Beiträge von Südschwede

    ... haus bei eGun rein und kauf die vom Erlös das alles einfach neu und genug Geld für nen großen Grillteller hast dann auch noch über :tiha:


    Mal im Ernst:

    Probiers doch einfach aus.

    Wie schauen die denn aus?

    -> irgendwelche bedenklichen Merkmale?

    Je nach Lagerung habe ich da garkeine Bedenken.

    -> Kannst was zur Lagerung sagen?

    Versuch Nr2:

    Mit SMK174gr gesetzt auf 75,60mm und N135 keinen Auswurf der Hülse mit 44,50-46,00gr :krat:

    V0 lag bei 758-792m/s.


    Mit SMK174gr gesetzt auf 75,60mm und N140 zuverlässiger Auswurf der Hülse mit 46,00-46,50gr :doppeld:

    V0 lag bei 749-765m/s.


    Für mich ist der Fall hiermit erledigt.

    Die Kurze mag keine zu sanften Ladungen, auch okay ... war auch zu erwarten :happ:


    Achso:

    S&B Serie 180gr liegt im Mittel bei 736m/s mit dem kurzen Lauf.


    So schauts aus wenn die Hülse nicht ausgeworfen wird weil der Verschluss nicht bis zum Ausstoßer fährt und somit dieser auch nicht gefangen wird:


    IMG_20240411_162944.jpg

    Ist mir auch schon aufgefallen.

    Das Problem ist das Andere dann denken das sowas hier normal ist und hier dann auch einen anderen Ton anlegen .. womit es dann normal wird.

    Gefällt mir nicht. Soll nicht heißen das hier nur im sanften Modus geschrieben werden soll, aber etwas Rücksicht wäre an mancher Stelle besser.

    Bin auch nicht ganz unschuldig, habe mich da wohl von der grimmigen Stimmung anstecken lassen.


    Konstruktiv muss es sein, sonst bin ich mal weg.

    Und Spaß ist es nur wenn beide lachen!

    Bei RCBS ist der Setzstempel aus einem weichen Automatenstahl.

    Der lässt sich einfach bearbeiten und Ersatz gibts beim Grauen auch wenns schief gehen sollte.

    Bau den einfach aus und lass den in einer Bohrmaschiene laufen dann kannst mit ein paar Geschossen und Schleifpaste einen exakt passenden Setzstempel herstellen.

    Oft reicht es schon wenn man mit einer Schlüsselfeile die harte Kante im inneren ausrundet.

    Aber das ist alles was für später, erstmal musst die Geschosse mit weniger Wiederstand rein bekommen.


    Mit anderen Matrizensätzen wird das Einstellen einfacher, aber glaub nicht das die Ergebnisse auf der Scheibe den Peis wiederspiegeln.

    Da kommen ganz andere Faktoren beim Wiederladen zum tragen.

    Ja musst hald schaun das du ned bis ganz an die Züge gehst.

    Das du bei einer maxx. L6 von 57.40mm schon bei 51,9mm dran bist ist recht kurz, gerade wegen dem verbleibenden Pulverraum.


    Das Campro 200gr setz ich auf L6 56,5mm und hab damit super Ergebnisse.

    Mittig auf die hintere Crimprille bzw. 1,63mm vor den Feldern, das flog aber auch gut mit N32C .. naja ist egal für das Ares.


    An deiner Stelle würde ich dann 0,5mm von den Feldern weg beginnen in 0,3mm Schritten tiefer zu setzen.

    Hab so auch den Sweetspot für das SubX gefunden, war von ~16cm runter auf 4cm @100m gekommen durch Versuche mit Setztiefe und Pulverwechsel weg von N32C hin zu N110.

    Schau das du die Ladungsmenge ermittels bei welcher du unterschall bist und bleibst.

    Ich lade auf 300-310m/s. Die Präzision machst du über die Setztiefe.

    N110 ist super, damit schießt meine auch am Besten, das N32C bringt nicht alles so schön zum Fliegen.

    Das mit der Setztiefe lässt sich gut in zwei Durchgtängen machen.

    Im ersten Durchgang machst du dir jeweils 5 Patronen fertig welche in Schritten von 0,3mm weiter raus bzw tiefer gesetzt werden.

    Die Herstellerangabe oder ggf, eine Crimprille sind ein guter Ausgangspunkt hierfür.

