist eigentlich der vorteil oder unterschied bei Bavel Base das hab ich noch nie Kapiert.Achso hier der Linkhttp://www.egun.de/market/list_items.php…nick=Lottchen42Bei manschen geschossen schreibt sie halt Hartblei dabei und bei manchen steht nichts dabei also erlich keine ahnung wie hart die sind

    Je härter das Geschoss, desto voluminöser. Wenn weicher, dann bessere Abdichtung im Lauf, mehr Geschwindigkeit bei moderater Ladung und mehr Gleichmäßigkeit. Nachteil; je weicher, desto mehr Rückstände im Lauf (Verbleiung) rausputzen.
    Bin derzeit mit Geschossen von P.Jebens am arbeiten. Passt!!!

    Ich bin mit den Eigenschaften dieser Verkupferten Geschosse mehr als zufrieden. Im vergleich zu selbstgegossenen (von einem bekannten) 158 grain SWC geschossen haben sie keine Rauchentwicklung und keine von mir bisher festgestellten Ablagerungen im Lauf.
    Darüberhinaus sind sie in der Verarbeitung viel angenehmer da das Fett nicht an den Fingern klebt und die Finger nicht voll mit Blei Resten sind. Ebenso Oxydieren sie nicht bei Langer Lagerung auch wenn dies eher ein Optisches als technisches Problem Darstellt.
    Bisher konnte ich weder in .357 Mag noch in 9mm Para irgendwelche Probleme Feststellen.
    Ich werde sie guten Gewissens weiterhin Laden wobei ich der Meinung bin das die verkupferten Geschosse sich ausser im Preis in nichts nachsteh

    Bei H&N kommt es vor, dass auch mal was seitlich am Trommelspalt/Laufübergang wegspritzt. Passiert das bei den LOS auch und welcher Geschosstyp wird von Dir bevorzugt?

    Ich meinte auch weniger das sie schlecht seien lediglich dadurch das sie extrem weich sind machen sie in der dillon Probleme wobei eben diese eigenschaft meist der grund für die verwendung diser Zündhütchen ist um abzugsgewichte zu reduzieren beim CAS oder wenn eine waffe häufig probleme mit zündversagern hat.


    Ich weiß nicht ob es am Indexer liegt natürlich haben die betreffenden es auch mal auf einer einstationen presse versucht und dort liefen sie einwandfrei


    Das Murom eine Tochter von CCI ist wusste ich auch noch nicht aber eine interessante information



    Das Zerdrücken und Quersetzen der ZH passiert bei mir mit allen Herstellern. Allerdings auch nur, wenn ich meine Vorderfüße zu schnell bewege und das übliche Pulverschütteln X( beim Einrasten der HH-Platte durch Mitführen der Hülse und gleichzeitigem Geschossaufsetzen unterbinde. Sobald ich mir beim Halteplattendreh mehr Zeit lasse gehts ohne Störung. ;)


    Was die Muroms angeht, hatte ich bislang nur bei verschiedenen S&B 9mm und 45er-Hülsen mal Setzbrobleme. Aber die Verpackungen von den Muroms sind sehr ähnlich der "PMC".


    Was den großen Händler angeht, find ich immer toll, wenn ich in voller Elan mit Geld den Outlet-Center gehe, und völlig gefrustet mit meinem Geld wieder rausgehe, weil er "mal wieder" die kleinste Rabattmenge an ZH (5000st.) exklusiv für mich in 7 Filialen zusammensuchten muss. Ich könnte sie ja dann nächste Woche abholen. Danach bestelle ich sie online weil ja innerhalb 2 Wochen lieferbar, und warte dann 4 Wochen auf die ZH. Sehr ernüchternd. X(

    Ja, ich oute mich als Sportschütze. Nicht zu Verwechseln mit Jägern. Die schießen ja ehr draußen.


    Angefangen hat alles mit Werksmun, die doch nicht so ankam, wie ich es dachte. Dann gab mir ein Wissender etwas von seiner Mun ab. Und siehe da, auf einmalwaren die Löcher auch wirklich da, wo ich sie hingemuckt habe. Seither hat mich der Gedanke ans Wiederladen getrieben. Aber wie Ihr Alle wisst, sind vorher noch so ein paar Kleinigkeiten zu erledigen. Sparen, Behörde, Kurs, wieder Behörde, wieder sparen, Platz schaffen (Badezimmer, Küche oder Schlafzimmer umbauen), also doch an den Couchtisch ?( schrauben..... :cursing:...gut, dann halt woanders. Pulverlager einrichten (nein Schatz, ich lagere kein Pulver im Bettkasten, dass würde die Menge reduzieren; :wacko: ups da gabs was auf die Ohren - war wohl das falsche Argument :thumbdown: ), und irgendwann stand dann die erste Hülse unter der Kalibriermatrize. Und nach der ersten Hebelbewegung war sie umgeformt. Die zweite Hülse verabschiedete sich dann nach dem Aufweiten als Trompete. Aber wenn man beharrlich ohne Pulver weiter experimentiert, kommt irgendwann die erste fertige, ansehnliche, passend Patrone aus der eigenen Fertigung zum Aufklopfen. Danach ging es dann mit Pulver weiter, um unter ständiger Kontrolle, eine Überladung zu vermeiden. Nur um das Material zu schonen. Die Presse läuft mittlerweile etwas geschmeidiger und auch auf allen Stationen. Zur Sicherheit habe ich mir auch einen Powder-Check auf Station 3 gegönnt. Aber der ist auch nur so gut, wie ich keine Fehler mache. Alles in allem bin ich froh es gemacht zu haben, denn wenn ich jetzt eine 4 schieße, war ich das schuld.


    Ich erhoffe mir hier respektvollen Umgang miteinander und wünsche allen viel innovativen, ehrlichen Erfahrungsaustausch.


    Viel Spaß wünscht Jupp. :thumbup:


    Schreib- und Kramatygvehler werden sauber von einem 45er-Einschlag abgedeckt.

    Hallo Eifeler, hab mir als Frischling vor einem halben Jahr auch ne 650 gegönnt. Hab mir gedacht zum Anfang erst mal immer nur mit einer Hülse arbeiten, ist letztlich der gleiche Ablauf wie bei einer Einfach-Presse. Was die Zünder angeht, da stört bei mir nur PMC und Murom. Federal, Magtech, CCI und S&B laufen gut. Ist bei mir aber auch etwas hülsenabhängig. Ab und zu wird mal eins hochkant zerdrückt, aber ohne zu zünden. Dann kommt es vor, dass offensichtlich beim aufpicken sich zu Beginn mal eins verdreht. Ein bischen Schwund ist immer. Gruß Jupp