    Im Zweiten das gleiche jedoch schaut man sich hier die vielversprechensten Streikreise an und nimmt diese her um feiner abgestuft weitere Tersts zu machen.

    Man macht wieder jeweils 5 Patronen fertig welche jedoch in Schritten von 0,15mm weiter raus bzw tiefer gesetzt werden um die vielversprechenden Setztiefen des vorangegangenen Durchgangs herum.

    Ich schieß dann auch die vielversprechenden Setztiefen im zweiten Durchgang nochmal mit um sicher zu gehen das es nichtzs Einmaliges war.


    Hoffe du verstehst was ich da schreib :krat: ... aber so gehts hald gut :doppeld:

    Ideal ist es wenn man so etwa 0,02mm vor dem Stoßboden ist.

    Aber das ist nicht prozessicher machbar, ich schau das ich immer in dem Bereich von 0,02-0,07mm lande.

    Damit hat dein Geschoss dann auch eine Setztiefentoleranz von 0,02-0,07mm relativ zur Schulter.


    Das was im Schuss passiert ist eine "Deflagration" und keine "Explosion" ;)

    Locker bleiben, nichts riskieren und schauen das man das gute Material nicht mehr belastet als es sein muss.


    Wenn man Fabrik Patronen prüft hat man gern mal 0,28mm bis zum Stoßboden, hab ich selbst gemessen.

    Beim ersten Schuss formt sich das alles dann schön aus und danach gibts hald nurnoch leichte Rücksetzer.


    Es gibt Benchrester welche ein weicheres Geschoss bis an die Felder setzen und weich laden um so zu feuerformen und das Material möglichst wenig auszudünnen.

    Dazu wird dann auch der gefederte Ausstoßer demontiert.


    Edit:

    Wenn ich meine Hülsen aus irgend einem Grund 0,5mm zurück kalibriere würde ich die zu Deko Patronen machen .. oder was auch immer.

    Die würde ich nur verwenden wenn ich keine andere Wahl habe.

    ... je nach Waffe und Kaliber.

    Die Schulter liegt bei federnd gelagertem Ausstoßer vorn im PL an, ist also je nach Waffe verschieden.


    Weil sich die Hülse wie du schreibst ja im hinteren Bereich dehnt und vorn "klebt" ergibt sich hinten mit der Zeit über dem Boden eine Schwächung.

    Wenn man immer gern voll Kalibriert und das auch noch sehr viel mehr als man müsste dann umso schneller.

    "Case Head Separation" ist das STichwort wenn man Bilder dazu sucht. Wenn man sowas erkennt sollte man die Hülsen hald mal wechseln.

    Deswegen "Shoulder Bumpen" viele ja so gern da das sehr geringe Rücksetzen der Schulter diesen Effekt sehr klein halten kann.

    Ab und an mal stichprobenartig innen mit ner aufgebogenen Büroklammer abfahren oder ein Endoskop in die Hülse halten gibt schnell klarheit.

    Moin Miteinander,

    hat schon jemand Erfahrungen mit der Kombination von dem

    174gr SMK mit N135 und einem 530mm Lauf?

    Wollte so eine weiche präzise Ladung für meine kurze Tigr,

    welche den großen 10,5mm Gaskolben hat, bauen.

    Kann gern am unteren Ende mit min. 85% Füllung von 42gr N135 sein

    so lang es sauber abbrennt, sie auswirft, gut trifft und der Schlossfang zuverlässig greift :krat:


    Wäre für Ratschläge dankbar :doppeld:


    Gruß

    Die Idee ist es das Geschoss, bei identischer Setztiefe, immer an die gleiche Position zu bringen bei Patronen mit Schulteranlage.

    Zudem willst du deine Hülsen schonen indem diese sich nicht immer so stark im Schuss dehnen müssen weil du sie so kurz kalibriert hast.


    Wenn du Hülsen aus fremden Waffen auf ein genaues Maß für deine Waffe kalibrieren willst musst du diese vorher nach Schulterlänge sortieren.

    Je nach Schulterlänge musst du deine VK-Matrize einstellen da sonst kein vorhersehbares Maß heraus kommt.

    Das Schultermaß mit welchem du in die VK rein gest bestimmt die LKänge welche aus der VK raus kommt.


    Wenn der VA deiner Waffe stimmt kann nicht viel passieren.

    Arbeite selbst bei allen Langwaffen nach der "Erik-Methode":

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    Gruß